Wenn wir es nicht regeln, regelt es sich irgendwann von selbst, ohne Rücksicht auf Verluste.
Jaja, das jammerte man schon Ende der 70er vom angeblichen Waldsterben..und die Wälder stehen immer noch
Du wohnst nicht in 'ner Waldgegend, man merkts. Der Wald hier in Thüringen stirbt vor sich hin, im vergangenen Jahr haben sie soviel Schadholz gezählt wie noch nie. Der Schädling heißt aber nicht saurer Regen, sondern Borkenkäfer. Wenn man durch den Wald läuft sieht man die vielen toten Bäume, die müssen weg. Kriegste aber nicht so schnell weg und auch nicht schnell wieder aufgeforstet. tja, nicht nur Bricom, auch BFO bildet
-------------------------------------- „Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das denken verboten wird, um Idioten nicht zu beleidigen." Fjodor M. Dostjewski
Zitat von Nora im Beitrag #4174 Jo… und Du weißt anscheinend nicht, woran das liegt, oder?
Es wurde doch tatsächlich was gegen den Sauren Regen, der DAMALS das Hauptproblem war, unternommen. Bzw, hat die Industrie sich verändert, so daß die Ursache dafür nicht mehr so relevant war bei uns.
***fett von mir***
ja, das erinnere ich noch das Schlagwort
Ansonsten hast Du aber nichts drumherum mitbekommen, oder? Diskussionen um Bau von Rauchgasentschwefelungsanlagen („Die Kosten lassen die Wirtschaft zusammenbrechen“)… Deren Umsetzung Nur das Ergebnis - Äume noch da. Wald wurde etwas besser.
Und nun… schlägt die Klimaproblematik zu. Da werden einige wenige Jahre reichen… siehe Vertrocknete Nadelbäume allerorten, vereinzelte Grüppchen hier, Riesige Brachen da. (z.B. am Brocken - bilder-google einfach das Schlagwort)
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Das mit den Wald , das ist sehr deprimierend. Und die Borkenkäfer können auch deshalb so gut zuschlagen, weil die Bäume nicht mehr ganz gesund sind. Hmmm. Womit wir ja beinahe wieder beim Strang Thema wären.
Zitat von Nora im Beitrag #4177 Ansonsten hast Du aber nichts drumherum mitbekommen, oder? Diskussionen um Bau von Rauchgasentschwefelungsanlagen („Die Kosten lassen die Wirtschaft zusammenbrechen“)… Deren Umsetzung Nur das Ergebnis - bäume noch da. Wald wurde etwas besser.
Und nun… schlägt die Klimaproblematik zu. Da werden einige wenige Jahre reichen… siehe Vertrocknete Nadelbäume allerorten, vereinzelte Grüppchen hier, Riesige Brachen da. (z.B. am Brocken - bilder-google einfach das Schlagwort)
Ich konnte da schon als Kind/Jugendliche nichts mit anfangen...ich habe das immer für überzogen gehalten
Zitat von Saraya! im Beitrag #4175... ja, das erinnere ich noch das Schlagwort
Erinnerst Du Dich auch an die Einführung von bleifreiem Benzin und die Pflicht, Abgas-Katalysatoren in Autos einzubauen? Dies und weitere Maßnahmen wie Rauchgasentschwefelungsanlagen in Industrieschornsteinen haben verhindert, dass der Wald an saurem Regen stirbt.
Das ist also ein denkbar schlechtes Beispoiel für: "Wird schon nicht so schlimm sein - kein Grund, etwas zu ändern."
Das ist gemeint, wenn mensch sagt: In der Prophylaxe winkt kein Ruhm. Wenn Negatives durch frühzeitige Maßnahmen oder Prophylaxe abgewendet wird, denken immer wieder so Einige, das negative hätte nie wirklich gedroht oder existiert.
Heute stirbt der Wald an Monokulturen (die eigentlich kein Wald mehr sind), Trockenheit und frostfreien Wintern sowie Schädlingen, die davon profitieren. Und dagegen wird so schnell gar nichts helfen. Weder sind Monokulturen schnell aufllösbar, noich kann mensch Wälder ernsthaft künstlich bewässern und schon gar nicht "einfrrieren". Ob wenigstens die Schädlingsfallen ernsthaft nützen, weiss ich nicht. Ist aber ein anderes Thema.
saurer Regen, Klimakatastrophe und der Zustand der Bäume in Deutschland und anderswo sind hier off topic.
Bitte kommt zum Strangthema zurück.
