Zitat von FakeFur im Beitrag #2919Ich könnte mir vorstellen, dass im Angesicht von Omikron sogar die Bundesländer, die immer durch recht hohe Zahlen aufgefallen sind, im Vorteil sein werden. Die Grundimmunisierung ist da höher als in Gegenden, wo nie was war. Wenn das überhaupt stimmt, wir kennen die Dunkelziffer nicht.
hmm, du siehst mich da mit dem Kopf hin und her wiegen... Vermutlich spielt auch die Anzahl der Geimpften mit rein. Und dann denke ich an katelbach - Wildtyp erkrankt, geimpft, Delta mitgenommen, und ich kann mir nicht denken, so wie ich katelbach lese, dass sie der Bussi,Bussi - Typ ist
Ich weiß nicht, ob Katelbach als Prototyp taugt. Sie scheint es ja irgendwie anzuziehen. Aber wir sollten nicht über andere User diskutieren.
Zitat von SASAPI im Beitrag #2921Ich argumentiere nicht für die ganze Bundesrepublik oder für andere Bri User, sondern für mich. Mir erschließt sich aber nicht, warum ich dann zb strengere Maßnahmen als hier seit 01.12.gültig fordern sollte ( oder auch nur befürworten) ...
Das erwartet auch niemand von Dir.
Aber wenn Du nicht permanent deutlich machst, dass Du nur für Dich und Deinen Landkreis denkst und argumentierst, läufst Du halt Gefahr, dass Andere (hier ich) dich soi verstehen, als würdest Du für das ganze Land denken und argumentieren. (By the way: wieviele Krankenhäuser mit wieviel ITS-Betten hat der Landkreis Wittmund? Keine Antwort erwartet - ich vermute einfach mal, dass ein Gutteil der für Dich relevanten kritischen Infrastruktur nicht in Deinem Landkreis liegt.)
Für mich ist Katelbach ja eher der Prototyp dessen, was die Impfung im besten Fall tut. Denn ob sie wirklich für irgendwen ansteckend war, ist ja noch zweifelhaft. Hätte sie nicht auf dem PCR-Test bestanden, hätte sie ja gar nichts mitbekommen von der Infektion. Und so ist es bei vielen Krankheiten doch, so manch einer, der gegen Grippe geimpft ist, bekommt auch Erkältungssymptome, aber keinen Grippeverlauf und merkt es dann gar nicht, denn weil er ja gegen Grippe geimpft ist geht er davon aus, es nicht zu bekommen.
Nein, den Eindruck macht Katelbach auf mich auch nicht:)
Wobei- sie wäre der typische Kandidat für eine nicht erkannte Delta Infektion gewesen. Vermutlich wird es so sein, dass man sich bei jeder neuen Virusvariante neu infiziert bzw infizieren kann. Ich habe, ist aber schon Jahrzehnte her, mal gelernt, dass es ähnliches auch bei anderen Erkrankungen gibt. Irgendeine Kinderkrankheit, es könnten die Masern gewesen sein ( Beachte: Ich gehöre zu den Jahrgängen, die nicht gegen Masern geimpft wurden). Das Beispiel war ein Säugling, der uber Nestschutz und Stillen einen gewissen Schutz vor der Erkrankung hatte, als seine Geschwindigkeit erkrankten entwickelte er keine Symptome, bei einem Titertest Jahre später wurden aber Antikörper nachgewiesen. Hieß "Stille Feiung."
Sasapi, ja, das gab es bei einigen Krankheiten. Ich gehöre zu den Jahrgängen, die erst mit eintretender Geschlechtsreife gegen Röteln geimpft wurden, wenn sie sie bis dahin nicht gehabt hatten. Als in meiner ersten Schwangerschaft (über 30 Jahre später) mein Röteln-Titer überprüft wurde, war der sehr hoch. Vermutlich genau so ein Effekt - stille Feiung, dann nochmal hinterhergeimpft, super Antikörper erreicht auf diesem Weg.
