Zitat von einemama im Beitrag #42Teslas soll es ja gerade genug geben, die vergeblich nach Besitzern suchen :D Glaube kaum, dass das nur auf Teslas zutrifft, aber da müsstest du dich mal informieren. Mittlerweile gibts es ja wirklich eine ganze Reihe an E-Auto Anbietern und Modellen, da ist man nicht mehr so beschränkt auf ein paar Automarken. Ich glaube du solltest dich einfach in deinem Umfeld umhören und mal googeln, was es in der Gegend für Anbieter gibt und dich mal ein bisschen einlesen und nachfragen. Es gibt ja auch da mittlerweile eine ganze Reihe, die dann in einen gewissen geografischen Bereich PV Anlagen anbieten, das ist ein bisschen schwer, so allgemein Tipps zu geben. Aus dem Bekanntenkreis ist mir die Norddeutsche Solar ein Begriff, da könntest du dich mal informieren und Angebote einholen, wenn du das wirklich konkretisieren möchtest. Die Nachbarn zu fragen ist sicher auch ein guter Zugang, da kannst du mal fragen ob die zufrieden waren mit ihren Anbietern, wenn die denn auch PV Anlagen haben. Oder wie gesagt einfach mal googeln, aber das kann schon auch ein bisschen überfordernd sein, wenn es viele Angebote gibt im Umkreis. Vielleicht ein bisschen Rezensionen lesen und dann einfach mal anrufen und nachfragen, du wirst nicht drumherumkommen, dir konkrete Angebote machen zu lassen.
Ja die Dinger stehen gerade rum, irgendwo stehen ja auch tausende einfach so herum und warten ob sie jemand kaufen will. Erst gestern wieder einen Bericht darüber gesehen. Die Autos gibt es, nur ist bei einigen auch das bidirektionale Laden reguliert! Nach einer gewissen Anzahl von Zyklen, schaltet sich die Funktion ab. Das muss man sich mal vorstellen, das ist eine Frechheit. Ja werde ich noch weiter machen. Die Norddeutsche solar habe ich mir mal angesehen. Was dort gut ist, man kann sich da recht schnell und unkompliziert ein Angebot einholen. Da muss man nur wenige Angaben machen (Adresse, Stromverbrauch,...) dann wird darauf mittels KI ein Angebot erstellt. Mit einigen Leuten habe ich schon geredet, die sind eigentlich durch die Bank sehr zufrieden. Sicher gibts immer welche, die etwas anders machen würden, aber im Großen und Ganzen passt es eigentlich.
Zitat von ereS im Beitrag #50gerade wenn ich hier lese in welchem zeitraum sich so eine anlage amortisiert
Aber wenn das Haus alt ist, wird man es zuerst renovieren müssen, sonst muss man wahrscheinlich zu viel Energie erzeugen um es warm zu bekommen. Sofern man halt mit Wärmepumpe heizt. Oder man braucht eben eine viel größere PV-Anlage. Renovierung + PV-Anlage dauert dann auch länger für die Amortisierung.
@Tuschy wieso antwortest du mir, wenn ich mit meinem beitrag teetante geantwortet habe ? ich habe doch nix mit einem alten unrenovierten haus zu tun 🤷♀️
Ich sage im Scherz immer: Meinen Strombedarf könnte ich mit dem briefmarkengroßen Solarpaneel meines Uralt-Taschenrechners decken.
Ich verbrauche unter 500 KWh pro Jahr. Trotz gefühlter Stromvergeudung durch die old school Glühbirne in meiner Leselampe. (Meine Augen und mein Gehirn mögen vor dem Einschlafen kein LED-Licht, egal wie Warmweiß und flackerfrei.)
Wo könnte eine Erdgeschößlerin wie ich ein Balkonkraftwerk anbringen? Kann ich die Paneele in den Garten stellen?
Der "Terrassenschacht" zwischen Wohnzimmer und Garten, rechts und links von der Hauswand gebildet, und von oben durch den Balkon über mir, wird im Sommer stark besonnt. Süd-West-Ausrichtung.
Vielleicht dort das Ding an die besonnteste Wandstelle dübeln?
