Ja ist halb so schlimm. Die Kleine hatte etwas Husten und einen positiven Schnelltest, dann positiven PCR Die Große symptomlos positiver PCR Ich Halskratzen, pos. Schnelltest Mein Mann, Halskratzen neg. Schnelltest
Quarantäne ist doof vor allem weil die Große am WE Geburtstag hat.
Da ich eh davon ausgehe dass es jede ml kriegt, war jetzt kurz nach Booster nicht der schlechteste Zeitpunkt
Zitat von Blondine im Beitrag #3608Du verschiebst den Zahnarzt um 8 Wochen, es sei denn Du hast Schmerzen und ein akutes Problem, dem man sich besser sofort annimmt, aber reine Kontrolltermine bzw Zahnsteinentfernung muss jetzt gerade nicht zwingend stattfinden. Zahnarzt ist ja schon ein gewisses Risiko.
Du schickst einen persönlichen Kondolenzbrief an die Angehörigen und Blumen ans Grab und gehst nicht auf die Beerdigung. Du drückst Dein Mitgefühl anders aus und triffst die die Leute persönlich im Sommer.
Pandemieentscheidungen.
die Zahnsache läuft schon seit 1/2 Jahr und muss endlich zu Ende kommen. Zahnarzt war ich laufend immer im Abstand von 1-2 Wochen und sogar in einer Uniklinik im Oktober. Jetzt sind Abrücke wichtig und dann Überkronung. Die Maske ist momentan mein Schutzschild.
Aber wohl ist mir nicht bei der Beerdigung. Der Verstorbene war ein sehr guter Freund und Kollege , die Frau kennt niemanden mehr, weiss ja nichtmal dass er verstorben ist. Sohn lebt in München, den kenn ich auch nicht.
Zitat von Admaro im Beitrag #3648 Vielleicht solltest du dich damit anfreunden, dass wir die letzten Jahrzehnte in einer Blase gelebt haben, die uns jetzt auf die Füße fällt. Den Anfang vom Ende nahm die "Modernisierungswut" in den 70iger Jahren. Wenn wir daran interessiert sind, was unsere Kinder und Enkel noch von dieser Welt haben, dann müssen wir Abstand von den fetten Jahren nehmen. Denn es lebt sich gewiss auch ganz ordentlich, wenn es weitaus "schlanker" zugeht.
Ja, absolut. Viele im Westen haben allerdings komplett die Perspektive aus den Augen verloren und merken gar nicht mal, welch fatale Anspruchshaltung sie haben.
Ich würde mit FFP2 zur Beerdigung gehen und den Zahnarzttermin verschieben, aber eben nicht bis ins Frühjahr. Beerdigungen liegen ja leider selten so, dass sie einfach so in den Terminplan passen.
Zitat von Stepps im Beitrag #3583Man sah und sieht aber auch immer wieder lange Warteschlangen bei offenen Impaktionen, auch in HH. Das wäre ja nicht so wenn genügend Termine zeitnah zur Verfügung stünden.
Man braucht nun mal Leute, die die Impfung vornehmen, die findet man ja auch nicht an jeder Ecke. Mit der Menge der Impfdosen hat das wohl eher nichts zu tun.
Es ging gar nicht um die zur Verfügung stehenden Impfdosen. Das hast Du jetzt ins Spiel gebracht. Mein Einwand bezog sich darauf, dass geäußert wurde man hätte problemlos einen Termin bekommen. Das mag ja sein ist aber, aus welchen Gründen auch immer, nicht überall so.
Was Beerdigungen angeht, habe ich für mich in Coronazeiten die Regel: wenn ich nur aus Höflichkeit gehen würde, lasse ich es bleiben. Wenn es mir persönlich wichtig ist, weil mir der/die Verstorbene oder Angehörige am Herzen liegen, dann gehe ich hin. Aktuell darf man ja oft ohnehin nicht mit in die Kirche oder Friedhofskapelle (außer nächste Angehörige) aufgrund von Abstandsregeln und die Andacht wird nach draußen übertragen, und da kann man ja so viel Abstand halten, wie man will.
Vielleicht solltest du dich damit anfreunden, dass wir die letzten Jahrzehnte in einer Blase gelebt haben, die uns jetzt auf die Füße fällt. Den Anfang vom Ende nahm die "Modernisierungswut" in den 70iger Jahren. Wenn wir daran interessiert sind, was unsere Kinder und Enkel noch von dieser Welt haben, dann müssen wir Abstand von den fetten Jahren nehmen. Denn es lebt sich gewiss auch ganz ordentlich, wenn es weitaus "schlanker" zugeht.
Ja, absolut. Viele im Westen haben allerdings komplett die Perspektive aus den Augen verloren und merken gar nicht mal, welch fatale Anspruchshaltung sie haben.
Nur weil man sein normales Leben weiter führen möchte...
Zitat von Stepps im Beitrag #3655 Mein Einwand bezog sich auf darauf, dass geäußert wurde man hätte problemlos einen Termin bekommen. Das mag ja sein ist aber, aus welchen Gründen auch immer, nicht überall so.
