Zitat von Blondine im Beitrag #4077Es ist aber schon schön, eine Kreuzfahrt zu machen. Viele, die es mal erlebt haben, werden Fan und wollen immer wieder!
Die Branche wird wieder Erfolg haben und Konzepte finden!
So ist es. Und davon profitieren auch viele Hafenstädte, wenn die Touristen an Land gehen und und und....ich habe erst einmal eine Kreuzfahrt gemacht und das ist schon lange her..aber wenn ich das Geld hätte würde ich es immer wieder tun...
Ich kenn Bewohner solcher Hafenstädten, die erzählen, dass die Städte verzweifeln an den Riesenschiffen, dem Dreck, den sie machen und den Touristenmassen, die da täglich ausgespuckt werden und einmal durch die Innenstadt walzen. Das ist ein zweischneidiges Schwert.
I imagine one of the reasons people cling to their hates so stubbornly is because they sense, once hate is gone, they will be forced to deal with pain.
Zitat von Saraya! im Beitrag #4121Habe gerade einen Bericht im Radio gehört, dass durch die Pandemie die Wohnungsunternehmen über eine massive Zunahme von Streitereien unter den Mietern sprechen. Es eskaliert schneller, wird mehr gemeldet und wird aggressiver...
Was nun schon alles im Radio vermeldet wird... davon abgesehen, ich kann's mir vorstellen, die Leute wissen nichts so recht mit sich in ihren 4 Wänden anzufangen. Meine Eltern haben vor Corona 4 Jahre lang versucht ihren Kleingarten zu verschenken, wollte keiner. Mit Corona ging's. Eine junge bulgarische Familie hat sich gefreut.
-------------------------------------- „Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das denken verboten wird, um Idioten nicht zu beleidigen." Fjodor M. Dostjewski
Ich bekomme es nur von der Verwandtschaft mit- und habe das einmal 'live' gesehen... In Dubrovnik war das in 2019 nahezu eine Invasion, da legten in kurzem Abstand 6 Schiffe an, die Altstadt war innerhalb kürzester Zeit brechend voll, es ist da immer voll, aber da konnte man kaum umfallen... Und: Tatsächlich profitieren die Gastronomen dort eher weniger von den Kreuzfahrern. Die werden ja überwiegend auf dem Schiff verpflegt, an Land gibt's dann bestenfalls ne Pizza aus der Hand oder so. Da profitierte vor Corona nur, wer Merchandising von Games of Thrones verkaufte oder entsprechende "Games of thrones" Touren anbot.
Ist vermutlich ein regionales Spezialproblem. Ich meine, schon vor Corona wurde die Anzahl der täglichen Schiffe in Dubrovnik begrenzt, weil einfach zu viele Menschen zugleich in der engen Altstadt waren ( und die Treppe der Schande runterliefen...)
Zitat von Hillary im Beitrag #4127Meine Eltern haben vor Corona 4 Jahre lang versucht ihren Kleingarten zu verschenken, wollte keiner. Mit Corona ging's. Eine junge bulgarische Familie hat sich gefreut.
Inzwischen sind Kleingärten sehr begehrt. Hier in Dresden gibt es überall Wartelisten. Wir hatten uns schon vor Corona um einen Garten bemüht und noch einen bekommen, allerdings wurde der nicht verschenkt. War aber dennoch ein Glücksgriff. Heute hätten wir wohl keine Chance mehr, diesen Garten zu bekommen. Natürlich ist das auch eine Folge von Corona. Man kann - immerhin - in den Kleingarten pendeln und hat Tapetenwechsel. Ein bisschen Selbstversorgung ist auch nicht schlecht.
Profitopfstaplerin, 10. Platz beim BFO-Geburtstags-Topfschlagen
Informationen anzeigen
Beiträge:
7427
Registriert seit:
16.11.2021
Zitat von Hillary im Beitrag #4127. Meine Eltern haben vor Corona 4 Jahre lang versucht ihren Kleingarten zu verschenken, wollte keiner. Mit Corona ging's. Eine junge bulgarische Familie hat sich gefreut.
Scheint ein regionales Ding zu sein. Hier ist nichts zu kriegen.
fettundlila ...irgendwann ist irgenwie ein andres Wort für nie... energy flows, where attention goes. .ʇɐq pǝʞooɔɹǝpun uɐ ǝʇɐ ɹǝʌǝu ʽpๅɹoʍ ǝɥʇ ǝᵷuɐɥɔ ʇ,uɐɔ uosɹǝd ǝuo pᴉɐs ɹǝʌǝoɥM
Zitat von Hillary im Beitrag #4127 Was nun schon alles im Radio vermeldet wird... davon abgesehen, ich kann's mir vorstellen, die Leute wissen nichts so recht mit sich in ihren 4 Wänden anzufangen. Meine Eltern haben vor Corona 4 Jahre lang versucht ihren Kleingarten zu verschenken, wollte keiner. Mit Corona ging's. Eine junge bulgarische Familie hat sich gefreut.
Zitat von Naomi_Nagata im Beitrag #4136Ja, nur so schnell wendet sich eben das Blatt. Dagegen sieht‘s in den östlichen Bundesländern ja relativ gut aus gerade. Geradezu mustergültig.
Zitat von -franzi- im Beitrag #4138In BaWü müssten wir eigentlich zahlentechnisch wieder in Alarmstufe 1 sein.
Weiß jemand aus dem erlauchten Kreis, was sich unser Landesvater denkt? Wie gesagt morgen müssten wir eigentlich wieder umgestuft werden.
