Zitat von Cerulean im Beitrag #6094Wenn die Atmung eingeschränkt ist, fällt es verdammt schwer die Maske für längere Zeit korrekt zu tragen. Und bei älteren Menschen ist das oft der Fall. Das Zwerchfell ist nicht mehr so beweglich und auch ein dicker Bauch schränkt die Atmung ein. Nur mal so, zur Erklärung. Die tragen halt die Maske, weil sie es müssen.
Aha.
Was für eine billige Rechtfertigung. Als ob der Rest die Maske freiwillig trägt und keine Einschränkungen damit hat..
ja. Da muss ich sagen, wer es nicht korrekt kann, warum auch immer, muss halt daheim bleiben. Bis die Covid-Krise vorbei ist. Kinder werden auch nicht gefragt.
Ich hoffe doch das die meisten Kinder noch gut Luft kriegen. Und so können sie sich schon mal dran gewöhnen. Wenn zukünftig die Luft, aus welchen Grund auch immer nicht mehr ungefiltert eingeatmet werden kann.
Zitat von Cerulean im Beitrag #6101(...) Ich hoffe doch das die meisten Kinder noch gut Luft kriegen. Und so können sie sich schon mal dran gewöhnen. Wenn zukünftig die Luft, aus welchen Grund auch immer nicht mehr ungefiltert eingeatmet werden kann.
Hat was Perverses, sich am vorgestellten Leiden von Kindern! zu erfreuen. An Bosheit und Zynismus nicht zu überbieten!
Zitat von Cerulean im Beitrag #6094Wenn die Atmung eingeschränkt ist, fällt es verdammt schwer die Maske für längere Zeit korrekt zu tragen. Und bei älteren Menschen ist das oft der Fall. Das Zwerchfell ist nicht mehr so beweglich und auch ein dicker Bauch schränkt die Atmung ein. Nur mal so, zur Erklärung. Die tragen halt die Maske, weil sie es müssen.
Aha.
Was für eine billige Rechtfertigung. Als ob der Rest die Maske freiwillig trägt und keine Einschränkungen damit hat..
ja. Da muss ich sagen, wer es nicht korrekt kann, warum auch immer, muss halt daheim bleiben. Bis die Covid-Krise vorbei ist. Kinder werden auch nicht gefragt.
An Bosheit und Zynismus nicht mehr zu überbieten. Ich gehöre nämlich zu den Menschen die schon seit zwei Jahren wegen der Atemnot mit Maske nirgend wohin kann.
Zitat von Cerulean im Beitrag #6094Wenn die Atmung eingeschränkt ist, fällt es verdammt schwer die Maske für längere Zeit korrekt zu tragen. Und bei älteren Menschen ist das oft der Fall. Das Zwerchfell ist nicht mehr so beweglich und auch ein dicker Bauch schränkt die Atmung ein.
Wer eine chronische Vorerkrankung der Lunge hat, der hat es tatsächlich schwerer, eine FFP2-Maske längere Zeit zu tolerieren, andererseits: gerade Menschen mit COPD sind häufig an eine niedrigere Sauerstoffsättigung adaptiert.
Von außen ist das tatsächlich schwer zu beurteilen. Ich habe eine (junge) Kollegin, die an Asthma leidet und trotzdem klaglos eine ganze Schicht ihre FFP2-Maske trägt. Ich vermute, dass die Gründe für die häufig geäußerte Maskenaversion vieler Menschen tatsächlich eher psychologischer als körperlicher Natur sind, Personen in hohem Alter und/oder mit schweren Vorerkrankungen der Lunge mal ausgenommen. Diejenigen mit externem Sauerstoffbedarf haben es da fast besser: Die Sauerstoffbrille kann bequem unter der Maske getragen werden.
Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.
************************************ Moderatorin in der Pandemie, der Politik und bei der Nachhaltigkeit, bei den Festen, im Persönlichkeits-, Erziehungs-, Baby-, Familien- und Trauerforum, im Glücklicher leben, bei den Angehörigen, in der allg. Gesundheit, der Kindergesundheit und bei den Krebserkrankungen, in den Krisenbeziehungen, bei den Hobbies, der Photographie und bei den besonderen Ernährungsformen.