Analuisa, Moderation
Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.
************************************ Moderatorin in der Pandemie, der Politik und bei der Nachhaltigkeit, bei den Festen, im Persönlichkeits-, Erziehungs-, Baby-, Familien- und Trauerforum, im Glücklicher leben, bei den Angehörigen, in der allg. Gesundheit, der Kindergesundheit und bei den Krebserkrankungen, in den Krisenbeziehungen, bei den Hobbies, der Photographie und bei den besonderen Ernährungsformen.
Zitat von Lori-OT im Beitrag #4171 Doch, das ist in Venedig und auf Capri anders. Denn dort legen keine größeren bzw. gar keine Kreuzfahrtschiffe an. In Venedig seit 2021 nicht mehr, und auf Capri ist das meines Wissens aufgrund der strengen Beschränkungen ohnehin in den letzten Jahren nie der Fall gewesen.
"Riesenschiffe in die Kanäle" - was meinst Du damit?
Bislang durften die Pötte in die Lagune einfahren, durch Kanäle im historischen Zentrum. Jetzt geht eben in einen Industriehafen, der gar nicht so weit weg ist und dennoch weiter Massen in die Stadt entlässt. Und kleinere Schiffe dürfen immer noch ins Zentrum.
Und vor Capri dümpelten die Fähren manchmal zwei Stunden oder länger dahin und die Passagiere durften nicht an Land, weil die Insel so voll ist, dass nichts mehr geht. Von wegen strenge Beschränkungen. Schon Ende der 80er konnte man im Frühling und Sommer die Insel nur im Pulk erkunden, auch vor der blauen Grotte gab es Wartezeiten in den Booten. Gleichzeitig wird heute rumgeheult, dass viele Touristen gar nicht mehr ihren Kaffee im Hafen trinken, dessen Preis die Gier - was sonst - auf 8 Euro pro Tasse hochgeschraubt hat (in Venedig am Markusplatz ist es noch teurer) (Alles vor Corona, im Augenblick sieht es sicher noch anders aus. Vorläufig.) Die Situation der allermeisten Orte ist selbstverschuldet, da beißt die Maus keinen Faden ab.
Edit: Gerade Modanweisung gelesen, aber diese Antwort musste noch sein. Wir können dazu aber gerne auch einen neuen Strang aufmachen. /ot
Und um die Kurve zum Strangthema zu bekommen: Die Pandemie ist die ideale Gelegenheit, solche Auswüchse zurückzufahren und alternative Modelle zu installieren und auszuprobieren.
Zitat von Sondermodell im Beitrag #4184...Die Pandemie ist die ideale Gelegenheit, solche Auswüchse zurückzufahren und alternative Modelle zu installieren und auszuprobieren.
Das haben so Manche auch genutzt (Urlaub zu Hause oder in der Region, Kleingärtenboom etc.), aber in der Masse halte ich das für eine Illusion. Du liest es ja auch hier, dass Viele ihren Lifestyle, seien es nun Fernreisen, von Test- oder Maskenpflicht unbehinderte Restaurantbesuche oder Weihnachtsmärkte als eine Art Menschenrecht verstehen.
Zitat von -franzi- im Beitrag #4138In BaWü müssten wir eigentlich zahlentechnisch wieder in Alarmstufe 1 sein.
Weiß jemand aus dem erlauchten Kreis, was sich unser Landesvater denkt? Wie gesagt – morgen müssten wir eigentlich wieder umgestuft werden.
Weil es runtergeht oder weil es hochgeht? Niedersachsen hat schon seit 2 oder 3 Wochen Zahlen, die eigentlich eine Runterstufung in Warnstufe 1 rechtfertigen würden. Allerdings ist im Prinzip das ganze Land wegen Angst vor Omikron in Warnstufe 3 und soll da auch bis Ende des Monats bleiben.
Es geht runter, und wenn "wir" so weitermachen, sind wir eigentlich bald in der Warnstufe, haben uns also zahlentechnisch herunter gearbeitet von Alarmstufe 2 auf Warnstufe. Leider findet Herr Kretschmann die Alarmstufe 2 so toll, dass sie uns bis Ende Februar erhalten bleibt.
Zitat von Nicolo im Beitrag #4185 Du liest es ja auch hier, dass Viele ihren Lifestyle, seien es nun Fernreisen, von Test- oder Maskenpflicht unbehinderte Restaurantbesuche oder Weihnachtsmärkte als eine Art Menschenrecht verstehen.
gekürzt von mir
Menschenrechte nicht unbedingt, aber in Deutschland sind es eben Grundrechte.
