Wenn Langzeit-Nebenwirkungen, die erst nach Jahren auftreten, nicht bekannt sein sollen (falls das überhaupt stimmt, denn so ganz einfach ist es auch nicht), bedeutet das leider nicht, dass sie bei jeder neuen Impfmethode ausgeschlossen sind. Insofern kann man sich fragen, welche Aussagekraft das hat.
Es geht um das Prinzip, mit welchem die Impfstoffe arbeiten. Nicht um bloße Zufälle. Aber das wollen wir hoffentlich nicht wieder von vorne durchkauen.
Zitat von Chickenwings im Beitrag #8598Wer liest denn bitte den Beipackzettel des Impfstoffes? Lektüre nach der Impfung im 15 Minuten Warteraum?
Keiner. Oder fast keiner. Darum geht es aber nicht. Man könnte ihn ja lesen, aber man bekommt ihn in der Regel nicht automatisch ausgehändigt. Mein Kinderarzt hat geguckt, als ich drum bat, dass ich den nach der Impfung meiner Kinder (bei den üblichen Babyimpfungen) mitnehmen darf. Dass es überhaupt einen gibt, habe ich nur mitbekommen, weil ich als Privatversicherte erst den Impfstoff in der Apotheke holen musste, damit geimpft werden konnte.
Zitat von Chickenwings im Beitrag #8599 Hmmm, interessant. Kommt mir bekannt vor. "ist der an oder mit Corona gestorben? Das wir sicher nicht obduziert......"....lassen wir das. Andersrum ist das plötzlich klar, dass es die Impfung gewesen sein muss. Nee, is klar.
Was ist denn jetzt aber der Vorteil davon, mit zweierlei Maß zu messen (außer die Zahlen „aufzuhübschen“)?
Korrekt und vertrauenserweckend wäre es doch gewesen, die Anzahl der im Zusammenhang mit Corona Verstorbenen auf die gleiche Weise zu kommunizieren wie die Anzahl der im Zusammenhang mit der Impfung Verstorbenen. Und für „Problem im Zusammenhang mit der Impfung“ die gleiche Terminologie wie für „Problem im Zusammenhang mit Medikamenteneinnahme“ zu verwenden.
Zitat von ZeroZero im Beitrag #8604Jeder musste den Aufklärungszettel zu mRNA-Impfstoffen vorher unterschreiben, ob Arzt oder Impfzentrum. Und da steht alles drin.
Ich habe nicht ein einziges Mal irgendwas unterschrieben.
Zitat von ZeroZero im Beitrag #8602Es geht um das Prinzip, mit welchem die Impfstoffe arbeiten. Nicht um bloße Zufälle. Aber das wollen wir hoffentlich nicht wieder von vorne durchkauen.
Ja, seufz, leider ist das immer noch nicht bei allen angekommen, dass nichts nach Jahren irgendwas auslösen kann, was nach einer Woche bereits überhaupt nicht mehr im Körper ist. Von daher nehme ich das zurück, was ich eben über Wahrnehmungen, Erklärungen und Intelligenz sagte. Anscheinend ist es doch schwieriger logische Zusammenhänge und nicht mögliche Zusammenhänge zu vermitteln als ich vermutete. :-)
Zitat von ZeroZero im Beitrag #8604Jeder musste den Aufklärungszettel zu mRNA-Impfstoffen vorher unterschreiben, ob Arzt oder Impfzentrum. Und da steht alles drin.
Ich habe nicht ein einziges Mal irgendwas unterschrieben.
und ich jedes Mal
und nun?
.............................. life is all about finding people who are your kind of CRAZY ..............................
