Das wissen weder Du noch ich. Aber ich lasse mich boostern, auch wenn mir das etwagie Tests ncht erspart. Primärer Sinn der Impfung ist nämlich, mich zu schützen, nicht möglichst viele Freiheiten zu haben.
Impfskeptiker und -unwillge werden wir m.E. nicht mehr in substantieller Zahl erreichen, was ich mir voir allem damit erkläre, dass die sich in ihrer "Informationsblase" eingegraben haben.
***fett von mir***
Das kannst Du ja auch so sehen. Und anderen zugestehen, dass sie andere Beweggründe mit einbeziehen...
Zitat von DieUnsichtbare im Beitrag #2972... Das kann sein. Nach meinen Infos ist Paxlovid ein sicheres Medikament (mit den üblichen Beipack-Erwähnungen). ...
Das sind die Impfstoffe auch - also "meinen" Informationen zufolge.
Zitat... Und was mir daran zusagt ist der Umstand, dass ERKRANKTE Menschen behandelt werden und nicht vorsorglich gesunde Menschen. Das spart nicht nur viel Geld sondern behandelt eben dort wo es nötig ist. ...
Die prophylaktische Behandlung gesunder Menschen ist ein Wesenszug jeder Impfung. Da macht Covid keine Ausnahme. Aber ok, es gibt ja auch Menschen die Impfungen grundsätzlich skeptisch gegenüberstehen oder sie gar ablehnen.
Zitat von DieUnsichtbare im Beitrag #2960 Jaja, wenn man nichts Genaues weiß sollte man halt die Klappe halten, vor allem wenn es um schwerwiegende Themen geht.
DAS stünde jeder und jedem gut zu Gesicht.
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
Also wenn in der Tagesschau die Todesfälle verkündet werden, wird auch immer von "an oder mit Corona" gesprochen. Ich hab da gestern noch mal genau zugehört. Warum macht man dann so ein Gedöns um "nicht gesicherte Verdachtsfälle" bei Beschwerden rund um die Impfung? Verdachtsfall ist Verdachtsfall. Vielleicht ist die 90-jährige Frau Müller (fiktives Beispiel) nicht "ausschließlich" wegen der Impfung ins Krankenhaus gekommen, aber "der Gesundheit förderlich" war die Impfung dann irgendwie nicht. Das ist dann irgendwo zwischen "an der Corona-Impfung" und "mit der Corona-Impfung", würde ich sagen.
Mein Freund hatte gestern den Moderna-Booster und liegt jetzt mit Fieber und starken Kopfschmerzen im Bett. So krank habe ich ihn in den mehr als 20 Jahren, die wir uns kennen, selten gesehen.
Zitat von Naomi_Nagata im Beitrag #2980Mein Freund hatte gestern den Moderna-Booster und liegt jetzt mit Fieber und starken Kopfschmerzen im Bett. So krank habe ich ihn in den mehr als 20 Jahren, die wir uns kennen, selten gesehen.
Was nun keine schwerwiegende nebenwirkung ist, sondern eine relativ normale Antwort des Immunsystems. Ich bekomme bei fast jeder Impfung für 1-2 Tage Fieber, Schüttelfrost, Gliederschmerzen.
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
Wenn man sich bei 2 G und Booster dann auch noch testen lassen müsste - wer hätte sich dann boostern lassen? Oder wieviele von denen die es getan haben, nicht?
Also ich definitiv nicht, wenn ich nicht in einem 2Gplus-Bundesland wohnen würde. Ich hätte dann entspannt auf den Omicron-Impfstoff gewartet. Aber 5x die Woche testen war dann doch zu anstrengend.
Zitat von Naomi_Nagata im Beitrag #2980Mein Freund hatte gestern den Moderna-Booster und liegt jetzt mit Fieber und starken Kopfschmerzen im Bett. So krank habe ich ihn in den mehr als 20 Jahren, die wir uns kennen, selten gesehen.
Mich haben sowohl die 2. Moderna-Impfung wie auch der Moderna-Booster so beeinträchtigt, dass ich gefühlt (und wahrscheinlich tatsächlich) jeweils 2 Tage lang dem Tod näher war als dem Leben.
