Zitat von KlaraKante im Beitrag #6145Ich weiss auch nicht, warum man unsere Impfquoten permanent schlecht redet. Das sind sie nicht. Sie sind nicht so hoch, wie das wünschenswert wäre - aber doch mittlerweile recht ordentlich.
Es geht nicht um Schlechtreden, sondern um nachlassende Wirkung. Ist jemand einmal geimpft seit sagen wir 9 Monaten, ist er vermutlich wieder ziemlich ungeschützt. Bei der 3. Impfung sind wir noch um die 50% Impfquote unterwegs. Und je jünger, desto krasser (schlechter) ist das, 17% Booster bei 12-17. Klar, kann man sagen, die Jungen kriegen ja nix. Aber so lange Long Covid auch möglich ist, wenn man akut gar nicht viel hatte... Man geht ja inzwischen davon aus, dass nur regelmäßiges Auffrischen wirklich gut hilft gegen schwere Erkrankungen und dass wir Corona eben gar nicht mehr loswerden. Hier landet einstweilen das Alters-Mittelfeld im Krankenhaus. Und die Ansteckung ist vor allem bei U60 so richtig krass, Inzidenz gerade in unserem LK bei knapp 6000 für die 35-59-Jährigen (und die haben das Melden und Nachverfolgen zurzeit so ziemlich drangegeben, weshalb der LK Starnberg auf vielen Statistiken als sehr niedrig eingestuft wird). Und die Leute in meinem Alter (51) sind ja nun auch nicht mehr so brilliant aufgestellt gesundheitlich. Mein Bekanntenkreis ist jedenfalls durchseucht bei allen, die keine Boosterimpfung hatten. Die anderen hatten oder haben nun alle Corona.
Erschreckend finde ich persönlich auch, dass so viele junge Leute nicht geimpft sind. Mein Sohn (17) ist seit Dezember geboostert. Aber in der Schule fallen jeden Tag Positive aus der Testung. Ich kapier das nicht, die sind jetzt kurz vorm Abi... (er selbst ist Q11 und war sehr dahinter, dass er bloß zu den Klausuren nicht ausfällt, hier gibt es keinen Wechsel- oder Distanzunterricht, wenn Du krank bist, musst Du nachschreiben).
Zitat von SASAPI im Beitrag #6143Vergessen: Selbst die niedersächsische Gesundheitsministerin blickt nicht mehr durch. Sie will jetzt nur noch geboosterten Kontaktpersonen den Verdienstausfall bei Kontaktquarantäne erstatten. Dumm nur, dass geboosterte Personen gar keine Kontaktquarantäne bekommen....
Man darf auch nicht nur die - zugegebenermaßen verdrehte - Schlagzeile lesen.
*blau* Daniela Behrens will nicht geboosterten Kontaktpersonen von Infizierten keinen Verdienstausfall mehr zahlen.
Zitat von ja-aber im Beitrag #6151 Es geht nicht um Schlechtreden, sondern um nachlassende Wirkung. Ist jemand einmal geimpft seit sagen wir 9 Monaten, ist er vermutlich wieder ziemlich ungeschützt. Bei der 3. Impfung sind wir noch um die 50% Impfquote unterwegs. Und je jünger, desto krasser (schlechter) ist das, 17% Booster bei 12-17.
Die jüngeren sind doch noch gar nicht so lange geimpft.
Zitat von ja-aber im Beitrag #6151 Es geht nicht um Schlechtreden, sondern um nachlassende Wirkung. Ist jemand einmal geimpft seit sagen wir 9 Monaten, ist er vermutlich wieder ziemlich ungeschützt. Bei der 3. Impfung sind wir noch um die 50% Impfquote unterwegs. Und je jünger, desto krasser (schlechter) ist das, 17% Booster bei 12-17.
Die jüngeren sind doch noch gar nicht so lange geimpft.
Langsam.
VERMUTLICH ist nicht belegt.
Derzeit ist da viel guesswork im Spiel - und zwar einfach deshalb, weil uns Langzeiterfahrungen naturgemäss fehlen. Es wird nicht ohne einen gewissen Mut zur Lücke gehen. Mir sind die Daten diesbezüglich aufgrund der AK - Fixierung zu lückenhaft.
Zitat von FakeFur im Beitrag #6153[quote="ja-aber"|p105311]Die jüngeren sind doch noch gar nicht so lange geimpft.