Weil es runtergeht oder weil es hochgeht? Niedersachsen hat schon seit 2 oder 3 Wochen Zahlen, die eigentlich eine Runterstufung in Warnstufe 1 rechtfertigen würden. Allerdings ist im Prinzip das ganze Land wegen Angst vor Omikron in Warnstufe 3 und soll da auch bis Ende des Monats bleiben.
Ausländische Skistars wie der Österreicher Manuel Feller wunderten sich: «Die Schweizer gehen einen etwas anderen Weg. Sie versuchen, an einem Wochenende alles zu durchseuchen.»
Wenn man der Artikel weiterliest, ergibt sich aber auch das ganze Bild der Unklarheit - sehr unterschiedliche Ansichten von Experten etc., keine klare Marschrichtung.
Zitat von Naomi_Nagata im Beitrag #4141Wenn man der Artikel weiterliest, ergibt sich aber auch das ganze Bild der Unklarheit - sehr unterschiedliche Ansichten von Experten etc., keine klare Marschrichtung.
Das war doch noch nie anderes in den letzten 2 Jahren.
Wir haben auch nicht schlecht geschaut als wir am WE Abfahrt einschalteten. Da wir später erst eingeschaltet haben, dachte ich, es wäre vielleicht ein Rückblick auf ein Rennen von vor ein paar Jahren.
Eine alte Indianer Legende besagt: Wenn Du stirbst, begegnest Du auf der Brücke, die zum Himmel führt, allen Tieren, die Dir auf Deinem Weg zu Lebzeiten begegnet sind. Und diese Tiere entscheiden, ob Du weiter gehen darfst oder nicht.
Zitat von Naomi_Nagata im Beitrag #4141Wenn man der Artikel weiterliest, ergibt sich aber auch das ganze Bild der Unklarheit - sehr unterschiedliche Ansichten von Experten etc., keine klare Marschrichtung.
Ja das stimmt. Aber die mahnenden Stimmen haben kein Gewicht (mehr). Aber….das BAG tagt nach längerer Pause , diese Woche mal wieder. Wir werden sehen ob da ein Richtungswechsel geschieht. Ansonsten läuft es wohl wirklich auf Durchseuchung hinaus.
Zitat von SASAPI im Beitrag #4128Ich bekomme es nur von der Verwandtschaft mit- und habe das einmal 'live' gesehen... In Dubrovnik war das in 2019 nahezu eine Invasion, da legten in kurzem Abstand 6 Schiffe an, die Altstadt war innerhalb kürzester Zeit brechend voll, es ist da immer voll, aber da konnte man kaum umfallen... Und: Tatsächlich profitieren die Gastronomen dort eher weniger von den Kreuzfahrern. Die werden ja überwiegend auf dem Schiff verpflegt, an Land gibt's dann bestenfalls ne Pizza aus der Hand oder so. Da profitierte vor Corona nur, wer Merchandising von Games of Thrones verkaufte oder entsprechende "Games of thrones" Touren anbot.
Ist vermutlich ein regionales Spezialproblem.
Nein, das ist in Venedig, auf Capri und sonstwo leider nicht anders.
Abgesehen davon, dass es mir um die Städte, die Natur und die vernünftigen Bewohner leid tut, kann ich sonst nur sagen: selber schuld. Es ist ja nicht so, dass man nicht absehen kann, was passiert, wenn man Riesenschiffe in die Kanäle fahren lässt, Touristen in Tausendschaften herankarrt und Strände zubetoniert.
Sondermodell- ich finde es ja auch richtig klasse, dass sich kaum noch Arbeitskräfte finden, die hier an der Küste 45 Stunden für 2000 Brutto arbeiten. Hoffentlich verdoppeln sich die Preise in dieser Saison, damit hier nicht mehr Kreti und Pleti auftauchen. Selbst schuld, wer sich das dann nicht mehr leisten kann. Muss er halt zu Hause bleiben.
„Dagegen ist der dauerhafte Alarmzustand ermüdend und nicht erfolgreich“, sagte er der „Bild“ (Montag). Streeck mahnte jedoch an, die Belastung in den Krankenhäusern „weiterhin aufmerksam zu beobachten und notfalls mit Maßnahmen zu reagieren“. Dazu gehöre es aber auch, die „Hospitalisierungsinzidenz valide zu erfassen“.[...] „Klar ist jedoch, wir werden alle Kontakt mit dem Virus machen und wir müssen verstehen, dass dieses Virus nicht wieder aus der Gesellschaft herausgehen wird.“[...] Doch auf den Intensivstationen müssten deutlich weniger Patienten behandelt werden. Streecks Schlussfolgerung: „Das erlaubt uns, mehr Infektionen zuzulasse[...]
Zitat von SASAPI im Beitrag #4146Sondermodell- ich finde es ja auch richtig klasse, dass sich kaum noch Arbeitskräfte finden, die hier an der Küste 45 Stunden für 2000 Brutto arbeiten. Hoffentlich verdoppeln sich die Preise in dieser Saison, damit hier nicht mehr Kreti und Pleti auftauchen. Selbst schuld, wer sich das dann nicht mehr leisten kann. Muss er halt zu Hause bleiben.
Merkste was?
Das sind die üblichen Sprüche, die kommen, wenn man Zustände kritisiert, weil es anstrengender ist, sich Gedanken über alternative Modelle zu machen, die sowohl für die Umwelt als auch für die Menschen in letzter Konsequenz besser wären.
Alternative Modelle gibt es nicht. Weder zu übervollen Altstädten auf dem Balkan noch zu überfüllten Stränden und Skipisten in Deutschland. Es sei denn, es bleibt jeder an seinem Ort und verbringt seinen Urlaub mit Tageswanderungen in der direkten Umgebung- und das wird sich kaum durchsetzen lassen.