Ich weiß nicht, was du mit Fernreisen genau meinst, aber Reisen ist ein Menschenrecht.
Warum es (natürlich) trotzdem in einer pandemischen Situation in Ordnung ist, diese einzugrenzen und kurzzeitig auszuhebeln. Aber dass Menschen sich da in ihren Rechten eingeschränkt fühlen, ist eben nicht falsch.
Zitat von Sondermodell im Beitrag #4184 Edit: Gerade Modanweisung gelesen, aber diese Antwort musste noch sein. Wir können dazu aber gerne auch einen neuen Strang aufmachen. /ot
Und um die Kurve zum Strangthema zu bekommen: [...]
Geschickt die Kurve gekriegt.
Das Argument "diese Antwort musste noch sein" kenn' ich. Dem folgen dann oft 5-10 Beiträge, die auch noch "unbedingt sein mussten".
Deshalb bitte: Abbrechen. Thema beachten.
Analuisa, Moderation
Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.
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Zitat von -franzi- im Beitrag #4138In BaWü müssten wir eigentlich zahlentechnisch wieder in Alarmstufe 1 sein.
Weiß jemand aus dem erlauchten Kreis, was sich unser Landesvater denkt? Wie gesagt – morgen müssten wir eigentlich wieder umgestuft werden.
Ich nehme an, Herr Kretschmann und die anderen Verteter der Landesregierung denken einfach vernünftig und logisch. Fändest du es denn wirklich sinnvoll, aktuell wegen 6 Intensivbettn unter Alarmstufe 2 und der aktuellen Prognose auf Alarmstufe 1 runterzugehen, so dass sich überall wieder minimal die Regeln ändern, wo den meisten sowieso schon der Überblick verloren gegangen ist, um das dann drei Tage später wieder zu ändern?
Ich muss mal sehen, ob irgendwo offiziell etwas dazu steht, aber auch in früheren Verordnungen war es schon so, dass die Bedingungen für Lockerungen erst einige Tage (5?) am Stück erfüllt sein mussten - da wären wir glaube ich heute- und aktuell macht eine Lockerung nun wirklich keinen Sinn.
Nein, Alarmstufe 1 bringt wirklich keine große Verbesserung, aber die warnStufe würde schon eine nette Veränderung bringen. Ich bin nur deswegen ein bisschen piekig, weil ich im letzten Jahr Herrn Kretschmann übertrieben fand.
Ich selbst lebe so zurückgezogen, dass mir die Maßnahmen nicht so arg viel ausmachen. Hauptsache, die Restaurants bleiben offen, die brauche ich für mein Seelenheil, denn ansonsten hätte ich würde ich wohl wirklich vereinsamen. Und seitdem ich eine anständige ffp2 Maske gefunden habe, durch die ich vernünftig atmen kann, macht mir auch ffp2 nicht mehr viel aus.
Zitat von Brischa im Beitrag #4170Dazu zitiere ich gerne mal Philosoph Richard David Precht : „die Pandemie ist ja Pillepalle zu dem, was auf die Menschen durch die Klimakatastrophe zukommt“. Vieles ist nicht zuletzt eine Einübung aufs Verzichten….
Ja, das glaube ich auch. Und dann wird es noch viel schreierei geben. Denn solange die eigene Gesundheit unmittelbar betroffen ist, können viele sich in eine Beschränkung einfügen. Aber sich zu beschränken, wenn man eigentlich überhaupt noch nichts merkt, schaffen wahrscheinlich viele Menschen nicht. (Ich würde es auch nicht schaffen, ich muss mich beschränken, weil die Finanzen nicht mehr hergeben.)
Zitat von Sariana im Beitrag #4173Flächenversiegelung, Bau von immer mehr Gewerbeflächen, Bürokomplexen statt Wohnraum. Es gab gestern Abend eine interessante Dokumentation zu Alternativen gegen den Klimawandel, in der ARD-Mediathek nachzuschauen.
Genau der Bau von Bürokomplexe müsste doch eigentlich jetzt zurückgehen. "Wir" haben ja geübt und wissen, dass Mitarbeiter auch gut zu Hause arbeiten können und vieles über Videokonferenzen möglich ist. Da wären noch die großen Firmen blöd, wenn sie für teures Geld haufenweise Büros Bauten. Viele Firmen bauen doch sogar zurück, und manche Städte leiden unter den verwaisten innenstädten und könnten doch eigentlich aus alten Kaufhäusern bürogebäude und oder Wohnungen bauen.