Ab Juni 2021 war die Priorisierung ab 18 doch schon aufgegeben. Alle Ü18 hätten sich seither locker längst impfen lassen können. Anfangs war es mit den Impfstoffen zäh, aber seit Sommer ging das doch, zumindest hier im LK gab es jede Menge Impfaktionen ohne Termin. Als "jünger" gilt man ja laut Statistik schon mit U60.
12 bis 17 war seit Mai 2021 EU-weit freigegeben. Seit Anfang Juni (7. oder so) durften auch alle geimpft werden, die wollten. Meine Tochter (20). hat am 10.6. die erste, am 20.7. die zweite und am 21.12. die dritte Impfung erhalten. Mein Sohn (17) hat am 10.6. die erste, am 20.7. die zweite und am 29.12. die dritte Impfung erhalten. Bei den ersten beiden war er noch 16. Da die Abstände inzwischen ja nicht mehr so groß sein müssen, hätte man das von September bis jetzt locker bis zum Booster schaffen können.
Nur die 5-11-Jährigen, da ging es noch nicht so früh, ja. Hier ist seit Wochen das Impfen im Impfzentrum ohne Termin für Eltern mit Kindern Ü5 und U12 möglich. Genug Kapazität wäre also da.
12 bis 17 war seit Mai 2021 EU-weit freigegeben. Seit Anfang Juni (7. oder so) durften auch alle geimpft werden, die wollten. Meine Tochter (20). hat am 10.6. die erste, am 20.7. die zweite und am 21.12. die dritte Impfung erhalten. Mein Sohn (17) hat am 10.6. die erste, am 20.7. die zweite und am 29.12. die dritte Impfung erhalten. Bei den ersten beiden war er noch 16. Da die Abstände inzwischen ja nicht mehr so groß sein müssen, hätte man das von September bis jetzt locker bis zum Booster schaffen können.
Es gibt ja Menschen, die sich an medizinischen Kriterien orientieren, und da wurde lange abgeraten, was Jugendliche betrifft. Die Stiko hat ihre Empfehlung erst Mitte August ausgesprochen.
Zitat von ambiva im Beitrag #6158Es gibt ja Menschen, die sich an medizinischen Kriterien orientieren, und da wurde lange abgeraten, was Jugendliche betrifft. Die Stiko hat ihre Empfehlung erst Mitte August ausgesprochen.
Sagen wir 30.8. Erstimpfung, wäre Mitte Oktober 2. Impfung, plus (Bayern) fünf Monate = Mitte März Booster. Meine Tochter war ja eh erwachsen, mein Sohn hatte Prio 3 wegen Tätigkeit im Sozialbereich.
Dänemark hat eine überwältigende Impfquote - weit über 90% bei den Ü60 und 60 % Booster.... GB - Johnson kämpft mit allen Mitteln gegen seinen Untergang, deshalb läßt er trotz Überlastung NHS alle Maßnahmen fallen.
Wir haben eine sauschlechte Impfquote, (...)
Von den über 60-Jährigen sind aktuell mehr 88 Prozent zweimal geimpft. und mehr als 72 Prozent geboostert. Ich finde das nicht so schlecht.
Zitat von KlaraKante im Beitrag #6145Ich weiss auch nicht, warum man unsere Impfquoten permanent schlecht redet. Das sind sie nicht. Sie sind nicht so hoch, wie das wünschenswert wäre - aber doch mittlerweile recht ordentlich.
Es geht nicht um Schlechtreden, sondern um nachlassende Wirkung. Ist jemand einmal geimpft seit sagen wir 9 Monaten, ist er vermutlich wieder ziemlich ungeschützt. Bei der 3. Impfung sind wir noch um die 50% Impfquote unterwegs. Und je jünger, desto krasser (schlechter) ist das, 17% Booster bei 12-17. Klar, kann man sagen, die Jungen kriegen ja nix. Aber so lange Long Covid auch möglich ist, wenn man akut gar nicht viel hatte... Man geht ja inzwischen davon aus, dass nur regelmäßiges Auffrischen wirklich gut hilft gegen schwere Erkrankungen und dass wir Corona eben gar nicht mehr loswerden. Hier landet einstweilen das Alters-Mittelfeld im Krankenhaus. Und die Ansteckung ist vor allem bei U60 so richtig krass, Inzidenz gerade in unserem LK bei knapp 6000 für die 35-59-Jährigen (und die haben das Melden und Nachverfolgen zurzeit so ziemlich drangegeben, weshalb der LK Starnberg auf vielen Statistiken als sehr niedrig eingestuft wird). Und die Leute in meinem Alter (51) sind ja nun auch nicht mehr so brilliant aufgestellt gesundheitlich. Mein Bekanntenkreis ist jedenfalls durchseucht bei allen, die keine Boosterimpfung hatten. Die anderen hatten oder haben nun alle Corona.
