Zitat von Lumming im Beitrag #4549Sie müssen Ihre enormen Kosten, auch für Sicherheit, ja irgendwie gegenfinanzieren, von daher kann ich mir auch nicht vorstellen, dass sie sich wünschen, keine Aufmerksamkeit mehr zu bekommen.
Sommerpause, saure-Gurken-Zeit - die sammeln gerade Material, damit sie im Herbst wieder was zum Jammern und Wehklagen haben.
Die Nachrichten sind doch auch, nicht immer, von ihnen IMHO forciert. Z.B. der "Verfolgungsevent" in New York wo anscheinend ihre Netflixcrew eine Verfolgung wie bei Diana erreichen wollte, dann aber an einem Müllauto gescheitert ist. Der Bürgermeister war not amused weil Andere hätten zu Schaden kommen können. Die 3 waren übrigens wie bei Di nicht angeschnallt.
Zitat von bunte Kuh im Beitrag #4551 Sommerpause, saure-Gurken-Zeit - die sammeln gerade Material, damit sie im Herbst wieder was zum Jammern und Wehklagen haben.
Meine Meinung zu alledem: Ich denke, dass Harry ganz zufrieden mit seiner Rolle als "Spare", war, weil auf ihm nicht so ein Druck lastete wie auf seinem Bruder. Er war der liebenswerte etwas verrückt spielende kleine Bruder, den alle mochten und dem man alle Eskapaden verzieh. Er hatte ziemliche Narrenfreiheit. Eigentlich hätte die Rolle des ewigen Junggesellen mit wechselnden Partnerinnen besser zu ihm gepasst als die des Ehemannes. Dann kam Meghan, und sie ist es imo, die den Bruch herbeiführte und bewusst inszenierte. Sie hatte sich ihre Rolle als Prinzessin wohl anders vorgestellt, und es gefiel ihr nicht, die zweite Geige zu spielen und auch vieler Freiheiten beraubt zu sein, die ihre neue Rolle nun mal mit sich brachte. Die Nummer eins war und ist Kate mit William, und das wird sich nie ändern, und das lag/liegt ihr nicht. Harry macht alles, was sie will und dackelt hinter ihr her, aber so, wie sich sein Leben jetzt darstellt, ist es weder Fisch noch Fleisch. Vorher war er der Prinz, der in dieser definierten Rolle in wohlwollendem Lampenlicht herumtoben konnte, aber jetzt fehlt ihm die royale Basis, der sichere Boden unter den Füßen. Ich könnte mir denken, dass er ziemlich unglücklich ist oder zumindest verwirrt.
Wendy, das kann ich mir auch gut vorstellen. Dazu kommt noch, dass er die Unterstützung seiner Frau häufiger nicht hat, wenn er nach GB reist, um wichtige Termine wahrzunehmen. Zur Beerdigung des Großvaters ist sie ja auch nicht mitgereist, auch das musste er alleine machen, was sicher auch nicht einfach für ihn war.
Und wirklich Fuß fassen, eine Aufgabe haben, die ihn auch erfüllt, hat er in den USA ja wohl auch offensichtlich nicht. Kinder, Haushalt und Familie sind ja ganz nett; mit den Charityaufgaben, die er in GB übernommen hatte, auch das Inslebenrufen der Invictus Games, war dann wohl offensichtlich das, womit er eine Aufgabe und Erfüllung gefunden hatte. Die Schirmherrschaften werden 1. nicht bezahlt (außer man ist arbeitender Royal) und 2. hat er sie ja nicht mehr. Er ist jetzt das, als was Meghan sich in GB gefühlt hat - ein Anhängsel, Staffage. Sie hätte, wenn sie gewollt hätte, sicher eine Rolle finden können, wollte sie aber nicht. Dass er eine Rolle findet, glaube ich eher nicht. Er wirkt momentan wie ein Blatt im Wind.
Vor allem musste Harry sich nie mit den alltäglichen Dingen des gemeinen Volkes rumschlagen, banale Dinge Lebensmittel einkaufen, ne Kreditkarte beantragen (klar hatte er eine, aber Konto eröffnen, Hypothek aufnehmen, Bauantrag stellen, Mülltonne rausstellen, Klopapier kaufen). Sein Bruder hat während seiner Zeit als Pilot immerhin mit Kate in einem normal großen Bungalow gewohnt und wirklich Alltag gelebt. Mit Job, Haushalt, in normalen Dimensionen, sicher geschützt, weil das Haus in privatem gesicherten Areal war und die Dorfbewohner nicht jeden Einkauf an die Presse weitergegeben haben. Aber im Rahmen des Möglichen ein normales Leben wie es auch normale Bürger führen.
