Zitat von Horus im Beitrag #9313Was sagt der Arzt? Bei so massiver Atemnot würd ich zumindest den Hausarzt, ev den Lungenfacharzt konsultieren.
Der Arzt sagt: Abwarten. Geht vorbei. Wenn es ein akutes Symptom ist - dann warte ich halt noch. Ich hab nur Angst, dass mir das länger bleibt.
Naja- aber genau das sind doch die typischen Covid Themen seit langer Zeit. Wie lange es bleibt wird dir niemand sagen können. In der Regel bessert es sich hoffentlich recht zügig- sprich innert ein paar Wochen geht es immer mehr bergauf.
Also mein Arzt hat ja gesagt, er freut sich auf die 10 Tage mit mir und er renoviert und hat sich eine Leiter und Spachteln bestellt ... am Tag 1 Quarantäne. Heute ist Tag 9 und er hat die Spülmaschine repariert ....
Wäre es also nicht Covid, er würde wohl in die Arbeit gehen und sich trotz aller Symptome und seinem Befinden nicht zu Hause ins Bett legen und schonen.
Zitat von Horus im Beitrag #9304Jetzt hör doch mal mit der Panik auf! CH hat die Quarantäne für Kontaktpersonen ersatzlos abgeschafft, wie andrre Länder auch, da wird D bald mal folgen. Keine Situation ist in Stein gemeisselt, das ändert sich laufend.
Ausserdem: wo ist das Problem, wenn die Personen, die einen besseren Schutz wollen, jährlich eine COVID-Impfung machen lassen? Leute, die möglichst wenig Grippe haben wollen, impfen doch auch jährlich mit der Grippeimpfung. Wo, bitteschön, ist da das Problem?
Nein-aber so ganz easy ist es alles auch nicht, weil aktuell auch niemand weiß wohin der Weg führen wird. Ich habe seit längerem sporadisch Kontakt zu Kollegen in die USA. Da berichtete eine Kollegin von einer Gruppe, welche sich zusammengeschlossen hat- Alter so 30- 55,viele Eltern, die bisher eher so easy peasy waren. Schon mit Respekt, Impfung etc alles okay- und sich jetzt über die neuen Regeln aufregen und beklagen, das Omikron "kleingeredet" wird. Da rauscht Omikron grad auch gut durch, auch viele Kinder welche länger deutlich krank sind, ebenso Erwachsene- und die haben sich das alle offensichtlich jetzt etwas komfortabler vorgestellt. Nicht so viele, so deutlich krank. Sie halten vor, das die Quarantäne unterdessen auf 5 Tage runter ist und sehr viele erstens da eh noch positiv testen und zweitens noch krank sind. Sie fühlen sich nicht gut vertreten, da es natürlich auch von Seiten der Arbeitgeber entsprechend Druck gibt. Und das ist ja auch so- dahinter stehen natürlich auch wirtschaftliche etc Interessen. Bei der ganze Pandemieproblematik. Sie fürchten da wirklich um ihre Gesundheit und die der Kinder. Ich kann das verstehen. Und wenn ich jetzt sehe, wie ich mit Omikron trotz Impfung hänge- sicher ist es ( und bleibt es hoffentlich) ein per Definition "milder" Verlauf. Und ich bin mir auch sicher, das die Impfung ihr gutes tun wird- aber richtig krank bin ich dennoch. Und das meine ich jetzt nicht auf mich bezogen ( auch wenn ich zugebe, trotz Wissen hatte ich auch auf milderes gehofft)- sondern das ist ja ein Gesamtgesellschaftliches Thema.
Zitat von Horus im Beitrag #9299Und genau das - ich will es nicht bekommen (weil dann das Abi gefährdet ist, weil das Kranksein unangenhm ist etc etc etc,) ist ein weiterer bzw DER Hauptgrund, weshalb das Infektionsgeschehen gedrückt werden sollte. Je weniger Infizierte, desto geringer die Chance, dass ich einem begrgne und mich anstecke.