Erschreckend finde ich persönlich auch, dass so viele junge Leute nicht geimpft sind. Mein Sohn (17) ist seit Dezember geboostert. Aber in der Schule fallen jeden Tag Positive aus der Testung. Ich kapier das nicht, die sind jetzt kurz vorm Abi... (er selbst ist Q11 und war sehr dahinter, dass er bloß zu den Klausuren nicht ausfällt, hier gibt es keinen Wechsel- oder Distanzunterricht, wenn Du krank bist, musst Du nachschreiben).
Es ist Dir aber schon klar, dass auch Dein Sohn einen positiven Coronatest haben kann und dann für ihn auch die Schule ausfällt. Er kann sich bei seinen Mitschülern ganz genauso anstecken, wie alle anderen und die Infektion dann auch weitergeben.
Jeder kann sich anstecken, geimpft, geboostert was auch immer ... und gegen Impfdurchbrüche sind wir auch nicht gefeit, Erkrankung ist also auch drin.
Ja, wäre mies, vor dem Abi, kann man alles nicht gebrauchen. Ist auch meine Hauptsorge. Boostern lass ich meine Kinder trotzdem erst, wenn der Biontech- Impfstoff neu und und an Omikron angepasst vorliegt, das ist demnächst hoffentlich der Fall.
ich wohne ja auch im Landkreis und meine Kinder gehen hier auch zur Schule, Q11 und Q12 ... ich hoffe also auch, dass es sich nicht auf einmal komplett durchseucht und der Unterricht weiter laufen kann und weder Schüler noch Lehrer in Masse ausfallen.
Mein Mann bringt mir täglich die Coronaupdates aus der Klinik mit, immer noch Stufe rot, ich bin dann mal gespannt, wann wir 400.000 Infektionen pro Tag in den Medien haben, nächste Woche ... und wann der Peak nicht mehr dokumentiert werden kann, weil die Labore überlastet sind und keine tests mehr verfügbar.
Boostern lass ich meine Kinder trotzdem erst, wenn der Biontech- Impfstoff neu und und an Omikron angepasst vorliegt, das ist demnächst hoffentlich der Fall.
Der Impfstoff wird perspektivisch gegen Mai ( wahrscheinlich) zu erwarten sein. Schätzungsweiser- weil Impfstoffverteilung weltweit- nicht gleich für alle. Das mit Mai hat Lauterbach gerade auf der aktuellen PK mit dem RKI erwähnt. Auch, warum eine Boosterung mit dem aktuellen Impfstoff deshalb jetzt> weil OmicronWelle läuft, sinnvoll ist und wie wirksam sie ist. Ich kann diese PK von heute ( läuft aktuell noch) nur empfehlen, da werden doch recht viele Fragen beantwortet zum aktuellem Stand.
Zitat von Blondine im Beitrag #6161Es ist Dir aber schon klar, dass auch Dein Sohn einen positiven Coronatest haben kann und dann für ihn auch die Schule ausfällt. Er kann sich bei seinen Mitschülern ganz genauso anstecken, wie alle anderen und die Infektion dann auch weitergeben. Jeder kann sich anstecken, geimpft, geboostert was auch immer ... und gegen Impfdurchbrüche sind wir auch nicht gefeit, Erkrankung ist also auch drin.
Ja. Aber eben nicht "wie alle anderen", jedenfalls nicht, wenn sich das auf Ungeimpfte bezieht. Aber das ist ja inzwischen hoffentlich Allgemeinwissen.
Zitat von Blondine im Beitrag #6161Es ist Dir aber schon klar, dass auch Dein Sohn einen positiven Coronatest haben kann und dann für ihn auch die Schule ausfällt.
Er fällt aber nicht aus, wenn er Kontaktperson ist. Das ist schon mal ein Faktor. Und wenn er erkrankt, dann hoffentlich mild, sodass er nicht völlig rausfällt aus dem Fortgang in der Schule. Je nachdem, wie die aktuellen Regeln dann sind, ist seine Quarantänzeit ja auch verkürzt. MEHR kann er halt auch nicht machen. Aber es wäre viel besser, wären zumindest die meisten wenigstens ein bisschen geimpft, damit sich das in der Schule nicht so ausbreiten kann.