Zitat von Chickenwings im Beitrag #8607 Ja, seufz, leider ist das immer noch nicht bei allen angekommen, dass nichts nach Jahren irgendwas auslösen kann, was nach einer Woche bereits überhaupt nicht mehr im Körper ist. Von daher nehme ich das zurück, was ich eben über Wahrnehmungen, Erklärungen und Intelligenz sagte. Anscheinend ist es doch schwieriger logische Zusammenhänge und nicht mögliche Zusammenhänge zu vermitteln als ich vermutete. :-)
Du brauchst nicht zurückzunehmen, was du eben über Wahrnehmungen, Erklärungen und Intelligenz sagtest. Es ist nämlich falsch, dass es nach einer Woche überhaupt nicht mehr im Körper ist. Du hattest also doch recht. Nur halt anders, als du angenommen hast.
Zitat von ZeroZero im Beitrag #8604Jeder musste den Aufklärungszettel zu mRNA-Impfstoffen vorher unterschreiben, ob Arzt oder Impfzentrum. Und da steht alles drin.
Ich habe nicht ein einziges Mal irgendwas unterschrieben.
Echt? Das ist dann ein Formfehler, weil a) aufgeklärt und b) die erfolgte Aufklärung dokumentiert werden muss. Wie bei einer Endoskopie zum Beispiel. Zu Beginn der Impfungen gab es auch für Vektor- und mRNA-Impfstoffe unterschiedliche Aufklärungsbögen.
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
Und nun gar nichts, Ullala. Mir ging es nur darum zu sagen, das eben nicht jede/r was unterschreiben musste. Es war keine Auffordung das als Angriff oder Diskussionsstart zu sehen.
Zitat von Chickenwings im Beitrag #8607 Ja, seufz, leider ist das immer noch nicht bei allen angekommen, dass nichts nach Jahren irgendwas auslösen kann, was nach einer Woche bereits überhaupt nicht mehr im Körper ist. Von daher nehme ich das zurück, was ich eben über Wahrnehmungen, Erklärungen und Intelligenz sagte. Anscheinend ist es doch schwieriger logische Zusammenhänge und nicht mögliche Zusammenhänge zu vermitteln als ich vermutete. :-)
Du brauchst nicht zurückzunehmen, was du eben über Wahrnehmungen, Erklärungen und Intelligenz sagtest. Es ist nämlich falsch, dass es nach einer Woche überhaupt nicht mehr im Körper ist. Du hattest also doch recht. Nur halt anders, als du angenommen hast.
Zitat von ZeroZero im Beitrag #8604Jeder musste den Aufklärungszettel zu mRNA-Impfstoffen vorher unterschreiben, ob Arzt oder Impfzentrum. Und da steht alles drin.
Ich habe nicht ein einziges Mal irgendwas unterschrieben.
Echt? Warst Du in einem Impfzentrum oder bei einem Arzt?
Zitat von Chickenwings im Beitrag #8611Und nun gar nichts, Ullala. Mir ging es nur darum zu sagen, das eben nicht jede/r was unterschreiben musste. Es war keine Auffordung das als Angriff oder Diskussionsstart zu sehen.
sehr seltsam...
ich wußte garnicht, dass du darüber entscheidest, wer hier was wann diskutieren darf und meine Frage "und nun" -> Angriff? ach was
und: ohne die unterschriebenen Unterlagen (Bsp.: RKI) wäre ich z.B. in Berlin nicht geimpft worden, zumindest da nicht, wo ich war
.............................. life is all about finding people who are your kind of CRAZY ..............................
Es musste jeder unterschreiben, der Verordnung nach. Dass in der Praxis nicht jeder Arzt sich daran gehalten hatte, ändert nichts am Umstand, dass jeder dem korrekten Ablauf nach genug Infos zu Nebenwirkungen (egal, welches Ausmaßes) hatte. Und darum ging es ja.
Zitat von Kastanie im Beitrag #8609 Du brauchst nicht zurückzunehmen, was du eben über Wahrnehmungen, Erklärungen und Intelligenz sagtest. Es ist nämlich falsch, dass es nach einer Woche überhaupt nicht mehr im Körper ist. Du hattest also doch recht. Nur halt anders, als du angenommen hast.
