Zitat von Saraya! im Beitrag #746Bin immer noch schockiert, wie viele Menschen gestern allein in Hamburg auf der Strasse waren...es sollen um die 11.000 Menschen gewesen sein
Die Zeit beleuchtet das etwas genauer
11.000 Kritiker der Corona-Politik haben in Hamburg demonstriert. Unterwegs waren Menschen, die sich vor einer Diktatur fürchten – und allerhand Quatsch glauben. [...] Da tritt eine junge Frau dicht an sie heran und schreit ihr ins Gesicht: "Willst du sagen, dass wir Nazis sind? Mein Partner hier ist Marokkaner!"
"Ihr vielleicht nicht. Aber wisst ihr, was manche hier für Tattoos unter ihren dicken Jacken haben?", fragt Martina.
"Kann sein", sagt der Marokkaner, "aber dafür haben wir Freiheit!"
"Wenn diese Leute an die Macht kommen, sind Sie der erste, mit dessen Freiheit es vorbei ist", sagt Martina.
Der Mann winkt ab und zieht mit seiner Freundin weiter. Martina zuckt die Schultern. So laufen hier viele Dialoge: Alle haben was zu sagen, zum Zuhören ist niemand da.[...]
Ich empfinde so einen Dialog aber auch als selten dämlich. Deeskalation sieht anders aus. Immer wieder drauf hinzuweisen, dass sich da auch Rechtsradikale untermischen hilft Null. Hat sich die letzten Monate immer wieder gezeigt. Da schenken sich auch wieder mal beide Seiten nix.
Zitat von MadameE im Beitrag #751 Ich empfinde so einen Dialog aber auch als selten dämlich. Deeskalation sieht anders aus. Immer wieder drauf hinzuweisen, dass sich da auch Rechtsradikale untermischen hilft Null. Hat sich die letzten Monate immer wieder gezeigt. Da schenken sich auch wieder mal beide Seiten nix.
Die Polizei Hamburg sprach von einem " überwiegend bürgerlichen Milieu". Ich finde auch immer befremdlich, weshalb eine Sache automatisch "schlecht" sein muss weil da vielleicht auch "Rechte" mitlaufen..
Zitat von MadameE im Beitrag #751 Ich empfinde so einen Dialog aber auch als selten dämlich. Deeskalation sieht anders aus. Immer wieder drauf hinzuweisen, dass sich da auch Rechtsradikale untermischen hilft Null. Hat sich die letzten Monate immer wieder gezeigt. Da schenken sich auch wieder mal beide Seiten nix.
Die Polizei Hamburg sprach von einem " überwiegend bürgerlichen Milieu". Ich finde auch immer befremdlich, weshalb eine Sache automatisch "schlecht" sein muss weil da vielleicht auch "Rechte" mitlaufen..
Hm, weil die Sache damit gekapert wird von Leuten, die damit eigentlich wenig am Hut haben. Und die, die eigentlich mit einem anderen Ansinnen für die Sache daran gegangen sind, völlig überrascht scheinen. So ähnlich ist das mit dem Dritten Reich gelaufen. Und die strikten Neonazis würden eine Impfpflicht gar nicht erst diskutieren. Das scheint jetzt nur so, weil die einfach eine Bühne brauchen, sonst würden sie mit dem Versammlungsverbot ja völlig in der Versenkung verschwinden. Und was die Bürgerlichen betrifft, da gibts auch genügend Chauvinisten und Leute drunter, denen das Ich wichtiger ist als das Wir. Ist aber für die Gesellschaft, in der wir leben kennzeichnend. Jeder ist sich selbst der nächste. Nur Weihnachten, da denken wir mal an die Obdachlosen und spenden beim REWE 5 € für ne Tafeltüte.
-------------------------------------- „Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das denken verboten wird, um Idioten nicht zu beleidigen." Fjodor M. Dostjewski
Zitat von Saraya! im Beitrag #753 Die Polizei Hamburg sprach von einem " überwiegend bürgerlichen Milieu". Ich finde auch immer befremdlich, weshalb eine Sache automatisch "schlecht" sein muss weil da vielleicht auch "Rechte" mitlaufen..