Natürlich hat er immer den Hintergrund, dass Geld und Privileg da wären.
Aber Harry hat immer ein Leben geführt, in dem alles für ihn erledigt wurde und er das als selbstverständlich wahrgenommen hat. Harry hat die Privilegien als selbstverständlich wahrgenommen und die damit verbundenen Pflichten als unzumutbar.
Das ist vermutlich der grundlegende Unterschied zwischen den Brüdern, vermutlich verstärkt durch die jeweiligen Ehefrauen.
Ich glaub auch, dass wir schnöde Rotblütlerinnen uns vielleicht zu bourgeoise Vorstellungen der Lebenshaltungskosten der Sussexischen machen....
Brav geschätzt würde ich da von Kosten von mind. ! einem hohen 2stelligen Millionenbetrag ausgehen. Allein für : Personal, Wohnen, Services .... Dann die Extras wie bei unser einem halt auch.
Ich las die Tage irgendwo die Managerin Meghan habe dieser zugeraten ihre Karriere wieder solo anzugehen, ohne Harry im Schlepp. Das sei für Meghan lukrativer, da Harry halt der Larry.. (von mir ergänzt, so hat das die Managerin wohl nicht zu Meghan gesagt, schätze ich!)
Ja, @Antje da sagst was: Partner! Ich war schon immer der Ansicht, wen ein Mensch als Partner wählt (und in unseren Breiten wählt jeder, egal ob Prinz oder nicht), ist total aussagekräftig über diesen Menschen...Für Eltern, Geschwister, nicht mal für Kinder kann man richtig was. Aber Gespons....
Und diese Wahl stützt oder stört einem im Guten und im Schlechten. Normalerweise ja zugleich und abwechselnd.
Zitat von Hillie im Beitrag #4561@Wendy und Harry läuft mit.
er ist leider offenbar (nach eigenen Berichten) ein schwer traumatisierter und mit seinen Kindheits-Prägungen kämpfender Mensch. Dass der im Leben eine Person dringend braucht, an der er sich anlehnen kann, finde ich verständlich.
Braucht Wills sicher auch.
Trick ist halt, weiß ich aus eigener Erfahrung, meine Mutter starb auch nach langer Krankheit sehr früh und Vater Totalausfall, dass man wen trifft und an sich bindet, der einem gut tut. Also stärkt. Das sehe ich eher bei William-Kate als bei Harry-Meghan.
Meghan ist wohl aufgrund ihrer eigene sicher schweren Kindheit und wohl anderer auch nicht wirklich schöner Lebenserfahrungen, genauso angeschlagen wie Harry.
Sieht man auch bei anderen royalen Paaren... Victoria hat von Daniel sehr profitiert. Willem von Maxima und der etwas dröge Frederick von Miss Tasmania
Ob Harry wirklich so traumatisiert ist, sei mal dahingestellt, auch bei Meghan. Er wirkt auf mich wie der typische kleine Bruder, dem man viel Nachsicht entgegenbringt und irgendwie auch nicht ganz ernst nimmt. Unerwachsen auf der ganzen Linie! Meghan sehe ich als ehrgeizige Person, die weder als Schauspielerin noch als Prinzessin so groß rausgekommen ist, wie sie es erwartet hat und dann bockig wurde. Eigentlich ist das alles ziemlich traurig, und ein bisschen erinnern mich die zwei auch an Mrs. Wallis und Prinz Edward dazumal, obwohl die Dinge damals ganz anders lagen, aber trotzdem. Edward kam durch seine Abdankung ins Schwimmen und hatte keine richtige Aufgabe mehr. Auch bei diesem Paar war die Frau die treibende Kraft, denke ich.
Zitat von Wendy im Beitrag #4564Ob Harry wirklich so traumatisiert ist, sei mal dahingestellt, .
na ja....