Das Argument wäre schwächer, wenn man den Mist bloss ein einziges Mal bekommen könnte. Dann könnte man sagen „Augen zu und durch, dann ists vorbei“ Aber eben, das funktioniert leider nicht…
@horus, das war ja anfangs auch so eine Hoffnung, einmal und dann ist gut... deswegen kann man das mit der Herdenimmunität mittels Durchseuchung wahrscheinlich vergessen. Weiß jemand wie das derzeit in Schweden oder Dänemark aussieht, gibt es da überhaupt noch Zahlen?
-------------------------------------- „Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das denken verboten wird, um Idioten nicht zu beleidigen." Fjodor M. Dostjewski
Zitat von Xarin im Beitrag #9328 Und wenn ich jetzt sehe, wie ich mit Omikron trotz Impfung hänge- sicher ist es ( und bleibt es hoffentlich) ein per Definition "milder" Verlauf. Und ich bin mir auch sicher, das die Impfung ihr gutes tun wird- aber richtig krank bin ich dennoch. Und das meine ich jetzt nicht auf mich bezogen ( auch wenn ich zugebe, trotz Wissen hatte ich auch auf milderes gehofft)- sondern das ist ja ein Gesamtgesellschaftliches Thema.
@GuteLaune, mit den Symptomen bist du nicht arbeitsfähig, ob du noch ansteckend bist, nach 7 Tagen mag ein anderes Kapitel sein. Hast du noch Test's zuhause? Mach erst mal da einen, bevor du dich ins Testzentrum quälst. Gute Besserung.
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Dänemark hatte im Februar so um die 5000, ist jetzt runter auf 800. Wird aber wohl wegen aufgehobener Beschränkungen auch weniger getestet als vorher?
Schweden hat ja nie so wahnsinnig viel getestet, hatte den Peak etwas früher, Ende Januar, Anfang Februar bei 2800, ist jetzt runter auf 90.
Deutschland hatte mehr Beschränkungen, da war der Februarpeak im Vergleich niedrig, nur auf ca. 1600, dann ging es runter und jetzt wieder hoch auf ca. 1900.
Mein Gefühl ist, die Beschränkungen verzögern das Durchlaufen - wenn unsere Infrastruktur im Vergleich zu Dänemark und Schweden zu schwach ist, um solche Zahlen wie dort zu verkraften, dann ist das Bremsen vielleicht nötig, aber im Prinzip gibt es wenig Alternativen zum "Durchlaufen lassen".
Ja, ich weiß, es gibt Reinfektionen. Aber so wie ich Drosten und auch andere verstanden habe, führt regelmäßige Exposition (auch wenn das Virus mutiert wie Viren wie Grippe und Konsorten) dazu, dass die Bevölkerung zwar nicht immun wird, aber den Kontakt mit dem Virus übersteht.
Natürlich will man das nicht haben und 2 Wochen flach liegen und danach noch 4 Wochen in den Seilen hängen. Will man bei Grippe aber auch nicht. Und auch bei Grippe schützt die Impfung nur zu einem gewissen Prozentsatz vor der Erkrankung, weil auch Grippeviren fröhlich in der Bevölkerung vor sich hinmutieren. Aber ich weiß, den Grippevergleich darf man ja nicht bringen, der ist bäh.
@xarin, menno nun hat es dich auch wieder erwischt. Lass dich einfach mal virtuell drücken.
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Grippevergleich hinkt insoweit, dass der nur im guten Fall ähnlich ist. Wenn es einfach nur eine weitere Erkältung/Grippe wäre, die man paar Wochen überstehen muss, gäbe es die Probleme ja nicht.
Ich erinnere mich aber auch nicht an solche massiven Ausfälle wie jetzt. Ihr meint, alle sind einfach krank zur Arbeit gegangen, weil sie nicht zu Hause bleiben mussten? Ich würde ja eher sagen, das lag daran, weil Erkältung/Grippe deutlich weniger durchrauschen, zumindest mit Symptomen.
