Zitat von einemama im Beitrag #42Teslas soll es ja gerade genug geben, die vergeblich nach Besitzern suchen :D Glaube kaum, dass das nur auf Teslas zutrifft, aber da müsstest du dich mal informieren. Mittlerweile gibts es ja wirklich eine ganze Reihe an E-Auto Anbietern und Modellen, da ist man nicht mehr so beschränkt auf ein paar Automarken. Ich glaube du solltest dich einfach in deinem Umfeld umhören und mal googeln, was es in der Gegend für Anbieter gibt und dich mal ein bisschen einlesen und nachfragen. Es gibt ja auch da mittlerweile eine ganze Reihe, die dann in einen gewissen geografischen Bereich PV Anlagen anbieten, das ist ein bisschen schwer, so allgemein Tipps zu geben. Aus dem Bekanntenkreis ist mir die Norddeutsche Solar ein Begriff, da könntest du dich mal informieren und Angebote einholen, wenn du das wirklich konkretisieren möchtest. Die Nachbarn zu fragen ist sicher auch ein guter Zugang, da kannst du mal fragen ob die zufrieden waren mit ihren Anbietern, wenn die denn auch PV Anlagen haben. Oder wie gesagt einfach mal googeln, aber das kann schon auch ein bisschen überfordernd sein, wenn es viele Angebote gibt im Umkreis. Vielleicht ein bisschen Rezensionen lesen und dann einfach mal anrufen und nachfragen, du wirst nicht drumherumkommen, dir konkrete Angebote machen zu lassen.
Ja die Dinger stehen gerade rum, irgendwo stehen ja auch tausende einfach so herum und warten ob sie jemand kaufen will. Erst gestern wieder einen Bericht darüber gesehen. Die Autos gibt es, nur ist bei einigen auch das bidirektionale Laden reguliert! Nach einer gewissen Anzahl von Zyklen, schaltet sich die Funktion ab. Das muss man sich mal vorstellen, das ist eine Frechheit. Ja werde ich noch weiter machen. Die Norddeutsche solar habe ich mir mal angesehen. Was dort gut ist, man kann sich da recht schnell und unkompliziert ein Angebot einholen. Da muss man nur wenige Angaben machen (Adresse, Stromverbrauch,...) dann wird darauf mittels KI ein Angebot erstellt. Mit einigen Leuten habe ich schon geredet, die sind eigentlich durch die Bank sehr zufrieden. Sicher gibts immer welche, die etwas anders machen würden, aber im Großen und Ganzen passt es eigentlich.
Zitat von ereS im Beitrag #50gerade wenn ich hier lese in welchem zeitraum sich so eine anlage amortisiert
Aber wenn das Haus alt ist, wird man es zuerst renovieren müssen, sonst muss man wahrscheinlich zu viel Energie erzeugen um es warm zu bekommen. Sofern man halt mit Wärmepumpe heizt. Oder man braucht eben eine viel größere PV-Anlage. Renovierung + PV-Anlage dauert dann auch länger für die Amortisierung.
@Tuschy wieso antwortest du mir, wenn ich mit meinem beitrag teetante geantwortet habe ? ich habe doch nix mit einem alten unrenovierten haus zu tun 🤷♀️
Ich sage im Scherz immer: Meinen Strombedarf könnte ich mit dem briefmarkengroßen Solarpaneel meines Uralt-Taschenrechners decken.
Ich verbrauche unter 500 KWh pro Jahr. Trotz gefühlter Stromvergeudung durch die old school Glühbirne in meiner Leselampe. (Meine Augen und mein Gehirn mögen vor dem Einschlafen kein LED-Licht, egal wie Warmweiß und flackerfrei.)
Wo könnte eine Erdgeschößlerin wie ich ein Balkonkraftwerk anbringen? Kann ich die Paneele in den Garten stellen?
Der "Terrassenschacht" zwischen Wohnzimmer und Garten, rechts und links von der Hauswand gebildet, und von oben durch den Balkon über mir, wird im Sommer stark besonnt. Süd-West-Ausrichtung.