Mir käme es nicht auf optimale Strommengen an, und amortisieren muss sich das Teil auch nicht. Ich würde auch nicht ins Stromnetz einspeisen wollen, ein kleinerer Akku für mich würde mir reichen.
Mir wäre ein "aufgeräumter" Hänge- oder Standplatz wichtig, wo die Anlage nicht stört und nicht unschön aussieht.
Ich hätte einfach gerne einen Notbehelf, falls für mehr als einige Stunden der Strom ausfällt. Stichwort Sabotage, Blackout oder ein Brand an ungünstiger Stelle wie am Heathrow Airport.
Ich glaube mich zu erinnern, dass in meiner Region einmal viele Stunden lang Stromausfall war wegen eines Bibers, der innerhalb einer Trafostation auf die Leitungen gefallen und verschmort war. Ich kann die Story nicht beschwören. Es ist lange her und vielleicht bringe ich etwas durcheinander. So etwas wird ja auch gerne als Mordmethode in Krimis verwendet...
Ja, lass Dich beraten. Es ist vieles möglich. Da unser Dach nicht geeignet war wegen vieler Gauben, Schiefer und Beschattung durch uralte Kirschbäume, haben wir die Anlage am Hang, der von der Terrasse in den unteren Gartenteil führt, errichten lassen. Quasi das, was aufs Dach kommt, ist auf einer Holzkonstruktion aufgebracht.
Wir standen vor der Wahl: entweder den Hang zu terrassieren und neu bepflanzen oder eben Strom. Bei den Kosten war die Photovoltaik jetzt etwas teurer, dafür habe ich keine Mühen mehr mit der Gartenarbeit.
Ja die Dinger stehen gerade rum, irgendwo stehen ja auch tausende einfach so herum und warten ob sie jemand kaufen will. Erst gestern wieder einen Bericht darüber gesehen. Die Autos gibt es, nur ist bei einigen auch das bidirektionale Laden reguliert! Nach einer gewissen Anzahl von Zyklen, schaltet sich die Funktion ab. Das muss man sich mal vorstellen, das ist eine Frechheit. Ja werde ich noch weiter machen. Die Norddeutsche solar habe ich mir mal angesehen. Was dort gut ist, man kann sich da recht schnell und unkompliziert ein Angebot einholen. Da muss man nur wenige Angaben machen (Adresse, Stromverbrauch,...) dann wird darauf mittels KI ein Angebot erstellt. Mit einigen Leuten habe ich schon geredet, die sind eigentlich durch die Bank sehr zufrieden. Sicher gibts immer welche, die etwas anders machen würden, aber im Großen und Ganzen passt es eigentlich.
Ja da muss man sich genau so gut informieren vorab und am besten auch beraten lassen, was am besten zu einem selbst passt. Diesen Punkt würde ich sowieso nie auslassen, wenn es um größere Anschaffungen geht. Ich bin zwar schon auch gern selbst ganz gut informiert, um zumindest einen Überblick zu haben, aber eine Beratung vom Profi kann das natürlich bei weitem nicht ersetzen. Ich mag es halt, selbst auch ein bisschen im Thema zu sein, dass man auch die richtigen Fragen stellen kann und auch weiß, wovon die Anbieter überhaupt reden. Das klingt doch eh schonmal ganz gut, wenn das ganze ein bisschen eine konkrete Form annimmt. Irgendwann muss man sich schließlich auch für irgendwas entscheiden und es dann einfach tun oder eben lassen, wenn es sich nicht so gut ergeben sollte. Aber im Allgemeinen kenne ich keine Leute, die grundsätzlich mit dem Prinzip PV Anlage unzufrieden sind. Das macht aus vielerlei Hinsicht schon für viele Haushalte einfach total Sinn.
