Zitat von schafwolle im Beitrag #5124Booster mit mRNA schon, wenn natürlich auch nicht vollständig.
Nur sehr minimal. "Nicht vollständig" war bei Delta, da war es deutlich über 50%.
Die Masken sind der einzige Schutz, leider verstehen es viele auch nach zwei Jahren nicht und werden aggressiv, wenn man es nur erwähnt. Im RL sage ich daher nichts, es bringt eh nichts. Hier gibt es ja stille Leser, da dürfen "alternative Fakten", dass die Nase ja auch frei bleiben könnte, man solle sich nicht so anstellen, nicht einfach stehen bleiben.
Zitat von ZeroZero im Beitrag #5126 Hier gibt es ja stille Leser, da dürfen "alternative Fakten", dass die Nase ja auch frei bleiben könnte, man solle sich nicht so anstellen, nicht einfach stehen bleiben.
gekürzt von mir
Wo hat Elfenspuk das denn als Fakt bezeichnet? Fand es recht eindeutig, dass dies ihre persönliche Meinung ist und ihr eigenes Schutzempfinden und nichts allgemeingültiges.
Sie hat uns ziemlich aggressiv angegangen, es wäre doch "nur Nase", die Maske wäre doch drauf, wir wären alle panisch, dass wir so kleinlich sind. Impfung reicht doch. Doch, das ist genau die Art, mit der Falschmeldungen verbreitet werden.
Zitat von Brischa im Beitrag #5026Die Kontrolle der Impfzertifikate ist aber leider so eine Sache. Klar, muss trotzdem sein. Hat sich ja keiner ausgesucht. Bei Herrn B. haut das nämlich mit dem Booster-Nachweis nicht immer hin, weil er mit J & J grundimmunisiert wurde. Die CovPass-App zeigt also nach der Auffrischungsimpfung "Impfung2von2". Gestern gab es deshalb bei der Einlass-Kontrolle eines griechischen Restaurants als Vorspeise Regelwasserpudding mit Zankapfel. Letztendlich lief aber alles sehr nett und tapfer-pragmatisch ab. Essen war lecker. BTW: ich lebe in NDS, habe aber gehört, dass Bayern ganz anders beurteilt: Nach J & J braucht man 2 weitere mRNA-Impfstoffe, um als geboostert zu gelten.
Somit ist nun auch beim Impfstoff von Johnson&Johnson erst die dritte Impfung als Auffrischungsimpfung im Sinne der Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung des Bundes und der Corona-Verordnung des Landes zu betrachten. Diese Neuregelung des Bundes bedeutet, dass Personen, die nach der ersten Impfung mit Janssen eine zweite Impfung erhalten haben, rechtlich nicht länger als „geboostert“ betrachtet werden können und nicht mehr von der Befreiung von der Testpflicht im Rahmen der 2G+-Regelungen nach der Niedersächsischen Corona-Verordnung umfasst sind. Alle Betroffenen, die bereits eine zweite Impfung mit einem mRNA-Impfstoff erhalten haben, werden herzlich gebeten, sich drei Monate später um eine Auffrischungsimpfung zu bemühen, um den bestmöglichen Schutz vor einer Infektion, insbesondere aber einem schweren COVID-Verlauf zu erhalten. Bis zum Erhalt der dritten Impfung unterliegen alle Betroffenen der Testpflicht bei 2G+.
In Hessen jetzt auch, allerdings sind da auch doppeltgeimpfte von der Testpfllicht befreit, solange die Impfung weniger als 3 Monate zurückliegt. Somit ändert sich nichts erstmal.
Zitat von ZeroZero im Beitrag #5128Sie hat uns ziemlich aggressiv angegangen [...]
gekürzt von mir
Okay, da haben wir zwei völlig unterschiedliche Vorstellungen, welche Formulierung (und Verfasser*innen) in diesem Strang als 'aggressiv' oder 'angehend' bezeichnet werden können.
Daher macht ein Gespräch darüber wahrscheinlich keinen Sinn :). Trotzdem einen schönen guten Morgen.
würdet ihr bitte die Diskussionsstile von einzelnen Beteiligten mit den Betreffenden selbst per PN ausdiskutieren. Das gehört nicht hierher, da es das Thema zerstört.
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Machen meine Friseurinnen auch so, finde ich nervig. Darauf angesprochen habe ich sie nie, immerhin stehen sie den ganzen Tag hinter den Kunden und müssen auch Chemie einatmen. Ja, man lebt jetzt ständig mit den Gedanken, stecke ich mich an, nur wegen irgendwelcher Fahrlässigkeiten, durch mich selbst oder andere.
Es nervt.
Ich hoffe, wir leben irgendwann wieder normal wie früher.
Wir werden wohl alle Omikron bekommen. Wir müssen jetzt da durch. Es ist nicht aufzuhalten. Und dann wird aber wohl hoffentlich alles wieder besser.