Ach so, ansonsten habe ich ja ohnehin in diesem Frühling so ein Murmeltiergefühl.
Ich erinnere mich, dass letztes Frühjahr hier auch geunkt wurde, an den steigenden Zahlen würde man den Effekt der zu frühen Lockerungen sehen - dabei stiegen sie schon in dem Moment, wo Lockerungen verkündet wurden, und es gab noch nicht mal überall welche.
Jetzt auch wieder - am 20. März aufgemacht, und jetzt steigen überall die Zahlen, höre ich. Sie steigen seit Anfang (!) März und aktuell stagnieren sie. Und den Einfluss irgendwelcher Maßnahmen am 20. März sehen wir frühestens am 27.-30. März. Mal abgesehen davon, dass es Bundesländer gibt, die von der Übergangsregelung bis 2. April Gebrauch machen und in denen trotzdem die Zahlen steigen, obwohl es gar keine Änderungen gab.
Dänemark hatte im Februar so um die 5000, ist jetzt runter auf 800. Wird aber wohl wegen aufgehobener Beschränkungen auch weniger getestet als vorher?
Schweden hat ja nie so wahnsinnig viel getestet, hatte den Peak etwas früher, Ende Januar, Anfang Februar bei 2800, ist jetzt runter auf 90.
Deutschland hatte mehr Beschränkungen, da war der Februarpeak im Vergleich niedrig, nur auf ca. 1600, dann ging es runter und jetzt wieder hoch auf ca. 1900.
... Natürlich will man das nicht haben und 2 Wochen flach liegen und danach noch 4 Wochen in den Seilen hängen. Will man bei Grippe aber auch nicht. Und auch bei Grippe schützt die Impfung nur zu einem gewissen Prozentsatz vor der Erkrankung, weil auch Grippeviren fröhlich in der Bevölkerung vor sich hinmutieren. Aber ich weiß, den Grippevergleich darf man ja nicht bringen, der ist bäh.
Danke Tigerente. Och, ich denke man kann den Grippevergleich mittlerweile bringen, bloß Otto Normaltüte verwechselt Grippe gern mit gripallem Infekt und Covid hat eben mit Post-Covid noch eine Besonderheit gegenüber der Influenza. Ich bin ja in einer SHG für CEDler, die allermeisten geimpft, einige mit Covid-Erfahrung und auch da die unterschiedlichsten Erfahrungen. Nur das wir halt diese enorme Müdigkeit grundsätzlich in einem Schub haben und da so gut wie immer arbeitsunfähig sind.
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Zitat von ZeroZero im Beitrag #9335 Ich würde ja eher sagen, das lag daran, weil Erkältung/Grippe deutlich weniger durchrauschen, zumindest mit Symptomen.
Und warum rauscht Grippe weniger durch? Weil ein Großteil der Bevölkerung mit dem Virus schon mal Kontakt hatte, bzw. mit Mutanten davon, und sie deshalb halt nicht jeden "kalt erwischt". Das ist einer der entscheidenden Unterschiede.
War übrigens bei der Spanischen Grippe wohl einer der vermuteten Gründe, weshalb sie eher die mittleren Jahrgänge erwischt hat. Bei Kindern ist Verlauf meist (! natürich gibt es Ausnahmen) nicht so schlimm, und die Älteren hatten potentiell vor 50 Jahren als Kinder schon mal Kontakt mit einem ähnlichen Virus. Die sind zwar dann auch krank geworden, aber das Immunsystem kam besser klar.
Mein Gefühl ist, die Beschränkungen verzögern das Durchlaufen - wenn unsere Infrastruktur im Vergleich zu Dänemark und Schweden zu schwach ist, um solche Zahlen wie dort zu verkraften, dann ist das Bremsen vielleicht nötig, aber im Prinzip gibt es wenig Alternativen zum "Durchlaufen lassen".
