wie im anderen Strang von der Moderation angeregt, möchte ich einen neuen Faden eröffnen.
Anlass dazu gibt mir speziell Gabiellas Posting im LAT-Strang, bezogen auf den hilfsbedürftigen, erkrankten Partner.
Denn solange ein Paar nicht miteinander verheiratet ist und zwei unterschiedliche Wohnsitze unterhält, besteht keine Unterhaltspflicht!
Gerade mit zunehmendem Alter könnte dies von entscheidender Bedeutung sein, da bei gemeinsamem Wohnsitz/Haushalt auch Unverheiratete zum Unterhalt herangezogen werden, wenn der Partner in einem Pflegeheim versorgt werden muss und sein Einkommen nicht reicht.
Dies halte ich für sehr wichtig, und es ist vielen nicht bekannt!
Darüber hinaus soll/darf auch gern generell über LAT und andere Beziehungsvarianten diskutiert werden.
Zitat von mytholon im Beitrag #1Gerade mit zunehmendem Alter könnte dies von entscheidender Bedeutung sein, da bei gemeinsamem Wohnsitz/Haushalt auch Unverheiratete zum Unterhalt herangezogen werden, wenn der Partner in einem Pflegeheim versorgt werden muss und sein Einkommen nicht reicht.
Ich finde das richtig.
Eine alte Indianer Legende besagt: Wenn Du stirbst, begegnest Du auf der Brücke, die zum Himmel führt, allen Tieren, die Dir auf Deinem Weg zu Lebzeiten begegnet sind. Und diese Tiere entscheiden, ob Du weiter gehen darfst oder nicht.
Darf ich eine Anregung geben? Ein etwas aussagekräftigerer Titel wäre vielleicht ganz schön, damit klar ist, um was es geht. Das hier ist ein Outtake aus dem LAT Strang, klar, aber worüber soll vorrangig diskutiert werden? Wie gesagt, eine Anregung.
Ich passe genau zwischen Bettdecke und Matratze. Das kann doch kein Zufall sein!
Im Eingangsbeitrag steht doch, worüber diskutiert werden kann?
Eine alte Indianer Legende besagt: Wenn Du stirbst, begegnest Du auf der Brücke, die zum Himmel führt, allen Tieren, die Dir auf Deinem Weg zu Lebzeiten begegnet sind. Und diese Tiere entscheiden, ob Du weiter gehen darfst oder nicht.
Hm, ich bin bei BBlueVelvet und bin mir auch noch nicht klar, um was es gehen soll. Die steuerlichen Aspekte einer Beziehung, was so Alltägliches in Beziehungen anfällt oder beides inklusive wie wer inwieweit gesetzlich zuständig ist, wenn ein Teil erkrankt?
Vergesst den Genetiv - der kommt schon irgendwie durch. Rettet lieber den Konjunktiv - der hat Würde. -webfail.de-
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Ich hatte dies aufgrund des Postings der Moderation im ursprünglichen Strang eröffnet, da dort nicht selbst LAT-Erfahrene (mich eingeschlossen) mitdiskutiert hatten.
Besonders brisant erschien mir auch der durch Gabiellas dortiges Posting aufgeploppte Pflegeaspekt.
Ahh, danke mytholon, ich hatte dort noch nicht alles gelesen anscheinend.
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Zitat von mytholon im Beitrag #9Besonders brisant erschien mir auch der durch Gabiellas dortiges Posting aufgeploppte Pflegeaspekt.
Ich habe nur Erfahrung mit beruflich begründeter Fernbeziehung - ich war in der Ferne, hatte dort aber nur eine wirklich kleine Wohnung.
Das geht schon - wird aber schwierig, "wenn etwas ist" - einer ggf. auch ein Kind, wird krank, oder es gibt sonst große Belastungen wie Wasserrohrbruch, kranke Eltern, besonderer Gesprächsbedarf, ...
Ich kenne zwei Paare, die ihre Beziehung durch LAT - zwei Wohnungen ganz dicht beieinander - retten wollten, eins davon mit Kind. Das hat aber nicht geklappt.
edit: ich sollte wohl dazuschreiben, dass sie zusammengewohnt haben und dann auseinander gezogen sind.