Zitat von FakeFur im Beitrag #2926... Ich weiß nicht, ob Katelbach als Prototyp taugt. Sie scheint es ja irgendwie anzuziehen. Aber wir sollten nicht über andere User diskutieren.
Sicher nicht, aber das kann uns wahrscheinlich tatsächlich am ehesten Katelbach irgendwann mal erläutern. Ich persönlich finde ja die Blutgruppentheorie interesssant, wenn man sie auch nicht überbewerten sollte. https://www.t-online.de/gesundheit/krank...-schuetzen.html
-------------------------------------- „Die Demokratie ist bekanntlich das beste politische System, weil man es ungestraft beschimpfen kann.“ Ephraim Kishon
Finde ich auch sehr interessant. Ich bin 0-neg. und vorerkrankt. Obwohl ich schon mit mehreren Infizierten (auch vor den Impfungen) Kontakt hatte, bin ich bis heute als Wirt für den Virus wohl uninteressant. (auf Holz klopf)
Naja. Wir können froh sein, dass wir Covid19 als pandemisches Virus haben und nicht H5N1. Das wäre genauso möglich gewesen- dann könnte man von der "tödlichsten Pandemie " sprechen. Wenn solche Superlative denn überhaupt nötig sind.
Zitat von SASAPI im Beitrag #2936Naja. Wir können froh sein, dass wir Covid19 als pandemisches Virus haben und nicht H5N1. Das wäre genauso möglich gewesen- dann könnte man von der "tödlichsten Pandemie " sprechen. Wenn solche Superlative denn überhaupt nötig sind.
Mal den Teufel nicht an die Wand, Sterblichkeit 50%.
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Die Forderung nach schärferen Maßnahmen wurde nicht hier erhoben, sondern aus einer Umfrage gefolgert, derzufolge sich eine Mehrheit der Bundesbevölkerung schärfere Maßnamen wünschen würde. Und die Umfrage kam ins Spiel, weil u.a. Du sagtest, die derzeitigen Maßnahmen würden weniger und weniger akzeptiert.
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Ich habe da immer das Fragezeichen, ob diejenigen, die in solchen Umfragen angeben, dass sie die Maßnahmen "gut finden", das dann selbst auch bis auf den letzten Buchstaben so umsetzen. Da wird es schon ein Delta geben. Besser wäre es eigentlich, nach dem Alltagsverhalten zu fragen - "wieviele Leute haben Sie in der letzten Woche getroffen", "waren Sie im Restaurant j/n", "können Sie von zuhause aus arbeiten, und wenn ja, tun Sie das auch". Und so weiter. Dann würde man ein realistischeres Bild davon kriegen, was die Menschen eigentlich den ganzen Tag lang so tun in Sachen Pandemie-konformes Verhalten.
Die Ungeimpften, die mir persönlich bekannt sind, sind in vielen Fällen (gezwungen oder nicht) deutlich vorsichtiger als die zweifach Geimpften, die noch keine Zeit für den Booster hatten.
Zitat von Brischa im Beitrag #2933Finde ich auch sehr interessant. Ich bin 0-neg. und vorerkrankt. Obwohl ich schon mit mehreren Infizierten (auch vor den Impfungen) Kontakt hatte, bin ich bis heute als Wirt für den Virus wohl uninteressant. (auf Holz klopf)
Statistik…
Ich bin null positiv und doppelt geimpft und hatte einen Impfdurchbruch.
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #2807Das sehe ich anders... In Bayern ist Plus obsolet, wenn man geboostert ist.
ja, mei - dann lasst euch halt impfen, Freunde.
Ohne Impfpflicht und strenge Durchführung sehe ich schwarz. Insgesamt.
Inzwischen kennen viele Menschen jemanden, der bedeutende Impf-Nebenwirkungen erlitten hat oder noch dran leidet. Deshalb wird die Impfquote nach meinem Eindruck nicht mehr steigen. Ausserdem hat die deutsche Regierung vor ein paar Tagen 1 Mio Packungen Paxlovid gekauft. Dieses Medikament wird gegeben wenn Symptome auftreten und soll zu 90 % wirksam sein (also die Erkrankung beseitigen).
