Ach da isses ja schon! Ja, North Shore wollte ich gerade hier einstellen.
Das Missfallen der australischen Detectives soll ja durch zahlreiche Spötteleien zum Ausdruck gebracht werden. "Achtung, der "Porridge" kommt."
Leider krieg ich zu wenig davon mit, aber wer sich ein wenig da auskennt, wird wohl Freude daran haben. Aber der Fall selbst ist auch spannend, so manches bahnt sich früh an, so dass ich mir vorstellen kann, dass es auch ganz anders kommen kann.
Da die Serie an mir vorbeigegangen ist, als sie hier lief (weil ich den Sender, wo sie ausgestrahlt wurde, selten sehe), schau ich sie jetzt. Bin bei Folge 4. Ich empfehle, wer es sich zutraut, auf O-Ton umzustellen. Der britische Kollege (der von Games of Thrones) hat einen sehr trockenen Humor und Stil. Und die Aussies sind halt Aussies.
Ja, zwischen Aussies und Pommies gibt es oft liebevolles Gekabbel. Man laestert uebereinander und liebt sich doch.
Die Bilder sehen zwar ab und an aus wie von Tourism Australia gesponsort, aber so siehts hier nunmal aus. Sie haben an vielen Touri Hotspots gefilmt (u.a. Darling Harbour, Circular Quay, Walsh Bay, Manly, Oper). Die North Shore ist die direkte Gegend noerdlich vom Hafen. Dort lebt zum grossen Teil das alte Geld und Neureiche und Leute mit hohen Hypotheken.
Die Story ist ok, etwas konstruiert, einige Klischees, der Oppositionsfuehrer erinnert mich an einen unserer Ex Ministerpraesidenten und der Grossgrundbesitzer ist auch gut gezeichnet. Ich wuerd sagen, gute Unterhaltung.
"We can, in fact we must, continue to fight to make everything about society better, without destroying what's already great." Carrick Ryan, Australian political commentator
"We are all just walking each other home." Ram Dass, writer
Mir gefällt auf Arte derzeit "Fatal Crossing - Der Fall Lisbeth und Lulu"
Die Journalistin Nora Sand arbeitet als Auslandskorrespondentin für eine dänische Zeitung in London. Sie wird beschuldigt, eine Affäre mit einer ihrer Quellen gehabt zu haben, daraufhin suspendiert und zurück nach Dänemark geschickt.
Als sie einen anonymen Hinweis auf einen alten Vermisstenfall erhält, ist ihr Interesse sofort geweckt. Sie beginnt, den Fall zu untersuchen, bei dem in den 80er Jahren zwei junge Mädchen auf einer Fähre von Dänemark nach England verschwanden - und das, obwohl die Polizei davon nicht begeistert ist...
Angenehm ruhig und doch spannend wird hier von einem cold case erzählt der mit einem aktuellen Fall verknüpft zu sein scheint....
Zitat von Katelbach im Beitrag #5566ARD-Mediathek: "Families like ours" von Thomas Vinterberg, der in den 90ern mit Lars von Trier Dogma95 gegründet hat. "Das Fest" und "Der Rausch" sind zum Beispiel von ihm.
Klimakrise: Dänemark wird aufgrund steigender Meeres- und Grundwasserspiegel "geschlossen", weil die Schutzmaßnahmen gegen die Überflutung zu teuer sind. Die Bevölkerung soll auf die verschiedensten Länder verteilt werden.
Migration aus einem ganz anderen Blickwinkel. Vinterberg soll die Idee dazu u. a. deshalb gehabt haben, weil er in Frankreich als Ausländer (oder als Däne, das weiß ich nicht mehr) nicht willkommen war.
Von mir auch eine Empfehlung für North shore. Endlich eine Serie, die ich bis zum Schluss durchgehalten habe. Ich hoffe sehr, dass es eine zweite Staffel gibt, aber das Ende der letzten Folge lässt ja darauf hoffen.
Gegruselt hat mich die Kaltschnäuzigkeit der Politikerin. Reagieret eine Frau, deren Tochter ermordet wurde, aus Karrieregründen wirklich so?
Ich denke, Heaven, dass es zT Dramaturgie war. Aber es gibt sicherlich auch solch abgebrühte PolitikerInnen. Sie hat ja in der letzten Folge gesagt , warum sie unbedingt Primeministerin werden wollte. Ich hab’s ihr aber nicht ganz abgenommen. Vielleicht stand sie auch unter Valium, das sagte sie ja im Flugzeug schon ‘Double V - Vodka and Valium’.