Zitat von Blondine im Beitrag #5137Ja, man lebt jetzt ständig mit den Gedanken, stecke ich mich an, nur wegen irgendwelcher Fahrlässigkeiten, durch mich selbst, andere.
Also ich nicht. Am Anfang ja, da hatte ich teilweise richtig Panik. Nicht wegen mir, aber wegen krankem Kind. Mittlerweile ist es mir relativ egal. Ich war schon infiziert, bin geimpft Ich sehe das Risiko als gering an.
Rettet die Erde! Sie ist der einzige Planet mit Schokolade.
bei mir kommt es in Wellen, wie Corona oder die Wechseljahre. Manchmal ist alles o.K. und manchmal bin ich cool und dann aber auch wieder traurig, genervt, sauer, was auch immer.
Ich hab Sorge, meine Kinder bringen es mir aus der Schule mit.
ich war vor 10 Jahren mal sehr heftig an der Grippe erkrankt. Es hat mich als einzige in der Familie wirklich schlimm erwischt.
Die User der Bri erinnern sich vielleicht noch. Ich hatte damals Stränge dazu und meine Grundschulkind musste sich um mein Kindergartenkind kümmern und ich beantragte eine Mütterkur. Monatelang war ich nicht belastbar und so eine Erfahrung möchte ich nie wieder machen.
Deswegen passe ich besonders auf mich auf. Ich weiß schon, dass es evtl. ich wäre, die Corona dann nicht überlebt.
Mein Mann meint, das wäre pessimistisch. Ich könnte gerade wegen dieser Erkrankung damals ja auch ein besonders gut aufgestelltes Immunsystem haben, nach den 3 Impfterminen.
Zitat von Blondine im Beitrag #5139bei mir kommt es in Wellen, wie Corona oder die Wechseljahre. Manchmal ist alles o.K. und manchmal bin ich cool und dann aber auch wieder traurig, genervt, sauer, was auch immer.
Genervt bin ich auch. Und traurig wenn ich sehe, was es aus manchen Menschen gemacht hat....
Rettet die Erde! Sie ist der einzige Planet mit Schokolade.
Zitat von Blondine im Beitrag #5139 Ich hab Sorge, meine Kinder bringen es mir aus der Schule mit.
Das verstehe ich sehr gut ... erzeugt wohl eine Art innere Daueranspannung.
Natürlich ist das nicht vergleichbar mit Schuldkindern, aber meine erwachsenen Kinder besuchen mich recht oft. Wir haben schon vor langer Zeit vereinbart, dass sie vorher testen, sie wissen, dass ihre Mutter ein Angsthase ist ;). Panisch bin ich nicht, aber halt extrem vorsichtig.
Trotzdem sitzt Corona irgendwie mit am Tisch, auch wenn nicht thematisiert. Hat sich wohl verselbstständigt in den letzten zwei Jahren. Ich merke das an Kleinigkeiten, zB dass ich die Terrassentür immer ein Stück weit offen habe, die Fenster sind gekippt - und es gibt weder ein Begrüßungs- noch ein Abschiedsbussi :((.
Ich hoffe auch sehr, dass all das bald der Vergangenheit angehören möge.
ZitatMein Mann meint, das wäre pessimistisch. Ich könnte gerade wegen dieser Erkrankung damals ja auch ein besonders gut aufgestelltes Immunsystem haben, nach den 3 Impfterminen.
Da hat er aber recht, Dein Mann. Sich selbst ein wenig zu *programmieren* hilft tatsächlich.
Ja, fand ich auch, besonders weil es Physik Punkte sind. Jedenfalls, es gibt immer auch Gutes im Alltag. Trotz Corona.
Der Supergau hier wäre allerdings, meine Tochter bekäme Omikron dann, wenn das ABI losgeht und wir dann alle mit ihr.
Früher hatte ich ja nur die Sorge, meine Tochter verbockt Mathe, heute habe ich die zusätzliche Sorge, meine Tochter darf oder kann gar nicht erst hin, um Mathe zu verbocken.
Gehört vielleicht nicht hierher, aber man ist halt individuell für unterschiedliche Krankheiten empfänglich. Ich habe gerade eine Angina, das habe ich im Schnitt alle 5 Jahre. Kein anderes Familienmitglied (außer die Kinder, als sie im Kindergarten waren) hat das jemals. Ich stecke auch nie einen an. Dafür habe ich wirklich nie im Leben Nasennebenhöhlen-Geschichten, aber mein Mann öfters mal. Bronchitis erwischt uns alle gerne mal, aber ich bin die einzige Erwachsene hier in der Familie, die schon zweimal durch Lungenentzündung so richtig außer Gefecht war, einmal sogar mit Krankenhausaufenthalt.
Daraus, dass die Grippe Dich schlimm umgeschmissen hat, kannst Du erst mal gar nichts ableiten, denke ich.
Früher hatte ich ja nur die Sorge, meine Tochter verbockt Mathe, heute habe ich die zusätzliche Sorge, meine Tochter darf oder kann gar nicht erst hin, um Mathe zu verbocken.
