Ich habe das Buch gelesen, hat mir ausgesprochen gut gefallen. Dann habe ich vor einiger Zeit den Film gesehen, war nicht enttäuscht. Ist wirklich gut umgesetzt und die Schauspielerinnen sind super besetzt.
PeggySue, bei mir scheitert eine Antwort gerade daran, einen Spoiler einzubauen. Ich habe mir aufgeschrieben: rechts oben (wo Smileys sind)... Ich sehe aber keine Smileys?
Zitat von Mathildchen im Beitrag #5152PeggySue, bei mir scheitert eine Antwort gerade daran, einen Spoiler einzubauen. Ich habe mir aufgeschrieben: rechts oben (wo Smileys sind)... Ich sehe aber keine Smileys?
wenn du neben Beitrag zitieren rechts auf Antworten gehst müsste doch alles da sein?
Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen
God gave rock 'n' roll to you, put it in the soul of everyone. (KISS)
Zitat von Mathildchen im Beitrag #5152PeggySue, bei mir scheitert eine Antwort gerade daran, einen Spoiler einzubauen. Ich habe mir aufgeschrieben: rechts oben (wo Smileys sind)... Ich sehe aber keine Smileys?
wenn du neben Beitrag zitieren rechts auf Antworten gehst müsste doch alles da sein?
Ich fand skuril, dass Hildegard auf den Hinweis, dass die nächste Schwester in 2 Jahren 100 wird, antworte: "Das wird ein Fest! Und die Frauen von der Filmhochschule laden wir auch wieder ein." Hildegard leidet unter Herzschwäche, wirkt insgesamt geschwächt, was für 100 Jahre nicht ungewöhnlich ist. Aber sie geht fest davon aus, in 2 Jahren mit ihrer Schwester deren 100. Geburtstag zu feiern. Einerseits sehr lebensbejahend, andererseits (in meinen Augen) schon etwas skuril)
Danke für den Tipp mit dem Zitieren! Ich hatte es mit einfacher Antwort versucht.
Mathildchen, die Smilies, etc, sind nicht in der Schnellantwort, du musst, wie Peggy sagt, über das richtige Antwortfeld gehen.
Ich hab gestern den Schwesternfilm gesehen. Er gefiel mir auch gut. Vor allem das Anwesen, auch wenn ich mich fragte, wie Betti das instand hält. Aber vielleicht gabs ja auch viel Geld im Erbe. Ich fand ihn auch sehr gut besetzt.
"We can, in fact we must, continue to fight to make everything about society better, without destroying what's already great." Carrick Ryan, Australian political commentator
"We are all just walking each other home." Ram Dass, writer
Mathildchen, ich hatte die Szene so aufgefasst, dass sie wieder Lebensmut hatte. So als Kontrapunkt zum Filmanfang. Unabhängig davon, ob es machbar ist.
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Frangiipani: Jaaaa, das Anwesen!! Sooo schön. Na, Erbe wird ja da gewesen sein. Und berührend fand ich auch, als das angefahrene Huhn dann mit verbundenen Flügel gezeigt wurde.
Ich danke Euch allen für Eure Antworten zum Thema Spoiler. Irgendwie ging die normale Antwort gestern nicht, ich kam immer wieder in die Schnellantwort.
Zitat von PeggySue im Beitrag #5161Ich habe heute in der ARD den Film "Bis zur Wahrheit" gesehen. Maria Furtwängler in der Hauptrolle und sie hat den Film mitproduziert. Leider.
Ich habe ihn auch gesehen, nachdem ich eine positive Kritik gelesen hatte. Ich fand ihn so mittel, wobei die beiden Hauptdarsteller, wirklich gut gespielt haben. Auch Frau Furtwängler, obwohl ich sie nicht soo leiden mag.
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"Paradise has never been about places. It exists in moments. In connection. In flashes across time."
Sie hat damit, dass sie wie früher schon im Tatort, immer wieder beweisen musste wie gut sie mit ihren 58 Jahren noch in Form ist an Glaubwürdigkeit verloren. Den Anfang fand ich noch ganz gut, aber dann konnte mich der Film nicht mehr überzeugen. Die Protagonistin wurde mir im Laufe der 90 Minuten immer unsympathischer.
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Zitat von PeggySue im Beitrag #5161Ich habe heute in der ARD den Film "Bis zur Wahrheit" gesehen. Maria Furtwängler in der Hauptrolle und sie hat den Film mitproduziert. Leider.
Ach, mitproduziert auch?! Dann frage ich mich jetzt erst recht, was die Szene, ziemlich zu Anfang sollte, wo sie sich selbst befriedigt hat? Ok, ich gebe zu, ich muss den Film noch zuende schauen, aber ernsthaft: Was sollte uns diese Szene denn sagen? Oder galt die wirklich nur der Selbstdarstellung der verehrten Frau F.?
Zitat von Bananahamic im Beitrag #5166 Dann frage ich mich jetzt erst recht, was die Szene, ziemlich zu Anfang sollte, wo sie sich selbst befriedigt hat? Ok, ich gebe zu, ich muss den Film noch zuende schauen, aber ernsthaft: Was sollte uns diese Szene denn sagen?