Ehe der Eltern wohl bereits bei seiner Zeugung ein Chaos aus Selbstmordversuchen (Diana, Treppe), schweren psychischen Erkrankungen (Diana, Bulimie) und außerehelicher Liebe des Lebens (Charles-Camilla) Dann die auch für heutige Verhältnisse extrem dreckige Scheidung der Eltern als er ein kleines Kind war. Vater hat Camilla, Mutter eine Reihe wechselnder Affären, "the boys" immer mittenmang. Dann der tragisch-seltsame Unfall der Mutter und ihr Tod. Danach eine Art Massenhysterie weltweit. "The Boys" mittendrin, Oma braucht knappe Woche und mehrere! massive Interventionen Blairs um überhaupt was zu sagen zum Tod der EX-Schwiegertochter, noch dazu was Passendes. Dann Phase des Heranwachsens. Mit Papa und Camilla.Wie sehr gerade Harry Camilla wohl hasste hat er ja intensiv und häufig selber beschrieben. Dann Heirat Charles - Camilla, womit wohl klar war, die hat das Sagen. Phase bei Harry: Suff, Nazi-Sympathie als Gag, wechselnde Affären, Liebe seines Lebens damals, Chelsea, lässt ihn sitzen. William fix mit Kate zusammen. .....
Also, widersprecht mir, aber ICH fände unter diesen Umständen es extrem verwunderlich, wenn da ein Mensch nicht gewaltig einen an der Klatsche hätte.
und wie gesagt: spreche aus eigener Erfahrung. Ob man als Kind in irisches Leinen oder Polyester vom Woolworth heult ist der Traumatisierung egal.
Mir tut er leid. Und ich finde ihn dumm. Geht beides.
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #4567Prinz kann er ja offensichtlich nicht.
Den Job hat er ziemlich kompetent ausgefüllt, Nicht umsonst hatte er trotz diverser Aussetzer (Nazi-Kostümierung…) hohe Sympathiewerte in der Bevölkerung.
Bis Meghan aufkreuzte, Erstmal erfolgreich den Prinzen heiratete, aber dann feststellte, daß ihr das „die rangniedere Duchess“-sein nicht behagte, und alles daransetzte, wieder einen Ozean zwischen sich und die Royalen Pflichten zu legen.
Da nicht die hellste Kerze auf der Torte, Und eben durchaus traumatisiert, Ist er drauf reingefallen…
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Zitat von Nora im Beitrag #4568 und alles daransetzte, wieder einen Ozean zwischen sich und die Royalen Pflichten zu legen.
Sie wird das (auch) gemacht haben, um ihre Kinder zu behalten. Wenn sie mit den Kindern in GB geblieben wäre, wären diese im Falle einer Trennung in GB geblieben. Regel Numero Uno bei allen Königs. Steht glaub ich in jedem Ehevertrag.
Entspricht natürlich weder der UN-Menschenrechtskonvention, noch sonst was
Aber wenn man die Blagen eh in USA hat, spart man sich Haufen Nerven und Anwälte und mit Anwälten kennt sich Meghan ja aus
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #4569ja, gut dann halt : er konnte den Job mal. Auch wieder viele Jahre her.
Verwechselst Du den mit irgendwem? Der „Meghxit“ wurde im Januar 2020 verkündet. Und das, was die seitdem getan haben, war nichts anderes, als diverse Facetten der ursprünglichen Tätigkeit privat weitertreiben. Von daher, er ja, der könnte das „von heut‘ auf morgen“ einfach wieder aufnehmen.
Und was die Kinder angeht - Da Meghan offensichtlich im Moment öfter ihrer eigenen Wege geht, dürfte es kein Problem sein, Mit ihnen das Haus für einen „Spielnachmittag bei Freunden“ zu verlassen, unterwegs zum Santa Barbara Airport abzubiegen, und 12 Stunden später in London britischen Boden zu betreten.
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #4569ja, gut dann halt : er konnte den Job mal. Auch wieder viele Jahre her. Würdest du bei dir wen einstellen, der mal mit MS DOS gut klar kam?
Also der Vergleich hinkt! PC- Kenntnisse muss man sich mal erwerben und dann laufend erweitern, ergänzen und " updaten". Was muss er beim Repräsentieren denn schon können, außer nett lächeln und etwas Freundliches von sich geben. Das wird er doch in den 3 Jahre nicht verlernt haben, auch wenn er tatsächlich nicht der Hellste sein sollte! Und ja, wissen was die Organisation tut wäre auch von Vorteil, aber da standen ihm doch eh jederzeit Einflüsterer zur Seite!