Unsere Gesellschaft seuch jetzt komplett durch. Wir bekommen alle Kontakt mit Omikron jeder wird sich in irgendeiner Form dann auseinandergesetzt haben.
Zitat von ja-aber im Beitrag #6164 Er fällt aber nicht aus, wenn er Kontaktperson ist. Das ist schon mal ein Faktor. Und wenn er erkrankt, dann hoffentlich mild, sodass er nicht völlig rausfällt aus dem Fortgang in der Schule. Je nachdem, wie die aktuellen Regeln dann sind, ist seine Quarantänzeit ja auch verkürzt. MEHR kann er halt auch nicht machen. Aber es wäre viel besser, wären zumindest die meisten wenigstens ein bisschen geimpft, damit sich das in der Schule nicht so ausbreiten kann.
Ein bisschen Impfung verhindert gar nichts, kann ich aus eigener Erfahrung mit zwei Impfungen und Omikron sagen. Würde man Ansteckungen verhindern wollen müsste man Lockdown machen.
Ein bisschen Impfung mildert dem Krankheitsverlauf ab.
Aktuelle Beobachtung aus dem realen Leben: in meinem Team haben sich 4 Personen angesteckt (anlässlich einer Sitzung ....). Die einzige ungeimpfte Person recht heftig (obschon die jüngste der vier Betroffenen und sportlich), eine 3x geimpfte Person hat zwei Mal gehustet und ist etwas müde, die anderen beiden (3x geimpft) haben gar nichts ausser einem positiven PCR-Test.
Mut ist nicht das Gegenteil von Angst. Sondern die Erkenntnis, dass etwas wichtiger ist als die eigene Angst.
Es breitet sich aus, so oder so, die meisten Schüler erkranken milde und viele bekommen es kaum mit. Heißt es jedenfalls europaweit. Andernorts sind sie glimpflich aus der Omikronwelle herausgekommen, ohne dass Lockdowns und Schulschließungen nötig waren. Die Intensivstationen und Gesundheitssysteme unserer Nachbarstaaten waren nicht so überlastet, dass es Zusammenbrüche gegeben hätte.
Ja, es breitet sich aus, auch unter Geboosterten. Greift inzwischen auch auf die kritische Infrastruktur über. Noch geht es - aber sollten mehr MA gleichzeitig ausfallen, wird das spürbar werden.
Zitat von KlaraKante im Beitrag #6145Ich weiss auch nicht, warum man unsere Impfquoten permanent schlecht redet. Das sind sie nicht. Sie sind nicht so hoch, wie das wünschenswert wäre - aber doch mittlerweile recht ordentlich.
Kommt auf den Landkreis an - Durchschnittswerte sagen nicht über einzelne Regionen aus.
Zitat von Horus im Beitrag #6167Ein bisschen Impfung mildert dem Krankheitsverlauf ab.
Aktuelle Beobachtung aus dem realen Leben: in meinem Team haben sich 4 Personen angesteckt (anlässlich einer Sitzung ....). Die einzige ungeimpfte Person recht heftig (obschon die jüngste der vier Betroffenen und sportlich), eine 3x geimpfte Person hat zwei Mal gehustet und ist etwas müde, die anderen beiden (3x geimpft) haben gar nichts ausser einem positiven PCR-Test.
So ist es ja auch zum Glück in sehr vielen Fällen zu beobachten, erlebe ich auch so. Das ist Sinn und Zweck- einen schweren Verlauf zu verhindern. Schwerer Verlauf ist nicht: Selbst wochenlang darniederzulegen und sich hundeelend zu fühlen und natürlich richtig krank zu sein ( und auch Long Covid fällt nicht darunter) . Schwerer Verlauf ist notwendiger stationärer Aufenthalt ( da gibt es auch noch Abstufungen) bis hin zum Intensivaufenthalt = schwerer Verlauf. Und da helfen Impfungen ( + Booster) nunmal deutlich über 95%, unser Gesundheitsminister spricht von 99%. Es ist mir nicht mehr begreiflich, warum das so schwer verstanden wird. Natürlich wäre es noch viel besser, wenn die Impfstoffe noch besser wirken würden. Darüber sich zu beschweren macht aber nunmal keinen Sinn. Offensichtlich hilft auch nicht der Gedanke, was wohl los wäre wenn es immer noch keinen Impfstoff geben würde- oder noch viel weniger wirksame.