Zitat von Analuisa im Beitrag #6108tatsächlich eher psychologischer als körperlicher Natur sind, Personen in hohem Alter und/oder mit schweren Vorerkrankungen der Lunge mal ausgenommen. Diejenigen mit externem Sauerstoffbedarf haben es da fast besser: Die Sauerstoffbrille kann bequem unter der Maske getragen werden.
Das ist richtig. Nur schränkt die Mitnahme eines Sauerstofftanks die Beweglichkeit auch stark ein. Ich habe das bisher vermeiden können. Ich trage aber auch ohne Murren meine OP Maske. Aber immer nur für kurze Zeit.
Zitat von Cerulean im Beitrag #6106(...) Ich gehöre nämlich zu den Menschen die schon seit zwei Jahren wegen der Atemnot mit Maske nirgend wohin kann.
Das tut mir leid für dich.
Umso weniger kann ihn nachvollziehen, dass du dieses sicher belastende Schicksal so mir nix, dir nix für Kinder als pot. Zukunft imaginierst. Wenn du selber weißt, wie quälend das ist, wie kannst du schreiben, dass Kinder sich schon besser mal dran gewöhnen sollten?
Zitat von Cerulean im Beitrag #6106(...) Ich gehöre nämlich zu den Menschen die schon seit zwei Jahren wegen der Atemnot mit Maske nirgend wohin kann.
Das tut mir leid für dich.
Umso weniger kann ihn nachvollziehen, dass du dieses sicher belastende Schicksal so mir nix, dir nix für Kinder als pot. Zukunft imaginierst. Wenn du selber weißt, wie quälend das ist, wie kannst du schreiben, dass Kinder sich schon besser mal dran gewöhnen sollten?
Meine nicht massgebliche Meinung dazu ist das das was noch kommt um einiges schlimmer sein wird als Covid. Aber vielleicht irre ich mich ja. Und dieses Schicksal teilen schon jetzt immer mehr Kinder. Allergien und Atmewegserkrankungen sind an Zunehmen. Global warming beschert auch mir jedes Jahr lmehr und länger Pollen.
Aber du hast Recht Rokeby, es war gemein was ich geschrieben habe.
Zitat von Cerulean im Beitrag #6109Das ist richtig. Nur schränkt die Mitnahme eines Sauerstofftanks die Beweglichkeit auch stark ein. Ich habe das bisher vermeiden können. Ich trage aber auch ohne Murren meine OP Maske. Aber immer nur für kurze Zeit.
Natürlich. Entschuldige, ich wusste nicht, dass du davon betroffen bist.
Ich hatte bei dem Satz an schwer vorerkrankte Patienten im Krankenhaus gedacht, die natürlich auch gestraft sind, wenn sie für längere Zeit Maske tragen müssen (außerhalb des Patientenzimmers oder wenn sie das Pech haben, mit einer Person zusammen auf einem Zimmer zu liegen, die noch auf das Ergebnis ihres Tests wartet) - diejenigen, die sowieso externen Sauerstoff erhalten, trifft es da weniger, was natürlich nicht heißen soll, dass das ein Zustand wäre, den ich irgendjemandem wünschen würde, Gott bewahre.
Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.
************************************ Moderatorin in der Pandemie, der Politik und bei der Nachhaltigkeit, bei den Festen, im Persönlichkeits-, Erziehungs-, Baby-, Familien- und Trauerforum, im Glücklicher leben, bei den Angehörigen, in der allg. Gesundheit, der Kindergesundheit und bei den Krebserkrankungen, in den Krisenbeziehungen, bei den Hobbies, der Photographie und bei den besonderen Ernährungsformen.
Auch das ist nur eine Erklärung, und keine Rechtfertigung. Natürlich macht auch mir das ständig eingeschränkt sein schwer zu schaffen. Allen andren auch , ich weiss. Deshalb schreibe ich auch nicht oft darüber. Und dann hatte ich heute auch noch eine anstrengende Physiotherapie mit Maske . Am Schluss war mir richtig schwindlig.
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #6113Ursprünglich ging es aber um ältere Herren, die wie von @Hillary beschrieben bei einem Begräbnis die Maske auf Halbmast haben.
Ja und grundsätzlich sollten auch ältere Herren die Maske korrekt tragen.