Zitat von Antje im Beitrag #29Aug 2023 bis einschl. Juli 2024, 2 Module, je 400 Watt
Ertrag nach Monat (die ersten 2 Monate noch etwas justieren mit der Ausrichtung) in kwh Aug 38,2 September 99,2 Okt 60,2 Nov 28,9 Dez 29,4 Jan 39,9 Feb 46,1 Mär 62,7 April 72,5 Mai 93,0 Jun 118,8 Juli 133,0
761,7 kWh gesamt in 1 Jahr
Danke für diese Zahlen. Also fast 800kWh / Jahr - Scheint also ungefähr diese Pi x Daumenregel zu passen, daß man ganz grob mit ca. 1000 Sonnenstunden / Jahr rechen kann. Was mich da positiv überrascht hat, ist daß der Quotient max/min = (hier: Juli / Nov) = 4.6 ist, d.h. auch im Winter noch immerhin über ein Fünftel der Sommerleistung rauskommt. Ist das auch ein realistischer Wert für größere Anlagen (auf dem Dach,...) oder sind da die Unterschiede größer, weil/wenn die Solarzellen unter Schnee liegen, etc. pp.?
Zum Akku vom E-Auto als Speicher: Akkus unterliegen einem Verschleiß, das kennt jeder von seinem Smartphone. Insofern ist es wirklich zu überlegen, ob man den Auto-Akku damit belastet.
Heute habe ich Strom vom Dach ohne Ende, schon mittags waren die immer noch im Konditionierungsbetrieb laufenden Akkus voll. Und meine Family ist übers Wochenende weg, ich bin also der einzige Verbraucher . . Spülmaschine und Waschmaschine sind durch, jetzt speisen wir halt ins öffentliche Netz ein.
Oh da fällt mir ein, so ganz alleine bin ich ja nicht . . Ich muss die Katze füttern . .
Zum Balkonkraftwerk: ich bin wochenweise bei Mutti und habe dort einen Südbalkon im Erdgeschoss. Da bietet sich eigentlich ein Balkonkraftwerk an . . Werde ich mir doch mal ein paar Gedanken machen müssen vor der nächsten ETW-Versammlung.
Meine Mieter können sich gerne solche Kraftwerke installieren, aber bitte vom Fachmann. Andere Lösungen werde ich sicherlich nicht zulassen. Strom ist nicht ohne. Ich bin ja auch Hobby-Handwerker, aber für alles was mit Strom zu tun hat hole ich einen Elektriker.
Auch wenn es eigentlich im Winter nicht wirklich sonnig ist, kommt doch erstaunlich viel vom Dach. Das frisst allerdings unsere Wärmepumpe. Die springt des öfteren an. Das muss wohl so sein.
Ich speise auch ein wie blöd. Im April schon 997 kWh produziert. Schon bald soviel wie im gesamten April 2024 (1,1 MWh). Schade, dass ich erst so spät PV installieren ließ. Freunde von mir, die schneller waren, bekommen noch die 0,30 Euro Einspeisevergütung.
Eigentlich bräuchte ich viel mehr Speicher, und zwar für November mit Februar. Da kommt wenig vom Dach und die Wärmepumpe schluckt dann Netzstrom.
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
Zitat von Katelbach im Beitrag #61Eigentlich bräuchte ich viel mehr Speicher, und zwar für November mit Februar. Da kommt wenig vom Dach und die Wärmepumpe schluckt dann Netzstrom.
Du hast die Schwachstelle der Energiewende gut erkannt. Solange wir nicht genügend Speicher in riesiger Menge haben, werden wir immer das Problem haben, dass der "erneuerbare" Strom dann da ist, wenn man ihn eben nicht braucht. Das gilt sowohl für einen Privathaushalt als auch für die ganze Republik. Wir stehen technisch noch ganz am Anfang. Ich bin aber überzeugt, das wird schon. Wer hätte beim ersten Nokia-Handy gedacht, dass wir heute whatäppen und Filme übers Smartphone verschicken können . .
Zitat von ereS im Beitrag #52@Tuschy wieso antwortest du mir, wenn ich mit meinem beitrag teetante geantwortet habe ? ich habe doch nix mit einem alten unrenovierten haus zu tun 🤷♀️
Man kann ja auch so die Diskussion aufgreifen und sie weiterführen. Man darf ja nicht nur Antworten, wenn man selbst angesprochen wird:)
Wo könnte eine Erdgeschößlerin wie ich ein Balkonkraftwerk anbringen? Kann ich die Paneele in den Garten stellen?