Frage an die medizinisch Bewanderten: Ist bei derartigen Nebenwirkungen zu schlussfolgern, dass den Betreffenden eine Corona-Infektion ebenso unverhältnismäßig beeinträchtigen würde, sprich, ein schlimmerer Verlauf zu erwarten ist als bei anderen mit gleicher Grund-Gesundheit und gleicher Menge Virenlast? Oder besteht diese Korrelation nicht?
Nachtrag: Bei den jährlichen Grippeimpfungen hatte ich noch nie Nebenwirkungen.
Zitat von DieUnsichtbare im Beitrag #2972 Und was mir daran zusagt ist der Umstand, dass ERKRANKTE Menschen behandelt werden und nicht vorsorglich gesunde Menschen. Das spart nicht nur viel Geld sondern behandelt eben dort wo es nötig ist. Für mich ist Paxlovid ein "Gamechanger" ... wie man heutzutage so schön sagt.
vielleicht liest du den von mir verlinkten Artikel mal genau? https://www.focus.de/gesundheit/news/wir...d_31915542.html -das Medikament bekommen nur Hochrisikopatienten unabhängig von ihrem Alter. und weiter -Ist das Medikament ein Ersatz für die Impfung? Unter Experten gelten Medikamente wie Paxlovid als eine wichtige Säule der Coronavirus-Bekämpfung. Sie sind aber im Vergleich zu vorbeugenden Impfungen deutlich teurer und in der Anwendung oft komplizierter. Vor der Zulassung sind sie bei weniger Menschen getestet worden als die Impfstoffe – die zudem seit Monaten weltweit milliardenfach verabreicht und parallel weiter überwacht werden. Auch die FDA hatte erklärt, dass das Medikament für die breite Bevölkerung kein Ersatz für eine Impfung sei.
Also ich definitiv nicht, wenn ich nicht in einem 2Gplus-Bundesland wohnen würde. Ich hätte dann entspannt auf den Omicron-Impfstoff gewartet. Aber 5x die Woche testen war dann doch zu anstrengend.
Was nun keine schwerwiegende nebenwirkung ist, sondern eine relativ normale Antwort des Immunsystems. Ich bekomme bei fast jeder Impfung für 1-2 Tage Fieber, Schüttelfrost, Gliederschmerzen.
Nix für ungut, aber das sehe ich anders. Jemand, der sonst praktisch nie krank ist?
Mein Freund hatte gestern den Moderna-Booster und liegt jetzt mit Fieber und starken Kopfschmerzen im Bett. So krank habe ich ihn in den mehr als 20 Jahren, die wir uns kennen, selten gesehen.
Ich wünsche schnelle Genesung. Wie bereits erwöhnt, das ist doof, aber nicht das, was Ärzt*innen unter schwerweigenden Imofnebenwirkungen verstehen. Und im Vergleich einer schwereren Covid-Erkrkankung vorzuziehen, vor allem, weil dies in aller Regel schneller wieder weg ist.
Zitat von Nicolo im Beitrag #2989 Und im Vergleich einer schwereren Covid-Erkrkankung vorzuziehen, vor allem, weil dies in aller Regel schneller wieder weg ist.
Für die mein Partner eine geringe Wahrscheinlichkeit gehabt hätte (nicht in der kritischen Altersgruppe und keine Vorerkrankungen). Aber gut, selber schuld, wir wollten eben "nur" mal wieder essen gehen ohne Test.
Was nun keine schwerwiegende nebenwirkung ist, sondern eine relativ normale Antwort des Immunsystems. Ich bekomme bei fast jeder Impfung für 1-2 Tage Fieber, Schüttelfrost, Gliederschmerzen.
Nix für ungut, aber das sehe ich anders. Jemand, der sonst praktisch nie krank ist?
Schaust Du hier, siehst auch Du es vielleicht anders:
... Typische Beschwerden nach einer Impfung sind Rötung, Schwellungen und Schmerzen an der Impfstelle, auch Allgemeinreaktionen wie Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen und Unwohlsein sind möglich. Diese Reaktionen sind Ausdruck der erwünschten Auseinandersetzung des Immunsystems mit dem Impfstoff und klingen in der Regel nach wenigen Tagen komplett ab. ...
Zitat von Naomi_Nagata im Beitrag #2991... Für die mein Partner eine geringe Wahrscheinlichkeit gehabt hätte (nicht in der kritischen Altersgruppe und keine Vorerkrankungen). Aber gut, selber schuld, wir wollten eben "nur" mal wieder essen gehen ohne Test.
