Zitat von Borghild im Beitrag #5447Dazu kam teilweise noch eine schwierige Hallensituation
Ok, ich habe ja Naomi geantwortet und sie interessiert sich für Outdoorveranstaltungen wie Triathlon. Für alle Sportveranstaltungen, die es geben kann, kann ich nicht sprechen.
Zitat von ZeroZero im Beitrag #5399Aus dem realen Leben kenne ich diese Klagen nicht wirklich, ist wohl ein Internetphänomen.
Na, viele von uns sind noch nach dem Muster erzogen "Wie es mir geht, geht niemanden etwas an". Zumindest in der Öffentlichkeit. In Selbsthilfegruppen habe ich mich dann etwas umorientiert - und im Internet erlaube ich mir, authentisch zu sein. Und auch mal zu mähren. Gerade wenn mir als Rentnerin der Kontakt zu Kollegen im normalen Beruf fehlt und ich auch z.Zt. nicht ehrenamtlich arbeiten kann.
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Zitat von ZeroZero im Beitrag #5451Für alle Sportveranstaltungen, die es geben kann, kann ich nicht sprechen.
Natürlich nicht, das habe ich auch nicht erwartet. Man sieht auch meist nur das, an dem man selbst beteiligt ist, oder das, was vor der Haustür stattfindet und beworben wird. Wie viele Rennen abgesagt wurden, das weiß ich zum Beispiel auch nicht, weil es mich nicht interessiert.
Ich habe mich jetzt aber gerade für zwei Veranstaltungen im März anmelden können. Hoffentlich finden die statt...
fettundlila ...irgendwann ist irgenwie ein andres Wort für nie... energy flows, where attention goes. .ʇɐq pǝʞooɔɹǝpun uɐ ǝʇɐ ɹǝʌǝu ʽpๅɹoʍ ǝɥʇ ǝᵷuɐɥɔ ʇ,uɐɔ uosɹǝd ǝuo pᴉɐs ɹǝʌǝoɥM
Zitat von ZeroZero im Beitrag #5443Man muss halt ein Kompromiss finden - gefährde ich in dem Moment jemanden, wenn ich mich nicht an die Regeln halte? Auf leeren Straßen definitiv nicht, in Räumen schon.
Wenn du das Obengesagte aus deinem Zitat nicht rausgelöscht und somit die Aussage nicht verdreht hättest, hättest du dich mich nicht angreifen müssen.
Man muss schon sinnentnehmed lesen und verstehen können und wollen. Einfach aus dem Zusammenhang reißen und sich dann echauffieren ist nicht besonders konstruktiv.
Ja genau.
Bei gesetzlichen Regelungen geht es normalerweise nicht darum, (s)einen eigenen Kompromiss zu finden, oder?
Und selbst wenn: Gestehst du da jedem so frei wie dir zu, seine eigene Bewertung vorzunehmen? „die wenigsten können es“ klingt nicht danach.
Mir fällt das im Supermarkt auf, wenn mal jemand keine Maske aufhat. Oft muss ich die Person mehrmals angucken um zu checken, was mich an dem Anblick 'irritiert'. Ich bin ehrlich gesagt ganz froh, dass ich mit dem Kopf noch nicht komplett im 'neuen Normal' angekommen bin und Gesichter ohne Masken mir zwar auffallen, aber nicht direkt Abneigung oder Panik oder Unverständnis in mir auslösen.
Ich finde ganz interessant: im Supermarkt oder im Zug/der Bahn fällt mir sofort auf, wenn jemand ohne Maske rumläuft.
Vergisst bei der Arbeit jemand, sie aufzuziehen und geht ohne über den Flur, registriere ich das in der Regel erst, wenn die Person die Hand vor den Mund schlägt, weil sie selbst das Fehlen bemerkt.
Liegt vielleicht daran, dass ich die Menschen bei der Arbeit alle auch ohne Maske kenne oder dass das Gehirn zwischen vertraute Person=keine Gefahr, unbekannte Person=potentielle Gefahr unterscheidet?
Jedenfalls glaube ich, dass die Gewöhnung an Menschen ohne Maske wieder ruck-zuck geht, auch wenn es sich im Gedränge anfangs komisch anfühlt.
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Zitat von SASAPI im Beitrag #5400Aber die freuen sich dann vermutlich, wenn die ganzen "Homeoffice ist ganz toll" Jobs zum größten Teil abgewandert sind ( lässt sich ein Job im Homeoffice von überall auf der Welt ausführen kann ihn auch jemand machen, der viel billiger ist). Dann gleicht es sich wieder aus.