Zitat von Tigerente im Beitrag #2928Für mich ist Katelbach ja eher der Prototyp dessen, was die Impfung im besten Fall tut. Denn ob sie wirklich für irgendwen ansteckend war, ist ja noch zweifelhaft. Hätte sie nicht auf dem PCR-Test bestanden, hätte sie ja gar nichts mitbekommen von der Infektion. Und so ist es bei vielen Krankheiten doch, so manch einer, der gegen Grippe geimpft ist, bekommt auch Erkältungssymptome, aber keinen Grippeverlauf und merkt es dann gar nicht, denn weil er ja gegen Grippe geimpft ist geht er davon aus, es nicht zu bekommen.
Mich überzeugt das auch noch mehr von der Impfung bzw. von der Hybrid-Immunität. Ich weiß, wo ich mich angesteckt habe und bin mir relativ sicher, dass ich auch weiß, bei wem. Zumindest hatte ich auf der 2Gplus-Firmenveranstaltung mit der Person zu tun, die Tage später die Warnung in der App geteilt hat - und übrigens auch symptomfrei blieb (musste sich aus anderen Gründen testen lassen). Andere Kontakte hatte ich in der fraglichen Zeit nicht, nur bei der Hunderunde oder beim Einkaufen mit Maske.
Es war fast genau 6 Monate nach meiner Impfung und die Abwehr hat genau so gut funktioniert, wie sie soll, obwohl ich uralt bin. Ich habe nicht nur nichts gemerkt, sondern hatte auch einen ct-Wert von 34, der in Österreich (ab 30 aufwärts) eines der Kriterien ist, um aus der Quarantäne entlassen zu werden. Deswegen waren auch alle Schnelltests negativ, nehme ich an.
Allerdings hätte ich schon früher asymptomatisch positiv sein hätte können, denn die Warnung kam am 5. Tag und der PCR-Test war erst am 7. Tag nach der Veranstaltung. Theoretisch hätte ich Gott und die Welt anstecken können. In der Woche bis zum Test hatte ich Handwerker, de blieben alle gesund und negativ. Letzteres haben sie zumindest gesagt.
Mich beschäftigt das schon sehr, denn ich habe ein paar Freunde, die NOCH älter sind als ich oder 2 stärker immunsupprimiert. Da bin ich todfroh, dass ich die nicht in der riskanten Zeit getroffen habe.
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #2807Das sehe ich anders... In Bayern ist Plus obsolet, wenn man geboostert ist.
Was ich für ein saublöde und populistische Entscheidung halte. Wobei ich von den Schnelltests, egal ob Selbsttest oder professionell, auch nicht so überzugt bin.
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Zitat von Katelbach im Beitrag #2943 Was ich für ein saublöde und populistische Entscheidung halte. Wobei ich von den Schnelltests, egal ob Selbsttest oder professionell, auch nicht so überzugt bin.
Was schlägst du dann vor?
fettundlila ...irgendwann ist irgenwie ein andres Wort für nie... energy flows, where attention goes. .ʇɐq pǝʞooɔɹǝpun uɐ ǝʇɐ ɹǝʌǝu ʽpๅɹoʍ ǝɥʇ ǝᵷuɐɥɔ ʇ,uɐɔ uosɹǝd ǝuo pᴉɐs ɹǝʌǝoɥM
Zitat von DieUnsichtbare im Beitrag #2941 Ausserdem hat die deutsche Regierung vor ein paar Tagen 1 Mio Packungen Paxlovid gekauft. Dieses Medikament wird gegeben wenn Symptome auftreten und soll zu 90 % wirksam sein (also die Erkrankung beseitigen).