Hallo an alle! Ich lese den Strang mit und bei deinem Post, Saraya, hatte ich jetzt doch das Bedürfnis, darauf zu reagieren.
Naja... da laufen ja nicht "vielleicht auch Rechte" mit, sondern viele der Demonstrationen wurden "von rechts" organisiert und initiiert. Und sehr viele Verschwörungsmythen, Beiträge und Argumente auf diesen Demonstrationen sind sehr deutlich sehr rechts. Und ich persönlich würde "die Sache" schon kritisch betrachten, wenn ich feststellen würde, dass neben mir Menschen laufen, die Verschwörungsmythen und mehr als schräge Thesen vertreten.
Hm, weil die Sache damit gekapert wird von Leuten, die damit eigentlich wenig am Hut haben. Und die, die eigentlich mit einem anderen Ansinnen für die Sache daran gegangen sind, völlig überrascht scheinen. So ähnlich ist das mit dem Dritten Reich gelaufen. Und die strikten Neonazis würden eine Impfpflicht gar nicht erst diskutieren. Das scheint jetzt nur so, weil die einfach eine Bühne brauchen, sonst würden sie mit dem Versammlungsverbot ja völlig in der Versenkung verschwinden. Und was die Bürgerlichen betrifft, da gibts auch genügend Chauvinisten und Leute drunter, denen das Ich wichtiger ist als das Wir. Ist aber für die Gesellschaft, in der wir leben kennzeichnend. Jeder ist sich selbst der nächste. Nur Weihnachten, da denken wir mal an die Obdachlosen und spenden beim REWE 5 € für ne Tafeltüte.
Zitat von Sandstein im Beitrag #755 Hallo an alle! Ich lese den Strang mit und bei deinem Post, Saraya, hatte ich jetzt doch das Bedürfnis, darauf zu reagieren.
Naja... da laufen ja nicht "vielleicht auch Rechte" mit, sondern viele der Demonstrationen wurden "von rechts" organisiert und initiiert. Und sehr viele Verschwörungsmythen, Beiträge und Argumente auf diesen Demonstrationen sind sehr deutlich sehr rechts. Und ich persönlich würde "die Sache" schon kritisch betrachten, wenn ich feststellen würde, dass neben mir Menschen laufen, die Verschwörungsmythen und mehr als schräge Thesen vertreten.
Das kann man natürlich so sehen. Aber für mich steht " die Sache" im Vordergrund. Wenn ich für mehr Tierschutz auf die Strasse gehe, ist mir doch auch egal ob der neben mir zum " rechten Rand" gehört oder nicht, Hauptsache man erreicht etwas für die Tiere.
Und in diesem Fall eint alle doch, dass sie gegen die Corona Massnahmen sind. Wenn auch aus unterschiedlichen Gründen/Motiven.
Zitat von Saraya! im Beitrag #746Bin immer noch schockiert, wie viele Menschen gestern allein in Hamburg auf der Strasse waren...es sollen um die 11.000 Menschen gewesen sein
In Relation zu der Einwohnerzahl Hamburgs sind es nicht Viele. Solange keine Rechtsradikalen mitlaufen, sie sich an die Maßnahmen halten, alles friedlich bleibt ist es für mich in Ordnung, wenn sie von ihrem Demonstrationsrecht gebrauch machen. In meiner Stadt haben gestern auch einige hundert Menschen den sogenannten "Spaziergang" gemacht. Ich hatte mir kurz überlegt, ob ich mal gucken gehe wer da so mitläuft. Wen ich u.U. kenne. Es gibt hier eine spirituelle Szene die beteiligt gewesen sein dürfte.....
Zitat von Saraya! im Beitrag #757 Das kann man natürlich so sehen. Aber für mich steht " die Sache" im Vordergrund. Wenn ich für mehr Tierschutz auf die Strasse gehe, ist mir doch auch egal ob der neben mir zum " rechten Rand" gehört oder nicht, Hauptsache man erreicht etwas für die Tiere.
