Ich glaube schon, dass du verstanden hast, wie ich das meinte, oder? Natürlich sind Babies nicht automatisch ab Tag der Geburt durchgeimpft, das ist klar.
Zitat von SASAPI im Beitrag #7223Ich weiß nicht. Hier stecken sich gerade unabhängig vom Alter und Impfstatus so ziemlich alle an meinem Arbeitsplatz und in meinem Umfeld an.Jung, alt, geimpft, geboostert, ungeimpft...beginnend mit Hals und Kopfweh, dann bisschen Husten, ordentlich Schnupfen, einige haben leichtes Fieber ( aber eher die Kinder)....Das zieht sich, unabhängig vom Impfstatus, eine Woche, das wars. Wie eine ganz normale Winterwelle. Dazu passt auch, dass es in den drei Landkreisen der Gegend 0 Covid Patienten auf Intensiv gibt.
Ich denke bei euch testet man nicht mehr. Woher willst du also wissen ob die Verschnupften wirklich Omikron haben ?
Zitat von Convallaria im Beitrag #7227Ich glaube schon, dass du verstanden hast, wie ich das meinte, oder? Natürlich sind Babies nicht automatisch ab Tag der Geburt durchgeimpft, das ist klar.
Wie wäre es dann mit Quarantäne für Babies das ganze erste Jahr, bis sie endlich gegen Masern, Mumps, Röteln etc. geimpft werden können, wogegen sie ja heutzutage, wo die Mütter das nicht mehr durchgemacht haben, sondern selbst auch nur geimpft sind, kaum Nestschutz haben?
Gut, wenn wir die Kleinen von jeglichen Keimen fernhalten, werden Allergien u. ä. massiv zunehmen, aber wenigstens hat man sie dann vor den wahnsinnig gefährlichen Infektionskrankheiten geschützt.
--- Vorsicht, dieser Beitrag enhält an Sarkasmus grenzende Ironie...
Zitat von Tigerente im Beitrag #7222Es war auch normal, mit einer Atemwegserkrankung oder einem grippalen Infekt ab und zu auch mal 1-2 Wochen flach zu liegen.
Kommt darauf an, was man unter normal versteht, es ist ja nicht jeder gleich empfänglich.
Zitat von SASAPI im Beitrag #7218Ich wäre wie Rockeby bei einer Impfpflicht für alle ab 18, mit 3 Impfungen als Grundimmunisierung, sollte es zukünftig ähnlich zur Grippe einen saisonal angepassten Impfstoff geben, dafür eine Pflicht ab 50 und eine Impfung für alle Jüngeren, für die es angeraten scheint, aus persönlichen oder beruflichen Gründen.
Ich sehe nur nicht, dass das kommt. Herr Söder schert gerade wieder aus...
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@Tigerente, findest du es witzig, dass man als Mutter sein Kind auch gern gegen Corona impfen lassen können würde, bevor alle Maßnahmen zur Eindämmung fallen? Ich fände gut, wenn man die Kleinkinder jetzt einmal nicht vergessen würde.
Werte Cerulean, die Teststationen laufen ganz normal weiter. Lediglich die Kontaktaufnahme zum GA soll bitte unterbleiben. Die bekommen nämlich eine Meldung vom Labor ( oder auch nicht). Bitte eigenständig in Isolation bewegen und Kontakte informieren-und das tun wohl die meisten. Daher bekommt man sehr gut mit, wessen Schnupfen eine Covid Infektion ist.
Für die unter 5jährigen gibt es doch noch gar keine Empfehlung? Warum dieses "unbedingt Kleinkinder impfen abwarten ". Wenn es im Einzelfall begründet ist geht Off Label Use jetzt schon. Für die Impfung aller Kinder unter 5 gibts wirklich keinen Grund.
@Convalleria, wir haben einen Kinderarzt, dem wir seit über 15 Jahren vertrauen. Wir halten ihn fachlich für den fähigsten "Allgemeinmediziner", den wir kennen. Er ist ein sehr impfaffiner Kinderarzt, er empfiehlt grundsätzlich jede Impfung, die verfügbar ist.
Über Covid sagt er, dass er es für völlig überflüssig hält, was den Eigenschutz der Kinder angeht, Kinder dagegen zu impfen, in Anbetracht dessen, was bisher über das Virus und die Krankheitsverläufe bei Kindern bekannt ist.
Das ist für mich persönlich die Expertenmeinung, die zählt. Ohne den massiven sozialen und sonstigen Druck, der im letzten halben Jahr ausgeübt wurde, und Sorge vor einem Ausschluss von Aktivitäten, die nach den langen Lockdowns wirklich wichtig sind, und ohne eine (leider) ungeimpfte und zu schützende Oma wären meine Kinder, obwohl schon 12 und 15, vermutlich noch nicht geimpft, weil er das nicht für dringend angeraten hält aus medizinischer Sicht.