Zitat von Cerulean im Beitrag #6109Das ist richtig. Nur schränkt die Mitnahme eines Sauerstofftanks die Beweglichkeit auch stark ein. Ich habe das bisher vermeiden können. Ich trage aber auch ohne Murren meine OP Maske. Aber immer nur für kurze Zeit.
Natürlich. Entschuldige, ich wusste nicht, dass du davon betroffen bist.
Ich hatte bei dem Satz an schwer vorerkrankte Patienten im Krankenhaus gedacht, die natürlich auch gestraft sind, wenn sie für längere Zeit Maske tragen müssen (außerhalb des Patientenzimmers oder wenn sie das Pech haben, mit einer Person zusammen auf einem Zimmer zu liegen, die noch auf das Ergebnis ihres Tests wartet) - diejenigen, die sowieso externen Sauerstoff erhalten, trifft es da weniger, was natürlich nicht heißen soll, dass das ein Zustand wäre, den ich irgendjemandem wünschen würde, Gott bewahre.
In so einem Fall würde ich mir auch externen Sauerstoff geben lassen. Ich war im November zur Reha und da habe ich zum ersten Mal welchen bekommen und zwar zum Velotraining mit Maske. Das war richtig gut. Ab zur Tour de 🇫🇷.
Ist jetzt total OT, aber mich juckt es in den Fingern dazu was zu schreiben:
Bei meinem Arbeitgeber (ÖD) wird im Gegensatz zur Bundeswehr gerade die Schiene gefahren "jede und jeder macht alles". Experten und Spezialisten sind für die Katz und unerwünscht. Was dazu führt, dass jetzt viele da sitzen und eeeewig für Tätigkeiten brauchen, die Fachleute in nullkommanix runterreißen. Traurig, aber wahr und so modern heutzutage. Es muss ja auch bei Krankheit oder sonstigem Ausfall jeder jeden Job machen können, so schwärmt sich die Verwaltung das vor.
Und was noch dazu kommt - muss man einen neuen Bereich übernehmen, gibt es leider keine Übergangszeit in der man gemeinsam mit der/den aktuellen Mitarbeitern des Bereiches eingearbeitet wird. Grundsätzlich ist Unterstützung eher nicht vorhanden. Nicht prinzipiell aus "bösem" Willen, sondern meistens aus Mangel an zeitlicher Kapazität.
I imagine one of the reasons people cling to their hates so stubbornly is because they sense, once hate is gone, they will be forced to deal with pain.
Zitat von Cerulean im Beitrag #6106(...) Ich gehöre nämlich zu den Menschen die schon seit zwei Jahren wegen der Atemnot mit Maske nirgend wohin kann.
Das tut mir leid für dich.
Umso weniger kann ihn nachvollziehen, dass du dieses sicher belastende Schicksal so mir nix, dir nix für Kinder als pot. Zukunft imaginierst. Wenn du selber weißt, wie quälend das ist, wie kannst du schreiben, dass Kinder sich schon besser mal dran gewöhnen sollten?
Meine nicht massgebliche Meinung dazu ist das das was noch kommt um einiges schlimmer sein wird als Covid. Aber vielleicht irre ich mich ja. Und dieses Schicksal teilen schon jetzt immer mehr Kinder. Allergien und Atmewegserkrankungen sind an Zunehmen. Global warming beschert auch mir jedes Jahr lmehr und länger Pollen.
Aber du hast Recht Rokeby, es war gemein was ich geschrieben habe.
Ach weißt du: mein Allergie- und Asthma-geplagtes Kind trägt die FFP2 klaglos und sogar freiwillig im Unterricht.
Da sind so ein paar jammernde, dicke ältliche Herren wegen ein paar Minuten Maske genau das, was ich bei den Älteren und Alten seit zwei Jahren sehe: eine unsolidarische Gruppe.
Und natürlich war das eine Rechtfertigung und keine Erklärung.
Zum Glück müssen ältere Menschen nicht so oft irgendwo hin, wo man längere Zeit Maske tragen müsste.
Na ja, ich habe eher den Eindruck, dass sich die Halbmaske immer mehr durch alle Altersklassen zieht. Besonders beobachte ich das bei meiner Öffi-Fahrerei. Morgens, wenn Menschen zur Arbeit fahren, eher weniger, nachmittags um so mehr. Es kommt aber auch nicht mehr die früher ständige Ansage, dass man sich eine FFP2-Maske aufsetzen muss (ist ja Vorschrift im Öffi). Nicht, dass ich denke, dass die Ansage jemanden beeindrucken würde. Aber manch einer sagt sich vielleicht: na, wenn die das schon nicht mehr durchsagen.....