Während ich meinen Beitrag geschrieben habe, habe ich tatsächlich genau über dieses Beispiel nachgedacht und mich gefragt, ob es für mich da einen Unterschied gäbe und wenn ja welchen... :-)
Ich glaube, ich würde mich sehr, sehr unwohl fühlen - auch auf einer Demonstration für mehr Tierschutz - wenn die Demonstration von Menschen organisiert / initiiert worden wäre, die ganz deutlich und offen demokratiefeindliche Parolen und Verschwörungsmythen äußern. Nein, ich würde nicht hingehen - auch, wenn mir "die Sache" wichtig wäre. Aber bei den Corona-Demonstrationen geht es ja noch zudem um einen politischen & gesellschaftlichen Protest. Und da wäre es mir sehr wichtig (auch, wenn ich einen Teil der Sorge, Kritik... vielleicht sogar verstehe), dass meine Haltung eben NICHT in Verbindung mit der "rechten Argumentation" gebracht wird.
Zitat von Saraya! im Beitrag #753 Die Polizei Hamburg sprach von einem " überwiegend bürgerlichen Milieu". Ich finde auch immer befremdlich, weshalb eine Sache automatisch "schlecht" sein muss weil da vielleicht auch "Rechte" mitlaufen..
Dann mal die Gegenfrage: was ist denn gut daran, wenn 11.000 Menschen in einer Großstadt gegen die Coronamaßnahmen demonstrieren?
Ganz unabhängig von den Rechten, die mit dabei sind.
Daneben interessiert mich aber auch: Was ist das für eine Allianz zwischen "bürgerlichem Milieu" und Rechten, dass es da gar keine Berührungsängste zu geben scheint? Geht man da "zusammen" (im Sinne von: man ist vereint für ein gemeinsames Anliegen) oder läuft man da nur so nebeneinander her?
Mich selbst würde das tatsächlich sehr zum Grübeln bringen wenn mein Anliegen Rechts bis Rechtsextrem mit Überzeugung bis Begeisterung dabei mitgehen lässt.
Nach Einreise in D 14 Tage Quarantäne ohne Testmöglichkeit auch für Geimpfte - ich finde das alles so entmutigend...
Ich in diesem Punkt nicht. Mir hat sich das noch nie erschlossen, warum man während einer Pandemie unbedingt in der Welt rumreisen muss. In diesem Bereich war schon immer der beste Ansatzpunkt eine weite Verbreitung zu bremsen und sogar zu stoppen, so dass das Biest endlich endemisch werden kann.
Zitat von Hillary im Beitrag #749[quote=Fritz|p44740]Diese Pandemie belastet Familien besonders und schränkt Familien ein. Und gleich die Frage zurück, wie wären denn in der derzeitigen Lage Familien mehr zu unterstützen?
Eltern sollten bei vollem Lohnausgleich zu Hause bleiben können um sich um die Kinder zu kümmern.Familien Auto sollte Steuerbefreit werden. MwSt. auf Artikel für Kinder sollte gestrichen werden. Unbefristete Arbeitsverträge für Eltern. Es kann gegen finanziert werden indem Fahrzeuge ab 2 Liter Hubraum oder 2-sitzige Cabriolets doppelt besteuert werden. Wenn man die unnötigen "Corona Hilfen" an die Automobilindustrie streicht wird genug Geld für Familien und Bürger frei.
@print: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Grundgesetz Art. 5 Was ist schlimm, wenn die Bürger ihre Demokratisch, garantierten rechte wahr nehmen? Die Bürger die nicht an einer Demonstration teilnehmen sollten gefragt werden ob ihnen ihre Rechte egal sind.
Dann mal die Gegenfrage: was ist denn gut daran, wenn 11.000 Menschen in einer Großstadt gegen die Coronamaßnahmen demonstrieren?
Ganz unabhängig von den Rechten, die mit dabei sind.