Meinst du, in einem Film, in dem es viel um Lust und Erotik geht, dürfe „das“ nicht vorkommen? Weil… tabu? Es macht schon Sinn, einen Film zu Ende zu schauen, um einzelne Szenen einordnen zu können.
Für mich war das stimmig. Sie war in leicht–luftiger Sommerlaune und hatte ein paar nette Phantasien über/mit dem gut gebauten jungen Mann. Daraus resultiere ja dann auch ihre Flirterei mit ihm – auf erotischer Anziehung.
Das sie – und nein, ich fand das keine Bagatelle – wegen der unsäglichen Poolszene so derart die Kontrolle über ihr Leben verlor, das fand ich etwas dick aufgetragen. Nicht mehr arbeiten können, haltlos trinken, rumlallen, den Mann anknarzen, nicht mehr schwimmen können – kurz: gar nix mehr auf die Reihe kriegen.
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Der Film war albern und ein Schlag ins Gesicht ernsthaft vergewaltigter Menschen. Und es war so offensichtlich stoppable. Was hätte der Junge einer echten Ansage der besten Freundin seiner Mutter denn entgegensetzen sollen? Die sie aber nicht gemacht hat. Woher dann Wut und etwas, das fast PTBS glich? Was bitte, das auch hinterher eine gestandene Frau, die Frau genug ist, mit dem Buben nicht hätte klären können? Ach so ja, Furtwängler ging es nur um das "Nein", das genügen muss ... Es ging um Furtwängler, ihr Gesicht, ihren Traumkörper in langen Bildern, ihr "Leiden", das ich ihr an keiner Stelle in dieser Stärke abgenommen habe. Schlecht gespielt war's auch noch. Nicht so von Broich, meinem einzigen Lichtblick.
Kurz hab ich noch anschließend zu Maischberger reingeschaut. Es gab weder die richtigen Fragen noch Antworten. Ein Kammerspiel aus zarten Welten. Och nö, frau kann ein Thema auch verschleudern. Gut, dass wir drüber geredet haben.
"Man muss dankbar sein, dass man überschätzt wird." Otto Schenk
Zitat von Syriana im Beitrag #5167Meinst du, in einem Film, in dem es viel um Lust und Erotik geht, dürfe „das“ nicht vorkommen? Weil… tabu?
es ging doch darum, dass "nein" "nein" heißt, dazu brauche ich kein minutenlanges Onanieren um zu kapieren, dass Frau mit 58 noch Lust auf Sex hat. Als ich hörte, dass MF an der Produktion beteiligt war wunderte mich nichts mehr. Sie nutzte schon als Tatortkommissarin jede Gelegenheit um spärlich bekleidet aufzutreten. Wie schon weiter oben gesagt wurde ist der Film ein Schlag ins Gesicht jeder vergewaltigten Frau. Die Protagonistin hätte sich sehr gut wehren können, zum Beispiel hätte lautes Rufen gereicht um den jungen Mann zu stoppen, schließlich waren ihr Mann, ihre Tochter und seine Eltern in Hörweite. Er hat sie festgehalten aber nicht bedroht, sie musste also nicht um ihr Leben bangen wenn sie sich wehrt.
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Zitat von Pelzpfote im Beitrag #5170@ganda Bin voll deiner Meinung. 👍👏 Vor allem fand ich auch, dass es ein schlechtes Beispiel für eine ernsthafte Vergewaltigung war.
so wie es vor Jahren unserer Zeitungszustellerin morgens um 5 Uhr erging, sie sagte später: "was willst du denn machen, wenn dir einer ein Messer an den Hals hält?"
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Zitat von ganda im Beitrag #5169 Ach so ja, Furtwängler ging es nur um das "Nein", das genügen muss ...
Wieso „nur“? Ich finde auch, dass ein NEIN genügt und genügen muss. Selbstverständlich muss es das!
Und nein, es ging um die Hauptdarstellerin, die nun mal von Frau Furtwängler gespielt wurde. Und nein, sie hat keinen Traumkörper, aber einen durchaus ansehnlichen und gut erhaltenen.
Ich habe ihr die Rolle abgenommen und finde, sie hat sie gut gespielt. We sie nicht mag, findet sie allerdings quasi immer grottig 😊
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Zitat von Pelzpfote im Beitrag #5170 Bin voll deiner Meinung. 👍👏 Vor allem fand ich auch, dass es ein schlechtes Beispiel für eine ernsthafte Vergewaltigung war.
Ich finde, im Gegenteil. Es war ein gutes Beispiel, was sexualisierte Gewalt ist und wie schnell das gehen kann.
Vergewaltigung ist eben nicht nur: böser Mann zieht unschuldige Radfahrerin ins Gebüsch und missbraucht sie.
Wenn das im Film ein schlechtes Beispiel war, dann sind wir ja fast wieder bei Merz, der früher auch befand, Vergewaltigung in der Ehe sei nicht strafbar und sie damit faktisch negierte.
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