Profitopfstaplerin, 10. Platz beim BFO-Geburtstags-Topfschlagen
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Und dass die Neuzugänge fehlten. Bei uns sind die "Wackelkandidaten" nun nicht mehr dabei. Denen war beispielsweise der Anfahrtsweg eh schon länger zu weit und die haben sich nun wohl etwas anders gesucht.
fettundlila ...irgendwann ist irgenwie ein andres Wort für nie... energy flows, where attention goes. .ʇɐq pǝʞooɔɹǝpun uɐ ǝʇɐ ɹǝʌǝu ʽpๅɹoʍ ǝɥʇ ǝᵷuɐɥɔ ʇ,uɐɔ uosɹǝd ǝuo pᴉɐs ɹǝʌǝoɥM
Für den Vereinsnachwuchs wurde aber aktuell doch gesorgt. Kinder bekamen nicht nur kostenlose Schwimmkurse, sondern auch Vereinsmitgliedschaften gesponsort. Das war doch Programm für Kinder in vielen Bundesländern und da wurde darauf geachtet, dass der Nachwuchs wieder aktiv dabei sein kann und die Fördergelder dazu wurden auch schnell freigegen
Zumindest für Sachen wie Kinder und Jugendfeuerwehr gilt das nicht. Die fällt nicht unter Verein, ist kostenlos und in Niedersachsen fiel der normale Dienstbetrieb für den Kinder und Jugendbereich bis Ende März komplett aus. Das waren 2 komplette Jahre.
Dazu kommt ein extremes Ausdünnen bei denen, die diese ganzen Gruppen vorher geleitet haben. Die haben auch gemerkt, dass sie gut ohne Zusatzarbeit zurecht kommen und ihre Zeit nutzen können- anstatt sich für 35 Euro Pauschale im Monat ( die gerne mal vergessen werden zu überweisen) zu engagieren.
Zitat von Naomi_Nagata im Beitrag #10350 „Grundsätzlich günstig“ ist relativ, das kommt immer sehr auf die Sportart an. Wir haben eher festgestellt, dass einige, die eigentlich schon vor der Pandemie so gut wie nicht mehr kamen, das dann als willkommenes Exit-Szenario genutzt haben. Das größere Problem war die Corona-Bürokratie für die ja oft ehrenamtlich organisierten Vereine. Ich kann nach wie vor jeden verstehen, der seinen Laden in der Zeit einfach zugesperrt hat und sich nicht alle paar Wochen durch neue Verordnungen kämpfte.
Besondere Sparten werden mit Sicherheit höhere Beiträge einfordern, das ist mir bewusst, ist gegenüber einem Fitnessstudio mit Kosten zwischen 60-120 Euro monatlich immer noch günstiger. Bei besonderen Angeboten, guten Trainern usw., da kennst du dich sicher wesentlich besser aus, ist das sicher auch okay.
Der Vertrag meines Mannes ist auch günstig, da er in seinem Gesundheitsstudio schon lange Mitglied ist und für zwei Jahre im Voraus bezahlt. Ich hätte die doppelten Kosten und über meinen Arbeitgeber bereits einen Sonderpreis. Ob die Studios überall gleich lang zu hatten , weiß ich nicht. Hier in Baden-Württemberg waren sie von November 2020 bis Juni(?) 2021 durchgängig zu. Reha-Sport ging, aber sonst nichts.
Zitat von T75 im Beitrag #10354Welche Schwimmkurse denn? Die Wenigen sind doch ausgebucht oder sonstwas.
Hier waren die Bäder über viele Monate geschlossen. Sowohl für Vereine als auch für Schul- und Rehasport, für den öffentlichen Betrieb sowieso. Da nützt der beste Schwimmkurs nichts, wenn kein Becken da ist.
Ähnliches gilt für alle möglichen Indoor-Sportarten. Die Sportanlagen/Fitnessstudios/Turnhallen waren schlichtweg über lange Zeit komplett dicht.
Zitat von Frau-Fuchs im Beitrag #10356 Hier waren die Bäder über viele Monate geschlossen. Sowohl für Vereine als auch für Schul- und Rehasport, für den öffentlichen Betrieb sowieso.
