Zitat von ZeroZero im Beitrag #8751Wenn du dich durch bloße Ansicht einer fremden Maske, an deine Ängste erinnert wirst, dann solltest du nicht den Masken die Schuld geben...
Ich gebe nicht den Masken irgendeine Schuld, sondern sie erinnern mich an die Möglichkeit der Ansteckung. Ohne diese müsste ich sie ja nicht die tragen. Aber wer meint, diese Art der Diskussion wäre argumentativ, mit so jemandem brauch ich nicht diskutieren. Zumal das überhaupt nicht der Kern meiner Aussage war. Aber darauf gehst Du wahrscheinlich wissentlich nicht ein.... oder Du hast ihn einfach nicht "verstanden".
PS: In meinem Beitrag stand auch nix von fremden Masken. Ich meinte meine eigene. Wenn ich gezwungen werde, eine aufzusetzen. Jeder kann machen, was er möchte, es aber nicht von anderen genauso erwarten. Ich würde auch keinen "großen Bogen" um Maskenträger machen, höchstens aus Rücksicht denen gegenüber, weil ich denke, dass diese das gern hätten. Wenn die Maskenpflicht fällt, wird ja niemandem verboten, trotzdem eine aufzusetzen. Auch ich werde nach meiner eigenen Risikoabschätzung weiterhin Maske tragen, empfinde es aber nicht als Beinbruch, wenn ich sie z. B. mal vergessen habe. Das Leben wird ohne "Pflicht" einfach leichter und wieder etwas selbstbestimmter.
Ja, du gibst den Umständen Schuld, dass sie dich an deine Ängste erinnern. Anstatt sie zu verarbeiten, willst du sie lieber verdrängen und bist sauer, wenn es dir nicht gelingt, weil irgendwelche Leute nicht deiner Meinung sind.
Genau so ein Mechanismus war bei vielen zu beobachten, genau deswegen reagieren einige aggressiv, wenn andere Menschen sich schützen wollen. Diejenigen, die Angst haben, diese aber verdrängen wollen, werden an Verdrängung gehindert.
Die Lösung ist definitiv nicht, den anderen die Schuld zu geben, sondern sich mit seinen Gefühlen auseinanderzusetzen.
Zitat von ZeroZero im Beitrag #8753Ja, du gibst den Umständen Schuld, dass sie dich an deine Ängste erinnern. Anstatt sie zu verarbeiten, willst du sie lieber verdrängen und bist sauer, wenn es dir nicht gelingt, weil irgendwelche Leute nicht deiner Meinung sind.
Genau so ein Mechanismus war bei vielen zu beobachten, genau deswegen reagieren einige aggressiv, wenn andere Menschen sich schützen wollen. Diejenigen, die Angst haben, diese aber verdrängen wollen, werden an Verdrängung gehindert.
Die Lösung ist definitiv nicht, den anderen die Schuld zu geben, sondern sich mit seinen Gefühlen auseinanderzusetzen.
Tja, lies mal meinen Nachtrag. Es geht nicht um die Masken bei anderen, sondern um meine eigene. Pack mich bitte nicht in eine Schublade, obwohl Du mich gar nicht kennst. Das, was Du da schreibst, trifft in keinster Weise auf mich zu. Ich reagiere nicht aggressiv auf Menschen, die SICH schützen wollen, sondern auf Menschen, die mir aufdrängen wollen, dass ich sie ebenfalls zu schützen habe. Und selbst das reicht nicht, um aggressiv zu werden. Aber wenn man mich dann noch - und sei es implizit - als dumm bezeichnet, dann werde ich aggressiv, ja!
Und mit meinen Gefühlen hab ich mich genug auseinander gesetzt. Und für mich ist klar, dass ich mich von Corona nicht mehr einschränken lassen möchte. Das Leben geht weiter. Ich habe mit 3 Impfungen und perspektivisch 4. Impfung alles getan, um das Risiko zu minimieren. Wenn ich dennoch krank werde, ist das eben Schicksal. Ich nehme gerne Rücksicht auf Menschen, die das anders sehen. Dennoch bin ich gegen die Masken-"Pflicht". Ich halte sie für unsinnig, zumindest in der Form wie sie in der Vergangenheit gehandhabt wurde.
