Das habe ich vielleicht unglücklich formuliert. Die Impfung an sich ist gut. Ich fühle mich deshalb damit unwohl, weil es zeigt, dass da Leute ihre Prozesse nicht ordentlich im Griff haben. Ich würde mich auch unwohl fühlen, wenn sie Masernimpfstoff oder Kochsalzlösung statt Biontec gespritzt hätten. Den 10-fach Geimpften erwähnte ich genau deshalb, weil es ihm offenbar nicht geschadet hat. ICH vertraue auf die Impfung, meine Kinder sind zum frühestmöglichen Zeitpunkt geimpft worden. Aber ich denke, dass solche Pannen Unentschlossene abschrecken können.
"Wenn man mit einer Regenbogenflagge rumläuft, wo ‚Peace’ draufsteht und fünf Meter weiter Leute die Reichsflagge schwenken, muss man sich schon fragen: Mit wem machen wir uns gemein?“ - Wolfgang Niedecken
Niemals würde ich mein Kind impfen lassen. Und das schreibt eine Geboosterte. Ich finde nach reiflicher Überlegung und Information, dass das Risiko einer Impfnebenwirkung größer ist, als ernsthaft Schäden bei einer Erkrankung zu bekommen. Ich bin ehrlich richtig wütend. Weil Erwachsene sich verweigern, will man an die Kinder ran? Ich habe Eltern gesprochen, die von der eingeschränkten Empfehlung der Stiko gar nichts wußten. Ich hoffe, dass der Arzt sie vor der Impfung entsprechend aufgeklärt hätte.
____________________________________________________________________________ wer den Kopf nicht hebt, kann die Sterne nicht sehen
Wir brauchen eine hohe Impfquote. Die Kinder müssen da eben dann gefragt werden. Viele Kinder übernehmen dann eben die Vernunft für die Erwachsenen, die Mimimimi machen. Isso.
Zitat von overknee im Beitrag #52Niemals würde ich mein Kind impfen lassen. Und das schreibt eine Geboosterte. Ich finde nach reiflicher Überlegung und Information, dass das Risiko einer Impfnebenwirkung größer ist, als ernsthaft Schäden bei einer Erkrankung zu bekommen. Ich bin ehrlich richtig wütend. Weil Erwachsene sich verweigern, will man an die Kinder ran? Ich habe Eltern gesprochen, die von der eingeschränkten Empfehlung der Stiko gar nichts wußten. Ich hoffe, dass der Arzt sie vor der Impfung entsprechend aufgeklärt hätte.
Was sind das denn für Informationen, nach denen das Risiko von Nebenwirkungen größer als ist als etwaige Langzeitschäden durch eine Erkrankung?
Zitat von Alwenia im Beitrag #53Wir brauchen eine hohe Impfquote. Die Kinder müssen da eben dann gefragt werden. Viele Kinder übernehmen dann eben die Vernunft für die Erwachsenen, die Mimimimi machen. Isso.
Ja, die Impfquote muss steigen. Allerdings geht es nicht an, Druck auf Kinder bzw. deren Eltern auszuüben, wenn noch lange nicht alle impffähigen Erwachsenen geimpft sind. Die Kinderimpfungen U12 können parallel laufen, aber nicht an Stelle von.
Zitat von overknee im Beitrag #52 Ich finde nach reiflicher Überlegung und Information, dass das Risiko einer Impfnebenwirkung größer ist, als ernsthaft Schäden bei einer Erkrankung zu bekommen.
Ich will auch nicht, dass meine Kinder den Teil der Impfquote erfüllen, den dusselige Erwachsene, die es besser wissen könnten nicht erfüllen. Daher entscheide ich rein auf rein individueller Basis.
Ich gehe davon aus, dass sich jeder Ungeimpfte früher oder später infizieren wird, also auch die Kinder. Die Abwägung erfolgt inzwischen also nur noch zwischen Impfung vs. Erkrankung ohne zwischegeschaltete Erkrankungswahrscheinlichkeit. Da ich die Impfnebenwirkungen (wahrscheinlichkeitsgewichtet) für relativ harmlos halte (verglichen z.B. mit einem Ibuprofenbeipackzettel), die Erkrankung (bei Kindern) auch, jedoch Respekt vor sämtlichen Langzeitfolgen von Viruserkrankungen habe (nicht nur bei Covid), steht die Entscheidung pro Impfung fest. Bisher sind die Nebenwirkungen Schmerzen an der Einstichstelle beim großen Kind und Müdigkeit beim Kleinen, also alles völlig normal.
Dass die Impfnebenwirkungen schlimmer sein sollen als die Krankheitsfolgen bei Kindern habe ich noch nirgendwo gelesen.
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Zitat von Alwenia im Beitrag #53Wir brauchen eine hohe Impfquote. Die Kinder müssen da eben dann gefragt werden. Viele Kinder übernehmen dann eben die Vernunft für die Erwachsenen, die Mimimimi machen. Isso.
Ja, die Impfquote muss steigen. Allerdings geht es nicht an, Druck auf Kinder bzw. deren Eltern auszuüben, wenn noch lange nicht alle impffähigen Erwachsenen geimpft sind. Die Kinderimpfungen U12 können parallel laufen, aber nicht an Stelle von.
Ohne Impfpflicht wird die Impfquote nicht steigen.
Deshalb muss eine durchgesetzte (!) volle Impfpflicht her. (Ausnahme der vernachlässigbare Anteil der nicht impffähigen Patienten, die damit auch geschützt werden.)