Hier ebenfalls. Und der fehlende Schulunterricht (Schwimmen) hat bei meinem neunjährigen Enkelsohn bewirkt, dass er bis jetzt nicht richtig schwimmen kann. Er war schon immer etwas wasserscheu und brauchte Geduld und Spaß im Wasser, um sich nach und nach mehr zu trauen. Kurz vor dem Schwimmunterricht hatten wir ihn soweit, dass nur noch wenig fehlte: ein bisschen professionelle Anleitung, und er hätte es gepackt. Dann kam Corona. Die wenigen Male, wo ich mit ihm ins Spaßbad gehen kann (mit reduzierten Zeitfenstern) reichen nicht aus, um ihn voranzubringen. Den Schwimmunterricht in der Schule mag er nicht. Er ist nicht nur beim Schwimmunterricht nicht mitgekommen: das zweite Schuljahr musste er sowieso wiederholen. Aber ich versuche, dranzubleiben. Schwimmen ist ja nicht irgendein Sport, es ist schließlich lebenswichtig, das zu beherrschen.
also, ich erlebe es positiver in meinem Umfeld...was ich so im Freundes- und Bekanntenkreis mitbekomme. und sogar einer meiner Söhne, derjenige der mit Sport bisher so gar nix am Hut hatte, darf im nächsten Monat zum Schnuppertraining kommen und eine neue Sportart im Verein ausprobieren. Er hat es gerade in unseren Kalender eingetragen ...
Es ist nicht nur negativ.
Die freiwillige Feuerwehr sucht hier auch Nachwuchs... jahrelang hing das Transparent auch direkt vor der Flüchtlingsunterkunft, scheinbar setzte man auf die männliche Jugend und deren freiwilligen Einsatz zum Ehrenamt.
Ich pers. kann sagen, das ist eher was für Leute mit Zeit... diejenigen, die wirklich zum Einsatz könnten wenn es brennt, sind wohl auch eher rar, weil viele ja gar nicht vor Ort ... abwesend zur Schule, Studium, Beruf.
Sie brauchen schließlich keine Leute nur zum Feiern und für die Wochenenden...
Natürlich gibt es jetzt wieder Schwimmkurse; lese ich etwas darüber, dann sind sie ausgebucht, zu wenig usw. Davon abgesehen: schon vor Corona waren sie zu wenig, zu teuer, die Zeiten eher schlecht für berufstätige Eltern usw. Alles nicht neu, nur, dass jetzt noch weniger Kinder schwimmen können, aber hey, sind nur Kinder, ist somit unwichtig. Die Merkel-Regierung hat das deutlich gemacht in Corona-Zeiten.
Ab und an mache ich drei Kreuze, dass das Thema Schwimmen hier schon vorher erledigt war und wir in Klasse 5 das Winterhalbjahr erwischt hatten. Ich war damals wenig erfreut aufgrund der Jahreszeit, ich hab das selbst in wenig guter Erinnerung zwecks Kälte usw. Mit Beginn des zweiten Schulhalbjahres Klasse 5 im Februar 2020 kam damals Corona...... Rückblickend hatten wir Glück, was das Schwimmen anbetrifft.
Zitat von Blondine im Beitrag #10358also, ich erlebe es positiver in meinem Umfeld...was ich so im Freundes- und Bekanntenkreis mitbekomme. und sogar einer meiner Söhne, derjenige der mit Sport bisher so gar nix am Hut hatte, darf im nächsten Monat zum Schnuppertraining kommen und eine neue Sportart im Verein ausprobieren. Er hat es gerade in unseren Kalender eingetragen ...
Es ist nicht nur negativ.
Die freiwillige Feuerwehr sucht hier auch Nachwuchst... jahrelang hing das Transparent auch direkt vor der Flüchtlingsunterkunft, scheinbar setzte man auf die männliche Jugend und deren freiwilligen Einsatz zum Ehrenamt.
Ich pers. kann sagen, das ist eher was für Leute mit Zeit... diejenigen, die wirklich zum Einsatz könnten wenn es brennt, sind wohl auch eher rar, weil viele ja gar nicht vor Ort ... abwesend zur Schule, Studium, Beruf.