Das ändert sich aber zeitweise wöchentlich. Genau wie die Verfügbarkeit von Tests. Als hier 2G+ eingeführt wurde, ging eine knappe Woche lang fast gar nichts. Dann entspannte sich die Lage komplett.
Impftermine gibt's hier wenig. Aber inzwischen genug öffentliche Impfstellen, wo man mit max. 30 min. Wartezeit zum Zuge kommt.
Wir haben hier mittlerweile mehrere große Impfpraxen, da bekommt man problemlos einen Termin. Trotzdem sind bei den Walk-in-Stationen von der Stadt je nach Tageszeit lange Schlangen, weil die Leute doch lieber spontan gehen oder sowieso gerade in der Nähe sind oder oder...
Der Wüst jammert in der Pressekonferenz wieder, dass die epidemische Notlage nationaler Tragweite nicht wieder hergestellt wird..
Zuvor hatte NRW-Landeschef Hendrik Wüst (46, CDU) beim Bund-Länder-Treffen nach BILD-Informationen noch einmal vorgeschlagen, dass der Bundestag aufgefordert werden soll, über die pandemische Corona-Notlage zu beraten. Die Unions-Seite hatte auch diese Forderung in die Beschlussvorlage geschrieben.
Niedersachsens Landeschef Stephan Weil (63, SPD) wies diese Forderung zurück. Die Zeit sei darüber hinweg, denn niemand könne doch noch einen Lockdown wollen. Immer mehr Menschen seien geimpft und zunehmend geboostert.
Zitat von Stepps im Beitrag #3655Es ging gar nicht um die zur Verfügung stehenden Impfdosen. Das hast Du jetzt ins Spiel gebracht. Mein Einwand bezog sich darauf, dass geäußert wurde man hätte problemlos einen Termin bekommen. Das mag ja sein ist aber, aus welchen Gründen auch immer, nicht überall so.
Ja, und du schriebst, es gäbe keine Schlangen, wenn es genügend Termine gäbe. Die aber gibt es vermutlich nicht wegen fehlender IMpfdosen, sondern wegen fehlender Mitarbeiter. Und die kann man nun mal nicht "bestellen" nach Wunsch.
Vielleicht solltest du dich damit anfreunden, dass wir die letzten Jahrzehnte in einer Blase gelebt haben, die uns jetzt auf die Füße fällt. Den Anfang vom Ende nahm die "Modernisierungswut" in den 70iger Jahren. Wenn wir daran interessiert sind, was unsere Kinder und Enkel noch von dieser Welt haben, dann müssen wir Abstand von den fetten Jahren nehmen. Denn es lebt sich gewiss auch ganz ordentlich, wenn es weitaus "schlanker" zugeht.
Oh man. Deprimierend.
Kein bisschen. Wenn ich überlege, was es in den 70er Jahren alles nicht gab - und ich hatte da sehr viel Spaß, das waren auch schon fette Jahre.
Zitat von Sondermodell im Beitrag #3662 Ja, und du schriebst, es gäbe keine Schlangen, wenn es genügend Termine gäbe. Die aber gibt es vermutlich nicht wegen fehlender IMpfdosen, sondern wegen fehlender Mitarbeiter. Und die kann man nun mal nicht "bestellen" nach Wunsch.
Bei der Verderblichkeit (wg. Kühlung) des Impfstoffs, und auch damit sich die Mitarbeiter nicht die Beine in den Bauch stehen, macht es ja schon Sinn, das so auszutarieren, dass nicht zu viel Leerlauf in den Zentren und Praxen ist. Also einen Mittelweg finden zwischen "jeder bekommt sofort einen Termin und muss auch überhaupt nicht warten, aber es bleibt Impfstoff übrig und Mitarbeiter langweilen sich" und "man muss irgendwo in der Kälte mindestens 1 h Schlange stehen". Ich habe das Gefühl, das klappt hier soweit ganz gut.
Zitat von Saraya! im Beitrag #3665 ...ernsthaft? Weil man damals nichts anderes kante, klar. Aber mit Stand und Wissen und Möglichkeiten von heute sieht das ganz anders aus.
Abgesehen von dem klaren Signal für mehr Freiheiten für Menschen mit Booster-Impfung hält die Beschlussvorlage keine wegweisenden Entscheidungen bereit, mit der sich das Land gegen die Omikron-Welle stemmen könnte. Vielmehr atmet der Text einen gewissen Fatalismus, dass sich das neue Virus in Deutschland ebenso heftig verbreiten wird wie in anderen Ländern. Die Bevölkerung hierzulande hat aus Sicht der Pandemiebekämpfung allerdings den Nachteil, dass die Quote der Geimpften und Geboosterten geringer ist als in anderen Ländern. Man weiß inzwischen, dass es bei Omikron eine kleinere Gefahr gibt, mit einer Erkrankung auf der Intensivstation zu landen. Ungewiss ist, wie sehr Omikron einer Gesellschaft mit geringerer Immunisierung zusetzt.
