Zitat von ZeroZero im Beitrag #1345Wenn man unbedingt leiden möchte, sollte man selbstverständlich tun. Nur nicht den Politikern dafür die Schuld zuschieben.
Wem denn sonst? Die veranlassen doch diese Massnahmen.
Man leidet, weil man sich darauf fokussieren möchte. Und es als anmaßend empfindet, wenn einer sagt, dass es selbstgewählte Entscheidung ist.
Die Politiker sind doch nicht schuld, dass jemand leidet, weil ihm nichts Spaß macht?
Zitat von Saraya! im Beitrag #1353[quote=ZeroZero|p48188] Warum bringst Du immer eine derartige Schärfe in Deine Postings? Kannst Du nicht auch schreiben ohne andere belehren zu wollen?
Kannst du bitte aufhören, mich zu belehren? Ich lass dich jetzt auch in Ruhe, da ist Hopfen und Malz eh verloren. Aber die Unwahrheiten werde ich weiterhin berichtigen.
Man leidet, weil man sich darauf fokussieren möchte. Und es als anmaßend empfindet, wenn einer sagt, dass es selbstgewählte Entscheidung ist.
Die Politiker sind doch nicht schuld, dass jemand leidet, weil ihm nichts Spaß macht?
Und Du redest von "Worte im Mund umdrehen"...die Politiker sind natürlich daran schuld, wenn Kultur/Unterhaltung/Sport/Gastro/Parties alles nicht stattfindet .
Ich fange jetzt an, alle Beiträge zu melden, die nur persönliche Angriffe sind.
Wollen wir hier über Fakten sprechen oder nur Vorwürfe machen? Es ging hier um Maßnahmen und ob man darunter leiden MUSS, weil es nichts anderes mehr im Leben gibt, was Spaß machen könnte.
Kannst du bitte aufhören, mich zu belehren? Ich lass dich jetzt auch in Ruhe, da ist Hopfen und Malz eh verloren. Aber die Unwahrheiten werde ich weiterhin berichtigen.
Da wirst Du natürlich nichts finden. Und wo Du bei 2 Fragen eine " Belehrung" erkennen willst ist auch Dein Geheimnis.
Zitat von Saraya! im Beitrag #1357...die Politiker sind natürlich daran schuld, wenn Kultur/Unterhaltung/Sport/Gastro/Parties alles nicht stattfindet .
Was genau findet da denn derzeit alles nicht statt?
Bitte alle einmal um den Block gehen - draußen ist es frisch, das kühlt erhitzte Köpfe.
Dann einen Tee machen, tief durchtamen.
Bitte schreibt zur Sache, nicht zur Person.
Analuisa, Moderation
Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.
************************************ Moderatorin in der Pandemie, der Politik und bei der Nachhaltigkeit, bei den Festen, im Persönlichkeits-, Erziehungs-, Baby-, Familien- und Trauerforum, im Glücklicher leben, bei den Angehörigen, in der allg. Gesundheit, der Kindergesundheit und bei den Krebserkrankungen, in den Krisenbeziehungen, bei den Hobbies, der Photographie und bei den besonderen Ernährungsformen.
Ja, klar sieht man den Unterschied. Aber ich greife da jetzt mal eine Zahl aus Abb. 1 raus (weil es schwierig ist, da absolute Aussagen für alles zu treffen, und ich Zahlen vergleichen möchte.
Bei den neurologischen Problemen sehe ich da bei Erwachsenen mit Covid-Diagnose 200 von 1000, bei der Kontrollgruppe ca. 175 von 1000. Bei den Kindern/Jugendlichen ca. 185 von 1000, bei der Kontrollgruppe ca. 170 von 1000.
Das kann man jetzt in den Nachrichten so verkaufen: 20% aller Erwachsenen, die Covid hatten zeigen später neurologische Probleme. Klingt ganz schön dramatisch. Man kann aber auch sagen: Neurologische Probleme generell sind unter Erwachsenen, die Covid hatten, 14% häufiger als unter solchen, die es nicht hatten. Klingt immer noch relativ dramatisch, ist aber trotzdem eine komplett andere Aussage.
Ich leugne nicht Long Covid. Ich leugne auch nicht, dass Menschen da massive Probleme haben (kenne selbst solche). Aber die Frage ist doch: unter denen, die Covid hatten - bei wie vielen von denen ist denn dann wirklich eine "Nachwirkung" auf Covid zurückzuführen? Wenn doch ein kaum kleinerer Prozentsatz der Bevölkerung solche Probleme auch ohne Covid hat?
Man muss immer aufpassen mit Korrelation und Kausalität. Die junge Frau mit dem Geschmacksverlust, von dem ich schrieb, ist auch dauernd müde. Aber das wäre sie auch ohne Covid - ich habe erlebt, wie schlecht und wenig das Baby schläft.
Zitat von ZeroZero im Beitrag #1358Ich fange jetzt an, alle Beiträge zu melden, die nur persönliche Angriffe sind.
In diesem Fall nicht nötig, ich bin ja da.
Analuisa, Moderation
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Und Du redest von "Worte im Mund umdrehen"...die Politiker sind natürlich daran schuld, wenn Kultur/Unterhaltung/Sport/Gastro/Parties alles nicht stattfindet .
Und die machen das aus welchem Grund?