Sie brauchen schließlich keine Leute nur zum Feiern und für die Wochenenden...
Nun ja, Schnuppertraining ist ja nun keine Neuerung sondern obligatorisch. Das ist nicht positiv sondern Normalität.
Ergänzung: Suchen und Finden, hier jetzt Feuerwehr, sind auch zwei Paar Stiefel. Ich verweise auf @SASAPIS Ausführungen.
wieso beurteilst du jetzt, was ich positiv finden darf ????
ein neuer Verein und neue Sportarten scheinen mir nicht so obligatorisch zu sein ... momentan ... gerade hier im Strang liest es sich aktuell doch so, als wäre kaum etwas neu am Entstehen und weniger möglich als früher und alles eher voll, überlaufen und abgeschafft. Ich darf mich doch freuen, wenn mein Sohn jetzt in Reichweite die Möglichkeit hat, tatsächlich eine für ihn neue aber erwünschet Sportart auszuprobieren ... und das selber geregelt bekommt ... mit den Trainingsterminen und dem Hinkommen zu Halle usw.
Das ist doch schön... mein 14jähriger macht was Neues und probiert sich aus ... ich finde es gut.
meine beiden älteren Kinder waren bereits im Kindergartenalter ja begeistert bei Turnen und in den Wettkampfriegen und haben da Pokale und Urkunden gesammelt .... und er hat freiwillig aber nie auch nur einen Purzelbaum versucht und fand, dass seine Trainerin ein böser Mensch sei ... und zum Fußball wollte er auch nicht und Leichtathletik war auch nie Thema... Skifahren fand er auch furchtbar ...der hat bisher alles verweigert.
Schwimmen hab ich ihm selbst beigebracht... das kann er gut.
Coronafolge... mein 14jähriger will jetzt einen Sport machen und zu einem Verein gehen und wo dabei sein und mitmachen... von sich aus .... ja, manche sind Spätzünder ... ich dachte, er würde nie zünden in diese Richtung
Aber er hat 2 Hobbys entwickelt und ein Ehrenamt übernommen ... seit Corona und durch diese Zeit!
Blondine, offensichtlich lebst du abseits von uns allen Anderen.
Wenn du Schnuppertraining als positiv empfindest: gerne. Ich sehe nicht, dass ich geschrieben habe, was du empfinden sollst, aber gut, belassen wir es dabei, lohnt nicht.
In meiner Gegend ist das Schnuppertraining schon immer ganz normal und daher empfinde ich das nicht als positiv, sondern gehört dazu und ist somit normal, ich wiederhole mich.
Hiermit beende ich das OT aber auch, denn mit Corona hat das nichts zu tun.
Coronafolge... mein 14jähriger will jetzt einen Sport machen und zu einem Verein gehen und wo dabei sein und mitmachen... von sich aus .... ja, manche sind Spätzünder ... ich dachte, er würde nie zünden in diese Richtung
Aber er hat 2 Hobbys entwickelt und ein Ehrenamt übernommen ... seit Corona und durch diese Zeit!
Ich würde sowas eher unter "trotz Corona" verbuchen statt als Corona-Gewinn. Und ja, natürlich ist das sehr schön. Nur darf es nicht dazu führen, diejenigen zu verurteilen, die nicht so easy mit Corona fertig werden. Zumindest nicht, wenn es sich um Kinder handelt. Bei Erwachsenen ist man da ja schon mal schneller im Entwerten, weil der oder dienige nicht flexibel oder resilient genug ist.
ich bin bis jetzt gut durch die Corona Krise gekommen, hatte keine Ansteckung. nun hab ich für übernächste Woche eine Einladung bekommen von einem Verein. Die Leute kenne ich nicht, die dort kommen, es sind so Ehrungen für langjährige Mitglieder. Man sitzt immer schön eng nebeneinander. Meistens sind es ältere Personen. Und ich weiss ja nicht ob die geimpft oder getestet sind. Eigentlich mag ich nicht dahin. Die letzte Versammlung jedenfalls lief so ab.
So richtig passt es jetzt nicht hierher, hat aber mit "Näherrücken" trotz Corona zu tun.