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Hm, DK hatte auch massiv steigende Hospitalisierungen und vor allem muss man mal einen Blick auf die Todesfälle werfen. Die waren deutlich gestiegen. Ich denke nicht, das die Gesamtlage so anders ist- bis auf das DK einfach ein viel kleineres Land ist, viel weniger Bevölkerung und anders strukturiert als D.
Zitat von Tigerente im Beitrag #9336Jetzt auch wieder - am 20. März aufgemacht, und jetzt steigen überall die Zahlen, höre ich. Sie steigen seit Anfang (!) März und aktuell stagnieren sie. Und den Einfluss irgendwelcher Maßnahmen am 20. März sehen wir frühestens am 27.-30. März. Mal abgesehen davon, dass es Bundesländer gibt, die von der Übergangsregelung bis 2. April Gebrauch machen und in denen trotzdem die Zahlen steigen, obwohl es gar keine Änderungen gab.
Hat es hier jemand so gesagt? Ich habe noch keinen mitgekriegt, der die Öffnungen, die es so gut wie nicht gibt, weil ALLE Bundesländer verlängert haben, für die steigenden Zahlen verantwortlich macht. Nein, die Menschen passen deutlich weniger auf, das Signal ging Richtung Öffnung, man sieht ja an Mobilitätdaten, wie die Zahlen damit korrelieren. Plus BA.2.
Zitat von Tigerente im Beitrag #9338Und warum rauscht Grippe weniger durch? Weil ein Großteil der Bevölkerung mit dem Virus schon mal Kontakt hatte, bzw. mit Mutanten davon, und sie deshalb halt nicht jeden "kalt erwischt". Das ist einer der entscheidenden Unterschiede.
Ja, der Grund ändert nichts an der Tatsache, dass es trotzdem so ist und der Umgang deswegen ein anderer sein muss.
Zitat von Xarin im Beitrag #9339 Hm, DK hatte auch massiv steigende Hospitalisierungen und vor allem muss man mal einen Blick auf die Todesfälle werfen. Die waren deutlich gestiegen. Ich denke nicht, das die Gesamtlage so anders ist- bis auf das DK einfach ein viel kleineres Land ist, viel weniger Bevölkerung und anders strukturiert als D.
DK hatte trotzdem über die gesamte Pandemiezeit eine Letalitätsrate von 0,2%, Deutschland von 0,65%. (Gleiche Statistikquelle wie weiter oben verlinkt.) Schweden liegt mit 0,7% etwas höher. Die hier oft gescholtene Schweiz bei 0,4%, also irgendwo dazwischen.
Zitat von Tigerente im Beitrag #9338Und warum rauscht Grippe weniger durch? Weil ein Großteil der Bevölkerung mit dem Virus schon mal Kontakt hatte, bzw. mit Mutanten davon, und sie deshalb halt nicht jeden "kalt erwischt". Das ist einer der entscheidenden Unterschiede.
Ja, der Grund ändert nichts an der Tatsache, dass es trotzdem so ist und der Umgang deswegen ein anderer sein muss.
Wenn man nur das als Unterschied sieht, muss der Umgang nur dann ein anderer sein, wenn Gesellschaft (Infrastruktur) und Gesundheitssystem das Durchrauschen nicht bewältigen können. Es scheint ja aber Länder zu geben, bei denen das zwar geächzt und geknirscht hat, aber irgendwie ging. Nur in Deutschland geht es irgendwie nicht.
Zitat von Tigerente im Beitrag #9341 DK hatte trotzdem über die gesamte Pandemiezeit eine Letalitätsrate von 0,2%, Deutschland von 0,65%. (Gleiche Statistikquelle wie weiter oben verlinkt.) Schweden liegt mit 0,7% etwas höher. Die hier oft gescholtene Schweiz bei 0,4%, also irgendwo dazwischen.
Ich dachte es ging um jetzt bzw die letzten Monate. Und da gab es in DK einen deutlichen Anstieg der Todesfälle. Kann man sich in den üblichen Tabellen ansehen.
