Zitat von Convallaria im Beitrag #4871 Ja, insb. Meghan ist presseseitig eine sehr klare Rolle zugedacht, diese wird ausdauernd bedient. Ich finde das nur noch furchtbar. (...) Dennoch, diese Hexenjagd finde ich krass.
Ich teile Deine Meinung voll und ganz.
Erinnert mich an die Paparazzi-Jagd, die im Mai in NY stattgefunden hatte. Harrys Kommentar zu dieser Hexenjagd (ich finde den Begriff zutreffend) auf seine Frau ganz allgemein:
"Jedes Mal, wenn sie ausging, war da eine Meute von Menschen, die auf sie gewartet hat. Wie ein Rudel Hunde folgten sie ihr, jagten sie, belästigten sie, beleidigten sie, spuckten auf sie, versuchten eine Reaktion, das eine Foto zu bekommen, wie sie um sich schlägt."
Sehr intensiv habe ich diese ganzen Geschichten nie verfolgt - aber ich glaube nicht wirklich an Kates angebliche Rolle als Friedensstifterin der königlichen Familie. Man hat Meghan zur Buhfrau auserkoren für fast alles, was schiefgelaufen ist, und ich stelle mir es für sie mehr als zermürbend vor, dagegen anzukämpfen.
Die unschöne Geschichte mit der Kostümierung geschah 2005, gut zwei Jahre später war Harry in Afghanistan und zwar nicht in der Schreibstube. Ihm die militärischen Titel abzuerkennen finde ich, im Vergleich zu den Vorwürfen gegenüber Prinz Andrew, eine harte Entscheidung.
Zitat von BBlueVelvet im Beitrag #4854 Es wird ja immer gesagt, er hätte zurückgezogen leben wollen, aber das stimmt ja nicht. Er wollte nur nicht mehr working Royal sein. Von irgendwas muss er ja auch leben. Dass er da vieles falsch eingeschätzt hat: klar. Wie sollte er bei der Erziehung und seinem bisherigen Leben auch Ahnung von irgendwas haben?
Ich bin nach wie vor der Ansicht, dass Meghan das alles angezettelt hat und er einfach nur mitmacht. Sie ist die stärkere Persönlichkeit und setzt sich durch.
Ja, da bist du nicht die Einzige, das ist ja die Erzählung, die die Presse so seit Jahren verbreitet.
ZitatHarry war, wie er für mich immer rüberkam, sehr zufrieden mit seiner Rolle als "Spare". Er stand nie so unter Druck wie sein Bruder und konnte seine Kapriolen schießen, genoss sehr viel Freiheit. Ein typischer kleiner Bruder, dem nachsichtig auch alles verziehen wird. Er hat nie den Eindruck gemacht, als sei er verbittert oder leidend auf Grund seines "niederen Ranges".
Warum nicht das glauben, was er selber über sich in dieser Zeit sagt?
Ich glaube das nicht, dass er nur Meghan’s Spielball ist und alles tut, was sie sagt.
Ich denke eher, dass er Dianas Tod nie verarbeitet hat. Für ihn sind die Paparazzi ausschließlich schuld an ihrem Tod, sie haben sie zu Tode gehetzt. Dass sie nicht angeschnallt war, der Fahrer alkoholisiert, alles nebensächlich für ihn. Da hat er sich vielleicht (bewusst oder unbewusst) geschworen, dass er seine Frau und Mutter seiner Kinder anders als Charles und die RF mal schützen wird, wenn sie ähnlich von Paparazzi / Presse verfolgt wird. Und die haben ja dann auch nach kurzer Zeit jeden Satz, jede Geste von ihr zerpflückt und so lange verdreht, bis sie als die Böse dastand. Das macht auch in der Presse mehr her als lauter eitel Sonnenschein, das ist doch langweilig und bringt keine Auflage, keine Klicks. Billige Masche, aber die Leute fahren drauf ab. Entsprechend beleidigt waren sie ja dann auch, als Harry sagte, er will kein working Royal mehr sein und haben Rache geschworen. Natürlich nicht offiziell, aber die „Berichterstattung“ seither lässt ja tief blicken. Da gibt’s ja nichts, was nicht zu einer Skandalmeldung hochgeschraubt wird. Und wenn’s die Tatsache ist, dass die Leute Harrys Buch (das er sich wiederum mal besser gespart hätte) im Urlaub lesen und dann nicht wieder mit heim nehmen - was hatten die denn erwartet? Dass sie zu Hause einen Schrein haben, wo sie das ausgelesene Buch dazustellen?