Zitat von Stina im Beitrag #3654Ich würde mit FFP2 zur Beerdigung gehen und den Zahnarzttermin verschieben, aber eben nicht bis ins Frühjahr. Beerdigungen liegen ja leider selten so, dass sie einfach so in den Terminplan passen.
ich werd wohl gehen mit Maske. tja. leider passieren manche Dinge eben dann , wenn man`s nicht gebrauchen kann. Aber bei unseren Minusgraden und dem Schnee den wir jetzt haben , möchte ich auch nicht stundenlang auf dem Friedhof stehen.
Zahnarzt bis ins Frühjahr verschieben, niemals. Zudem bin ich bis dato nur 1 x geimpft. Der Termin steht mir auch noch bevor.
Zitat von Tigerente im Beitrag #3656Was Beerdigungen angeht, habe ich für mich in Coronazeiten die Regel: wenn ich nur aus Höflichkeit gehen würde, lasse ich es bleiben. Wenn es mir persönlich wichtig ist, weil mir der/die Verstorbene oder Angehörige am Herzen liegen, dann gehe ich hin. Aktuell darf man ja oft ohnehin nicht mit in die Kirche oder Friedhofskapelle (außer nächste Angehörige) aufgrund von Abstandsregeln und die Andacht wird nach draußen übertragen, und da kann man ja so viel Abstand halten, wie man will.
Man darf nicht mit in die Kirche ? Andacht nach draussen ? .... ich hab keine Ahnung. Danke für deinen Tipp.
Wenn ich mal sehr ! realistisch bin, dann denke ich auch so. Der Verstorbene sieht mich nicht , seine Frau auch nicht, die Angehörigen kenne ich nicht.
Zitat von Wolkenschaf im Beitrag #3638Welche Alternative zum Durchrauschen lassen gäbe es denn? Dass ein Lockdown kaum was bringt sieht man in den Niederlanden? Wuhan Stile, Türen zuschweißen? Eigentlich ist es doch inzwischen Konsenz dass sich die meisten infizieren werden.
Ist ich nicht wild wenn man geimpft oder sogar geboostert ist. Wir stellen das gerade selbst fest. Das nervigste ist die Quarantäne aber vielleicht wird die ja zeitnah verkürzt.
LongCovid. Und laut neueren Berichten aus USA sind Erkrankte zwar weniger auf ITS , aber erfahren durch Erkrankung Verschlechterungen in Grunderkrankungen - hab noch im Kopf dass der Emergency Room vermehrt Fälle mit Ketoazidose eingeliefert werden....
Man darf nicht mit in die Kirche ? Andacht nach draussen ? .... ich hab keine Ahnung. Danke für deinen Tipp.
Die Beerdigung, bei der ich im September war, fand in einer Friedhofskapelle statt, die nach Abstandsregeln gerade mal 15 Trauergäste aufnehmen konnte. Das war mit der Familie und ganz engen Freunden schon gefüllt, bzw. gab es dann am Ende noch 2-3 Plätze für Kollegen. Also man durfte schon rein, aber die Plätze sind halt sehr begrenzt.
Zitat von Stina im Beitrag #3643Ja, das sehe ich auch so fritzi (Mist übrigens aber auch...). Denn auch wenn es stimmt, dass Omikron oftmals mildere Verläufe mit sich bringt, gilt das eben nicht immer. Und deshalb müssen wir auf jeden Fall auf die niedrige, langsame Welle bauen, wenn Krankenhäuser, Ärzte und Infrastruktur das halbwegs aushalten sollen.
Zitat von Tigerente im Beitrag #3634 Ja, und die sächsische Entscheidung, das Schulen und Eltern zu überlassen, halte ich für Schwachsinn und Führungsschwäche.
Da stimme ich zu, auch wenn ich auf eine Entscheidung entsprechend der Mehrheit -> keine Maßnahmen, Virus zügig durchlaufen lassen, keine Lust hätte und stattdessen abwarten würde bis die Klasse durchseucht ist und meine Kinder entspannt und sicher bei geringem Risiko lernen könnten. Letztlich würde ich also ähnlich opponieren wie die Maßnahmengegner...
- "Wenn du einen Menschen glücklich machen willst, dann füge nichts zu seinem Reichtum hinzu, sondern nimm ihm einige von seinen Wünschen." - Epikur von Samos
Es ging gar nicht um die zur Verfügung stehenden Impfdosen. Das hast Du jetzt ins Spiel gebracht. Mein Einwand bezog sich darauf, dass geäußert wurde man hätte problemlos einen Termin bekommen. Das mag ja sein ist aber, aus welchen Gründen auch immer, nicht überall so.
Nochmal zum Mitschreiben: Das kam von mir, dass man problemlos einen Impftermin innerhalb der nächsten 3 bis 4 Tage bekommen kann - aber nur bezogen auf meinen Landkreis in BW und darauf, dass dies bedingt ist durch unsere sehr schlechte Impfquote, die trotzdem nicht schnell höher wird.
Wie die Impfterminverfügbarkeit irgendwo anders ist, weiß ich nicht - dazu habe ich auch keinerlei Aussage getätigt ! Ich habe nirgends gesagt, dass man problemlos überall einen Termin bekomme !