Mir ist immer noch nicht klar, warum Charles als Exproduzent von nichtvegetarischen Produkten plötzlich nun ein Zeichen (wofür und wogegen auch immer) setzen sollte.
Zitat von Kyoto im Beitrag #3801Mir ist immer noch nicht klar, warum Charles als Exproduzent von nichtvegetarischen Produkten plötzlich nun ein Zeichen (wofür und wogegen auch immer) setzen sollte.
Zitat von Farfalle im Beitrag #3799Ich denke die hochrangigen Gäste werden ihre Entscheidung zur Teilnahme nicht von Essen abhängig machen. Die meisten werden sich denken: ach, ich finde schon was.
Ich denke sogar, dass die Gäste kaum einen Gedanken im Vorfeld an das dargebotene Essen verschwenden. Dabei sein ist alles dürfte hier im Vordergrund stehen.
Zitat von Farfalle im Beitrag #3799Ich denke die hochrangigen Gäste werden ihre Entscheidung zur Teilnahme nicht von Essen abhängig machen. Die meisten werden sich denken: ach, ich finde schon was.
Ich denke sogar, dass die Gäste kaum einen Gedanken im Vorfeld an das dargebotene Essen verschwenden. Dabei sein ist alles dürfte hier im Vordergrund stehen.
Das denke ich auch
Mitmenschlichkeit ist die schönste Art der Erderwärmung 🌹
Es ist ein vegetarischer Gang beim Lunch bekannt geworden. Das ist weder ein vegetarisches Menü noch das Staatsbankett.
Bei den Überlegungen zu diesem bekannten Gang dürfte eine Rolle gespielt haben, dass es die Untertanen jeglicher Religion es nachzukochen können (es soll ja das signature dish werden wie seinerzeit coronation chicken), auch damals floß Zeitgeist in die Auswahl ein (Curry =exotisch), die Zutaten müssen verfügbar sein (damals war Huhn halt noch was für Feiertage oder Sonntag), heute ist die neue Bescheidenheit angesagt, Nachhaltigkeit und fleischlos.
Es wird beim Bankett garantiert noch diverse andere Gänge geben und von jedem werden wir erfahren, welche nationale Bedeutung dahinter steckt (so war es doch mit jeder Blume in Brautsträußen, Liedern bei Beerdigungen etc).
Vermutlich gibts Suppe mit Queller von der Küste Wales, Lachs aus schottischen Gewässern bei Balmoral , Lammbraten aus Wales, Triffle mit Walderdbeeren aus dem Dartmoor, Kaffee mit Keksen von Duchy (alles von mir ausgedacht als Beispiel)
Vermutlich gibts Suppe mit Queller von der Küste Wales, Lachs aus schottischen Gewässern bei Balmoral , Lammbraten aus Wales, Triffle mit Walderdbeeren aus dem Dartmoor, Kaffee mit Keksen von Duchy (alles von mir ausgedacht als Beispiel)
Das kann Charles, als Hauptdarsteller und Gastgeber, halten wie er lustig ist
Es gab ja schon in der Vergangenheit bei allen Staatsbanketten ganz spezielle Regelungen - wegen der Vorlieben und Abneigungen der Gastgeber. Z.B. kein Knoblauch und keine Meeresfrüchte für die Queen.
Zitat von Lizzie64 im Beitrag #3813Nur dass die inkriminierten Bohnen auf der Speisekarte gar nicht als Saubohnen auftauchen werden. Gegen broad beans wird wohl niemand was haben.
Auch in England ist das eigentlich Viehfutter…
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Zitat von Lizzie64 im Beitrag #3813Nur dass die inkriminierten Bohnen auf der Speisekarte gar nicht als Saubohnen auftauchen werden. Gegen broad beans wird wohl niemand was haben.
Auch in England ist das eigentlich Viehfutter
Ja und? Kühe essen auch Äpfel, mal als Beispiel. Und Pferde Karotten. Und nun?
Zitat von Nora im Beitrag #3812 Ich bitte Dich - SAUBOHNEN zum Krönungsbankett! Ich find es auch schräg.
Ich habe jetzt ein wenig zu den Saubohnen gelesen ... der Beschreibung nach ein delikates Frühlingsgemüse, relativ aufwändig in der Zubereitung. Und die englische Bezeichnung (broad beans) klingt nicht so sau-mäßig gewöhnlich ;).
Woher kommt aber überhaupt die Info, dass es das geben wird? Wurde das Menü zum offiziellen Bankett denn veröffentlicht?
Ich hatte es so verstanden, als sei das ein Menübestandteil des „offiziellen“ Banketts, der eben quer durchs Land auch auf den „Big lunch“ Veranstaltungen serviert werden kann.
Bei QEII war es übrigens „Coronation Chicken“, ein kalter Hühnersalat in einer Mayonaise-Curry-Sauce. Der war definitiv Bestandteil des Krönungsnanketts damals - Und anschließend total en vogue! Das sehe ich bei der Quiche irgendwie nicht.
Käme eigentlich noch wer auf die Idee, diese Quiche mit „ein paar gekochten Kartoffeln“ zu verspeisen? Der dazugeratene grüne Salat paßt ja schon, aber zu einer „Mürbeteig-Dicke Bohnen“-Geschichte auch noch Kartoffeln?
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Zitat von Nora im Beitrag #3820Ich hatte es so verstanden, als sei das ein Menübestandteil des „offiziellen“ Banketts, der eben quer durchs Land auch auf den „Big lunch“ Veranstaltungen serviert werden kann.
Glaub ich nicht. Ich habs nur so verstanden, dass es das Menü für die Untertanen ist. Naja, in 14 Tagen sind wir schlauer :)
"We can, in fact we must, continue to fight to make everything about society better, without destroying what's already great." Carrick Ryan, Australian political commentator
"We are all just walking each other home." Ram Dass, writer
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Hier heißen die schon immer Dicke Bohnen, und damals wie heute kommen die mit Specksauce und Pellkartoffeln auf den Tisch, dazu gelegentlich ein Stück Räucherfleisch, also Bauchspeck, Kasseler oder einfach nur 'ne Mettwurst.
Man kann die Bohnen auch häuten, weitermachen wie gehabt, oder aus den bloßen Kernen Salat machen, sonstige Zutaten dem Geschmack oder Anlass von wem oder was auch immer anheim gestellt.
Der Begriff Saubohnen ist hier auch bekannt, aber ich hab das nie jemanden auf dem Markt oder woanders verlangen hören. In der Saison gibt's die hier frisch, außerhalb der Saison kann man sehr gut auf Konserven zurückgreifen.
Mir verursachen Dicke Bohnen, gehäutet oder nicht, Blähungen, und zu Einladungen würde ich etwas anderes servieren.
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Zitat von Nora im Beitrag #3820 Käme eigentlich noch wer auf die Idee, diese Quiche mit „ein paar gekochten Kartoffeln“ zu verspeisen? Der dazugeratene grüne Salat paßt ja schon, aber zu einer „Mürbeteig-Dicke Bohnen“-Geschichte auch noch Kartoffeln?
So eien Zeremonie dauert ja, auch für die beim 'Public Viewing' ... da ist es ja nicht schlecht, wenn man ein bisschen mehr Proviant hat, der vorhält.
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