Daneben interessiert mich aber auch: Was ist das für eine Allianz zwischen "bürgerlichem Milieu" und Rechten, dass es da gar keine Berührungsängste zu geben scheint? Geht man da "zusammen" (im Sinne von: man ist vereint für ein gemeinsames Anliegen) oder läuft man da nur so nebeneinander her?
Mich selbst würde das tatsächlich sehr zum Grübeln bringen wenn mein Anliegen Rechts bis Rechtsextrem mit Überzeugung bis Begeisterung dabei mitgehen lässt.
Ich finde da wenig gut dran. Kann aber die Menschen verstehen, die aus unterschiedlichsten Gründen gegen die Massnahmen sind.
Zitat von print im Beitrag #764Ehrlich gesagt, ich verstehe gerade gar nicht so wirklich wogegen genau jetzt, aktuell, demonstriert wird.
Gegen die Coronamaßnahmen, schon klar.
Worin genau sehen die Menschen die Einschränkungen - ist es 2G?
Falls ja: was ist denn die Alternative, die da gefordert wird?
Ja, so verstehe ich das auch..gegen 2 G, was in deren Augen die Spaltung der Gesellschaft ist und da sind sie dagegen. Viele wollen wohl gar keine Massnahmen bzw. dass die Menschen selbst entscheiden was und wie sie sich schützen.
Die Journalistin Hildebrandt sagte gerade im Presseclub, wenn Lauterbach konsequent wäre würde er zum Kanzler gehen und sagen, dass man so nicht über die Feiertage kommt und sofort strengere Regeln braucht.
Edit: Es war Münstermann, nicht Frau Hildebrandt. Entschuldigung!
Es wurde bereits gesagt, dass Omicron uns überrennen wird und was denen, die es sagten wieder an den Kopf geworfen wurde war, dass sie Panik verbreiten würden und alles zu schwarz sähen. Ich gehe davon aus, dass dem so sein wird, da die Prognosen bislang leider immer eingetroffen sind, nur es immer noch zu wenige ernst nehmen. Auch wenn ich bei Herrn Lauterbach auch oft schnell genervt bin, weil er einfach überall redet und viel redet, so hat er (leider) meist recht.
Zitat von Alwenia im Beitrag #768Es wurde bereits gesagt, dass Omicron uns überrennen wird und was denen, die es sagten wieder an den Kopf geworfen wurde war, dass sie Panik verbreiten würden und alles zu schwarz sähen. Ich gehe davon aus, dass dem so sein wird, da die Prognosen bislang leider immer eingetroffen sind, nur es immer noch zu wenige ernst nehmen. Auch wenn ich bei Herrn Lauterbach auch oft schnell genervt bin, weil er einfach überall redet und viel redet, so hat er (leider) meist recht.
Lauterbach denkt wohl noch, dass das Boostern uns rettet..die NL gehen ja in den harten Lockdown weil da kaum jemand geboostert ist ( nur 9%)
Ja, so verstehe ich das auch..gegen 2 G, was in deren Augen die Spaltung der Gesellschaft ist und da sind sie dagegen. Viele wollen wohl gar keine Massnahmen bzw. dass die Menschen selbst entscheiden was und wie sie sich schützen.
Dann mal klare Worte: was soll man tun, wenn die Menschen für Unsinn sind, in mehrfacher Hinsicht?
Warum erkennt dieses "bürgerliche Milieu" (von anderen erwarte ich das gar nicht) dass SIE SELBST die Spaltung erzeugen? Die Mehrheit ist pro Impfung und Maßnahmen!
Was ist das nur für ein Quatsch!
Wenn durch einen Stoß ein Span vom Holztisch abfällt, nennst du dann den Tisch Splitter? Hat sich der Tisch vom Splitter abgespalten?
Für mich ist das so verrückt, völlig auf den Kopf gestellt. Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen beschweren sich über Einschränkungen. Mehr ist es nicht, und mehr gibt es da auch nicht zu tun. Das schlimmste wäre, wenn sich ein Staat, eine Demokratie von solchen Menschen erpressen liesse.