Was du jetzt meinst, du willst einfach ungehindert Viren ausbreiten dürfen, weil du Corona als nicht gefährlich definiert hast, damit du keine Angst haben brauchst.
Solange es aber Maskenpflicht gibt (und sie soll ja in D bleiben), wirst du deine Meinung nicht in der Öffentlichkeit (zumindest in den Bereichen mit Maskenpflicht) ausleben dürfen.
Zitat von ZeroZero im Beitrag #8755Was du jetzt meinst, du willst einfach ungehindert Viren ausbreiten dürfen, weil du Corona als nicht gefährlich definiert hast, damit du keine Angst haben brauchst.
Dass man Masken trägt, um andere zu schützen, haben wir doch längst ad acta gelegt?
Wenn sie Corona als nicht gefährlich ansieht, dann gibt es nichts, wovor sie andere zu schützen braucht. Man kann sich alles schön reden, wenn man es nur möchte 😏
[quote=Blödelkuh|p179501] Wenn ich dennoch krank werde, ist das eben Schicksal. Ich nehme gerne Rücksicht auf Menschen, die das anders sehen. /quote]
Sehe ich auch so. Wer vor lauter Angst vor Ansteckung ein Leben lang Maske tragen will, soll das tun. Aber nicht erwarten, dass das andere ebenfalls tun. Bin 3fach geimpft und hatte 2 mal Covid. Ich gehe davon aus, es noch öfter zu bekommen.
Rettet die Erde! Sie ist der einzige Planet mit Schokolade.
Zitat von ZeroZero im Beitrag #8755Weswegen dann deine Angst, von der du schreibst?
Was du jetzt meinst, du willst einfach ungehindert Viren ausbreiten dürfen, weil du Corona als nicht gefährlich definiert hast, damit du keine Angst haben brauchst.
Solange es aber Maskenpflicht gibt (und sie soll ja in D bleiben), wirst du deine Meinung nicht in der Öffentlichkeit (zumindest in den Bereichen mit Maskenpflicht) ausleben dürfen.
Ganz ehrlich? Ich hatte nie wirklich Angst. Sie wurde mit der Zeit durch die Berichterstattung etc. eingepflanzt, u. a. durch diese unsägliche Maskenpflicht. Aber wir kommen vom Thema ab. Mir ging es darum, dass Deine Seite implizit als dumm darstellt. Aber darauf gehst Du ja wissentlich und geflissentlich nicht ein.
Die Maskenpflicht in unserem Bundesland wird ab dem 20.03. massiv runter gefahren. Sie gilt dann nur noch im ÖPNV, Krankenhäusern und Alten- und Pflegeheimen. Dort halte ich sie auch für (relativ) sinnvoll. Das heißt, ich kann dann die Maske im Einzelhandel und, wenn ich mag, sogar im Supermarkt fallen lassen.
Zitat von Blödelkuh im Beitrag #8759Mir ging es darum, dass Deine Seite implizit als dumm darstellt. Aber darauf gehst Du ja wissentlich und geflissentlich nicht ein.
Ich wüsste nicht, worauf ich eingehen soll. Ich habe niemanden als dumm bezeichnet, keine Ahnung, was du für ein Kopfkino hast.
Zitat von Blödelkuh im Beitrag #8759 Ganz ehrlich? Ich hatte nie wirklich Angst. Sie wurde mit der Zeit durch die Berichterstattung etc. eingepflanzt,
Also ehrlich, das klingt ja wirklich nach Verschwörungstheorien. Du hattest nie Angst, aber sie wurde dir eingepflanzt? Ja, hattest du sie nun mal oder nicht? Du scheinst sehr leicht manipulierbar zu sein, wenn dir Berichte Angst "einpflanzen". Auch das kann man ändern, wenn man aufhören würde, anderen die Schuld zu geben...
