Zitat von Analuisa im Beitrag #23Ich habe eine Zeitlang gerne die "So wohnt ..."-Reihe auf youtube angesehen, von Jelena Weber. (Beispiel) Da sind tolle Wohnungen dabei!
Die Reihe habe ich auch gerne geschaut.
Besonders schön (für mich): die Wohnung meiner Lieblingsminimalistin wurde auch vorgestellt.
Im Wohnzimmer hängen gerahmte Photos, die entweder ich oder ein Freund, der wirklich "das Auge" hat, gemacht haben und die ich habe vergrößern lassen. Meine eher so Stimmungen, Architektur, Interieurs - seine sind solche Detailphotographien, Unerwartetes, Grafisches. Familienbilder nirgends (1 Ausnahme), die Menschen, die hier wohnen - die sehe ich ja. Und von mir selbst schon gar keins. Statt Kinderzeichnungen hängt der Kühlschrank voll mit gekritzelten Anmerkungen/Anleitungen unseres Sohnes, was er wie gekocht haben möchte, was fehlte und wieviel er wovon braucht; eins heißt - in seiner Abkürzung - "Sp.ei aufs Brot". Die Bilder der Verwandten, die nicht mehr leben, habe ich ihm mal in einem Photoalbum mit einer kleinen "Ahnentafel" zusammengestellt. Viel mehr hängt hier nicht, die ganzen Buchrücken sind mir Wandunterbrechung genug. Was mich stört ist, dass die gerahmten Photos trotz Mattglas so sehr spiegeln .. weiß jemand, ob und wo man Photos (etwa DIN-a 2) auf Textil ziehen und rahmen kann?
Was genau interessiert dich bei deiner Frage? Beschreibung des Wohnungsstils?
Mehr oder weniger. Mir ist eben beim Anschauen aufgefallen, dass da überall nur wenig bis gar keine Familienfotos die Wände schmücken, und das fand ich etwas eigenartig.
Ich finde es eher eigenartig Fotos von sich selbst, Familie ect. aufzuhängen. Ich bin Single, ohne Kinder aber selbst wenn das anders wäre würde ich es nicht tun. Bekannte von mir haben viele Familienfotos an den Wänden im Haus verteilt. Das irritiert mich etwas. Sonst sehe ich das kaum. Meine Eltern hatten eine Wand im Wohnzimmer voll.
Ich mag generell nicht so gerne Bilder an Wänden. Tatsächlich habe ich erst letztes Jahr 2 große Bilder aufgehängt, die zum Einrichtungsstil passen. Bis dato waren die Wände 17 Jahre ", nackig". Danke für den Tipp mit der Mediathek.
Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich völlig ungeniert.
@Timeless Auch wenn Fotos nicht meins sind (es sei denn, mir schenkt mal jemand ein Sherman-Original), so scheint es doch verbreitet zu sein. Beim Blick durch fremde Fenster sehe ich oft Fotos der Familie (Freunde?) an Wänden hängen. Oder sie stehen eingerahmt in modernen Schrankwänden. Nicht diese massiv-klobigen wie sie in meiner Kindheit üblich waren, sondern TV-Wohnwände, wo unten ein Sideboard für den Fernseher steht und darüber sind offene Regale in die Wand gedübelt. Darin stehen dann oft Fotos der Liebsten.
Leere Wände ohne Bilder finden viele wohl zu leer. Ich finde es inspirierend oder mag den Blick auf das Nichts, um meinen Augen Ruhe zu gönnen.
Ich wünschte mir zwar manchmal, meine Wohnung wäre "clean", japanisch, aber so minimalistisch wäre es mir zu wenig. Auch ihre Überlegung, dass sie in der Küche von jedem Teil nur für Exemplare braucht, finde ich zwar bewundernswert, aber ich selbst freue mich über Verschiedenheit zb in meinen kaffeebechern z.b: mal einen runden Pott, mal einen mit Frühlingsmotiven, mal einen solchen, mal einen anderen.