Dazu msste man vielleicht ein bisschen mehr sagen, nämlich WAS nicht oder noch länger im Körper ist. Die mRNA wird zügig 24/7 durch körpereigeneMaschinerien abgebaut. Es fallen den ganzen Tag Unmengenl mRNA an, weil die Proteinbiosynthese (Produktion aller Proteine des Organismus) rund um die Uhr läuft, deswegen gbt es den mRNA-Abbau im Körper. Ich hab in der Bri einen sehr gut geschrieben und Artikel verlinkt, vielleicht finde ich ihn nochmal,
Die mithilfe der mRNA erzeugten Proteine müssten imho kurzfristig (im Bereich von Tagen vermutlich), weil sie zuerst durch Mechanismen und Zellen des angeborenen unspezifischen Immunsystems angegriffen und den Zellen des adaptiven (erworbenen, spezifischen) Immunsystems präsentiert werden, damit eine antigenspezifische Immunantwort ausgebildet werden kann. Zur den Zeitdauern muss ich mal schauen, wenn ich Zeit habe. [[Am besten Quellen vor 2020, weil das für manche vielleicht glaubwürdiger ist, als wenn heute hochkarätige Wisisenschaftler was dazu schreiben.]]
Was nach allen Impfungen theoretisch möglich ist und selten einmal auch vorkommt, kann z. B die Bildung von Immunkomplexen (Antigen-Antiköper-Komplexe) sein. Oder sehr seltene immunpathologische Ereignisse, die es aber auch im Zusammenhang mit dem "echten" Antigenkontakt im Rahmen einer Infektion geben kann. Natürlich sind auch die Hilfsstoffe ein Thema - in Totimpfstoffen.
Falls Tippfehler drin snd, tut es mir Leid. Ich finde meine Brille nicht.
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
Die Nanopartikel hast Du unterschlagen. Sie passieren die Blut-Hirn-Schranke. Kann also dafür sorgen, dass auch Hirnzellen das virale Spike-Protein auf ihrer Oberfläche präsentieren. Was möglicherweise - entsprechende Untersuchungen gibt es noch nicht - dazu führen kann, dass Immunzellen die "infizierten" Gehirnzellen als Ziel ausmachen - ein Szenario kumulativer Schäden und chronischer Entzündungen auch Jahre nach Verabreichung der Vakzine ist denkbar, insbesondere wenn man bedenkt, dass offenbar alle paar Monate geimpft werden soll.
Zitat von ZeroZero im Beitrag #8615Dann haben die Ärzte falsch gehandelt. Zur Dokumentation müssen vor jeder (Corona)Impfung zwei Formulare ausgefüllt werden.
Das mag sein, mir persönlich war das egal. Ich war froh in dem Gedrängel von Gruppe 3 überhaupt einen Termin bekommen zu haben.
Ullala, lass gut sein, ich kann es nicht nachvollziehen, was ich dir jetzt getan haben soll. Geh mal an die frische Luft.
Zitat von KlaraKante im Beitrag #8619Die Nanopartikel hast Du unterschlagen. Sie passieren die Blut-Hirn-Schranke. Kann also dafür sorgen, dass auch Hirnzellen das virale Spike-Protein auf ihrer Oberfläche präsentieren. Was möglicherweise - entsprechende Untersuchungen gibt es noch nicht - dazu führen kann, dass Immunzellen die "infizierten" Gehirnzellen als Ziel ausmachen - ein Szenario kumulativer Schäden und chronischer Entzündungen auch Jahre nach Verabreichung der Vakzine ist denkbar, insbesondere wenn man bedenkt, dass offenbar alle paar Monate geimpft werden soll.
Offenbar nicht alle bzw. abhängig vom pH. Auf der anderen Seite: Die Blut-Hirn-Schranke ist für eine Reihe von Viren (quasi auch Nanopartikel) sowieso durchlässig, darunter auch für Sars-CoV-2.
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
Auf der anderen Seite: Die Blut-Hirn-Schranke ist für eine Reihe von Viren (quasi auch Nanopartikel) sowieso durchlässig, darunter auch für Sars-CoV-2.