Öhm ... nö. "Job kann in HO gemacht werden" ist ja nicht dasselbe wie "Job kann überall erledigt werden"
Zitat von Sondermodell im Beitrag #5340Jedenfalls zeigen wir den eher kollektiv orientierten Gesellschaften gerade sehr schön, wo wir angreifbar sind. Wir halten einfach nicht zusammen, sondern sch** auf die anderen, Hauptsache, wir müssen unsere Bequemlichkeit nicht aufgeben. Da ist es nicht schade, wenn diese Art der Gesellschaft sich quasi selbst aus dem Rennen kickt.
Hm, China ist jetzt nicht gerade ein gutes Beispiel für den kollektiven Umweltschutz, oder? Und die dort verhängten Corona-Maßnahmen fußen auch nicht auf einem freiwilligen Handeln.
Seit wann ist China eine Solidargemeinschaft? China ist eine Diktatur.
Zitat von MiniMouse im Beitrag #5427 Was ist eine simple Erkältung?
Wenn nur laufende Nase zuhause bleiben bedeutet, wäre mein Kind die ersten zwei, drei Kita-Jahre von Oktober bis März die Hälfte der Zeit nicht gegangen. Obwohl sonst nix war, keinerlei Einschränkung des Allgemeinbefindens. Das wäre realitätsfern.
Du wirst doch als Eltern wissen, ob dein Kind von Allergie eine laufende Nase hat oder beeinträchtigt wird von einem Infekt? Sieht man doch sofort am Verhalten und vor allem den Augen...
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Zitat von Sondermodell im Beitrag #5459Was hat es mit "hohem Ross" zu tun, wenn man selbst nicht so betroffen ist wie andere? Gibt es da Redeverbot, damit sich niemand geärgert fühlt?
Nein, es gibt kein Redeverbot. Ich finde es mitunter allerdings befremdlich, wenn Menschen kund tun, dass sie so gar keine Einschränkungen durch die Pandemie erfahren oder, auch dass ist mir in meinem Umfeld passiert, die Auswirkungen sogar richtig gut finden. Ich weiß auch gar nicht, was ich darauf, vor allem auf die Pandemieauswirkungsbegeisterung, antworten soll. Ich mein, wem der Freizeitstress zu hoch ist, der konnte diesen auch schon vor Corona reduzieren. Dafür braucht es nun wirklich keine Pandemie.
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Die australische Regierung hat übrigens das Backpacker/Work & Travel Programm neu aufgelegt, das Visum wird nun gesponsert und die 1-Jahres Verlängerung, die man bekam, wenn man eine gewisse Zeit auf einer Farm gearbeitet hat, wird um ein weiteres Jahr verlängert. Ich glaub, dass auch die Altersbegrenzung hochgesetzt wurde. Es fehlt überall an Arbeitskräften - Hospitality, Farming, Health .. you name it.
Ich wüßte da vielleicht einen Tennisspieler, der Intresse dran hätte.
Zitat von Frau-Fuchs im Beitrag #5434 Doch. Ich muss sie bis 21 Uhr in einem bestimmten Bereich (Fußgängerzone) tragen. Auch wenn ich weit und breit alleine bin (was ich da tatsächlich bin). Wenn das Ordnungsamt mich dort maskenfrei erwischt, muss ich ein Bußgeld zahlen. Das empfinde ich als pure Schikane.
auf dem samstäglichen Wochenmarkt in eben dieser Fußgängerzone... gar keine Diskussion. Aber weit nach Geschäftsschluss auf menschenleerer Straße???
Solche Regelungen fördern nur den Wiederstand in der Bevölkerung. Und ich bin wirklich ein braver Bürger und habe mich bisher allen Corona-Regelungen und Impfungen unterworfen. Aber irgendwann habe ich das Panoptikum ohne wirklichen Sinn auch mal satt.
Ja, das sehe ich auch so. Bei uns gab es eine Zeit, da wurde man angesprochen, wenn man mit den Hunden draußen war und keine Maske trug - ganz allein auf weiter Flur. Wenigstens gab es da nur "Ermahnungen", aber ich musste mich schon sehr zurückhalten, um keine Brandrede zu halten (die Leute vom Ordnungsamt konnten ja auch nix dazu). Oder - ganz intelligent: Die Raucher standen - natürlich ohne Maske - vor der Tür und qualmten, wer aber ohne Maske über den Parkplatz ging, wurde angeranzt - das war bei meinem AG und gab natürlich Wortgefechte. Für solchen Blödsinn habe ich auch keinen Nerv mehr.