Ich habe den Booster nächste Woche vor mir und sage mal: Ist jetzt wirklich scheisse gelaufen für Deinen Freund, aber wegen der möglichen Alternative werde ich es dennoch tun.
@Unsichtbare "Vorsorglich" und "von gesunden Menschen" ist das Wesen einer jeden Impfung. Würde man jemanden impfen, der bereits erkrankt wäre, wäre es keine Impfung mehr sondern eine Behandlung. Der Sinn der Impfung ist es ja gerade, die Erkrankung zu verhindern.
We are ecologically minded. This package will self-destruct in Mother Earth. (japanischer Radiergummi/Bill Bryson: Mother Tongue)
Meine COVID-Erkrankung war mild. Und doch wesentlich länger, heftiger und doofer als was du als Impfnebenwirkungen deines Freundes schilderst, Naomi. Nichts, was ich gewollt oder gebraucht hätte. Hat meine Trainingsfähigkeit über Wochen beeinträchtigt.
Den Sinn von vermeidbaren (weil impfbaren) Krankheiten oder von vermeidbarer Krankheitsschwere hab ich noch nie kapiert. Darum impfe ich gegen alles, was geht, ich brauch‘ den Mist nicht. Gibt leider immer noch genug nichtimpfbare Krankheiten.
Mut ist nicht das Gegenteil von Angst. Sondern die Erkenntnis, dass etwas wichtiger ist als die eigene Angst.
Zitat von Brischa im Beitrag #2985 Unter Experten gelten Medikamente wie Paxlovid als eine wichtige Säule der Coronavirus-Bekämpfung. Sie sind aber im Vergleich zu vorbeugenden Impfungen deutlich teurer und in der Anwendung oft komplizierter.
Zitat von Brischa im Beitrag #2985 Unter Experten gelten Medikamente wie Paxlovid als eine wichtige Säule der Coronavirus-Bekämpfung. Sie sind aber im Vergleich zu vorbeugenden Impfungen deutlich teurer und in der Anwendung oft komplizierter.
Wieviel ist denn "deutlich" teurer?
Guckst du hier: https://www.moment.at/story/paxlovid-was-wir-wissen Und der Preis wird wesentlich höher ausfallen, als der für Impfstoffe: Die USA haben pro Einheit Paxlovid rund 470 Euro bezahlt. Der Impfstoff von BioNtech/Pfizer kostete im August pro Dosis 20 Euro.
Profitopfstaplerin, 10. Platz beim BFO-Geburtstags-Topfschlagen
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Zitat von Katelbach im Beitrag #2981 Mit Abstand meine ich Abstand. Physischen Abstand. Freiwillig, weil sinnvoll.
Dafür müsste ich meinen Sport aufgeben. Das mache ich freiwillig nicht.
fettundlila ...irgendwann ist irgenwie ein andres Wort für nie... energy flows, where attention goes. .ʇɐq pǝʞooɔɹǝpun uɐ ǝʇɐ ɹǝʌǝu ʽpๅɹoʍ ǝɥʇ ǝᵷuɐɥɔ ʇ,uɐɔ uosɹǝd ǝuo pᴉɐs ɹǝʌǝoɥM
In Deutschland werde es vermutlich demnächst zu einer starken Zunahme der Fälle durch Omikron kommen, schätzt der Virologe die Lage ein. Die Beispiele England und Dänemark zeigten, dass dort die Inzidenz um ein Vielfaches höher liege als derzeit in Deutschland. Allerdings lägen auf den Intensivstationen in beiden Ländern nur ein Viertel so viele Fälle pro 100.000 Einwohner wie hierzulande. Stöhr zufolge messe man „mit unterschiedlichen Risikothermometern, wie hoch die Omikron-Temperatur ist“. Er könne nicht ganz nachvollziehen, woher die teilweise dramatische „Linguistik“ komme, mit der die Ausbreitung der Variante in Deutschland beschrieben werde. Nach Silvester werde die Meldeinzidenz sehr stark zunehmen. „Und die Berufsgruppen, die sehr stark davon betroffen sind, in denen wird es zu Ausfällen kommen. Aber zum Glück wird sich die Belegung auf den Intensivstationen und auch die Todesfallrate davon abkoppeln“. Darauf müsse man sich auch mit den Bekämpfungsmaßnahmen einstellen. „Das heißt auch, die Quarantäne zu überdenken“, sagte Stöhr.