Ist das der Grund für die neurologischen Störungen bei Long Covid? Wird, durch die überstandene Infektion das Gehirn angegriffen? Oder sehe ich das zu laienhaft?
Ich glaube, bei der Frage, ob und was nach der Impfung im Körper verbleiben kann, neigt man sehr schnell dazu, nur die mRNA zu sehen und "vergisst" dabei das Produkt, die Spikes.
Zitat von Katelbach im Beitrag #8618Oder sehr seltene immunpathologische Ereignisse, die es aber auch im Zusammenhang mit dem "echten" Antigenkontakt im Rahmen einer Infektion geben kann.
Unbestritten.
Ich wollte und will aber auch gar nicht behaupten, dass die Impfung gefährlicher wäre. Ich weiß auch nicht, wozu verbleibende Spikes oder Teile davon führen können.
Ich habe nur darauf hinweisen wollen, dass es nicht stimmt, dass nach einer Woche nichts davon mehr im Körper vorhanden sein kann.
Was das dann bedeutet oder bedeuten könnte, bleibt vorerst Spekulation. Wir wissen es noch nicht.
Danke Katelbach für deine Ausführungen, wie immer sehr interessant. Es ist für Laien wahrscheinlich einfach sehr schwer zu verstehen, was bei einer Impfung im Körper passiert. Da werden viele Begriffe durcheinander geschmissen. Was für mich aber klar ist und das habe ich von Anfang an so verstanden, ist, dass der Träger (hier halt die mRNa) der den Impfstoff transportiert, nach kurzer Zeit abgebaut wird, das ist ja kein Glauben sondern schlicht und einfach Wissen.
Die Spike-Proteine und die aufgebauten Antikörper bleiben natürlich für längere Zeit (im Idealfall bei manchen Impfungen lebenslang) im System. Und da reagiert halt jeder Körper anders drauf, es ist für mich durchaus vorstellbar, dass bei wenigen Menschen diese Proteine und Antikörper Entzündungsreaktionen oder Schübe von z. B. Rheuma oder MS auslösen können.
Nur werden die ja auch gebildet, wenn ich erkranke an der Krankheit, damit bin ich danach ja auch eine Weile immun (oder auch wieder lebenslang, je nach Erkrankung). Daher ist für mich das einzig sinnvolle Bedenken, dass man ja nicht wissen kann, ob man tatsächlich erkrankt, die Impfung aber auf jeden Fall eine Nebenwirkung haben könnte. Ich gebe also in einen potentiell gesunden Körper etwas hinein, das eine Reaktion auslöst, die es sonst nicht gegeben hätte, solange ich nicht wirklich erkranke.
Hoffe, ich habe das jetzt einigermaßen gut zusammen gefasst.
Zitat von Fels im Beitrag #8624Danke Katelbach für deine Ausführungen, wie immer sehr interessant.
Nur werden die ja auch gebildet, wenn ich erkranke an der Krankheit, damit bin ich danach ja auch eine Weile immun (oder auch wieder lebenslang, je nach Erkrankung). Daher ist für mich das einzig sinnvolle Bedenken, dass man ja nicht wissen kann, ob man tatsächlich erkrankt, die Impfung aber auf jeden Fall eine Nebenwirkung haben könnte. Ich gebe also in einen potentiell gesunden Körper etwas hinein, das eine Reaktion auslöst, die es sonst nicht gegeben hätte, solange ich nicht wirklich erkranke.
Nun, ich denke das wir mittlerweile davon ausgehen können, das wir alle an Corona erkranken. Ungeimpft ist es sehr wahrscheinlich das du einen schweren Verlauf hast. Untersuchungen haben mittlerweile ergeben das auch die Chance an Long Covid zu erkranken ungeimpft grösser ist. Weiterhin kommt es wohl auch vermehrt zu Herzproblemen bis zu einem Jahr nach der Infektion Dann ist also Schluss mit potentiell gesunden Körper. Was für ein Wahnsinn das zu riskieren.