Die Sendung HART ABER FAIR: 2 Jahre lang saß jeder Mitwirkende auf seinem Extra-Hocker mit Abstand und seit (2?) Sendungen sitzen sie alle wieder an einem "Pult", gefühlt sehr eng nebeneinander, eher aufeinander, so fühlt es sich für mich an. Das ist ein völlig ungewohntes Bild für mich.
Zitat von SASAPI im Beitrag #10327Oh wei. Ich war unlängst in der anderen Position- allerdings schon auf dem Weg zum Auto, also draußen- und konnte zur allgemeinen Beruhigung- Hustenanfälle sorgen immer noch dafür, dass man sehr,sehr furchtsam angeschaut wird- wenigstens noch halbwegs laut "Verschluckt!" röcheln.
Ich gebe zu: wenn ich zum Beispiel in der Bahn einer Person gegenüber sitze, die mal zwischendurch hustet, denke ich mir nichts dabei.
Aber wenn mir, wie heute, eine Person gegenübersitzt, die immer mal wieder hüstelt und nicht einmal die Hand/denEllenbogen davor hält, ist es mir sehr unangenehm und ich kriege beinahe die Wut: Wieso hält sich diese Person nicht an die "Etikette"?
Zitat von T75 im Beitrag #10359Frau Fuchs, das meine ich u.a.
Natürlich gibt es jetzt wieder Schwimmkurse; lese ich etwas darüber, dann sind sie ausgebucht, zu wenig usw.
Das ist richtig. Ich sehe es in unserem Schwimmverein (sicher nicht repräsentativ). Vor unserer Wassergymnastik am Abend finden die Vereins-Kurse für Kinder statt. Für die, die schon etwas können im Nichtschwimmerbecken, für die, die noch gar nichts können, im separaten (weniger tiefen) Kinderbecken... und für die ganz Kleinen im Babybecken, die sich erst mal nur spielerisch ans Wasser gewöhnen und die Angst verlieren sollen. Übrigens super putzig anzuschauen.
Diese Gruppen waren vor Corona schon voll, und sind es jetzt wieder.
Aber ich weiß nicht, wie viele Kinder in den 2 Jahren zwischendurch den Einstieg verpasst haben und ihn jetzt nicht nachholen können. Und nicht alle Eltern sind bemüht, ihren Kindern schwimmen beizubringen. Wenn die Schule sich nicht kümmert (und das konnte sie jetzt lange nicht), dann eben nicht. Gerade bei vielen Migranten ist Schwimmunterricht für Kinder (erst recht für Mädchen) ein verzichtbares Event. Bisher haben die Schulen darauf bestanden, aber da gibt es jetzt halt diese zeitliche Lücke....
Zitat von Malaita im Beitrag #10364 So richtig passt es jetzt nicht hierher, hat aber mit "Näherrücken" trotz Corona zu tun.
Die Sendung HART ABER FAIR: 2 Jahre lang saß jeder Mitwirkende auf seinem Extra-Hocker mit Abstand und seit (2?) Sendungen sitzen sie alle wieder an einem "Pult", gefühlt sehr eng nebeneinander, eher aufeinander, so fühlt es sich für mich an. Das ist ein völlig ungewohntes Bild für mich.
Sorry, aber wollte ich mal schreiben.....
Ich glaube, nach den letzten beiden Jahren mit Regelungen, Warnungen, Drohungen und Panikmache bis hin zu zeitweiligen Ausgangssperren müssen wir uns erst mal wieder daran gewöhnen, dass es mal normal war, mit Menschen zusammen sitzen.
Ich meide instinktiv auch noch größere Menschenansammlungen... sei es auf dem Wochenmarkt oder bei den jetzt wieder anlaufenden Events wie "Feierabendmarkt" oder irgendwelchen Stadtfesten. Das, was früher völlig normal war, ist heute immer noch unangenehm und problembehaftet.
Wir haben über zwei Jahre soviel Ängste eingetrichtert bekommen, die kann man schlecht abschalten. Daher tragen ja auch noch unglaublich viele Menschen ihre Maske beim Einkaufen, obwohl es nicht mehr zwingend ist. Ich übrigens auch, nicht überall, aber im Supermarkt ganz sicher noch länger.