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Zitat von GinX im Beitrag #5416 Seit wann ist China eine Solidargemeinschaft? China ist eine Diktatur.
Ich kann dir da nicht ganz folgen. Eine Solidargemeinschaft ist doch keine Regierungsform.
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Zitat von Sondermodell im Beitrag #5459Was hat es mit "hohem Ross" zu tun, wenn man selbst nicht so betroffen ist wie andere? Gibt es da Redeverbot, damit sich niemand geärgert fühlt?
Nein, es gibt kein Redeverbot. Ich finde es mitunter allerdings befremdlich, wenn Menschen kund tun, dass sie so gar keine Einschränkungen durch die Pandemie erfahren oder, auch dass ist mir in meinem Umfeld passiert, die Auswirkungen sogar richtig gut finden. Ich weiß auch gar nicht, was ich darauf, vor allem auf die Pandemieauswirkungsbegeisterung, antworten soll. Ich mein, wem der Freizeitstress zu hoch ist, der konnte diesen auch schon vor Corona reduzieren. Dafür braucht es nun wirklich keine Pandemie.
Na und? Es gibt viele Problem und Befindlichkeiten bei anderen Leuten, die ich persönlich nicht nachvollziehen kann. Du muss man doch nichts drauf antworten, wenn einem nichts dazu einfällt.
Welche genau meintest du denn mit den "eher kollektiv orientierten Gesellschaften" in Beitrag 5340?
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Na dann schicken wir die Kinder doch am besten immer in die Kita und Schule - ob Schnupfen , Husten, Krätze, Verdacht auf Windpocken, Läuse, Bauchweh etc. - Hauptsache sie sind aus dem Haus, nicht wahr, den Rest kann ja das " Personal " in Schule und Kindi machen. Oh halt, genauso wird das ja gehandhabt heute, nicht? Sind vielleicht Dinge , die man sich überlegen sollte , vor man sich dazu entschließt Kinder zu haben. Aber das ist heute nicht mehr in...
Niemand sprach davon, ein Kind mit Läusen, Verdacht auf Krätze/Windpocken oä in den Kindergarten zu schicken, auch kein fiebriges/sich übergebendes Kind gehört in den Kindergarten. Aber allein eine laufende Nase im Winter oder ein ärztlich abgeklärter unbedenklicher Husten hindern keinen Kita-Besuch. Im Kindergarten meiner Kinder war das nie ein Ausschlussgrund und es wurde von den Erziehern auch gerade bei den ganz Kleinen nicht befürwortet, weil bei nur sporadischer Anwesenheit die Eingewöhnung der Kinder in den Gruppen deutlich schwieriger waren und für die Erzieher mit größerem Aufwand verbunden, als ab und an mal ein Näschen zu putzen.
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Zitat von Sondermodell im Beitrag #5459Was hat es mit "hohem Ross" zu tun, wenn man selbst nicht so betroffen ist wie andere? Gibt es da Redeverbot, damit sich niemand geärgert fühlt?
Nein, es gibt kein Redeverbot. Ich finde es mitunter allerdings befremdlich, wenn Menschen kund tun, dass sie so gar keine Einschränkungen durch die Pandemie erfahren oder, auch dass ist mir in meinem Umfeld passiert, die Auswirkungen sogar richtig gut finden. Ich weiß auch gar nicht, was ich darauf, vor allem auf die Pandemieauswirkungsbegeisterung, antworten soll. Ich mein, wem der Freizeitstress zu hoch ist, der konnte diesen auch schon vor Corona reduzieren. Dafür braucht es nun wirklich keine Pandemie.
Also, ehrlich ... damit muss man nun mal leben, dass andere es u.U. besser getroffen haben und auch noch darüber reden. Das war auch vor Corona schon so. Jessas.
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Zitat von Sondermodell im Beitrag #5473Na, aber "Solidarität" in einer Diktatur ist ja keine echte Solidarität. Darum geht es.
Ich bin durchaus der Ansicht, dass es auch in Diktaturen solidarisches Verhalten geben kann.
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Zitat von Sondermodell im Beitrag #5472Also, ehrlich ... damit muss man nun mal leben, dass andere es u.U. besser getroffen haben und auch noch darüber reden. Das war auch vor Corona schon so. Jessas.
Natürlich kann ich damit leben, wenn es Menschen gibt, die sich wünschen, dass die Kontaktbeschränkungen nie wieder aufgehoben werden. Befremdlich finde ich das dennnoch.
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