Vielleicht dort das Ding an die besonnteste Wandstelle dübeln?
Mir käme es nicht auf optimale Strommengen an, und amortisieren muss sich das Teil auch nicht. Ich würde auch nicht ins Stromnetz einspeisen wollen, ein kleinerer Akku für mich würde mir reichen.
Mir wäre ein "aufgeräumter" Hänge- oder Standplatz wichtig, wo die Anlage nicht stört und nicht unschön aussieht.
Ich hätte einfach gerne einen Notbehelf, falls für mehr als einige Stunden der Strom ausfällt. Stichwort Sabotage, Blackout oder ein Brand an ungünstiger Stelle wie am Heathrow Airport.
Ich glaube mich zu erinnern, dass in meiner Region einmal viele Stunden lang Stromausfall war wegen eines Bibers, der innerhalb einer Trafostation auf die Leitungen gefallen und verschmort war. Ich kann die Story nicht beschwören. Es ist lange her und vielleicht bringe ich etwas durcheinander. So etwas wird ja auch gerne als Mordmethode in Krimis verwendet...
Ja, lass Dich beraten. Es ist vieles möglich. Da unser Dach nicht geeignet war wegen vieler Gauben, Schiefer und Beschattung durch uralte Kirschbäume, haben wir die Anlage am Hang, der von der Terrasse in den unteren Gartenteil führt, errichten lassen. Quasi das, was aufs Dach kommt, ist auf einer Holzkonstruktion aufgebracht.
Wir standen vor der Wahl: entweder den Hang zu terrassieren und neu bepflanzen oder eben Strom. Bei den Kosten war die Photovoltaik jetzt etwas teurer, dafür habe ich keine Mühen mehr mit der Gartenarbeit.
Ja die Dinger stehen gerade rum, irgendwo stehen ja auch tausende einfach so herum und warten ob sie jemand kaufen will. Erst gestern wieder einen Bericht darüber gesehen. Die Autos gibt es, nur ist bei einigen auch das bidirektionale Laden reguliert! Nach einer gewissen Anzahl von Zyklen, schaltet sich die Funktion ab. Das muss man sich mal vorstellen, das ist eine Frechheit. Ja werde ich noch weiter machen. Die Norddeutsche solar habe ich mir mal angesehen. Was dort gut ist, man kann sich da recht schnell und unkompliziert ein Angebot einholen. Da muss man nur wenige Angaben machen (Adresse, Stromverbrauch,...) dann wird darauf mittels KI ein Angebot erstellt. Mit einigen Leuten habe ich schon geredet, die sind eigentlich durch die Bank sehr zufrieden. Sicher gibts immer welche, die etwas anders machen würden, aber im Großen und Ganzen passt es eigentlich.
Ja da muss man sich genau so gut informieren vorab und am besten auch beraten lassen, was am besten zu einem selbst passt. Diesen Punkt würde ich sowieso nie auslassen, wenn es um größere Anschaffungen geht. Ich bin zwar schon auch gern selbst ganz gut informiert, um zumindest einen Überblick zu haben, aber eine Beratung vom Profi kann das natürlich bei weitem nicht ersetzen. Ich mag es halt, selbst auch ein bisschen im Thema zu sein, dass man auch die richtigen Fragen stellen kann und auch weiß, wovon die Anbieter überhaupt reden. Das klingt doch eh schonmal ganz gut, wenn das ganze ein bisschen eine konkrete Form annimmt. Irgendwann muss man sich schließlich auch für irgendwas entscheiden und es dann einfach tun oder eben lassen, wenn es sich nicht so gut ergeben sollte. Aber im Allgemeinen kenne ich keine Leute, die grundsätzlich mit dem Prinzip PV Anlage unzufrieden sind. Das macht aus vielerlei Hinsicht schon für viele Haushalte einfach total Sinn.