Mir käme es nicht auf optimale Strommengen an, und amortisieren muss sich das Teil auch nicht. Ich würde auch nicht ins Stromnetz einspeisen wollen, ein kleinerer Akku für mich würde mir reichen.
Ich hätte einfach gerne einen Notbehelf, falls für mehr als einige Stunden der Strom ausfällt. Stichwort Sabotage, Blackout oder ein Brand an ungünstiger Stelle wie am Heathrow Airport.
Muss nicht am Balkons ein, kann man überall hinstellen. Wichtig ist die Sonneneinstrahlung, die muss gegeben sein sonst macht es weniger Sinn. Wenn man im Garten mehr Platz hat oder dort die Sonne besser hinkommt. Ist es dort besser. Der Akku ist dann aber teurer wie die ganzen Paneele. Der Strom vom Balkonkraftwerk dienst im Grunde dafür den Stromverbrauch zu reduzieren von den Geräten, die immer laufen (Kühlschrank, eventuell Heizung/Kühlung, Stand-by Geräte,...). Zum Aufladen eines Akkus sollte die erzeugte Strommenge zu gering sein. Sonst wäre es wohl kein "Balkonkraftwerk" im üblichen Sinn. Wobei da die Grenzen wohl auch eher flüssig sind. Je größer der Akku desto größer der Preis, du hast zwar sehr wenig Stromverbrauch nur wird man den mit den kleinen Akkus auch nur schwer abdecken können.
Zitat von luciernago im Beitrag #58Zum Akku vom E-Auto als Speicher: Akkus unterliegen einem Verschleiß, das kennt jeder von seinem Smartphone. Insofern ist es wirklich zu überlegen, ob man den Auto-Akku damit belastet.
Da hast du natürlich recht. Nur ob du jetzt den Strom durch das Fahren abbaust oder ihn eine andere Stromquelle aus dem Akku zieht, sollte ja keine Rolle spielen. Oder wird da der Akku zusätzlich beansprucht?
Zitat von Katelbach im Beitrag #61Ich speise auch ein wie blöd. Eigentlich bräuchte ich viel mehr Speicher, und zwar für November mit Februar. Da kommt wenig vom Dach und die Wärmepumpe schluckt dann Netzstrom.
Nur hast du halt im Winter das Problem die großen Speicher dann voll zu bekommen. Das geht im Sommer sehr gut, aber im Winter ist es schwer. Im Winter wird man in den meisten Fällen immer Strom beziehen müssen, es soll ja auch noch wirtschaftlich sein.
Muss nicht am Balkons ein, kann man überall hinstellen. Wichtig ist die Sonneneinstrahlung, die muss gegeben sein sonst macht es weniger Sinn. Wenn man im Garten mehr Platz hat oder dort die Sonne besser hinkommt. Ist es dort besser.
PV Zäune kommen mir auch immer häufiger unter in ländlicheren Gegenden. Braucht auch keinen extra Platz und an der Außenseite stört es auch das Gartenbild nicht. Wenn die Sonneneinstrahlung da gut passt, ist das glaube ich auch eine ganz gute Alternative. An der Innenseite Richtung Garten hat man dann quasi eine Seite mit Holzzaun, außen die Paneele. Und innen kann man den Holzzaun ja dann bepflanzen oder Bäume davor pflanzen, dann ist das wirklich gar nicht störend. Da würde ich mich auch beraten lassen, falls das in Frage kommt. Kann man ja auch kombinieren mit Paneelen am Dach, falls man mehr benötigt. jedenfalls gibt es da immer mehr ganz gute Lösungen für die individuellen Situationen.
Zitat von Katelbach im Beitrag #61Ich speise auch ein wie blöd. Eigentlich bräuchte ich viel mehr Speicher, und zwar für November mit Februar. Da kommt wenig vom Dach und die Wärmepumpe schluckt dann Netzstrom.
Nur hast du halt im Winter das Problem die großen Speicher dann voll zu bekommen. Das geht im Sommer sehr gut, aber im Winter ist es schwer. Im Winter wird man in den meisten Fällen immer Strom beziehen müssen, es soll ja auch noch wirtschaftlich sein.