Im engsten Freundeskreis sitzen wir auch wieder zusammen. Sogar indoor. Es handelt sich um 2 - 5 Personen gleichzeitig, alle geimpft, geboostert... Mehr kann man nicht tun, wenn man nicht dauerhaft isoliert leben will und Isolation kann ich nach den gut 2 Jahren und dem daraus resultierenden Wegbruch vieler Kontakte so gar nicht mehr ertragen. Dann infiziere ich mich eben. Ich bin 4-fach geimpft, das dürfte schon mal helfen. Wenn ich trotzdem sterbe, habe ich Pech gehabt.
Ich denke allerdings - um bei Deinem Beispiel zu bleiben - dass z.B. bei "Hart aber Fair" unabhängig vom Impfstatus auch noch alle vorher getestet werden. Kein Sender will sich nachsagen lassen oder in den Medien lesen, dass sich jemand in seiner Sendung infiziert hat.
Ich glaube, nach den letzten beiden Jahren mit Regelungen, Warnungen, Drohungen und Panikmache bis hin zu zeitweiligen Ausgangssperren müssen wir uns erst mal wieder daran gewöhnen, dass es mal normal war, mit Menschen zusammen sitzen.
Ich meide instinktiv auch noch größere Menschenansammlungen... sei es auf dem Wochenmarkt oder bei den jetzt wieder anlaufenden Events wie "Feierabendmarkt" oder irgendwelchen Stadtfesten. Das, was früher völlig normal war, ist heute immer noch unangenehm und problembehaftet.
Wir haben über zwei Jahre soviel Ängste eingetrichtert bekommen, die kann man schlecht abschalten. Daher tragen ja auch noch unglaublich viele Menschen ihre Maske beim Einkaufen, obwohl es nicht mehr zwingend ist. Ich übrigens auch, nicht überall, aber im Supermarkt ganz sicher noch länger.
Im engsten Freundeskreis sitzen wir auch wieder zusammen. Sogar indoor. Es handelt sich um 2 - 5 Personen gleichzeitig, alle geimpft, geboostert... Mehr kann man nicht tun, wenn man nicht dauerhaft isoliert leben will und Isolation kann ich nach den gut 2 Jahren und dem daraus resultierenden Wegbruch vieler Kontakte so gar nicht mehr ertragen. Dann infiziere ich mich eben. Ich bin 4-fach geimpft, das dürfte schon mal helfen. Wenn ich trotzdem sterbe, habe ich Pech gehabt.
Ich denke allerdings - um bei Deinem Beispiel zu bleiben - dass z.B. bei "Hart aber Fair" unabhängig vom Impfstatus auch noch alle vorher getestet werden. Kein Sender will sich nachsagen lassen oder in den Medien lesen, dass sich jemand in seiner Sendung infiziert hat.
Ja, ich gehe auch davon aus, dass die bei der Sendung vorher getestet worden sind. Es sieht sich aber sehr komisch an, weil ungewohnt.
An den eingetrichterten Ängsten ist sehr viel dran. Es wird wohl noch eine ganze Weile dauern, jedenfalls bei mir, bis ich "unerschrocken" jedweder Situation begegnen kann.
Ich war noch nie wissentlich infiziert, schon das empfinde ich als etwas unheimlich, zumal in meinem Umfeld die meisten (und ich kenne nur geboosterte Leute) schon eine Infektion hatten. (Aber ich will es nicht beschreien.....)
Das ist bei hart aber fair schon einige Wochen so....
Frau Fuchs: an unserer Grundschule wurde Schwimmen schon vor Jahren wieder gestrichen: zu teuer; war außerhalb des Unterrichts. Galt nur für Schüler:innen ohne Seepferdchen.
Schwimmunterricht hatten wir versucht: war für unser Kind nicht passend. Passende Kurse zu finden, die nicht gerade um 14 Uhr an einem beliebigen Tag der Woche stattfinden ist auch schwierig und wenn dann irgendwo, wo man ewig hinbraucht von uns.
Zitat von T75 im Beitrag #10368 Passende Kurse zu finden, die nicht gerade um 14 Uhr an einem beliebigen Tag der Woche stattfinden ist auch schwierig und wenn dann irgendwo, wo man ewig hinbraucht von uns.