Sorry, habe grad erst die ansage gelesen. Ich schreibe nichts mehr dazu.
Wobei ... Eigentlich ist das alles eine Folge von Corona. Denn bei uns z.b. erlebe ich, wie viele kleine Geschäfte in der Stadt aufgeben mussten. Mein ehemaliger Arbeitgeber z.b. wird auch die Büroflächen zurückbauen oder reduzieren, weil die Mitarbeiter zumeist im homeoffice sitzen. Und vermutlich dürfen sie das auch weiterhin tun auch nach der Pandemie.
Bislang durften die Pötte in die Lagune einfahren, durch Kanäle im historischen Zentrum. Jetzt geht eben in einen Industriehafen, der gar nicht so weit weg ist und dennoch weiter Massen in die Stadt entlässt. Und kleinere Schiffe dürfen immer noch ins Zentrum.
Sie fuhren nicht durch "Kanäle im historischen Zentrum", sondern außen an der Lagune vorbei (was schlimm genug ist, natürlich).
Der von Dir genannte Industriehafen ist 130 km entfernt (in Monfalcone). So leicht ist es nicht, aus dieser Entfernung Venedig mit Menschenmassen zu fluten, und es wird auch derzeit nicht betrieben - schon allein aus logistischen Gründen in Corona-Zeiten nicht (die italienischen Behörden sind ziemlich streng).
Nach Capri gelangen die von Dir genannten Kreuzfahrtschiffe nicht.
@Analuisa, ich habe diese Antwort nicht geschrieben, um das letzte Wort zu haben, sondern weil ich es nicht gut finde, wenn hier Falschinformationen unwidersprochen und unkommentiert stehen bleiben. Von mir aus sollen alle Kreuzfahrtbashing betreiben, die es wollen. Aber eine Orientierung an Fakten wäre schon ganz gut. Ich vermute, meine Antwort wird jetzt gelöscht. Das wäre dann eben so - eingeschlossen entsprechender Überlegungen meinerseits zu diesem neuen Forum.
Oh man...die, die eh schon völlig überlastet sind " dürfen" jetzt länger arbeiten..ist das nicht nett?
Wegen der Zunahme der #Corona-Infektionen lässt Niedersachsens Landesregierung in Teilen der kritischen Infrastruktur längere Arbeitszeiten zu. Von Mittwoch an und bis zum 10. April wird u.a. die zulässige Arbeitszeit auf 60 Stunden pro Woche erhöht.
Zitat von Saraya! im Beitrag #4194Oh man...die, die eh schon völlig überlastet sind " dürfen" jetzt länger arbeiten..ist das nicht nett?
[...]
Das ist gesetzlich schon lange (bzw. wahrscheinlich war es das schon immer) zulässig. In Bereichen, in denen Schichtdienst gearbeitet wird, sind 60 Wochenstunden nichts ungewöhnliches, allerdings müssen die Mehrstunden nach geltendem Gesetz in einem bestimmten Zeitraum ausgeglichen werden. Siehe Arbeitszeitgesetz. Man beachte vor allem die vielen Ausnahmen.
Hier kurz zusammengefasst:
Wie lange darf man täglich arbeiten? Das ist die Grundregel Die werktägliche Höchstarbeitszeit beträgt 8 Stunden. Zu den Werktagen gehört laut Gesetz auch der Samstag. Daher liegt die wöchentliche Höchstarbeitszeit bei 6 x 8 Stunden = 48 Stunden.
Die tägliche Arbeitszeit darf auf 10 Stunden ausgeweitet werden, muss aber im Zeitraum von 24 Wochen auf die durchschnittliche wöchentliche Höchstarbeitszeit von 48 Stunden ausgeglichen werden.
Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.
************************************ Moderatorin in der Pandemie, der Politik und bei der Nachhaltigkeit, bei den Festen, im Persönlichkeits-, Erziehungs-, Baby-, Familien- und Trauerforum, im Glücklicher leben, bei den Angehörigen, in der allg. Gesundheit, der Kindergesundheit und bei den Krebserkrankungen, in den Krisenbeziehungen, bei den Hobbies, der Photographie und bei den besonderen Ernährungsformen.
Zitat von Saraya! im Beitrag #4194Oh man...die, die eh schon völlig überlastet sind " dürfen" jetzt länger arbeiten..ist das nicht nett?