Mich hat das Ende, bzw die Auflösung sehr ûberrascht. Das fand ich krass.
"We can, in fact we must, continue to fight to make everything about society better, without destroying what's already great." Carrick Ryan, Australian political commentator
"We are all just walking each other home." Ram Dass, writer
Ja, frangipani, die Auflösung hat auch überrascht. Gerade deshalb kann ich die Reaktion der Mutter nicht nachvollziehen. Okay, höhere Ziele, was gutes für die Allgemeinheit bewirken. Aber wenn es so an die Substanz geht?
„Helen Dorn“ gestern war m. E. ein fürchterlicher Schmarrn. 😡 Schade, dass den Machern gar nichts mehr Gescheites einfällt. Bisher fand ich die Reihe immer gut.
Zitat von Katelbach im Beitrag #5566ARD-Mediathek: "Families like ours" von Thomas Vinterberg, der in den 90ern mit Lars von Trier Dogma95 gegründet hat. "Das Fest" und "Der Rausch" sind zum Beispiel von ihm.
Klimakrise: Dänemark wird aufgrund steigender Meeres- und Grundwasserspiegel "geschlossen", weil die Schutzmaßnahmen gegen die Überflutung zu teuer sind. Die Bevölkerung soll auf die verschiedensten Länder verteilt werden.
Migration aus einem ganz anderen Blickwinkel. Vinterberg soll die Idee dazu u. a. deshalb gehabt haben, weil er in Frankreich als Ausländer (oder als Däne, das weiß ich nicht mehr) nicht willkommen war.
Fand ich sehenswert. Von mir ein Daumen hoch.
Schließe mich an. Sehr sehenswert und auch ziemlich verstörend.
Wer im Regen nicht mit mir tanzt, wird im Sturm nie bei mir sein und wer im Sturm nicht bei mir ist, den brauche ich auch nicht bei Sonnenschein.
Zitat von Pelzpfote im Beitrag #5588Helen Dorn gestern war m. E. ein fürchterlicher Schmarrn. 😡 Schade, dass den Machern gar nichts mehr Gescheites einfällt. Bisher fand ich die Reihe immer gut.
Ja, ging mir auch so. Dabei waren richtig gute ansätze drin. Das mit der achtsamkeit und der blick auf dominantes verhalten. Da hätte wirklich mehr draus gemacht werden können. Statt dessen eine 'auflösung' und ein ende, bei denen ich dachte, dass 90 minuten nicht gereicht haben.
Zitat von Kambara im Beitrag #5586Ich hab jetzt zwei Folgen von "North Shore" gesehen. Mir gefällt es gut.
Ich fand's nett. Sehr gut gemacht, spannend. Beim plot sowohl zur tat als auch dem persönlichen hätten es ein paar schleifen weniger sein können. Das ende ganz am ende fand ich gemein.
Zitat von daggy5gram im Beitrag #5592 Das ende ganz am ende fand ich gemein.
Dass Anna angerauscht kam und einen Neuanfang wollte, nachdem der sich mit der Trennung abgefunden und endlich bei seiner Schwägerin angedockt hatte? Jo, das war fies.
Könnte aber als Cliffhanger gedacht sein. Fände ich gut, die Serie hätte Potenzial für mehr.
Max Drummond. Erinnerte mich anfangs ein bisschen an den Mitstreiter von Helen Dorn.
Ich hoffe sehr, dass es eine 2. Staffel gibt bei den Cliffhangern im privaten Bereich sowie bei der Politikerin. Deren Geschichte finde ich auch noch nicht auserzählt.
Fände ich ganz nett so als Sidekick für den nächsten Fall, den Max und Meg downunder zu klären haben.
Nun habe ich alle Folgen gesehen! Manches fand ich sehr vereinfacht dargestellt, manche Zusammenhänge nicht ganz verstanden - aber insgesamt sehenswert! Und ja, eine Fortsetzung könnte ich mir gut vorstellen, ist aber z.Zt. wohl nicht geplant.
Und ich weiß jetzt endlich, woher mir Abigail soo bekannt vorkam, die ganze Zeit überlegte ich.
Sie war die Anna aus Downtown Abbey, die später auch Mrs. Bates wurde!
Menschen können nicht irgendein Leben führen, sondern nur ihr eigenes. Remo Largo