Zitat von Tigerente im Beitrag #8747Hillary, ich fand das durchaus interessant. Denn es ist ja immer noch rätselhaft, warum manche Menschen Long Covid bekommen und andere nicht.
Natürlich ist das dann nur ein Puzzleteil - genauso wie diese Studie, die kürzlich durch die Medien geisterte, dass man vermutet, dass EBV ein Auslöser von MS ist. Trotzdem bekommen (aber in viel geringerer Zahl, auch relativ betrachtet) halt auch Menschen MS, die zu den 10% der Bevölkerung gehören, die keine Antikörper gegen EBV aufweisen.
Danke Tigerente, so wollte ich verstanden werden. Ich habe ne CED, da haben die Mediziner 4 Jahre gebraucht, um das zu diagnostizieren und wo die Krankheit herkommt, weiß auch keiner so richtig. Sie ist nicht infektiös und hat die seltsamsten Verläufe. Die Symptome sind allerdings bei allen Patienten gleich. Und nach einem Schub haben die meisten eine Art Fatigue.
-------------------------------------- „Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das denken verboten wird, um Idioten nicht zu beleidigen." Fjodor M. Dostjewski
Zitat In Deutschland sehe ich das Problem auch nicht, dass man mit Maske groß auffallen wird, aber in der Schweiz scheint es ja eins zu sein.
Das lese ich aus dem verlinkten Beitrag nicht heraus. Eher, dass die Nachrichtensendung mal wieder was zu berichten haben wollte. Denn es klagen ja nur Leute, die meinen, es sendet das falsche Signal. Ich habe in dem Beitrag keinen gefunden, der sagt "ich werde angefeindet, weil ich noch Maske trage".
Natürlich wird man in der Schweiz angefeindet wenn man weiterhin Maske trägt. Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.
Und dieses falsche Signal setzt ausgerechnet die Supermarktketten , die sich Sozialverhalten als Geschäftsgrundlage verordnet hat.
Ja, wenn Du es so sehen möchtest, ZeroZero, dann möchte ich ausser in besonderen Situationen (Krankenhaus, Pflegeheim) ohne Maske herum laufen, und damit evtl irgendwelche Viren verteilen.
Wer eine Ansteckung vermeiden will muß dann entweder ständig Maske tragen oder seine Kontakte extrem einschränken.
Sowas nennt sich Normalität und da sollten wir wieder hin kommen.
Zitat von SASAPI im Beitrag #8768Ja, wenn Du es so sehen möchtest, ZeroZero, dann möchte ich ausser in besonderen Situationen (Krankenhaus, Pflegeheim) ohne Maske herum laufen, und damit evtl irgendwelche Viren verteilen.
Ist dann doch außerhalb von ÖPNV und KH dein Recht, wenn die Maskenpflicht eingeschränkt wird? Warum nicht einfach dazu stehen? Woher diese Aggression gegen die, die weiterhin Maske tragen wollen?
Da sind die Kinder definitiv viel toleranter - ein Teil trägt freiwillig Masken, der andere nicht. Bisher hab ich von keinen Konflikten gehört, es ist ja nicht das erste Mal, dass Maskenpflicht in den Schulen abgeschafft wird, die Kinder aber trotzdem freiwillig welche tragen, und zwar in einer Mehrheit. Bei uns ist es das dritte Mal innerhalb von einem Jahr.
Zitat von ZeroZero im Beitrag #8719Wie ich schon sagte, es ist nicht so ansteckend, dass in kurzer Zeit die ganze Bevölkerung sich ansteckt. Sondern die meisten stecken sich in der Kindheit an, was zu keinen Problemen führt. Daher sind auch bei den meisten die AK vorhanden.