Na, im Endeffekt egal und ich kann mich natürlich auch täuschen. Bin genauso wenig dabei (gewesen).
In ein paar Tagen beginnt diese wunderbare Zeit, in der man seine Nachbarn meidet - aus Angst, eine armdicke Zucchini geschenkt zu bekommen.
Also, bei mir gibt es sogar mehrere Schreine, in denen ich GUTE Bücher aufbewahre - sowas haben die meisten Leute! Die Bezeichnung für den Alltagsgebrauch ist aber weniger pompös - „Bücherschrank“!
Meldungen einer wilden, mehrstündigen Verfolgungsjagd quer durch NewYork zu lancieren, die dann von Polizei und Taxifahrer UNd Paparazzi abgestritten wird (ganz davon angesehen, daß sowas bei typischem NewYorker Verkehr nicht ohne Unmengen von beschädigten Autos abgehen würde…) Ist schon „naja“. Insbesondere wenn Verfolgte dann auch nicht angeschnallt sind - wie Diana!
Ich weiß nicht, was für eine Nummer er da abzieht. Aber sie ist weder stimmig noch gut durchdacht.
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Wie auch immer - es ist eine traurige Geschichte, so oder so. Und die ganze Wahrheit? Who knows? Ich habe hier auch nur meine Eindrücke geschildert, nicht mehr und nicht weniger.
Zitat von BBlueVelvet im Beitrag #4878 Für ihn sind die Paparazzi ausschließlich schuld an ihrem Tod, sie haben sie zu Tode gehetzt. Dass sie nicht angeschnallt war, der Fahrer alkoholisiert, .
gute Analyse...
Auch dass sich seine Mutter da mit einem etwas halbseidenen Gespielen einließ - die "Boys" waren ja teilweise dabei in diesem tragischen Sommer.
Diana wirkt auf mich in der historischen Nachbetrachtung dieses Sommers als total von der Rolle. Getrieben, aber nicht von der Presse, sondern wohl von gr. Leere und Einsamkeit.
Dass sie sich überhaupt mit so einem Mann einließ, mit einem Trunkenbold am Steuer, nicht angeschnallt (hieß es nicht mal, es habe im Polizeibericht gestanden, der Gurt war gelöst und sie habe sich zu Dodi gebeugt? klar, wieder mords Andeutung von Fellatio im Auto, typisch Sun halt.
Trotzdem. Schuld war, wenn es sowas überhaupt gibt, der Fahrer. Und dumm war, zu ihm einzusteigen.
Dass Harry als Sohn und damals kleiner Bub, das alles anders erinnert und ja auch massive Wut auf Charles hat, davon schreibt er doch auch im Buch oder? Wie schlimm das alles war, weil Charles sich da wohl zumindest anfangs nicht väterlich verhielt und die Omi auch kaum Bedauern über Dis Tod zeigte. Das ist auch so eine Sache... Sie war eine imposante Monarchin, aber Blair musste wohl 4x vorstellig werden, bis sie sich das halbscharige Statement abrang. My 5ct: die Queen war froh, Di los zu sein, musste dann aber Kreide fressen, weil Blair ihr keine Wahl ließ.
Und Camilla war die ganze Zeit im Bett von Vati.
Das ist der Sumpf aus dem sich Harry nicht freischwimmen konnte bisher.
Meghan dürfte ähnliche Erfarhugne haben als Kind: Zig Halbgeschwister, Chaos-ehe der Eltern, Vater illoyal und anderweitig engagiert und loyal.