-------------------------------------- „Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das denken verboten wird, um Idioten nicht zu beleidigen." Fjodor M. Dostjewski
Ich gestehe, ich kann mit der Situation aktuell gut leben, weil ich das Gefühl habe, dass (noch?) mit Augenmaß geschaut wird, was die Maßnahmen sind, die am meisten bringen. Dass die manche Menschen besonders treffen, weil sie in dem Bereich arbeiten, oder das für sie besonders wichtig ist, kann ich verstehen. Aber es macht halt wenig Sinn, Läden zu schließen, wenn da gar nicht viel an Infektionen geschieht. Auch die Kulturveranstaltung, in der Abstand gewahrt ist bei guter Lüftung (die Konzertsäle, die ich kenne, haben hervorragende Lüftungsanlagen, da ist nichts mit Aerosolausbreitung im Raum, wenn die Leute genug Abstand halten), wird nicht viel zur Verbreitung des Virus beitragen. Selbst Schulen, in denen Kinder durchgehend mit Maske sitzen, scheinen nicht so die Virenverbreiter zu sein (siehe die Bundesländer, wo es mit der Maskenpflicht da nicht so genau genommen wird, hier gab es in der Bri schon interessante Berichte aus Sachsen).
Man muss halt schauen. Im beruflichen Umfeld leide ich immer noch sehr unter den Einschränkungen (zum Glück nicht finanziell, nur in der Art meiner Berufsausübung), im privaten habe ich glücklicherweise meine "Inseln". Das mag bei jedem und jeder anders sein. Ich kenne es auch anders herum - einen Menschen, der im HO total glücklich ist, aber die sonstigen Einschränkungen schrecklich findet.
Ich kann auch gut damit leben, dass eben jetzt verschiedene Indikatoren mit herangezogen werden für die Einschätzung - nicht nur die Inzidenz, sondern eben auch Hospitalisierung, Intensivbettenbelegung etc.
Dass es ein Urteil des Verfassungsgerichts gibt, wo genau hingeschaut werden muss. Und ich habe das Gefühl, aktuell werden die Parlamente mehr mit einbezogen, es wird nicht so sehr aus dem hohlen Bauch heraus entschieden, jedenfalls im Großen und Ganzen. Damit kann ich besser leben, ich habe aktuell nicht so sehr das Gefühl von Willkür wie vor einem Jahr.
Zitat von Tigerente im Beitrag #1366 Ich leugne nicht Long Covid. Ich leugne auch nicht, dass Menschen da massive Probleme haben (kenne selbst solche). Aber die Frage ist doch: unter denen, die Covid hatten - bei wie vielen von denen ist denn dann wirklich eine "Nachwirkung" auf Covid zurückzuführen? Wenn doch ein kaum kleinerer Prozentsatz der Bevölkerung solche Probleme auch ohne Covid hat?
Man muss immer aufpassen mit Korrelation und Kausalität. Die junge Frau mit dem Geschmacksverlust, von dem ich schrieb, ist auch dauernd müde. Aber das wäre sie auch ohne Covid - ich habe erlebt, wie schlecht und wenig das Baby schläft.
Ich habs drüben schon mehrmals erwähnt, ich habe ähnliche Symptome wie Long Covid, habe aber nie nachweislich Covid-19 gehabt. Dafür eine chronische Krankheit, die mich im Frühjahr 2020 als Notfall für mehr als 3 Wochen ins Krankenhaus gebracht hat. Manchmal denke ich, das was heute mit Long Covid bezeichnet wird, haben viele Patienten mit chronischen Krankheiten, die eine "harte" Medikation bekommen. Hat man nur nie so wahrgenommen. Deswegen hoffe ich ein bisschen auf die Forschung, die sich da nun mit Long-Covid des Themas CFS und Brain Fogg endlich annimmt.
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Zitat von Tigerente im Beitrag #1370Ich gestehe, ich kann mit der Situation aktuell gut leben, weil ich das Gefühl habe, dass (noch?) mit Augenmaß geschaut wird, was die Maßnahmen sind, die am meisten bringen. Dass die manche Menschen besonders treffen, weil sie in dem Bereich arbeiten, oder das für sie besonders wichtig ist, kann ich verstehen. Aber es macht halt wenig Sinn, Läden zu schließen, wenn da gar nicht viel an Infektionen geschieht. Auch die Kulturveranstaltung, in der Abstand gewahrt ist bei guter Lüftung (die Konzertsäle, die ich kenne, haben hervorragende Lüftungsanlagen, da ist nichts mit Aerosolausbreitung im Raum, wenn die Leute genug Abstand halten), wird nicht viel zur Verbreitung des Virus beitragen. Selbst Schulen, in denen Kinder durchgehend mit Maske sitzen, scheinen nicht so die Virenverbreiter zu sein (siehe die Bundesländer, wo es mit der Maskenpflicht da nicht so genau genommen wird, hier gab es in der Bri schon interessante Berichte aus Sachsen).
Das mag ja alles sein. Die Frage ist doch, ob und inwieweit das alles bei der hochansteckenden Omikron-Variante auch noch so gut funktioniert.Das die Politik lieber vorsichtig ist befürworte ich.
Zitat von Saraya! im Beitrag #1369 Sie sagen, dass sie es zum Schutz der Gesellschaft machen...
Saraya, ich möchte dich auch gern verstehen ... vermutest du denn einen anderen Grund? Oder warum formulierst du das so: "Sie sagen ..."
Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.
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Sie sagen, dass sie es zum Schutz der Gesellschaft machen...
Das ist sehr allgemein, wen wollen sie schützen und warum? Wenn zig Milliarden in Hilfsgelder und Hilfsmaßnahmen gepumpt werden, die Mehrwertsteuer gesenkt wird, weniger Steuern durch Betriebsruhen, Umsatzeinschränkungen gezahlt werden, was hat der Staat davon? Musst nicht antworten, aber einfach mal versuchen für dich aufzudröseln, was wer davon hat, die Leute am Geld ausgeben zu hindern und Unzufriedenheit zu schüren. Und das haut irgendwie nicht hin.
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