Aber unterm Kinn haben sie die alle. Also doch wohl Angst vor Kontrolle und Bußgeld - kann man ja im Falle schnell noch drüber ziehen. Oder ihr nächstes Ziel ist ein Supermarkt, wo sie ohne erst gar nicht reinkommen. Dass die wirklich alle mit 3G umherfahren, glaube ich auch nicht.
Und: die sehen mir alle nicht so aus, als ob sie unter Atemnot leiden würden.
Zitat von Cerulean im Beitrag #6106 ... Ich gehöre nämlich zu den Menschen die schon seit zwei Jahren wegen der Atemnot mit Maske nirgend wohin kann.
Ich glaub dir, dass dies schlimm ist, wenn man eine Atemwegserkrankung hat. Auf einer Trauerfeier von 20 Minuten bewegt man sich aber in der Regel recht wenig und sitzt da 20 Minuten still. Und es musste keine FFP2 sein. Aber ich sehe es halt eher so, dass die korrekte Handhabung auch nicht so einfach ist, ich bin ja uahc nicht in der Lage die FFP" so aufzusetzen, dass mir nicht gleich die Brille beschlägt. Ist für mich jedesmal ein Drama beim Einsteigen in den Zug, ich seh nix und hoffe einfach, der Schritt ist groß genug, dass ich nicht zwischen Waggon und Bahnsteig rutsche. Nur ich habe grundsätzlich das Teil über der Nase und dann die Brille drauf. Nützt nix, naturplond und kleines schmales Spitzmausgesicht. Ich mach 3 Kreuze, wenn das Maskentheater aufhört.
-------------------------------------- „Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das denken verboten wird, um Idioten nicht zu beleidigen." Fjodor M. Dostjewski
Ich schrieb auch nicht, dass das Amt verantwortlich wäre. Ich schrieb nur, dass man die Menschen jetzt komplett allein lässt und das viele frustrierend finden..
Meine Tochter bekam am Mittwoch ihren positiven Corona-Test, habe ich nachmittags auf der Seite des Gesundheitsamts gemeldet, nachdem mir nach einem Anruf dort mitgeteilt wurde, ich solle das tun, dann werde sich jemand melden. Was soll ich sagen, gleich heute früh hatte ich einen Anruf, von einem Mitarbeiter bekommen, der mir genau erklärte, was für welches Familienmitglied jetzt gilt und wie und wann genau die Geschwister aus der Quarantäne freigetestet werden.
Auch beim falsch positiven Test unseres Jüngsten kam innerhalb weniger Stunden ein Anruf.
Kontaktverfolgung gab es nicht, außer der Frage nach der Schule der Kinder, aber das wäre bei keiner Quarantäne für geboosterte Familienmitglieder bei selbst engstem Kontakt auch unsinnig und liegt nicht an den Leuten im Gesundheitsamt vor Ort, sondern den politischen Entscheidungen.
Allein gelassen wurden wir auf jeden Fall nicht.
"Tell me, what it is you plan to do with your one wild and precious life?" - Mary Oliver
Moderatorin im Reiseforum, Frauengesundheit, Kinder, Familie und Erziehung, Kindergesundheit, Kinderwunsch, Psychische Gesundheit und psychische Erkrankungen, Schwangerschaft, Baby und Kleinkind, Umbrüche im Leben, Verlust und Trennung, Was bringt Dich aus der Fassung? sowie Mode und Kosmetik
Zitat von fritzi im Beitrag #6122 Kontaktverfolgung gab es nicht, außer der Frage nach der Schule der Kinder, aber das wäre bei keiner Quarantäne für geboosterte Familienmitglieder bei selbst engstem Kontakt auch unsinnig und liegt nicht an den Leuten im Gesundheitsamt vor Ort, sondern den politischen Entscheidungen. .
So ist es, danke fritzi.
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Ich erlebe in der Schweiz, im Moment sehr viel Masken Disziplin. Sogar in der Fussgängerzone, wo es garnicht verlangt wird. Wie es in den Öffiz ausseht weiss ich nicht.