Hmm, da habe ich noch gar nicht darüber nachgedacht. Gibt es dann keinen Plan B ? Abi nachschreiben oder so ?
Das war aber wohl auch ein Coronavirus, seinerzeit.
Hat mich halb umgebracht und war nur eine Grippe.
Eheprobleme hatte ich deswegen auch, weil mein Mann immer meinte, Schatz, Du hast die Grippe, da ist das halt so... da ist das normal. Bleib im Bett und gib Ruhe.
Das war es, ich seh es schon kommen, wenn ich mal Coronapatient bin und alle anderen schon im künstlichen Koma und am Beatmungsschlauch festhängen, dann sagt meiner: Bleib ruhig Schatz, Du hast Corona, da muss das so sein. Nein, in die Klinik gehen wir nicht, da holst Du Dir zusätzlich zu Omikron nur noch Delta oder MRSA. Solange du noch selbst atmen kannst ist alles o.K. und ich gehe jetzt mal arbeiten. Entspann Dich und werde gesund. Viel trinken.
Zitat von Blondine im Beitrag #5139Deswegen passe ich besonders auf mich auf. Ich weiß schon, dass es evtl. ich wäre, die Corona dann nicht überlebt.
gekürzt von mir
Liebe Blondine,
mir tut das total leid, dass du teilweise Angst vor einer Ansteckung hast, gerade auch durch die Omikron-Variante und deiner schlimmen Grippe-Erfahrung. Mir ist nur oben genannter Satz ins Auge gefallen, weil meine eigene Mutter seit Beginn der Pandemie immer wieder einen ähnlichen Satz fallen lässt ("wenn ich es bekomme, dann bin ich doch eh tot."). Es ist zwar seit der Impfung besser geworden aber je nach Verfassung, kommt das auch gerne nochmal hoch. Ich bin wesentlich älter als deine Schulkinder, trotzdem macht der Satz etwas mit mir und ich habe immer ein latent schlechtes Gewissen, wenn ich meine Eltern besuchen (auch auf ihren Wunsch hin). Auch wenn ich weiß, dass ihre Angst erstmal unbegründet bzw. unwahrscheinlich (außer durch ihr Übergewicht gehört sie nicht zur Risikogruppe) ist, möchte ich nach diesen stetigen Wiederholungen nicht die mutmaßliche 'Todesbringerin' sein.
Vielleicht formulierst du das gegenüber deinen Kindern auch nicht so drastisch oder vielleicht auch gar nicht. Dann ignorier meinen Beitrag bitte einfach. Falls doch, ist es immer gut sich in die Empfänger-Position zu begeben.
Früher hatte ich ja nur die Sorge, meine Tochter verbockt Mathe, heute habe ich die zusätzliche Sorge, meine Tochter darf oder kann gar nicht erst hin, um Mathe zu verbocken.
Hmm, da habe ich noch gar nicht darüber nachgedacht. Gibt es dann keinen Plan B ? Abi nachschreiben oder so ?
Doch bestimmt gibt es Plan B. Ohne Plan B sind sie bestimmt nicht!
Daraus, dass die Grippe Dich schlimm umgeschmissen hat, kannst Du erst mal gar nichts ableiten, denke ich.
Richtig. Der Influenza-Erreger und der COVID-Erreger sind was total Anderes. Andere Virenfamilie, andere "Andockmechanismen" an menschliche Zellen, anderes Krankheitsbild. Okay, bei beiden kommt es zu respiratorischen Symptomen, allenfalls zu schweren, aber damit endet die Gemeinsamkeit dann schon. Das "Training" des Immunsystems durch eine Grippe nützt absolut gar nichts gegen COVID. Dieser Illusion sollte man sich nicht hingeben. Denn bei einer Grippe werden Antikörper und spezifische Lymphozyten gegen den Influenza-Erreger gebildet, die aber gegen den COVID-Erreger völlig wirkungslos sind, da es sich um total unterschiedliche Erregr aus unterschiedlichen Virenfamilien handelt. Aber man braucht umgekehrt auch nicht Angst zu haben, dass man, weil man mal schwer an Grippe erkrankte, deswegen wohl auch mit einem schweren COVID-Verlauf zu rechnen habe. Nein, nicht automatisch. Das Eine hat nichts mit dem Anderen zu tun. Daher: Impfen! und zwar gegen beides, COVID wie Grippe...
Nachtrag: Es stehen Vermutungen im Raum, dass vorangegangene Infektionen mit einem der 4 schon lange zirkulierenden Corona-Erreger, die Erkältungen verursachen, ev. auf zellulärer Ebene einen gewissen Hintergrund-Immunschutz auch gegen COVID bilden, also bei einer COVID-Infektion ev. für einen milderen Verlauf sorgen könnten. Das hat allerdings nichts mit Grippe, nichts mit dem Influenza-Erreger, zu tun, der ist was ganz anderes.
Mut ist nicht das Gegenteil von Angst. Sondern die Erkenntnis, dass etwas wichtiger ist als die eigene Angst.