Mir ist ein Paar bekannt, bei dem ein Zusammenzug erst dann geplant ist, wenn die im Wechselmodell bei dem Mann lebenden Kinder aus dessen geschiedener Ehe ausgezogen sind. Das Verhältnis der Partnerin zu den Kindern war anfänglich ganz OK, verschlechterte sich dann aber, und momentan ist sie froh über ihre eigene Wohnung, wenn sie von ihrem stressigen Beruf heimkommt. Der Partner kommt zu ihr oder sie fahren gemeinsam in Urlaub, wenn seine Kinder bei der Mutter sind.
Dieses füreinander finanziell verantwortlich sein, dadurch, dass man offiziell einen gemeinsamen Wohnsitz hat, ist für mich einer der Gründe, warum ich nicht mehr mit einem Mann zusammen ziehen mag. Liest sich vielleicht hart, ist es möglicherweise auch, trotzdem mag ich nicht noch einmal "bluten".
Verstehen kann man das Leben nur rückwärts, leben aber muss man es vorwärts (frei nach Sören Kierkegaard)
Zitat von BBlueVelvet im Beitrag #3Darf ich eine Anregung geben? Ein etwas aussagekräftigerer Titel wäre vielleicht ganz schön, damit klar ist, um was es geht.
Richtig, dann schauen vielleicht noch ein paar Interessierte mehr rein. Wenn ich euch auf einen anderen Titel einigt, kann ich das gerne anpassen.
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Zitat von FantaMandarine im Beitrag #16Welcher ist der LAT- Strang? Was heißt das überhaupt?
Living apart together. Zusammen sein, eine verbindliche Beziehung führen bei getrennten Wohnsitzen.
Den Strang dazu gibt es in der Plauderecke.
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Zitat von FantaMandarine im Beitrag #16Welcher ist der LAT- Strang? Was heißt das überhaupt?
man koennte lat auch mit lebe alleine tageweise
uebersetzen 😂 ich finde das ja nix halbes und nix ganzes, zumindest wenn eine beziehung auf dauer angelegt ist oder wenn es beruflich bedingte gruende gibt, das jeder seine wohnung behaelt weil es ansonsten fahrtechnisch nicht machbar ist, den arbeitsplatz zu erreichen
Je nachdem, welche Bedürfnisse die Partner haben, kann es ein Kompromiss, die zweite Wahl, der Spatz in der Hand oder auch nix Halbes und nix Ganzes sein.
Es kann aber auch genau die Beziehungsart sein, die beiden am ehesten gerecht wird.
Verstehen kann man das Leben nur rückwärts, leben aber muss man es vorwärts (frei nach Sören Kierkegaard)
Ich frage mich, was "nichts halbes und nichts ganzes" in dem Kontext überhaupt bedeuten soll?
Gibt es eine Norm, die Beziehungen erfüllen müssen? Oder sollte eine Beziehung nicht einfach, egal wie (und neben LAT, Ehe, Partnerschaft mit Zusammenleben gibt es genug andere Modelle, wie lockere Beziehung, Freundschaft plus, offene Beziehung, sexlose Beziehung.....) den Beteiligten gut tun? Muss das gewertet werden? Und impliziert dieses "nichts halbes und nichts ganzes" nicht unterschwellig, dass eine Beziehung "das ganze" ist und damit "besser" als ein Leben ohne Partnerschaft?
Mir persönlich wäre zur Zeit selbst eine LAT zu viel und zu eng und eine deutlich lockerere Verbindung passt gut in mein Leben, ohne dass ich daran etwas als "halbgar" empfinde.
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Zitat von mytholon im Beitrag #1 Darüber hinaus soll/darf auch gern generell über LAT und andere Beziehungsvarianten diskutiert werden.....
Ich war als Immer-mal-wieder-Mitleser etwas verwirrt, warum es einen weiteren LAT-Fernbeziehungs-Strang bedurfte.
In meinem persönlichen und familiären Umfeld gibt es einige Langzeit-Fernbeziehungen zw. zwei Ländern / Kontinenten (einige über 20 Jahre, die nicht geplant haben, für immer zusammenzuziehen,aus Gründen!).
Sie waren überwiegend nicht auf Zeit angelegt, um später für immer zusammenzuleben.
Ich nenne es meist Fernbeziehungen, nicht LAT. Es gibt und gab für mich noch nie eine Norm.
Zitat promethea1 aus dem anderen LAT-Strang, vielleicht schon überholt, da ich nicht ständig lese:
ZitatDas nichtzusammenleben in der LAT ist eine Entscheidung, während Fernbeziehungen aus meiner Sicht eher auf Zeit angelegt sind, bis sie in einem Zusammenleben münden.
Ich sehe es etwas anders und lese hier ab und zu weiter mit.