Zitat von Tigerente im Beitrag #9341DK hatte trotzdem über die gesamte Pandemiezeit eine Letalitätsrate von 0,2%, Deutschland von 0,65%. (Gleiche Statistikquelle wie weiter oben verlinkt.) Schweden liegt mit 0,7% etwas höher. Die hier oft gescholtene Schweiz bei 0,4%, also irgendwo dazwischen.
Das ist doch eine Augenwischerei. Du meinst sicherlich das Verhältnis von erkannten Infektion zu Todesfällen. Das kann man gar nicht vergleichen, weil jedes Land eine andere Teststrategie hat.
Wenn man nur das als Unterschied sieht, muss der Umgang nur dann ein anderer sein, wenn Gesellschaft (Infrastruktur) und Gesundheitssystem das Durchrauschen nicht bewältigen können. Es scheint ja aber Länder zu geben, bei denen das zwar geächzt und geknirscht hat, aber irgendwie ging. Nur in Deutschland geht es irgendwie nicht.
Ich verstehe ehrlich gesagt deine Argumentation nicht ? Es ist doch in Wirklichkeit nirgendwo riesig different. In Ö höre ich auch übrigens im O Ton den Satz: Warum läuft es überall besser, nur bei uns Chaos, Kliniken überlastet etc pp. Manche Wellen durchlaufen die Länder in leicht unterschiedlichen Zeiträumen. In anderen Ländern ächzt und knirscht es doch auch immer wieder und/oder sie nehmen (zumindest erstmal) zBsp höhere Todeszahlen in Kauf ( sieh zBsp auch GB)
Grippe rauscht auch deshalb deutlich weniger durch, weil das Virus an sich DEUTLICH weniger anstrckend ist als der COVID-Omikron-Erreger. Der spielt in der gleichen Liga wie die am meisten ansteckenden „Kinder“krankheiten wie Windpocken. Schon Delta spielt in der Windpockenliga, die beiden Omikronsubtypen erst recht.
Plus: bei Grippe weiss man in der Regel, dass man ansteckend ist, weil man da schon Symptome hat und sich aus dem Verkehr zieht. Bei COVID ist man oft schon ansteckend, bevor man irgend etwas merkt.
Mut ist nicht das Gegenteil von Angst. Sondern die Erkenntnis, dass etwas wichtiger ist als die eigene Angst.
Zitat von Tigerente im Beitrag #9341DK hatte trotzdem über die gesamte Pandemiezeit eine Letalitätsrate von 0,2%, Deutschland von 0,65%. (Gleiche Statistikquelle wie weiter oben verlinkt.) Schweden liegt mit 0,7% etwas höher. Die hier oft gescholtene Schweiz bei 0,4%, also irgendwo dazwischen.
Das ist doch eine Augenwischerei. Du meinst sicherlich das Verhältnis von erkannten Infektion zu Todesfällen. Das kann man gar nicht vergleichen, weil jedes Land eine andere Teststrategie hat.
Andere Zahlen sind schwer zugänglich. Das sind die, die jeder finden kann. Wenn Du aus den besagten Ländern genauere Daten hast für den betreffenden Zeitraum (Übersterblichkeit z. B.), dann nur her damit. Bin für jede Datenquelle dankbar.
Ich verstehe ehrlich gesagt deine Argumentation nicht ? Es ist doch in Wirklichkeit nirgendwo riesig different.
Dann verstehe ich die Argumentation "Maßnahmen, Maßnahmen, es müssen mehr Maßnahmen her" nicht.
Wenn es nirgendwo so wahnsinnig different ist, egal ob die Länder sehr wenig Maßnahmen verhängt haben oder sehr viele, egal ob überall oder fast nirgendwas Maskenpflicht war, egal ob viel oder wenig getestet wurde - was sagt uns das denn dann? Mir würde das sagen, dass es eh egal ist, und "eh egal" hätte für mich als Konsequenz, dass man sich viele Maßnahmen auch hätte sparen können.