Aus prinzipiellen Gründen bin ich generell gegen Impfpflichten. Als Argument für eine lasse ich evtl ein ausrottbare Krankheit gelten,aber selbst da habe ich Bedenken. Eine Pflicht wäre wie eine Tätowierpflicht oder so. Das ist ein massiver Eingriff und sollte vermieden werden. Bei einer Krankheit, die mensch öfter bekommen kann,ist es auch zu aufwändig: Jedes Jahr 80 Millionen Menschen pflichtimpfen-viel Spaß. Da stößt auch die Logistik an ihre Grenzen.
Momentan wäre ich für rigidete Maßnahmen und mehr Testingen in den Schulen,die wurde ja komplett aufgegeben. Ansonsten Beibehaltung der momentanen Massnahmen (wobei ich von RLP ausgehe) bis mindestens Frühlingsanfang (kalendarisch). Zu früh lockern bringt nur Probleme. Und dann langsames und schrittweises Zurückfahren mit gleichzeitig massiver Bewerbung der Impfung und Ausbau der Impfinfrastruktur inklusive Impflotsen etc-also insbesondere die niedrigschwelligen Angebote.
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Ich weiß nicht, ich weiß nicht... für mich fühlt sich das Ganze schon an, wie Durchseuchung durch die Hintertür. Scheinbar geht's nicht anders. In der Familie erwischt es jetzt die jungen Geimpften (ungeboostert) mit Kleinkindern, im speziellen Fall arbeiten beide Elternteile in einer Kita als Erzieher, der Kleine lag im Dezember schon mit Verdacht auf Lungenentzündung im Krankenhaus. Da herrscht natürlich Sorge, ob und wie er sich ansteckt. Was soll man da noch tun? Persönlich habe ich alles getan, um mich zu schützen und ne Zeitlang habe ich auch geglaubt, ich kann damit auch andere schützen. Ich werde nach wie vor Großveranstaltungen meiden, läuft ja eh noch nix. Restaurantbesuche sind finanziell nicht drin, Auslandsurlaub auch nicht, also habe ich meinen persönlichen Lockdown auch ohne Corona. Wenn die Bahn voll ist, werde ich Maske aufsetzen und Shoppingtouren fallen wegen Nichtbedarf eh erstmal weg. Manchmal möchte ich flapsig sagen, "macht doch wat ihr wollt", mach ich doch auch. Ich hatte noch nie ne Grippe und selbst Erkältungen machen seit Jahren einen Bogen um mich. Kann ich also nicht mitreden.
-------------------------------------- „Die Demokratie ist bekanntlich das beste politische System, weil man es ungestraft beschimpfen kann.“ Ephraim Kishon
@Sasapi, eben - für Kinder U5 gibt es keine Möglichkeit aktuell (außer off-label). Das ist ja, was ich meine. Ich würde mir wünschen, dass die Maßnahmen wie Masken etc erst fallen, wenn eben alle geimpft werden können. Nicht: sind.
@Tigerente, ja, das ist eine Meinung. Ich selbst habe eine andere dazu. Unsere Kinderärztin auch. Es ist ja auch klar, dass keiner es richtig wissen kann, was z. B. langfristig passiert. Das muss jeder für sich selbst abwägen. So lange es aber nicht für alle überhaupt eine Impfung gibt, finde ich es falsch (auch, wenn es auch naiv klingt, unfair), vorher alle übrigen Maßnahmen zu kippen.
Nein, Mono, In Berlin und Brandenburg wird in Schule und Kita getestet. Es waren nur eine Woche Winterferien - da wird natürlich nicht getestet.
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Cerulean, es ist auch schwierig. Wenn es um einen PCR Test geht. Aber da den meisten, auch für den Arbeitgeber, das positive Ergebnis vom Schnelltest reicht , die Hausärzte schreiben dann telefonisch fur 10 Tage krank, macht das auch nichts.
Masken werde ich wohl ganz freiwillig von November bis inklusive Februar im ÖPNV ind Supermarkt auch weiterhin tragen. Die haben echt Vorteile. Meine jährlichen Erkältungen habe ich 2020 und 2021 nicht wirklich vermisst.
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@Sasapi, nein, die Zulassung wird vermutlich in nicht allzu langer Zeit kommen, es gibt aber Probleme bei der Wirksamkeit bislang (weil eine geringere Menge verwendet wurde). Ich denke nicht, dass es noch sehr lange dauert. Ich wollte vor allem meine prinzipielle Meinung äußern 😉, zusammengefasst: Pro Impfpflicht ab 50 oder 60 (?), Maßnahmen fallen lassen ab Impfung für alle möglich.