Ich dachte an eine längerfristige und wirklich große Speicherlösung (MWh-Bereich), eher in Richtung Cloud.
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
Zitat von Antje im Beitrag #29Aug 2023 bis einschl. Juli 2024, 2 Module, je 400 Watt
Ertrag nach Monat (die ersten 2 Monate noch etwas justieren mit der Ausrichtung) in kwh Aug 38,2 September 99,2 Okt 60,2 Nov 28,9 Dez 29,4 Jan 39,9 Feb 46,1 Mär 62,7 April 72,5 Mai 93,0 Jun 118,8 Juli 133,0
761,7 kWh gesamt in 1 Jahr
Danke für diese Zahlen. Also fast 800kWh / Jahr - Scheint also ungefähr diese Pi x Daumenregel zu passen, daß man ganz grob mit ca. 1000 Sonnenstunden / Jahr rechen kann. Was mich da positiv überrascht hat, ist daß der Quotient max/min = (hier: Juli / Nov) = 4.6 ist, d.h. auch im Winter noch immerhin über ein Fünftel der Sommerleistung rauskommt. Ist das auch ein realistischer Wert für größere Anlagen (auf dem Dach,...) oder sind da die Unterschiede größer, weil/wenn die Solarzellen unter Schnee liegen, etc. pp.?
So in etwa ist es auch bei mir auf dem Dach mit 4,8 (volle Südseite).
edit: Ich finde die Gegenüberstellungen der Monate spannend, ich mach das gern visuell mit Screenshots aus der PV-App. Da sieht man auf den ersten Blick, dass der April heuer extrem sonnig war, mit 2,1 MWh Ausbeute und nur etwas über 40 KWh vom Versorger. 2024 war die zugekaufte Menge fast 200 KWh und dazu 1 MWh weniger Produktion. Auch im März gab es mehr Sonne als im März 2024.
2023 und 2024 waren sich ähnlicher, glaube ich.
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
Zitat von einemama im Beitrag #65PV Zäune kommen mir auch immer häufiger unter in ländlicheren Gegenden. Braucht auch keinen extra Platz und an der Außenseite stört es auch das Gartenbild nicht. Wenn die Sonneneinstrahlung da gut passt, ist das glaube ich auch eine ganz gute Alternative.
Das sind dann glaube ich spezielle PV-Paneele für die Landwirtschaft. Da gibts auch etwas, die stehen dann teilweise sogar senkrecht am Feld und dazwischen kann man immer noch alles anbauen oder Tiere halten. Ich habe es erst zweimal gesehen diese Lösungen. Naja außen müsste man es dann aber schon sehr gegen Diebstahl sichern. Da hätte ich zu viel Angst, dass sie weg kommen. Generell könnte man die Paneele schon am Zaun installieren.
Zitat von Katelbach im Beitrag #66Ich dachte an eine längerfristige und wirklich große Speicherlösung (MWh-Bereich), eher in Richtung Cloud.
Ja aber du siehst ja an den Erträgen von Antje, im Winter ist das gerade mal 1/4 des Ertrages aus dem Sommer. Damit bekommst du dann deine großen Akkus nicht voll und auch in die Cloud kannst du nichts freigeben. Zumindest nicht, wenn du selbst auch etwas verbrauchst. Das würde sich eventuell anbieten wenn man ein Gartenhaus hat, in dem man im Winter gar keinen Strom braucht. Dann könnte man dort alles abgeben was man produziert.
@Tuschy Die Cloudlösungen mancher Anbieter ermöglichen es, in den Monaten mit Überproduktion, die Überschüsse in die Cloud einzuspeisen. Ich hatte auch Kontakt mit einem solchen Anbieter, habe den aber aus anderen Gründen nicht für die PV gewählt.
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
Zitat von Tuschy im Beitrag #68 Das sind dann glaube ich spezielle PV-Paneele für die Landwirtschaft. Da gibts auch etwas, die stehen dann teilweise sogar senkrecht am Feld und dazwischen kann man immer noch alles anbauen oder Tiere halten. Ich habe es erst zweimal gesehen diese Lösungen. Naja außen müsste man es dann aber schon sehr gegen Diebstahl sichern. Da hätte ich zu viel Angst, dass sie weg kommen. Generell könnte man die Paneele schon am Zaun installieren.
