ab sofort in der zdf mediathek Máxima die abenteuerliche lebensgeschichte der niederlaendischen koenigin, von ihrer jugend in argentinien und new york bis zu ihrer rolle an der seite von willem-alexander und familiaeren skandalen
Eine Dokumentation in drei Teilen über die Aufdeckung der Machenschaften des fürchterlichen Kinderpsychiaters Winterhoff, der bei Kindern nach dem Fließband frühkindlichen Narzissmus diagnostizierte, sie in spezielle Heime unterbrachte, wo sie nach seinen Anweisungen jeden Tag Pipamperon bekamen, ein Neuroleptikum, das sie müde machte und teilweise schwere Zuckungen verursachte. Diese wurden dann mit Parkinsonmedikamenten bekämpft. Die Zuckungen verschwanden häufig auch nicht, wenn das Medikament abgesetzt wurde, sondern sollen ein Leben lang fort bestehen.
Er wurde durch Talkshows gehypt - Lanz, Jauch, Will, Beckmann ... Lanz selbst hatte seinen Sohn dort zur Behandlung geschickt. Heute will außer Beckmann sich niemand dazu äußern.
Perli, dankeschön für den Tipp! Wird angeschaut. Ich sehe mir gerade in der ARD-Mediathek nochmal die erste Staffel von School of Champions an, eine Miniserie über ein Ski-Internat in Tirol. Klasse besetzt mit jungen Schauspielern, und auch die Erwachsenen sind gut gecastet, finde ich. Vor allem der schleimbeutelige Wintersport-Lobbyist. Der hat Kotzbrocken-Talent! Es ist gerade die zweite Staffel herausgekommen, die ist dann als nächstes dran. Ich bin ja noch bis morgen krank geschrieben.
Mit ohne Link: moviepilot.de/serie/ghosts--2/staffel/1
Wir sehen hier gerade die amerikanische Version einer englischen Serie und finden allein schon die Idee dahinter tausendhundertschön: ein junges Paar erbt ein altes Anwesen, in dem diverse Geister aus verschiedenen Epochen herumspuken, die dort gestorben sind. Die junge Frau sieht die Geister, ihr Mann sieht sie nicht.
Zitat von perlengazelle im Beitrag #5524"Spuren" hat mir auch sehr gut gefallen. Als die Mautgeschichte aufkam, klingelte etwas bei mir. Ich hatte tatsächlich irgendwo einen Krimi-podcast gesehen, in dem dieser (wahre) Fall thematisiert wurde.
Genau ab da hab ich auch realisiert, dass es um einen wahren Fall geht
den man nur mit den Maut Daten aus Österreich lösen konnte. Wieder einmal ist mir bewusst geworden, wie hinderlich die deutsche Phobie vor Datenmissbrauch sein kann
Mir hat sehr gut gefallen, das Arbeitsumfeld der Soko zu sehen. Sowas hatte ich auch schon zwei, dreimal in meinem Berufsleben, wo man hart gearbeitet hat, sich aber untereinander sehr gut verstanden hat und auch miteinander feiern konnte, wenn’s was zu feiern gab. Die Macher von Spuren sollten unbedingt weiter machen.
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Ging mir auch so, BBluevelvet. Angenehm aufgefallen ist mir auch der zurückhaltende Einsatz von Musik. Hier wurde nichts künstlich verstärkt oder hervorgehoben, es war relativ nüchtern. Und gerade das hat mir das Gefühl gegeben, das wirkliche Leben zu sehen und keine konstruierte Spielfilmhandlung. Die Schauspieler waren auch klasse.
Ich hatte es mir interessanter und spannender vorgestellt, weil die Serie hier so angepriesen wurde.
Es war nicht schlecht, halt wie eine durchschnittlich gute Vorabendserie. Es hob sich nicht ab für mich.
Ein zweites mal würde ich mir Spuren nicht wieder ansehen. Manchmal kam es aufgesetzt, plakativ rüber. Das künstliche Schwäbisch einer Darstellerin störte mich öfters.
Mal ein Doku-Tip: wir haben kürzlich die 4 in der ARD-Mediathek verfügbaren Staffeln von "Am Pass" geschaut, es geht um deutsche Sterneköche und -köchinnen. Sehr interessant, da waren neben (wenigen) Selbstdarstellern mit Küchenrumgebrülle viele sympathische Menschen dabei, die bewusst andere Wege gehen als man so erwarten würde.
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Das mit dem Badischen (ist es nämlich, nicht schwäbisch, was dort gesprochen wird) fand ich auch etwas merkwürdig. Ich kenne die Dialekte hier. Wo "Spuren" spielt wird alemannisch gesprochen, man hört schon den Einschlag der nahen Schweiz. Das sprach in der Serie aber keiner. Da war alles dabei, schwäbisch, kurpfälzisch, sonst etwas, aber kein badisch mit alemannischem Einschlag. Sei's drum: soviele Schauspieler, die diesen Dialekt schwätze gibt es wahrscheinlich auch nicht, da mussten halt die anderen herhalten, die passten und irgendwie südwestdeutsch klangen.
Zitat von perlengazelle im Beitrag #5528https://www.ardmediathek.de/serie/der-kinderpsychiater-die-macht-des-dr-winterhoff/staffel-1/Y3JpZDovL3dkci5kZS9kZXJraW5kZXJwc3ljaGlhdGVyZHJ3aW50ZXJob2Zm/1
Eine Dokumentation in drei Teilen über die Aufdeckung der Machenschaften des fürchterlichen Kinderpsychiaters Winterhoff, der bei Kindern nach dem Fließband frühkindlichen Narzissmus diagnostizierte, sie in spezielle Heime unterbrachte, wo sie nach seinen Anweisungen jeden Tag Pipamperon bekamen, ein Neuroleptikum, das sie müde machte und teilweise schwere Zuckungen verursachte. Diese wurden dann mit Parkinsonmedikamenten bekämpft. Die Zuckungen verschwanden häufig auch nicht, wenn das Medikament abgesetzt wurde, sondern sollen ein Leben lang fort bestehen.