Die werden sich erkannt haben in diesen Verletzungen. Aber: Sümpfe kann man trocken legen! Ich hoffe für Harry, er hat jetzt mal gute Hilfen und es gelingt ihm die Vergangenheit vergangen sein zu lassen.
Die Rolle von Charles nach Dianas Tod sehe ich vollkommen anders. Er hat sich sehr schnell in einen Flieger gesetzt und ist nach Frankreich geflogen, hat seine geschiedene Frau nach GB geholt, hat sich um alles gekümmert. Die Kinder waren doch bei den Großeltern gut betreut.
Klar, man kann immer sagen, er hätte noch dies oder das oder besser jenes getan. Aber er hat im Gegensatz zu seiner Mutter sofort oder zumindest sehr schnell - wesentlich schneller als sie - Verantwortung übernommen.
Zitat von skribifax im Beitrag #4882Die Rolle von Charles nach Dianas Tod sehe ich vollkommen anders. .
ich hab nur Harrys Erinnerungen beschrieben. Er schreibt doch im Buch, es sei total emotionslos gewesen und er und William total allein.
Oder? Das hat er doch auch in den 1001 Interviews ?
Einer der vielen Gründe, weswegen der auf Charles so einen totalen Brass hat. Das und Camilla.
Ich denke wie du! Blieb ihm aber auch nix über. Sonst hätte wohl der schreckliche Al-Fayed Senior das übernommen und davor hatten alle am meisten Angst (glaub ich)
Dass Harry als Sohn und damals kleiner Bub, das alles anders erinnert und ja auch massive Wut auf Charles hat, davon schreibt er doch auch im Buch oder? Wie schlimm das alles war, weil Charles sich da wohl zumindest anfangs nicht väterlich verhielt und die Omi auch kaum Bedauern über Dis Tod zeigte. Das ist auch so eine Sache... Sie war eine imposante Monarchin, aber Blair musste wohl 4x vorstellig werden, bis sie sich das halbscharige Statement abrang. My 5ct: die Queen war froh, Di los zu sein, musste dann aber Kreide fressen, weil Blair ihr keine Wahl ließ.
Und Camilla war die ganze Zeit im Bett von Vati.
Das ist der Sumpf aus dem sich Harry nicht freischwimmen konnte bisher.
Da bin ich mir nicht so sicher. Hätte Meghan in unterstützt in seiner Abnabelung, sähe es heute vielleicht anders aus. Aber sie hat, im Gegenteil, ihm weiterhin eingeredet, seiner Mutter - und ihm - wäre bodenloses Unrecht geschehen. So kann ein Mensch keinen Frieden mit seiner Vergangenheit schließen. Und - egal wie - sowas trägt man nicht an die Öffentlichkeit, das ist einfach schlechter Stil.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Meghan ihm da was eingeredet hat. Einfach deshalb, weil sie über die Situation damals gar nicht mitreden kann, er sie aber erlebt hat. Er hegt da einen Groll seit seiner Kindheit, dem ist schwer beizukommen, zumal ja auch was Wahres dran ist. Ein Hort von Wärme und Herzlichkeit waren die Windsors wohl eher nicht. Da ist er nicht der einzige, der das sagt.
Die Frage ist doch eher, warum er aus „der Firma“ nicht als working Royal aussteigen darf. Die Presse nimmt ihm das übel, die Bevölkerung auch teilweise. Da müsste man sich doch eher fragen, warum man da so arg drauf reagiert und darauf pocht, dass er da bleibt und seinen Job macht, am besten noch sang- und klaglos wie Prinzessin Anne. Die wird ja oft als leuchtendes Beispiel vorgehalten. Dass die Presse das schlecht findet, wenn er sich ihr nicht zur Verfügung stellt, liegt auf der Hand, war er doch immer für eine Schlagzeile gut, die viel verkauft. Besonders mit Meghan an seiner Seite. Aber was stört es die Briten als Individuen? Und was stört es die Deutschen? Aus dem gleichen Grund, ein Unterhaltungsfaktor fällt weg? Von mir aus kann er gerne das machen und da hingehen, wo er glücklich ist. Und das ist er ja aus eigenem Bekunden durchaus. Da muss man nur nicht presseseitig draus machen, dass er eigentlich unglücklich wäre und das nur nicht wüsste, finde ich.