Gibt es schon für den privaten Bereich auch, wird nur noch nicht so viel genutzt. Meine Schwiegereltern haben das installieren lassen auf der Außenseite eines Zaunes, in deren Gemeinde haben das auch schon mehrere andere Haushalte gemacht. Muss man sich halt informieren, ob das in Frage kommt für einen, aber das kann auf jeden Fall auch eine Lösung sein. Ist aber auch eher neuer, dass mir das unterkommt. Und oftmals ist das dann eine zusätzliche Lösung, wenn die Paneele bzw. der Platz am Dach nicht ausreichen. Und wegen Diebstahl - vielleicht kommt es darauf an, wo man wohnt, aber das ist dort definitiv kein reales Problem, dass einem jemand heimlich in der Nacht den Zaun klaut. Und da gibt es ja auch Lösungen, zum Beispiel einfach versichern lassen, was ja sowieso keine schlechte Idee ist, wenn man schon viel Geld investiert. Aber man sollte sich auch da einfach umfassend informieren (lassen) und alle Varianten und Optionen mit den Anbietern besprechen. Wollte nur mal erwähnen, dass auch das mit dem Zaun eine Lösung sein kann, wenn da die Ausrichtung oder die Fläche einfach besser passen oder man mehr Platz braucht als am Dach zur Verfügung steht.
Zitat von Katelbach im Beitrag #69Die Cloudlösungen mancher Anbieter ermöglichen es, in den Monaten mit Überproduktion, die Überschüsse in die Cloud einzuspeisen. Ich hatte auch Kontakt mit einem solchen Anbieter, habe den aber aus anderen Gründen nicht für die PV gewählt.
Wo ist denn da der Unterschied zwischen einem großen Speicher (irgendwo in der Umgebung - sprich Energiegemeinschaft) oder einfach nur der Vergütung für die Einspeisung? Im Grunde ist das ja nichts anderes als die Einspeisung ins normale Netz? Oder läuft das dann quasi 1 zu 1 ab, also für jede Kilowattstunde bekommt man dann eine Kilowattstunde zurück - nicht so wie beim Einspeisen eine Vergütung von 8cent und wenn man dann etwas braucht zahlt man 20cent?
Zitat von einemama im Beitrag #70Gibt es schon für den privaten Bereich auch, wird nur noch nicht so viel genutzt. Meine Schwiegereltern haben das installieren lassen auf der Außenseite eines Zaunes, in deren Gemeinde haben das auch schon mehrere andere Haushalte gemacht. Muss man sich halt informieren, ob das in Frage kommt für einen, aber das kann auf jeden Fall auch eine Lösung sein. Ist aber auch eher neuer, dass mir das unterkommt. Und oftmals ist das dann eine zusätzliche Lösung, wenn die Paneele bzw. der Platz am Dach nicht ausreichen. Und wegen Diebstahl - vielleicht kommt es darauf an, wo man wohnt, aber das ist dort definitiv kein reales Problem, dass einem jemand heimlich in der Nacht den Zaun klaut. Und da gibt es ja auch Lösungen, zum Beispiel einfach versichern lassen, was ja sowieso keine schlechte Idee ist, wenn man schon viel Geld investiert. Aber man sollte sich auch da einfach umfassend informieren (lassen) und alle Varianten und Optionen mit den Anbietern besprechen. Wollte nur mal erwähnen, dass auch das mit dem Zaun eine Lösung sein kann, wenn da die Ausrichtung oder die Fläche einfach besser passen oder man mehr Platz braucht als am Dach zur Verfügung steht.
So friedlich und abgelegen kann die Gegend gar nicht sein, dass nicht irgendwann Menschen vorbeikommen, die das als ihre Chance sehen. Vom Dach wird man nicht so schnell etwas abmontieren können, aber wenn das da mitten auf einem Feld steht oder außen am Zaun befestigt ist, wäre das sicher kein großes Problem. Leider muss man auf sowas heutzutage auch schon aufpassen. Aber rein von der Technik jetzt sicher etwas, was vielversprechend ist. Der Zaun ist ja sonst auch verschenkte Fläche, wie eben das Dach auch. Das bietet sich dann schon an.