Wegen der Zunahme der #Corona-Infektionen lässt Niedersachsens Landesregierung in Teilen der kritischen Infrastruktur längere Arbeitszeiten zu. Von Mittwoch an und bis zum 10. April wird u.a. die zulässige Arbeitszeit auf 60 Stunden pro Woche erhöht.
Lt. § 3 ArbZG ist eine Arbeitszeit von 60 Stunden unter bestimmten Voraussetzungen möglich. In den Tarifverträgen bzw. Dienstverträgen stehen womöglich andere Zeiten (z.B. max. 48 Std.) und vielleicht hat deshalb die Landesregierung Niedersachsen eine Ausnahmeregelung erteilt, um im schlimmsten Fall einen Zusammenbruch von Teilen der Infrastruktur zu vermeiden.
Das Ganze ist sicherlich nicht so zu verstehen, dass nun jeder Mitarbeiter in Bereichen der kritischen Infrastruktur ab sofort gezwungen ist, sich 60 Stunden im Betrieb, in der Dienststelle aufzuhalten. Es geht vermutlich nur darum, für den Fall der Fälle gerüstet zu sein, um schnell handeln zu können.
Deine Aufregung ist sicherlich völlig unnötig.
.............................. life is all about finding people who are your kind of CRAZY ..............................
Lt. § 3 ArbZG ist eine Arbeitszeit von 60 Stunden unter bestimmten Voraussetzungen möglich. In den Tarifverträgen bzw. Dienstverträgen stehen womöglich andere Zeiten (z.B. max. 48 Std.) und vielleicht hat deshalb die Landesregierung Niedersachsen eine Ausnahmeregelung erteilt, um im schlimmsten Fall einen Zusammenbruch von Teilen der Infrastruktur zu vermeiden.
Das Ganze ist sicherlich nicht so zu verstehen, dass nun jeder Mitarbeiter in Bereichen der kritischen Infrastruktur ab sofort gezwungen ist, sich 60 Stunden im Betrieb, in der Dienststelle aufzuhalten. Es geht vermutlich nur darum, für den Fall der Fälle gerüstet zu sein, um schnell handeln zu können.
Deine Aufregung ist sicherlich völlig unnötig.
Komisch..wenn das so üblich ist dass es dann noch eine Meldung wert ist...
Nein, Alarmstufe 1 bringt wirklich keine große Verbesserung, aber die warnStufe würde schon eine nette Veränderung bringen. Ich bin nur deswegen ein bisschen piekig, weil ich im letzten Jahr Herrn Kretschmann übertrieben fand.
Ich selbst lebe so zurückgezogen, dass mir die Maßnahmen nicht so arg viel ausmachen. Hauptsache, die Restaurants bleiben offen, die brauche ich für mein Seelenheil, denn ansonsten hätte ich würde ich wohl wirklich vereinsamen. Und seitdem ich eine anständige ffp2 Maske gefunden habe, durch die ich vernünftig atmen kann, macht mir auch ffp2 nicht mehr viel aus.
Wo ist dann das Problem, wenn es dir gar nichts ausmacht? Ich finde schon, dass wir von der Warnstufe ein gutes Stück weg sind - wir haben Stand heute 402 ausgelastete Intensivbetten, die Warnstufe würde ein Unterschrieten von 390 erfordern und mal ehrlich - findest du angesichts der aktuellen Situation das realistisch? Also, dass es nicht nur kurzfristig unter 390 geht, sondern nachhaltig? Ich habs schon mal geschrieben - würden sie jetzt stur die Stufen abarbeiten, dann würde in spätestens 2 Wochen gestöhnt über das ständige Hin und Her und dass das ja schließlich absehbar war und wieso man denn nicht gleich reagiert hat.
Aber gut - ich habe in der Tat nicht diese Aversion gegen Herrn Kretschmann, die dich offenbar hauptsächlich umtreibt.
US-Kliniken verzeichnen Höchststand an Covid-Patienten
In den USA hat die Zahl der im Krankenhaus behandelten Corona-Patienten einen neuen Höchststand erreicht. Nach Zahlen des US-Gesundheitsministeriums werden in Kliniken des Landes derzeit rund 146.000 Patienten wegen der durch das Coronavirus verursachten Lungenkrankheit Covid-19 behandelt, davon fast 24.000 auf der Intensivstation. Der bisherige Höchstwert der Corona-Krankenhauspatienten war am 14. Januar vergangenen Jahres mit mehr als 142.000 registriert worden. Offiziellen Zahlen zufolge ist die große Mehrheit der Krankenhauspatienten nicht geimpft.