In ein paar Tagen beginnt diese wunderbare Zeit, in der man seine Nachbarn meidet - aus Angst, eine armdicke Zucchini geschenkt zu bekommen.
Zitat von BBlueVelvet im Beitrag #4886 Die Frage ist doch eher, warum der aus der Firma nicht als working Royal aussteigen darf. Die Presse nimmt ihm das übel, die Bevölkerung auch teilweise. [...] Von mir aus kann er gerne das machen und da hingehen, wo er glücklich ist. Und das ist er ja aus eigenem Bekunden durchaus. Da muss man nur nicht presseseitig draus machen, dass er eigentlich unglücklich wäre und das nur nicht wüsste, finde ich.
Er darf doch aussteigen. Auch hier war es in meinen Augen so, dass es etwas unausgegoren war. Er bzw. beide pochen auf Privatsphäre (man denke an die Geburt von Archie und das nicht vorhandene Foto), wenden sich dann aber bei sich jeder bietenden Gelegenheit an die Öffentlichkeit. Die beiden hätten sich in meinen Augen viel Häme und Anfeindungen erspart (auch in der eigenen Familie), wenn sie offen mit ihrem Wunsch umgegangen wären und nicht vor vollendete Tatsachen gestellt hätten. Er hat in meinen Augen auch auf seine Rolle des Lieblingsenkels gesetzt, denn er wollte ja working Royal in Teilzeit sein. Das hat er kommuniziert. Seine Großmutter hat ihm hier einen Strich durch die Rechnung gemacht, denn sie hat gesagt ganz oder gar nicht.
Dann war es gar nicht. Und jetzt drängen die beiden sich in die Öffentlichkeit, geben Interviews, inszenieren sich zuerst in Kanada, dann in den USA, schreiben ein Buch ... Und das alles unter der Prämisse Privatheit zu haben. Für mich ist das Verhalten der beiden nicht nachvollziehbar und auch widersprüchlich. Und so wie mir wird es auch anderen gehen. Und dass die Briten sich von ihm im Stich gelassen fühlen, kann ich durchaus nachvollziehen. Und deshalb auch die Reaktionen. Und dass die Yellowpress unglaublich hartnäckig nach Fitzelchen sucht die sie breittreten könnte, wissen wir auch nicht erst seit gestern.
Du meinst es geht mehr um die Form! Glaub ich nicht. Es wird verübelt, dass er den Job nicht will. Nachtrag: ach so, du schreibst ja „Und dass die Briten sich von ihm im Stich gelassen fühlen, kann ich durchaus nachvollziehen.“ Ich nicht. Warum hat er sie im Stich gelassen? Das ist ja ein Gefühl, das ich habe, wenn ich mich auf jemand verlasen hab, bei etwa, das ich alleine nicht hinkrieg? Er ist doch auch ein Mensch mit Gefühlen. Wenn er kein working Royal sein will, warum muss er?
In ein paar Tagen beginnt diese wunderbare Zeit, in der man seine Nachbarn meidet - aus Angst, eine armdicke Zucchini geschenkt zu bekommen.