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Ja, ganz scheußlich. Hut ab vor diesem Juristen, der ihn zur Anzeige gebracht hat und vor den Menschen, die das System durchbrochen haben und sich nicht so wie die meisten verhielten, die wie so üblich wegschauen. Mal von allem anderen abgesehen: Schlimm fand ich auch die Schilderung einer Betroffenen, dass die Erzieher die Kinder zwangen, das Mittel einzunehmen, wenn sie die Tabletten versteckten. Schon allein der Medikamenten-Name PIMPAMPERON......
PS. Irgendwie hat mich dieses "Wanderungsprinzip" (Im 1.Teil) erinnert an "Der Stelzenmann" im Tatort.
Zitat von Fels im Beitrag #5537Das mit dem Badischen (ist es nämlich, nicht schwäbisch, was dort gesprochen wird) fand ich auch etwas merkwürdig. Ich kenne die Dialekte hier. Wo "Spuren" spielt wird alemannisch gesprochen, man hört schon den Einschlag der nahen Schweiz. Das sprach in der Serie aber keiner. Da war alles dabei, schwäbisch, kurpfälzisch, sonst etwas, aber kein badisch mit alemannischem Einschlag. Sei's drum: soviele Schauspieler, die diesen Dialekt schwätze gibt es wahrscheinlich auch nicht, da mussten halt die anderen herhalten, die passten und irgendwie südwestdeutsch klangen.
Trotzdem gute Serie!
Na ja, es war ja auch kein Heimatfilm.
Ich bin froh, dass ich mir nicht wieder Untertitel einstellen musste.
Zitat von Fels im Beitrag #5537Da war alles dabei, schwäbisch, kurpfälzisch, sonst etwas, aber kein badisch mit alemannischem Einschlag. Sei's drum: soviele Schauspieler, die diesen Dialekt schwätze gibt es wahrscheinlich auch nicht, da mussten halt die anderen herhalten, die passten und irgendwie südwestdeutsch klangen.
Als Ruhrgebietspflanze kann ich die sprachlichen Differenzen des deutschen Südwesents überhaupt nicht einschätzen. Ich hatte allerdings gelegentlich Mühe, zu verstehen.
Aber diesen Vierteiler fand ich trotzdem richtig gut.
Montag habe ich (dank Mediathek) bereits beide Teile von "Lillys Verschwinden" geschaut. Erst fand ich es etwas lahm und konstruiert... aber es hat mich zunehmend gefesselt. Und das Ende hat mich tatsächlich überrascht.
Die u. a. Drehorte waren im Remstal. Mir fehlen einige Minuten / Einspielungen vom Anfang. Ich kannte nur aus der Zeitung die Drehorte und nahm an, es spielt in der typischen schwäbischen Gegend (und nicht im ländlichen Südbaden). Es kam mir auch nicht wie ein (süd)badischer Dialekt vor. Wie im Alltag werden unterschiedlich Dialekte gesprochen, die nicht unbedingt aus der Gegend sind. Aber das seltsame Schwäbisch störte mich jedesmal. Dann sollten die Darsteller es lieber lassen und einfach so reden, wie sie es im Alltag tun.
Das Remstal versteht sich als unendlich erlebnisreiche Naherholungsregion Nr. 1 vor den Toren von Stuttgart im Westen bzw. von Aalen im Osten.
ZitatDrehorte waren neben den typischen Weinbergen unter anderem die Orte:
Grunbach Großheppach das Weingut Knauß in Strümpfelbach Vinothek des Weinguts Klopfer in Großheppach
ZitatDie Rolle ist mit Tilman Strauß besetzt, der als gebürtiger Ulmer Schwäbisch spricht. Das klingt authentisch, was nicht bei allen Figuren, die sich teils in Schwäbisch, teils Badisch versuchen, der Fall ist. Die aus Fellbach stammende Katja Bürkle mimt die Rechtsmedizinerin Christine Birkle.
Zitat von stansouth im Beitrag #5543Es kam mir auch nicht wie ein (süd)badischer Dialekt vor. Wie im Alltag werden unterschiedlich Dialekte gesprochen, die nicht unbedingt aus der Gegend sind.
Wie oben schon gesagt, kann ich zu den unterschiedlichen Dialekten in dieser Gegend nichts sagen. Aber ist das nicht immer bei TV-Sendungen strittig?
Auch ein Schimanski (ehemaliger Tatort-Kommissar in Duisburg) ist zwar raubeinig aufgetreten... aber die wirkliche Ruhrpott-Sprache hatte er auch nicht drauf. Ständig nur "Scheiße" zu brüllen ist im Ruhrgebiet nicht der übliche Dialekt. Damals haben sich auch viele aufgeregt und fühlten sich und ihre Sprache falsch dargestellt... aber es bringt nichts. Die Bewohner anderer Gegenden hören und verstehen die sprachlichen Differenzen nicht... und meistens ist es ihnen auch egal. Sie wollen einfach nur einen spannenden und interessanten Film sehen.
Und "Spuren" war genau das. Spannend und interessant.
Der neue Spreewaldkrimi. Am Montag im ZDF, jetzts chon in der mediathek.
Deutlich versponnener als bisher, etwas metaphysisch; mit guten schauspielerischen leistungen. Trägt der besonderen atmosphäre des Spreewalds rechnung ohne ihn in den vordergrund zu stellen. Hat mir sehr gut gefallen.