Zitat von Alwenia im Beitrag #53Wir brauchen eine hohe Impfquote. Die Kinder müssen da eben dann gefragt werden. Viele Kinder übernehmen dann eben die Vernunft für die Erwachsenen, die Mimimimi machen. Isso.
Ja, die Impfquote muss steigen. Allerdings geht es nicht an, Druck auf Kinder bzw. deren Eltern auszuüben, wenn noch lange nicht alle impffähigen Erwachsenen geimpft sind. Die Kinderimpfungen U12 können parallel laufen, aber nicht an Stelle von.
Ohne Impfpflicht wird die Impfquote nicht steigen.
Das sehe ich auch so. Ich hoffe ja auf eine allgemeine Impfpflicht, in erster Linie für die Ü18.
Zitat von Sariana im Beitrag #37Renitente Alte, ach ja, das sind die, die auf den Demos in Überzahl vertreten sind. Die mir bekannten Impfverweigerer sind zwischen Mitte 20 und Mitte 50, die im Mittelfeld haben Kinder, die teilweise noch nicht zur Schule gehen.
Da sind für mich im Gegensatz zu den Kindern "Alte" Das Wort Erwachsene wäre natürlich korrekt gewesen.
Ich wäre auch fúr eine Impfpflicht. Na ja, ist ja nicht so, dass die Impfunfwilligen nicht unter Druck gesetzt werden. Fúr mich muss mein Kind nicht für die Impfunwilligen herhalten. Es müssen alle früher oder später ran. Es reichen keine 80 oder 90%, ist halt so. Irgendwann werden wir das Biest schon einholen. Ich kann nicht wirklich prüfen, ob die Nebenwirkungen das Krankheitsrisiko übersteigen. Es sind schon Millionen Kinder vor uns geimpft worden, ich habe noch keine schlimmen Nachrichten gehört. Mehr kann ich nicht tun als der Wissenschaft zu vertrauen.
Sohn ist geimpft seit gestern bisher nur Impfarm...
Wir werden nachher mal schauen, ob wir bei einer Aktion ohne Termin heute die Kinder impfen lassen können. Das wäre terminlich in vielerlei Hinsicht optimal.
Wir waren gerade zur U beim Kinderarzt (Kinder sind ja Freitag geimpft worden), da hat er mich noch kurzerhand geboostert :-)))
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Bei uns hat es auch geklappt. War organsatorisch nicht der Hit, aber ich will mich nicht beschweren. Es waren knapp 2 gut investierte Stunden und super ist einfach, dass wir nun den optimalen Abstand zu unserem bereits ausgemachten Impftermin beim Kinderarzt haben, so dass wir den für die Zweitimpfung nutzen können. Ich hab auch wirklich ein wesentlich besseres Gefühl mit dem Wissen, dass somit in der esrten Schulwoche schon die zweite Impfung ansteht und nicht erst begonnen wird.
Mein Sohn, der leider die Hypochonder-Gene in sich trägt, hört bereits intensiv in sich rein und macht sich ein bisschen Sorgen, aber abgesehen davon sind beide bisher quietschfidel. Ggeen die Sorge, morgen eventuell nicht fit zu sein, habe ich bei Bedarf Ibu in Aussicht gestellt und die Erfahrung, dass ich meine Biontech-Impfung zwar nicht super vertragen habe, aber jederzeit in der Lage war, alles zu tun, was mir wichtig war.
Ich unterschreibe jedes Wort von dem, was du geschrieben hast. Es ist unglaublich, wie man mit Kindern und Familien in dieser Pandemie umgeht und wie Eltern, die keine Kinderimpfung wünschen, dazu genötigt werden.
An alle anderen hier, die die Kinderimpfung befürworten: Wenn es umgekehrt wäre und der Staat würde euch zwingen, eure Kinder ungeimpft zu lassen (sonst kein Sport, Kino, Musikschule, Kindergeburtstag, Zoo, Schwimmbad...) - wie würde es euch damit gehen?
Egal, wie man zum Impfen steht, eine solche Entscheidung müssen alle Familien frei treffen können. Der Druck ist komplett daneben
Ähm, aber es geht doch gerade darum, dass man bei den von Dir genannten Veranstaltungen andere Menschen trifft, die infektiös sein könnten. Es geht darum, Ungeimpfte zu schützen, nicht zu brandmarken.
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@Stina, ja genau, die Vorstellung, dass sie in der Schulzeit dann schon die zweite Impfung intus haben fand ich auch beruhigend. Wobei ich mir wenig Hoffnung mache, dass im Januar die Schule normal losgeht, die Omikron-Zahlen exodieren ja geradezu...
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Zitat von Pia im Beitrag #69Ähm, aber es geht doch gerade darum, dass man bei den von Dir genannten Veranstaltungen andere Menschen trifft, die infektiös sein könnten. Es geht darum, Ungeimpfte zu schützen, nicht zu brandmarken.
Bei Kindern rechtfertigt das vorhandene Risiko solche drastischen Maßnahmen keinesfalls. Hier geht es nicht um Schutz, sondern um Druck.
Zitat von PiazzaNavona im Beitrag #70Die Benutzung von Sicherheitsgurten sollte optional sein. Nieder mit den Sicherheitsgurten.
Ein Gurt ist kein medizinischer Eingriff. Äpfel und Birnen
@schlaucher, ernstgemeinte Frage, woher weißt du das? Ich nehme an, du beziehst dich nur auf die akute Erkrankung?
Edit, ich bezog mich auf die Aussage, dass die Schwere der Erkrankung die Impfung nicht rechtfertigt, sinngemäß. Ich jedenfalls würde mien Kind gerne schützen. Kann ich aber nicht.