Die Frage ist doch eher, warum er aus „der Firma“ nicht als working Royal aussteigen darf. Die Presse nimmt ihm das übel, die Bevölkerung auch teilweise. Da müsste man sich doch eher fragen, warum man da so arg drauf reagiert und darauf pocht, dass er da bleibt und seinen Job macht, am besten noch sang- und klaglos wie Prinzessin Anne. Die wird ja oft als leuchtendes Beispiel vorgehalten. Dass die Presse das schlecht findet, wenn er sich ihr nicht zur Verfügung stellt, liegt auf der Hand, war er doch immer für eine Schlagzeile gut, die viel verkauft. Besonders mit Meghan an seiner Seite. Aber was stört es die Briten als Individuen? Und was stört es die Deutschen? Aus dem gleichen Grund, ein Unterhaltungsfaktor fällt weg? Von mir aus kann er gerne das machen und da hingehen, wo er glücklich ist. Und das ist er ja aus eigenem Bekunden durchaus. Da muss man nur nicht presseseitig draus machen, dass er eigentlich unglücklich wäre und das nur nicht wüsste, finde ich.
ich glaub, der Punkt war/ist, dass Harry den Job schmiss, aber das Gehalt wollte und das Prestige und die ganzen Benefits.
Das nimmt man übel. Egal ob in der Klitsche oder bei Hofe.
Zitat von BBlueVelvet im Beitrag #4888 Job nicht will. Das versteh ich nicht.
er will aber die Kohle.
Nachtrag:
und bei Anne oder Edward sieht man, dass man ohne weiteres ein cooles und lustiges Leben haben kann ohne mit der Sun ins Bett zu gehen oder bei Oprah auf der Couch zu sitzen. Dass man einen guten Job machen kann und ein gutes Leben haben.
Die Frage ist doch eher, warum er aus „der Firma“ nicht als working Royal aussteigen darf. Die Presse nimmt ihm das übel, die Bevölkerung auch teilweise. Da müsste man sich doch eher fragen, warum man da so arg drauf reagiert und darauf pocht, dass er da bleibt und seinen Job macht, am besten noch sang- und klaglos wie Prinzessin Anne. Die wird ja oft als leuchtendes Beispiel vorgehalten. Dass die Presse das schlecht findet, wenn er sich ihr nicht zur Verfügung stellt, liegt auf der Hand, war er doch immer für eine Schlagzeile gut, die viel verkauft. Besonders mit Meghan an seiner Seite. Aber was stört es die Briten als Individuen? Und was stört es die Deutschen? Aus dem gleichen Grund, ein Unterhaltungsfaktor fällt weg? Von mir aus kann er gerne das machen und da hingehen, wo er glücklich ist. Und das ist er ja aus eigenem Bekunden durchaus. Da muss man nur nicht presseseitig draus machen, dass er eigentlich unglücklich wäre und das nur nicht wüsste, finde ich.
ich glaub, der Punkt war/ist, dass Harry den Job schmiss, aber das Gehalt wollte und das Prestige und die ganzen Benefits.
Das nimmt man übel. Egal ob in der Klitsche oder bei Hofe.
Zitat von BBlueVelvet im Beitrag #4888 Job nicht will. Das versteh ich nicht.
er will aber die Kohle.
Okay, du sagst das hier zwei mal. Ist das wirklich so? Nach meiner Erinnerung wollte er die Security und auch das konnte ich nachvollziehen, denn für sein hohes Sicherheitsrisiko kann er nichts, seine Kinder auch nicht. Da ist er hineingeboren worden, das war nicht seine Entscheidung. Welches Geld wollte er denn, was ihm nicht zugestanden ist? Hab ich nicht mehr so auf dem Film.
Zitat Nachtrag:
und bei Anne oder Edward sieht man, dass man ohne weiteres ein cooles und lustiges Leben haben kann ohne mit der Sun ins Bett zu gehen oder bei Oprah auf der Couch zu sitzen. Dass man einen guten Job machen kann und ein gutes Leben haben.
Ja. Wenn die das als cooles und lustiges Leben ansehen, ist es doch super. Aber er wollte das nicht so. Nicht in der Familie und nicht mit der englischen Presse. Er ist ein eigenständiger Mensch und will so ein Leben nicht. Warum kann bzw. darf er das nicht entscheiden? Als Windsor geboren muss er tun, was von ihm erwartet wird, damit das Volk was hat - Unterhaltung, Kontrolle, Konsistenz?