Ja, deshalb finde ich ja das Angebot unseres Schwimmvereins (von 17 - 19 Uhr) für Kinder so prima. Weil zu der Zeit eben meist ein Elternteil in der Lage ist, das Kind zu bringen und abzuholen und ggf. - auch das war zu "normalen" Zeiten möglich - dabei zu bleiben. Ich hoffe, es pendelt sich jetzt wieder ein. Derzeit sieht es gut aus.
Schwimmverein ist nicht völlig kostenlos, aber man kann entweder den Kurs bezahlen (überschaubar) oder Mitglied im Verein werden, falls man noch mehr Angebote wahrnehmen möchte. (Ich buche meine Wassergymnastik in dem Verein auch immer nur als Kurs (seit 9 Jahren) und zahle letztlich pro Einheit 5 - 6 Euro. Das ist es mir wert.)
Aber vielleicht klappt es jetzt ja auch wieder mit dem sowieso kostenlosen Schulsport inkl. Schwimmunterricht.
Ich finde es einfach total wichtig, dass jedes Kind zu jeder Zeit schwimmen lernt. Viel wichtiger, als auf einem Stufenbarren herumzuturnen, weit springen zu können oder (falls älter) die Tanzschule zu besuchen. Schwimmen zu können, kann lebensrettend sein. Ein Stufenbarren und ein Discofox helfen da eher selten.
Ja, schwimmen ist lebensrettend... aber ganz ehrlich, die Hauptproblematik sehe ich dieses Jahr in den hohen Gaspreisen durch den Ukrainekrieg, was man so hört reduzieren die Schwimmbäder ihren Service und senken die Wassertemperaturen und Schwimmstundenzahl zur Kostenersparnis. Die Leute werden nicht schwimmen wollen, wenn die Rahmenbedingungen nicht stimmen... und Kinder schon gar nicht. Kalt und unbequem darf es nicht sein ....
Und ansonsten kann ich beitragen, mein Mann kam heute nach Hause und meinte, er hätte heute zu ersten Mal seit Jahren einer Patientin die Hand gegeben ... die hätte ihn einfach so begrüßt ... unvorstellbar!
Zitat von Blondine im Beitrag #10370Ja, schwimmen ist lebensrettend... aber ganz ehrlich, die Hauptproblematik sehe ich dieses Jahr in den hohen Gaspreisen durch den Ukrainekrieg, was man so hört reduzieren die Schwimmbäder ihren Service und senken die Wassertemperaturen und Schwimmstundenzahl zur Kostenersparnis. Die Leute werden nicht schwimmen wollen, wenn die Rahmenbedingungen nicht stimmen... und Kinder schon gar nicht. Kalt und unbequem darf es nicht sein ....
Und ansonsten kann ich beitragen, mein Mann kam heute nach Hause und meinte, er hätte heute zu ersten Mal seit Jahren einer Patientin die Hand gegeben ... die hätte ihn einfach so begrüßt ... unvorstellbar!
sollte man Hand geben vermeiden .?
ich hab gestern auch eine Bekannte nach Jahren wieder getroffen , die gab mir auch spontan die Hand. grupf.... soll ich mich jetzt testen. ?
Zitat von seemoewe88 im Beitrag #10371sollte man Hand geben vermeiden .? ?
Vermeide ich schon immer. Und in der Klinik, in der wir seit fast 18 Jahren zugange sind, wurden noch nie Hände geschüttelt. Im Gegenteil. Es hängt an fast jeder Tür ein Schild, das aus Gründen der Keimübertragung Hände schütteln nicht erfolgt.
Rettet die Erde! Sie ist der einzige Planet mit Schokolade.
Ich kenne das von vorher auch bei vielen Ärzten so, dass man sich die Hand gab, gebraucht hab ich das nie. Eine Facharztpraxis, in die ich regelmäßig muss, stellte dann vor etwa 8 Jahren um auf "keine Hände mehr geben". Ich fand das alleine deshalb erleichternd, weil ich beim Arzt immer nervös bin und schwitzige Hände habe. Das war mir oft genug peinlich.