ZitatDie Journalistin Hildebrandt sagte gerade im Presseclub, wenn Lauterbach konsequent wäre würde er zum Kanzler gehen und sagen, dass man so nicht über die Feiertage kommt und sofort strengere Regeln braucht.
Regeln, die mündige Bürger mit Eigenverantwortung sowieso beachten werden und diejenigen, für die sie nötig wären, sowieso nicht beachten. War doch letztes Jahr auch schon so.
Zitat von Alwenia im Beitrag #768Es wurde bereits gesagt, dass Omicron uns überrennen wird und was denen, die es sagten wieder an den Kopf geworfen wurde war, dass sie Panik verbreiten würden und alles zu schwarz sähen. Ich gehe davon aus, dass dem so sein wird, da die Prognosen bislang leider immer eingetroffen sind, nur es immer noch zu wenige ernst nehmen. Auch wenn ich bei Herrn Lauterbach auch oft schnell genervt bin, weil er einfach überall redet und viel redet, so hat er (leider) meist recht.
Lauterbach denkt wohl noch, dass das Boostern uns rettet..die NL gehen ja in den harten Lockdown weil da kaum jemand geboostert ist ( nur 9%)
Dann hoffe ich da einfach mal, dass er da auch recht hat :-)
Zitat von Saraya! im Beitrag #765 Ja, so verstehe ich das auch..gegen 2 G, was in deren Augen die Spaltung der Gesellschaft ist und da sind sie dagegen. Viele wollen wohl gar keine Massnahmen bzw. dass die Menschen selbst entscheiden was und wie sie sich schützen.
Die Journalistin Hildebrandt sagte gerade im Presseclub, wenn Lauterbach konsequent wäre würde er zum Kanzler gehen und sagen, dass man so nicht über die Feiertage kommt und sofort strengere Regeln braucht.
Tja, wer noch immer nicht verstanden hat wozu die Maßnahmen sind, dem ist in meinen Augen auch nicht mehr zu helfen. Wer ein Teil der Gesellschaft sein will, der muss sich (zumindest zu einem bestimmten Grad) ihren Regeln unterwerfen. Das ist ja auch nichts neues. Jede von uns tut das ohnehin täglich.
Was die Gegner offenbar nicht verstehen ist, dass ihre Haltung und ihre Handlungen genau zu den Konsequenzen führen, gegen die sie auf die Straße gehen.
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Zitat von Saraya! im Beitrag #765 Ja, so verstehe ich das auch..gegen 2 G, was in deren Augen die Spaltung der Gesellschaft ist und da sind sie dagegen. Viele wollen wohl gar keine Massnahmen bzw. dass die Menschen selbst entscheiden was und wie sie sich schützen.
Die Journalistin Hildebrandt sagte gerade im Presseclub, wenn Lauterbach konsequent wäre würde er zum Kanzler gehen und sagen, dass man so nicht über die Feiertage kommt und sofort strengere Regeln braucht.
Tja, wer noch immer nicht verstanden hat wozu die Maßnahmen sind, dem ist in meinen Augen auch nicht mehr zu helfen. Wer ein Teil der Gesellschaft sein will, der muss sich (zumindest zu einem bestimmten Grad) ihren Regeln unterwerfen. Das ist ja auch nichts neues. Jede von uns tut das ohnehin täglich.
Was die Gegner offenbar nicht verstehen ist, dass ihre Haltung und ihre Handlungen genau zu den Konsequenzen führen, gegen die sie auf die Straße gehen.
Eben. Sie sind es ja, die die Maßnahmen, die sie soooo schlimm finden erst notwendig machen. Aber es ist in der Tat vergebens. Man kommt bei denen mit Fakt und Logik einfach nicht an. Zu sehr sind sie damit beschäftigt es einfach nach zwei Jahren immer noch nicht wahrhaben zu wollen, was da passiert. Man muss in der Tat entweder über eine Impfpflicht gehen oder der Selektion ihren Lauf lassen.