Theater z. B. mit nur 25% der Gäste. Und dann keinerlei Einkehrmöglichkeiten mehr, da Sperrstunde vor Ende des Stücks oder gleichzeitig.
Die Gastro-Branche war für viele viele viele Menschen, die nicht so 1a super Ausbildungen hatten eine Erwerbsquelle. Auch und gerade für Frauen...
Alles weg.
Die Krux derzeit ist ja, dass offiziell "offen" ist. Aber kaum Umsatz gemacht wird, von Gewinnen ganz zu schweigen. Viele gehen also hart arbeitend und offen habend auf den Ruin zu.
Ob man sich vor oder nach 22.00 h mehr oder weniger mit was auch immer ansteckt: keinerlei Daten vorhanden. Alles nur "Gefühl".
Bei denen, die so locker flockig postulieren es sei ja nicht sooooo dramatisch, wenn man mal nicht weggeht, vermisse ich irgendwie die Denkleistung, dass der Inhaber oder Mitarbeiter eines solchen Ladens/Lokals davon lebt, dass er Gäste bewirtet.
Zitat von Nora im Beitrag #2562... Aber ich möchte eben NICHT unser medikamentöses Gesundheitssystem in der Hand von Indien und Chinesen. ...
Ich auch nicht, aber das hätte "uns" schon viel früher auf- und einfallen können. An mahnenden Stimmen hat es nie gefehlt. Diese Pandemie-Situation halte ich jedoch für ungeeignet, um diesen Kurs zu korrigieren.
Und all das ist hier, wie gesagt, etwas offtopic und in Verltzung der Bitte, dieses Forum einstweilen von Politik-Themen freizuhalten. Daher keine weiteren Details von meiner Seite.
Ok, sobald die Argumente widerlegt sind, ist es OT…
Aber ok, Mods, ich bin auch still.
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #2576Die Gastro-Branche war für viele viele viele Menschen, die nicht so 1a super Ausbildungen hatten eine Erwerbsquelle. Auch und gerade für Frauen...
Alles weg.
Dazu passt aber dann nicht, dass die angeblich keine Leute mehr finden.
Zitat von Nora im Beitrag #2572 Und da finde ich es ziemlich „ärgerlich“, wenn Sesselsitzer von 8 Stunden telefonieren und Computerklimpern total erschöpft sind. Ja, ich weiß, welchen Streß man da auch empfinden kann. Ist aber dennoch - lächerlich. In einer Pandemie.
Ah ja ... dann können sie doch auch in Urlaub gehen, wenn sie als "Sesselsitzer" eh nur telefonieren und ein bisschen am Computer rumklimpern. Merkst du eigentlich, wie unverschämt du bist?
Zitat von ZeroZero im Beitrag #2528 Auch da arbeiten Menschen, die Urlaub dringend brauchen, gerade in einer Pandemie.
Vorausschauend und -sorgend wäre gewesen, Urlaub so zu planen, dass eben nicht eine ganze Abteilung dicht macht. Und da wir ja alle seit bald 2 Jahren wissen, dass wir uns in einer Pandemie befinden, auch für Aushilfen zu sorgen. ...
Das und nicht mehr ist die Erwartung, die ich habe und die mensch meiner Meinung nach sinnvollerweise haben kann. Natürlich breitet sich die Pandemie nicht deshalb aus, weil Gesundheitsämter geschlossen haben.
Aber so geil, wie offenbar Viele darauf sind, dass Schutzmaßnahmen auch ja absolut punktgenau dem Infektionsgeschehen angepasst gelockert werden*, braucht es eben zuverlässige Zahlen und eine zuverlässige Aktualisierung der selben. Das allerdings bekommen die Gesundheitsämter auch nach fast zwei Jahren Pandemie nicht hin. Daraus kann und will ich den Mitarbeiter*innen dort keinen Vorwurf machen, wohl aber der gehobenen Verwaltungs- und Politikebene.
So sieht er eben aus, der von neoliberal verstrahlten Kapitalisten als so erstrebenswert propagierte "schlanke Staat".
* Das sie dann umgekehrt eben leider auch verschärft werden müssen, ist ja schon Vielen nicht mehr beizubringen.
Ob man sich vor oder nach 22.00 h mehr oder weniger mit was auch immer ansteckt: keinerlei Daten vorhanden. Alles nur "Gefühl".