Zitat von Antje im Beitrag #29Aug 2023 bis einschl. Juli 2024, 2 Module, je 400 Watt
Ertrag nach Monat (die ersten 2 Monate noch etwas justieren mit der Ausrichtung) in kwh Aug 38,2 September 99,2 Okt 60,2 Nov 28,9 Dez 29,4 Jan 39,9 Feb 46,1 Mär 62,7 April 72,5 Mai 93,0 Jun 118,8 Juli 133,0
761,7 kWh gesamt in 1 Jahr
Danke für diese Zahlen. Also fast 800kWh / Jahr - Scheint also ungefähr diese Pi x Daumenregel zu passen, daß man ganz grob mit ca. 1000 Sonnenstunden / Jahr rechen kann. Was mich da positiv überrascht hat, ist daß der Quotient max/min = (hier: Juli / Nov) = 4.6 ist, d.h. auch im Winter noch immerhin über ein Fünftel der Sommerleistung rauskommt. Ist das auch ein realistischer Wert für größere Anlagen (auf dem Dach,...) oder sind da die Unterschiede größer, weil/wenn die Solarzellen unter Schnee liegen, etc. pp.?
Zum Akku vom E-Auto als Speicher: Akkus unterliegen einem Verschleiß, das kennt jeder von seinem Smartphone. Insofern ist es wirklich zu überlegen, ob man den Auto-Akku damit belastet.
Heute habe ich Strom vom Dach ohne Ende, schon mittags waren die immer noch im Konditionierungsbetrieb laufenden Akkus voll. Und meine Family ist übers Wochenende weg, ich bin also der einzige Verbraucher . . Spülmaschine und Waschmaschine sind durch, jetzt speisen wir halt ins öffentliche Netz ein.
Oh da fällt mir ein, so ganz alleine bin ich ja nicht . . Ich muss die Katze füttern . .
Zum Balkonkraftwerk: ich bin wochenweise bei Mutti und habe dort einen Südbalkon im Erdgeschoss. Da bietet sich eigentlich ein Balkonkraftwerk an . . Werde ich mir doch mal ein paar Gedanken machen müssen vor der nächsten ETW-Versammlung.
Meine Mieter können sich gerne solche Kraftwerke installieren, aber bitte vom Fachmann. Andere Lösungen werde ich sicherlich nicht zulassen. Strom ist nicht ohne. Ich bin ja auch Hobby-Handwerker, aber für alles was mit Strom zu tun hat hole ich einen Elektriker.
Auch wenn es eigentlich im Winter nicht wirklich sonnig ist, kommt doch erstaunlich viel vom Dach. Das frisst allerdings unsere Wärmepumpe. Die springt des öfteren an. Das muss wohl so sein.
Ich speise auch ein wie blöd. Im April schon 997 kWh produziert. Schon bald soviel wie im gesamten April 2024 (1,1 MWh). Schade, dass ich erst so spät PV installieren ließ. Freunde von mir, die schneller waren, bekommen noch die 0,30 Euro Einspeisevergütung.
Eigentlich bräuchte ich viel mehr Speicher, und zwar für November mit Februar. Da kommt wenig vom Dach und die Wärmepumpe schluckt dann Netzstrom.
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
Zitat von Katelbach im Beitrag #61Eigentlich bräuchte ich viel mehr Speicher, und zwar für November mit Februar. Da kommt wenig vom Dach und die Wärmepumpe schluckt dann Netzstrom.
Du hast die Schwachstelle der Energiewende gut erkannt. Solange wir nicht genügend Speicher in riesiger Menge haben, werden wir immer das Problem haben, dass der "erneuerbare" Strom dann da ist, wenn man ihn eben nicht braucht. Das gilt sowohl für einen Privathaushalt als auch für die ganze Republik. Wir stehen technisch noch ganz am Anfang. Ich bin aber überzeugt, das wird schon. Wer hätte beim ersten Nokia-Handy gedacht, dass wir heute whatäppen und Filme übers Smartphone verschicken können . .