Auch bei nichtstationären Verläufen nehme ich jede Abmilderung, die die Impfung auch bei diesen Verläufen bewirken kann, sehr dankend an. Jede Abmildung ist gut. Sowohl für mich selbst - ich bin nunmal nicht gerne krank, heftig krank schon gar nicht - aber auch für meinen Arbeitgeber. Für den macht es durchaus einen Unterschied, ob ich nur 10 Tage in Isolation muss, in dieser Zeit aber fit genug bin, um von daheim aus zu arbeiten, oder ob ich 3 Wochen krank = arbeitsunfähig bin.
Beim Gejammer über die angeblich "schlechten" Impfstoffe wird zudem vergessen, dass das Ganze work in progress ist. Wir kennen den Erreger und sein Mutationspotenzial, seine Möglichkeiten, in Wirtszellen einzudringen, und die Immunmechanismen dagegen immer noch nicht besonders gut, ist ja alles sehr neu. Das Immunsystem reagiert nunmal nicht auf jede Erregerart gleich. Impfstoffentwicklung ging noch nie von 0 auf perfekt in einem Sprung. Auch bei den schon lange angewendeten Impfstoffen gegen andere Krankheiten, die teilweise eine sehr hohe Wirksamkeit haben, war das zu Beginn nicht anders - die heutigen Impfstoffe gegen andere Krankheiten sind Resultat einer ständigen Weiterentwicklung, die ersten Impfstoffe waren auch noch nicht dermassen gut. Ganz abgesehen davon, dass nicht wenige der schon lange etablierten Impfstoffe gegen andere Krankheiten eine deutlich tiefere Wirksamkeit haben als die mRNA-Impfstoffe auch gegen Omikron. Zum Beispiel die Impfung gegen Pertussis. Trotzdem stellt die niemand in Frage.
Mut ist nicht das Gegenteil von Angst. Sondern die Erkenntnis, dass etwas wichtiger ist als die eigene Angst.
Zitat von GinX im Beitrag #6141 Dänemark hat eine überwältigende Impfquote - weit über 90% bei den Ü60 und 60 % Booster.....
Und das ganz ohne Impfpflicht. Vielleicht sollte die neue Regierung mal eine Klassenfahrt dorthin machen, um davon zu lernen. Erfolgsrezept war da unter anderem eine klare Kommunikation und eine pragmatische Herangehensweise. Also so ziemlich das Gegenteil von dem, was hier passiert ist.
Zitat von GinX im Beitrag #6170 Kommt auf den Landkreis an - Durchschnittswerte sagen nicht über einzelne Regionen aus.
Die Impquote scheint aber auch, zumindest nach laienhaftem Blick, nicht mehr so relevant für die Inzidenz zu sein, Bremen mit einer Impfqoute von 89 % hat die bundesweit zweithöchste Inzidenz, Thüringen und Sachsen mit Impfqouten von 64 bzw 69 % sind bei den Inzidenzen momentan im positiven Sinn Schlusslichter. Mir erschließt sich nicht, warum man in die Betrachtung nicht die Genesenenqoute mit einstellt, wer momentan darunter fällt, kann sich gar nicht impfen lassen und dürfte zB wenn die Erkrankung der Booster war, einen genau so guten Schutz haben, wie der dreifach geimpfte.
"Tell me, what it is you plan to do with your one wild and precious life?" - Mary Oliver
Moderatorin im Reiseforum, Frauengesundheit, Kinder, Familie und Erziehung, Kindergesundheit, Kinderwunsch, Psychische Gesundheit und psychische Erkrankungen, Schwangerschaft, Baby und Kleinkind, Umbrüche im Leben, Verlust und Trennung, Was bringt Dich aus der Fassung? sowie Mode und Kosmetik
Zitat von GinX im Beitrag #6141 Dänemark hat eine überwältigende Impfquote - weit über 90% bei den Ü60 und 60 % Booster.....
Und das ganz ohne Impfpflicht. Vielleicht sollte die neue Regierung mal eine Klassenfahrt dorthin machen, um davon zu lernen. Erfolgsrezept war da unter anderem eine klare Kommunikation und eine pragmatische Herangehensweise. Also so ziemlich das Gegenteil von dem, was hier passiert ist.
Meine Große hat Skandinavistik studiert, in Nordeuropa gelebt, arbeitet derzeit viel für dänische Designer und hat da viel Kontakt. Sie sagt, in Nordeuropa gehen die Leute auch viel pragmatischer an notwendige Dinge heran, es wird nicht so viel herumgewinselt wie in Deutschland.
-------------------------------------- „Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das denken verboten wird, um Idioten nicht zu beleidigen." Fjodor M. Dostjewski