Zitat von Neustart im Beitrag #2849Zu den Akzeptierenden gehöre auch ich: Auch wenn ich selbst geboostert bin, ist doch klar, dass ich das Virus an Ungeschütztere/Vulnerable weiterreichen kann. Und da aus beiden Gruppen Menschen in meinem direkten Umfeld leben, bin ich entsprechend vorsichtig. Das wäre ich aber ebenfalls, gäbe es niemanden aus einer dieser Gruppen in meiner Familie/meinem Freundeskreis. Ich wünsche mir nämlich, dass wir aus dieser Pandemie heraus kommen mit möglichst wenigen vermeidbaren Verlusten
Als ich vor einem Jahr das inforadio-rbb (Berlin) angeschrieben habe mit der Frage, ob Geimpfte den Virus weitergeben, wurde mir geantwortet, dass man das nicht weiß. Inzwischen bleibt von der Impferei nichts mehr übrig als die ständige Aussage, dass eine Corona-Erkrankung nicht so schwerwiegend ausfallen soll. Anfangs ging man davon aus, dass die Impfung ein Jahr lang anhält, dann waren es 6 Monate und inzwischen sind es 3 Monate. Ständig werden Versprechungen gemacht, die dann nicht eintreten und die im Gewühl der täglichen Pressemitteilungen wieder vergessen werden. Aufs Ganze betrachtet kann man sehr viel Geschwurbel bei dem öffentlichen Corona-Verlautbarungen entdecken.
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #2807Das sehe ich anders... In Bayern ist Plus obsolet, wenn man geboostert ist.
Was ich für ein saublöde und populistische Entscheidung halte. Wobei ich von den Schnelltests, egal ob Selbsttest oder professionell, auch nicht so überzugt bin.
Freilich. Aber ich hätte auch noch alles versucht, die Impfbereitschaft im Guten zu erhöhen.
Freilich. Aber ich hätte auch noch alles versucht, die Impfbereitschaft im Guten zu erhöhen.
Wenn man sich bei 2 G und Booster dann auch noch testen lassen müsste - wer hätte sich dann boostern lassen? Oder wieviele von denen die es getan haben, nicht?
Zitat von Neustart im Beitrag #2849Zu den Akzeptierenden gehöre auch ich: Auch wenn ich selbst geboostert bin, ist doch klar, dass ich das Virus an Ungeschütztere/Vulnerable weiterreichen kann. Und da aus beiden Gruppen Menschen in meinem direkten Umfeld leben, bin ich entsprechend vorsichtig. Das wäre ich aber ebenfalls, gäbe es niemanden aus einer dieser Gruppen in meiner Familie/meinem Freundeskreis. Ich wünsche mir nämlich, dass wir aus dieser Pandemie heraus kommen mit möglichst wenigen vermeidbaren Verlusten
Als ich vor einem Jahr das inforadio-rbb (Berlin) angeschrieben habe mit der Frage, ob Geimpfte den Virus weitergeben, wurde mir geantwortet, dass man das nicht weiß. Inzwischen bleibt von der Impferei nichts mehr übrig als die ständige Aussage, dass eine Corona-Erkrankung nicht so schwerwiegend ausfallen soll. Anfangs ging man davon aus, dass die Impfung ein Jahr lang anhält, dann waren es 6 Monate und inzwischen sind es 3 Monate. Ständig werden Versprechungen gemacht, die dann nicht eintreten und die im Gewühl der täglichen Pressemitteilungen wieder vergessen werden. Aufs Ganze betrachtet kann man sehr viel Geschwurbel bei dem öffentlichen Corona-Verlautbarungen entdecken.
Es ist halt alles neu. Und im Fluss. Und die Medien ....
Was macht dich denn bei dem neuen Med so hoffnungsfroh? Nicht, dass es dazu Anlass gäbe, keine Hoffnungen darin zu setzen! Aber du zeigst oben die Entwicklung beim Impfen. Könnte doch auch sein, dass das Med einen ähnlichen Weg nehmen wird. Fallhöhe wäre ja auch genug da.