#7241 Hier in RLP wird auch getestet,aber die geimpften Schüker zB nicht. Zumindest war das eine Zeit so.
Ganz generell habe ich den Eindruck, dass es allen egal ist,solange die Kinder in der Schule und Kita sind. Geplante Durchseuchung,hat teilweise was von Masernparties.
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Zitat von ZeroZero im Beitrag #7201Dir ist schon bekannt, dass man Omikron mehrmals bekommen kann und man nach der Ansteckung nicht durch ist?
Was auch nichts neues ist. Es scheint sich weltweit stabil zu zeigen, dass Omi K. nicht sooooooooo dramatisch ist. Eher tatsächlich an den unsäglichen Erkältungsvergleich erinnernd. Hier womöglich endlich mal passend.
Wenn es aber nicht so dramatisch ist, wie will man dann eine Impfpflicht für alle begründen? Masken freiwillig/Impfung für alle verpflichtend finde ich schräg, das, was Du zur Maske sagst, warum gilt das für die Impfung nicht?
Ich wäre für eine berufsbezogene Impfpflicht, wobei man die m.E. nicht aufs Gesundheitswesen beschränken müsste und als ultima ratio für eine Impfpflicht ab 60 oder meinetwegen 50+.
Trotzdem möchte ich nach meinen aktuellen Erfahrungen nochmal der These "ist wie eine Erkältung" energisch widersprechen, bei den Krankheitsverläufen meiner Kinder hat man, auch wenn es milde Verläufe waren, die bisher nicht schlimmer als grippale Infekte waren, deutlich gemerkt, dass es keine rein respiratorische, sondern eine systemische Erkrankung ist. Horus und Katelbach können das wissenschaftlich besser erklären, ist aber auch für den Laien wahrnehmbar. Die Erkrankung begann bei allen eben nicht mit Erkältungssymptomen, sondern mit starken Kopfschmerzen und Temperaturanstieg aus dem Nichts mit starkem Krankheitsgefühl, alle drei waren von einem Moment auf den anderen wie "von der Rolle". Der Kleine meinte, er habe eine Gehirnerschütterung. Dazu klagte er über schmerzende Augen, Katelbach, da habe ich direkt an Dich gedacht. Er hatte dann noch zwei Tage leichten Husten, Kopfschmerzen die ersten 20 Stunden, dann gelegentlich, sonst nichts.
Die Große war eine Woche extrem schlapp bei leichtem Schnupfen, sonst kein erkältungstypisches Symptom, auffällig bei ihr fand ich, dass sie auch über extreme Konzentrationsschwierigkeiten klagte.
Der Mittlere ist noch dabei, bei ihm sind nach den ersten Symptomen Husten und starke Müdigkeit übrig.
Wenn das der Verlauf bei fitten, jungen, und bis auf den Kleinen, geimpften Personen ist, dann kann ich mir schon gut vorstellen, wie das nicht mehr so fitte, nicht mal uralte Erwachsene umhauen kann und das höre ich auch vermehrt.
Zitat von FakeFur im Beitrag #7205Solange ich noch länger im Home Office bleiben kann (wovon ich ausgehe), sollen die anderen sich bitte gern durchseuchen.
Und wer das nicht möchte, aber keinen Job hat, den er im HomeOffice erledigen kann, der hat dann Pech gehabt?
"Tell me, what it is you plan to do with your one wild and precious life?" - Mary Oliver
Moderatorin im Reiseforum, Frauengesundheit, Kinder, Familie und Erziehung, Kindergesundheit, Kinderwunsch, Psychische Gesundheit und psychische Erkrankungen, Schwangerschaft, Baby und Kleinkind, Umbrüche im Leben, Verlust und Trennung, Was bringt Dich aus der Fassung? sowie Mode und Kosmetik
Zitat von mono im Beitrag #7237 Momentan wäre ich für rigidete Maßnahmen und mehr Testingen in den Schulen,die wurde ja komplett aufgegeben.
Von welchen "aufgegebenen Testungen" an Schulen sprichst Du?
Seit Schulstart im Januar mussten z. B. hier in Niedersachsen alle ungeimpften Schüler täglich testen, den anderen wurde es sehr angeraten. Seit dem 2. Februar müssen alle Schüler täglich testen außer den geboosterten.
Und wenn es Fälle in den Klassen gibt, müssen ausnahmslos alle täglich testen.
Zitat von mono im Beitrag #7249Die Schulen wurden mMn aufgegeben. Welches Bundesland wann testet,ist vermutlich wieder eine Wissenschaft für sich...
Ich weiß nicht, wie es in deinem Bundesland ist.
ABER: Gesundheits-und Bildungspolitik ist nunmal Ländersache - von daher muss man sich dies im Einzelfall ansehen: Berlin, Brandenburg und Niedersachsen haben dies.
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