In ein paar Tagen beginnt diese wunderbare Zeit, in der man seine Nachbarn meidet - aus Angst, eine armdicke Zucchini geschenkt zu bekommen.
Zitat von BBlueVelvet im Beitrag #4888 Nachtrag: ach so, du schreibst ja „Und dass die Briten sich von ihm im Stich gelassen fühlen, kann ich durchaus nachvollziehen.“ Ich nicht. Warum hat er sie im Stich gelassen? Das ist ja ein Gefühl, das ich habe, wenn ich mich auf jemand verlasen hab, bei etwa, das ich alleine nicht hinkrieg? Er ist doch auch ein Mensch mit Gefühlen. Wenn er kein working Royal sein will, warum muss er?
Er muss nicht. Ich kann aufgrund der Art und Weise, wie er den Job hingeschmissen hat, nachvollziehen, dass sich einige Briten - schließlich vertritt er ja formal das Volk - im Stich gelassen fühlen. Working Royal zu sein, ist eben nicht das gleiche wie bei Rewe Ware zu kommissionieren. Wie gesagt, für mich war der Schritt nicht wohl überlegt. Hätte er das getan, hätte er sich beraten lassen, wäre sich wesentlich weniger Porzellan zerschlagen worden.
Zitat von BBlueVelvet im Beitrag #4891 Okay, du sagst das hier zwei mal. Ist das wirklich so? Nach meiner Erinnerung wollte er die Security und auch das konnte ich nachvollziehen, denn für sein hohes Sicherheitsrisiko kann er nichts, seine Kinder auch nicht. Welches Geld wollte er denn, was ihm nicht zugestanden ist? Hab ich nicht mehr so auf dem Film.
sorry, stimmt doppelgemoppelt
Die Security wird aber die meisten Kosten machen.
Ich hab ja mal gerechnet, was die Sussexischen für ein Budget bräuchten.
Sie sind zu viert. Ich rechne pro Nase mit 2 Bodyguards. Also 8 BG. Diese 24/7 und 365 Tage im Jahr. So ein BG wird Urlaub machen wollen, krank werden. Dann werden die, wenn schon nicht nur 8h, auch nicht länger als 12h am Stück arbeiten. Auch weil dann deren Aufmerksamkeit nachlässt. Etc.pp.
Äh. Brauch fast einen Taschenrechner...
Also 8 Leute für eine Schicht. Sagen wir 2 Schichten / d = 16 Personen. Als Reserve (weil wer krank ist, Urlaub hat oder weil es Anlässe gibt, wo die Rechnung 2pro Person nicht genügt) noch mal 2 dazu. Also pro Tag 18 Personen. Wenn die Sussex alle zusammen daheim hocken und keiner mal rausgeht, vielleicht nur 10. Bei dem Lebensstil eher seltener, schätze ich.
Pro Kind würde ICH sogar 4 Mann einsetzen, aber ich bin Pessimist und Angsthase.
18 professionelle Bodyguards pro Tag. Die werden absolut loyale und vor allem unauffällige Personenschützer brauchen. Deren Salär überschätze ich mit mind. 80.000 $ sicher nicht zu hoch ein. Eher viel viel mehr...aber ich mag nur kopfrechnen. 80.000 x 10 (ich mach es mir jetzt einfach, wohin die Budgetreise geht ist eh klar oder?) = 800.000 $ ! für die Security.
Spesen extra.
Ich würde mal von einem monatlichen Geldbedarf von mind. 4 Mio $ ausgehen. Im Jahr also fast 50 Mio$ Weil so Posten wie Krankenversicherung, Klamotten, Wohnungen, Reisen, Gäste, .... auch noch dazukommen. Also pro Nase 1 Mio $ / Monat.
Tja und als Prinz vom Dienst, war ihm das wohl nicht so bewusst vielleicht?