Und das ist der Grund, warum es keine EBV-Epidemie oder -Pandemie gegeben hat: Weil das Virus unseren Organismen schon lange bekannt ist und eine Grundimmunität in der Bevölkerung vorhanden ist. Und nicht, weil dieser Virustyp weniger ansteckend wäre.
Wäre EBV ein neu entstandenes Virus, würde es ebenso wie Covid einen ordentlichen Durchmarsch in der Bevölkerung machen.
Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.
************************************ Moderatorin in der Pandemie, der Politik und bei der Nachhaltigkeit, bei den Festen, im Persönlichkeits-, Erziehungs-, Baby-, Familien- und Trauerforum, im Glücklicher leben, bei den Angehörigen, in der allg. Gesundheit, der Kindergesundheit und bei den Krebserkrankungen, in den Krisenbeziehungen, bei den Hobbies, der Photographie und bei den besonderen Ernährungsformen.
Leider verringert es die Ansteckungsgefahr nicht sehr , wenn ich als einziger eine Maske trage. Mich deshalb stark Einzuschränken bei meinem Kontakten ist aber zum Glück kein Problem für mich. Mir tun nur die Vulnerablen leid , die auf Grund ihrer Lebenssituation , Arbeit, Studium, Familie dazu nicht in der Lage sind.
Zitat von Blödelkuh im Beitrag #8754Ich nehme gerne Rücksicht auf Menschen, die das anders sehen. Dennoch bin ich gegen die Masken-"Pflicht".
Das verstehe ich jetzt nicht. Du willst keine Maskenpflicht, würdest aber gönnerhaft nach Vorsprache eine Maske anziehen?
Willst du im Bus oder Supermarkt eine Umfrage vorher machen oder wie?
Sorry, Du hast Gedankengänge, die ich einfach nicht nachvollziehen kann. Was soll das mit der Umfrage? Wenn es Maskenpflicht gibt, trage ich notgedrungen eine (hat nichts mit gönnerhaft zu tun), wenn nicht, überlasse ich jedem seine eigene Einschätzung. Und wer sich schützen möchte, soll FFP2 oder 3, gerne auch mit Ventil, tragen. Ich kann dennoch sehr gut aushalten und auch akzeptieren, dass andere weiterhin Maske tragen. Ohne irgendeine Bewertung.
Das was Du mit schön reden bezeichnest, ist bei Dir im Gegenteil alles schlecht reden. Allein mir schon was von "gönnerhaft" zu schreiben? Warum eine so negative Bezeichnung für meine selbstverständliche Rücksichtnahme auf Personen (u. a. wie Dich), die mehr Angst vor dem Virus haben? Ich bin aggressiv? Was bist Du denn dann?
Die "Angst" von der ich sprach, ist eigentlich keine, sondern wurde mir von außen indoktriniert, i. S. von "Oh Gott, hier sind Menschen, ich muss eine Maske aufsetzen." Aus diesem Kreislauf will ich wieder raus kommen und bin auch recht erfolgreich dabei. Wo nicht notwendig, hab ich nie Maske getragen. Und wenn die Maskenpflicht fällt, bin ich die erste, die sie - nach eigenem (!) Ermessen - weg lässt.
Ansonsten beende ich das hier. Ich wollte mit meinem 1. Post nicht über Maskenpflicht diskutieren, sondern eigentlich aufzeigen, dass es mehrere Perspektiven von "Verständnis" gibt, weil ich die Aussage, irgendwer hätte nach 2 Jahren immer noch was nicht verstanden, als sehr anmaßend empfand.
Dass jemand was nicht verstanden hat, ist für mich gleichbedeutend mit dumm. Und so hast Du es auch gemeint, das musst Du dann nicht aussprechen.
Dass du gerne Rücksicht auf Menschen nimmst, die das anderes sehen, hast du geschrieben. Ich habe dich nur gefragt, wie es in der Realität aussehen würde. Jetzt plötzlich bedeutet deine "Rücksicht", dass du akzeptierst, dass andere Masken tragen?