Bei denen, die so locker flockig postulieren es sei ja nicht sooooo dramatisch, wenn man mal nicht weggeht, vermisse ich irgendwie die Denkleistung, dass der Inhaber oder Mitarbeiter eines solchen Ladens/Lokals davon lebt, dass er Gäste bewirtet.
Und ergänzend: dass wir ja nicht ewig in einem so hohen Maß durch Corona-Hilfen Ausgleich schaffen können. Obwohl - bei den Kohlesubventionen geht's anscheinend auch.
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #2576 Theater z. B. mit nur 25% der Gäste. Und dann keinerlei Einkehrmöglichkeiten mehr, da Sperrstunde vor Ende des Stücks oder gleichzeitig.
Die Gastro-Branche war für viele viele viele Menschen, die nicht so 1a super Ausbildungen hatten eine Erwerbsquelle. Auch und gerade für Frauen...
Alles weg.
Die Krux derzeit ist ja, dass offiziell "offen" ist. Aber kaum Umsatz gemacht wird, von Gewinnen ganz zu schweigen. Viele gehen also hart arbeitend und offen habend auf den Ruin zu.
Ob man sich vor oder nach 22.00 h mehr oder weniger mit was auch immer ansteckt: keinerlei Daten vorhanden. Alles nur "Gefühl".
Bei denen, die so locker flockig postulieren es sei ja nicht sooooo dramatisch, wenn man mal nicht weggeht, vermisse ich irgendwie die Denkleistung, dass der Inhaber oder Mitarbeiter eines solchen Ladens/Lokals davon lebt, dass er Gäste bewirtet.
Ich bin ja erstaunt, dass eine Medizinerin so gar nicht auf die Situation ihrer Kolleginnen und Kollegen in den Krankenhäusern eingeht.
Man kann das doch nicht so singulär betrachten.
In der Gastronomie arbeiten viele auf Minijobbasis plus Schwarz... jetzt sind sie erstaunt, dass sie kein ALG I bekommen oder KUG.
Die Gastro hat ein Personalprpblem, weil sie mies mit den Leuten umgeht.
******************************** Sagt es allen weiter - besonders den jungen Menschen: Werdet StammzellenspenderIn - rettet Leben! Spende geht oft über das Blut. * DKMS
Zitat von Nora im Beitrag #2572Und da finde ich es ziemlich „ärgerlich“, wenn Sesselsitzer von 8 Stunden telefonieren und Computerklimpern total erschöpft sind. Ja, ich weiß, welchen Streß man da auch empfinden kann. Ist aber dennoch - lächerlich. In einer Pandemie.
Ach so, alle, die nicht im Krankenhaus arbeiten, sind Sesselpupser und dürfen gar nicht gestresst sein?
Ich glaube, auf dem billigen Niveau braucht man gar nicht weiter zu diskutieren. Mit polemischen und abwertenden Stammtischparolen kommt man nicht weiter.
Theater z. B. mit nur 25% der Gäste. Und dann keinerlei Einkehrmöglichkeiten mehr, da Sperrstunde vor Ende des Stücks oder gleichzeitig.
Die Gastro-Branche war für viele viele viele Menschen, die nicht so 1a super Ausbildungen hatten eine Erwerbsquelle. Auch und gerade für Frauen...
Alles weg.
Die Krux derzeit ist ja, dass offiziell "offen" ist. Aber kaum Umsatz gemacht wird, von Gewinnen ganz zu schweigen. Viele gehen also hart arbeitend und offen habend auf den Ruin zu.
Ob man sich vor oder nach 22.00 h mehr oder weniger mit was auch immer ansteckt: keinerlei Daten vorhanden. Alles nur "Gefühl".
Bei denen, die so locker flockig postulieren es sei ja nicht sooooo dramatisch, wenn man mal nicht weggeht, vermisse ich irgendwie die Denkleistung, dass der Inhaber oder Mitarbeiter eines solchen Ladens/Lokals davon lebt, dass er Gäste bewirtet.
Genauso sieht es aus.
In der Gastro haben viele gearbeitet, die sich damit über Wasser gehalten haben. Angemeldet für einen kleinen Betrag, dann mit Überstunden und Trinkgeldern klappte es einigermassen. Kurzarbeitergeld gibt es aber -natürlich- nur auf das meist kleine Festgehalt.