Da kann jetzt noch so viel spekuliert werden - hin und her und her und hin. Die ganze Geschichte ist auf jeden Fall eine peinliche Seifenoper in meinen Augen, völlig stillos, was die beiden sich da leisten. Irgendwie auch eine Fortsetzung des Dramas um Di, Charles und Camilla. Das war streckenweise auch oberpeinlich. Das "Enthüllungsbuch" von H. werde ich nur dann lesen, wenn ich es irgendwo im Bus entdecke, und das kann ich in Ruhe abwarten ! Keinen Cent wäre es mir wert.
Das "lustige" ist, Anne ist im Grunde in einer "gleichwertigen" Position wie Harry, Geschwister vom Thronfolger. Von Anne ist bekannt , dass sie nur bei der Wahrnehmung offizieller Aufgaben Security hat, genauso wie Sophie und Edward:
"Princess Anne, Prince Edward and Sophie are guarded only when on official duties and engagements. Queen's granddaughters Zara Tindall, Princess Beatrice and Eugenie do not have state-funded security"
Ich bin immer noch der Ansicht, daß Harry sehr überzogene Vorstellungen hatte, was ihm alles selbstverständlich zusteht. Er kam einfach gar nicht auf die Idee, dass einiges davon nur in Verbindung mit dem "Job" kommt.
Zitat von Wendy im Beitrag #4894 Die ganze Geschichte ist auf jeden Fall eine peinliche Seifenoper in meinen Augen, völlig stillos, was die beiden sich da leisten. Irgendwie auch eine Fortsetzung des Dramas um Di, Charles und Camilla. Das war streckenweise auch oberpeinlich.
Mit dem Unterschied, dass das Peinliche zwischen Charles und Camilla nicht von den beiden in die Öffentlichkeit getragen worden ist. Sie sind illegal abgehört worden bzw. Diana hat sich entsprechend geäußert.
Die ganzen Informationen bezieht die Welt aus den Medien, das Interview sowie Harrys Buch inklusive. Ich glaube nicht, dass sich Harry mit "The Sun" ins Bett gelegt hat und auch mit keinem anderen Schmierblatt, in welchem übermorgen Fish and Chips über die Ladentheke gehen.
Übersetzungen ins Deutsche von Filmen, Printmedien sind nicht selten abenteuerlich. Amerikanisch ist nicht gleich englisch, bei mancher Synchronisation ist es fast wie stille Post.
Ich habe mir sowohl die Interviews (Oprah, Croydon…) als auch das Buch „im Original“ zu Gemüte geführt. Und das ist einfach unterste Schublade - und war ziemlich dumm.
Hätte er offen kommuniziert - „Dad, Wills, Gangan, ich kann das nicht mehr!“ Das Ganze dann in einer „Rede an die Nation“ auch so adressiert, Und sich dann in ein Leben als „Landadeliger“ zurückgezogen - Die Familie besitzt ja jetzt wirklich genug Landsitze! - dann wäre das garkein Problem gewesen.
Gelegentlich an Weihnachten, Ascot, Braemar, Trooping the Colour auftauchen, Lächeln und Winken, Dann wäre auch „oft in Californien sein, weil Meghan daherkommt“ ok gewesen.
Aber die Royal Family, seinen Bruder, seinen Vater samt zweiter Frau permanent schlechtmachen - Das stößt einfach ab.
Da braucht er sich nicht zu wundern, wenn alle ihn für einen etwas naiven, doofen Trottel halten, und seine Frau als eine blöde Kuh ansehen, als die böse Hexe, die den Royal Sunnyboy zum kleinen Ar…ch mutieren ließ.
Und die Obamas & Co auch nicht mit ihnen gesehen werden wollen.
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Ja, die meisten der Privilegien sind halt mit dem Job und nicht der Person verankert. Und ich halte Harry bis heute leider für nicht klug genug, den Unterschied zu verstehen. Er glaubt bis heute, ihm würden Dinge per Geburtsrecht zustehen , während sie in Wirklichkeit eine Art Kompensation für die Dienste sind.
Nicht von ungefähr lauter der Wappenspruch des Prince of Wales "ich dien"