So friedlich und abgelegen kann die Gegend gar nicht sein, dass nicht irgendwann Menschen vorbeikommen, die das als ihre Chance sehen. Vom Dach wird man nicht so schnell etwas abmontieren können, aber wenn das da mitten auf einem Feld steht oder außen am Zaun befestigt ist, wäre das sicher kein großes Problem. Leider muss man auf sowas heutzutage auch schon aufpassen. Aber rein von der Technik jetzt sicher etwas, was vielversprechend ist. Der Zaun ist ja sonst auch verschenkte Fläche, wie eben das Dach auch. Das bietet sich dann schon an.
Vielleicht bin ich da einfach wesentlich weniger skeptisch als du, ich glaub wirklich nicht, dass man sich da sehr große Sorgen machen muss. Und wie gesagt, sowas auf Schäden oder Diebstahl zu versichern ist ja sowieso kein Problem und gang und gäbe, dann braucht man sich wirklich keine Sorgen mehr zu machen. Also zumindest bei den Leuten die ich kenne, die PV Zäune haben, kann ich mir wirklich keine Situation vorstellen, in denen jemand die riesigen Paneele abmontieren und entführen kann und das keiner aus dem Haus oder der Nachbarschaft mitbekommen würde. Und selbst wenn, würde eben die Versicherung greifen. Funktioniert ja in der Landwirtschaft auch als Option, kommt ja etwa auf's selbe hinaus.
Aber ist ja auch nur eine Möglichkeit aus vielen, muss man ja nicht machen. Ich finde es einfach auch eine kluge Idee, wenn sich das Dach nicht optimal anbietet oder das ebene nicht ausreicht, dass man darauf ausweicht. Ich vermute aber auch nicht ständig überall Einbrecher und Kriminelle, man wird ja zum Glück doch nicht am laufenden Band beklaut und bestohlen :)
Wir haben unsere Anlage am Hang stehen, im Garten. Man könnte problemlos rein und die Paneele abmontieren. Aber ich glaube, die sind zu preiswert. Das ist ja einigermaßen sperrig und nicht so "leichte" Beute wie Schmuck und Bargeld. Unsere Versicherung zickte trotzdem rum. Gar nicht wegen Diebstahl sondern wegen der angenommen leichteren Bedrohung durch Sturm.
Wie teuer ist dann die Versicherung? Je mehr Gefahren es da gibt, desto teurer wird es ja werden. Ich sehe bis jetzt auch nicht groß die Banden, die sich auf PV-Paneele spezialisiert haben, aber aus meiner Sicht auch nur weil man die Paneele eben normalerweise schwer erreichen kann. Weiterverkaufen lassen sich die Dinger sicherlich. Ein paar hundert Euro bekommt man dafür auch. Es wäre zumindest etwas, was ich berücksichtigen würde, nur für die Eventualität.
Ich weiß jetzt nicht was das kostet, kenne mich da selbst nicht so gut aus um ehrlich zu sein, weil ich sowas nicht habe. Aber eben eine ganze Reihe an Leuten, die ich kenne. Ist auch erst in den letzten 1-2 Jahren vermehrt aufgekommen, hab ich davor auch kaum gesehen. Muss man sich eben erkundigen bei seiner / einer Versicherung, wie da die Preise und Konditionen sind.
Kann man berücksichtigen, aber dann müsste ich vieles zuhause verändern, wenn ich ständig von größerem Diebstahl ausgehen würde. Da sind viele große Sachen nicht gut gesichert und ich mach mir trotzdem keine großen Sorgen drum. Fahrräder zum Beispiel, die stehen in einer kleinen Gartenhütte, zwar nicht sichtbar aber die könnte man auch mit einem Griff mitnehmen. Bitte nicht als Einladung verstehen :D ich meine nur, dass Angst vor Diebstahl in meinem Leben keine große Rolle spielt. Aber klar, ist eine Eventualität.