Das " habt ihr keine anderen Probleme" und " bleibt man halt zu Hause" ist immer so leicht daher geschwafelt
Zitat von Sondermodell im Beitrag #2580Ah ja ... dann können sie doch auch in Urlaub gehen, wenn sie als "Sesselsitzer" eh nur telefonieren und ein bisschen am Computer rumklimpern. Merkst du eigentlich, wie unverschämt du bist?
Danke! Eine pauschale Abwertung der meisten Berufe ist schon krass.
Zitat von Sondermodell im Beitrag #2580 Ah ja ... dann können sie doch auch in Urlaub gehen, wenn sie als "Sesselsitzer" eh nur telefonieren und ein bisschen am Computer rumklimpern. Merkst du eigentlich, wie unverschämt du bist?
Und Du merkst nicht, wie unverschämt das „Urlaub-wegen-Überarbeitung“-Verhalten den aktiv am Patienten arbeitenden Menschen gegenüber ist?
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Ich habe eine solche Prophezeiung nicht vernommen. Und selbst wenn: Definiere "sehr bald", und dann, wann immer das sein mag, sind wir alle allenfalls geimpft gegen oder genesen von einer uns (halbwegs) bekannten Virusvariante.
Minister Spahn warnt erneut vor der hochansteckenden Delta-Variante des Coronavirus: Am Ende dieses Winters sei jeder in Deutschland "geimpft, genesen oder gestorben" sagte er.
Der Artikel ist vom November. Der Winter ist im März 2022 vorbei.
Habe ich in der Tat nicht mitbekommen, und selbst wenn, hätte ich das aus den von mir genannten Gründen schon damals für Blödsinn gehalten.
Zitat von ZeroZero im Beitrag #2528 Auch da arbeiten Menschen, die Urlaub dringend brauchen, gerade in einer Pandemie.
Vorausschauend und -sorgend wäre gewesen, Urlaub so zu planen, dass eben nicht eine ganze Abteilung dicht macht. Und da wir ja alle seit bald 2 Jahren wissen, dass wir uns in einer Pandemie befinden, auch für Aushilfen zu sorgen.
Erwarten kann man das vielleicht, aber woher sollen diese Aushilfen kommen? Sollen da vielleicht die ungelernten Kräfte ran, die jetzt in der Gastro keinen Job mehr finden?
Zitat von Nora im Beitrag #2587Und Du merkst nicht, wie unverschämt das „Urlaub-wegen-Überarbeitung“-Verhalten den aktiv am Patienten arbeitenden Menschen gegenüber ist?
Nein, du bringst das Argument "Iss auf, in Afrika hungern die Kinder" in die Diskussion.
Das Eine hat einfach gar nichts mit dem anderen zu tun.
Zitat von Saraya! im Beitrag #2585 Genauso sieht es aus.
In der Gastro haben viele gearbeitet, die sich damit über Wasser gehalten haben. Angemeldet für einen kleinen Betrag, dann mit Überstunden und Trinkgeldern klappte es einigermassen. Kurzarbeitergeld gibt es aber -natürlich- nur auf das meist kleine Festgehalt.
Das " habt ihr keine anderen Probleme" und " bleibt man halt zu Hause" ist immer so leicht daher geschwafelt
Nein... das ist zu kurz gegriffen.
Wenn du sagte... lässt sie laufen. Ja, dann muss man auch die Gastro laufen lassen... da würden viele Imbisse und Kneipen dicht machen, wenn ihre Leute nicht noch ALG II bekämen.
Rechnet sich oft nicht die Gastro.
******************************** Sagt es allen weiter - besonders den jungen Menschen: Werdet StammzellenspenderIn - rettet Leben! Spende geht oft über das Blut. * DKMS
Zitat von Sondermodell im Beitrag #2580 Ah ja ... dann können sie doch auch in Urlaub gehen, wenn sie als "Sesselsitzer" eh nur telefonieren und ein bisschen am Computer rumklimpern. Merkst du eigentlich, wie unverschämt du bist?
Und Du merkst nicht, wie unverschämt das „Urlaub-wegen-Überarbeitung“-Verhalten den aktiv am Patienten arbeitenden Menschen gegenüber ist?
Ach, ich wusste nicht, dass es ein Ranking gibt, wer wann durch was überarbeitet sein darf.
Zitat von Charlie03 im Beitrag #2583 Ich bin ja erstaunt, dass eine Medizinerin so gar nicht auf die Situation ihrer Kolleginnen und Kollegen in den Krankenhäusern eingeht.
Man kann das doch nicht so singulär betrachten.
I.
Dieser Logik (es nicht so singulär betrachten) folgend, wäre es aber richtig, auch die "heilige Kuh" des Präsenzunterrichts an den Schulen wieder mal zu prüfen.
Zitat von Charlie03 im Beitrag #2583 Ich bin ja erstaunt, dass eine Medizinerin so gar nicht auf die Situation ihrer Kolleginnen und Kollegen in den Krankenhäusern eingeht.
Man kann das doch nicht so singulär betrachten.
In der Gastronomie arbeiten viele auf Minijobbasis plus Schwarz... jetzt sind sie erstaunt, dass sie kein ALG I bekommen oder KUG.
Die Gastro hat ein Personalprpblem, weil sie mies mit den Leuten umgeht.
Naja, also so einseitig kann man das nicht sehen. Meine Schwägerin hatte 20 Jahre ein Café . Die bekam schon vor Corona kein Personal.
Viele in der Gastro woll[t]en auch "schwarz" arbeiten. Geld vom Amt, angemeldet für Mini Job..und nein, das ist keine Seltenheit...
Zitat von Sondermodell im Beitrag #2580 Ah ja ... dann können sie doch auch in Urlaub gehen, wenn sie als "Sesselsitzer" eh nur telefonieren und ein bisschen am Computer rumklimpern. Merkst du eigentlich, wie unverschämt du bist?
Und Du merkst nicht, wie unverschämt das „Urlaub-wegen-Überarbeitung“-Verhalten den aktiv am Patienten arbeitenden Menschen gegenüber ist?
Ich bin überrascht, dass hier eine Mauer zwischen dem Gesundheitsdienst, der die Daten verarbeitet und dem Gesundheistdienst, der direkt am Patienten arbeitet, gemacht wird.
Sie brauchen sich doch gegenseitig!
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Zitat von Saraya! im Beitrag #2595 Naja, also so einseitig kann man das nicht sehen. Meine Schwägerin hatte 20 Jahre ein Café . Die bekam schon vor Corona kein Personal.
Viele in der Gastro woll[t]en auch "schwarz" arbeiten. Geld vom Amt, angemeldet für Mini Job..und nein, das ist keine Seltenheit...
Leuten die schwarz arbeiten, sind mir nicht so wichtig, wie das medizinische Personal.
******************************** Sagt es allen weiter - besonders den jungen Menschen: Werdet StammzellenspenderIn - rettet Leben! Spende geht oft über das Blut. * DKMS
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #2576Es trägt halt zum Ruin ganzer Branchen bei.
Theater z. B. mit nur 25% der Gäste. Und dann keinerlei Einkehrmöglichkeiten mehr, da Sperrstunde vor Ende des Stücks oder gleichzeitig.
Die Gastro-Branche war für viele viele viele Menschen, die nicht so 1a super Ausbildungen hatten eine Erwerbsquelle. Auch und gerade für Frauen...
Alles weg.
Die Krux derzeit ist ja, dass offiziell "offen" ist. Aber kaum Umsatz gemacht wird, von Gewinnen ganz zu schweigen. Viele gehen also hart arbeitend und offen habend auf den Ruin zu.
Ob man sich vor oder nach 22.00 h mehr oder weniger mit was auch immer ansteckt: keinerlei Daten vorhanden. Alles nur "Gefühl".
Bei denen, die so locker flockig postulieren es sei ja nicht sooooo dramatisch, wenn man mal nicht weggeht, vermisse ich irgendwie die Denkleistung, dass der Inhaber oder Mitarbeiter eines solchen Ladens/Lokals davon lebt, dass er Gäste bewirtet.
Dass die Leute auch vor 22 Uhr nicht in die Restaurants gehen, liegt aber wohl kaum an der Sperrstunde sondern eher an Angst oder ihrem vernünftigen, eigenverantwortlichen Verhalten. Was schlägst du denn vor? Lockdown und Hilfen?
fettundlila ...irgendwann ist irgenwie ein andres Wort für nie... energy flows, where attention goes. .ʇɐq pǝʞooɔɹǝpun uɐ ǝʇɐ ɹǝʌǝu ʽpๅɹoʍ ǝɥʇ ǝᵷuɐɥɔ ʇ,uɐɔ uosɹǝd ǝuo pᴉɐs ɹǝʌǝoɥM