Andererseits merke ich, dass ich nur noch die Küchenutensilien benutze, die in den Schränken vorne stehen. Die zweite Reihe ist inzwischen uninteressant geworden. Und Kleidung: mit so wenig Kleidung auszukommen, könnte ich mir nicht vorstellen. Ich finde es zwar toll, wenn Leute mit quasi 2,3 Farben auskommen, aber ich gehöre nicht dazu.
Mir hat es aber gefallen, und ich werde mir bestimmt noch ein paar Folgen angucken.
Danke für den Link, Hydra - tatsächlich sehr minimalistisch
Mir ist die Wohnung zu leer und zu weiß. Und wenn ich sowenig Zeug hätte, würde ich kleiner wohnen, glaube ich. Mit 25 hatte ich auch nicht mehr Kram
Tja, der Minimalismus-Traum ist nichts für mich. Aber ich bewundere Menschen , die so leben und zufrieden damit sind.
Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.
************************************ Moderatorin in der Pandemie, der Politik und bei der Nachhaltigkeit, bei den Festen, im Persönlichkeits-, Erziehungs-, Baby-, Familien- und Trauerforum, im Glücklicher leben, bei den Angehörigen, in der allg. Gesundheit, der Kindergesundheit und bei den Krebserkrankungen, in den Krisenbeziehungen, bei den Hobbies, der Photographie und bei den besonderen Ernährungsformen.
Ich habe in der Küche einen digitalen Bilderrahmen auf dem alle unsere Fotos durchlaufen. Ansonsten habe ich einige Gemälde und Plastiken die durchaus auch Wertanlagen sind kunstvoll in Szene gesetzt und als Highlight.
harder, better, faster, stronger
beatinge the competition ist easy, beating yourself is a never ending comitment
Zitat von Analuisa im Beitrag #33Mir ist die Wohnung zu leer und zu weiß. Und wenn ich sowenig Zeug hätte, würde ich kleiner wohnen, glaube ich.
Sie wohnt in Berlin und hat mehrere Jahre nach einer Wohnung gesucht (davor WG Zimmer). Ihr ist die Wohnung auch zu groß, aber sie war froh, endlich eine Wohnung gefunden zu haben.
Ging mir auch so. Mir würden 30, maximal 40 qm reichen. Es sind aber 47 qm geworden, die ich gar nicht brauche.
Ich mag Roomtours auch, ich hab aber schon länger nicht mehr reingeguckt, da gibt es bestimmt neue Folgen! Danke für die Erinnerung.
Ich lebe in einer ca 55qm Mietwohnung und in Australien ist es Mietern nur selten erlaubt, Löcher in die Wand zu bohren. Da muss man schon ein sehr gutes Verhältnis zum Wohnungsbesitzer haben. Dazu kommt, dass der Schnitt der Wohnung wenig Wandflächen bietet. Zumindest im Wohnzimmer nicht, von dem die anderen Zimmer und der Balkon abgehen.
Meine Familienbilder in unterschiedlichen Grössen stehen in meinem Homeoffice auf einem 4x3 Kallax Regal. An der anderen Wand hab ich eine bunte Mischung aus Postkarten, kleinen Kunstdrucken und selbstgeschossenen Fotos mit Blue Tack an die Wand geklebt, so ein bisschen wie Petersburger Hängung. Im Wohnzimmer gab es zwei Nägel von Vormietern (grins), da hängt eine Holzmaske aus Indonesien und ein Spiegel. Passt ganz gut von den Proportionen. Einen Stoffbehang aus Laos hab ich mit einen selbstklebenden durchsichtigen Haken befestigt.
Mein Stil ist definitiv nicht minimalistisch, obwohl ich nicht viel Zeugs besitze (ausser vielen Büchern). Ich würd ihn eher als einen ethno-country-boho Stil bezeichnen.
"We can, in fact we must, continue to fight to make everything about society better, without destroying what's already great." Carrick Ryan, Australian political commentator
"We are all just walking each other home." Ram Dass, writer
Am liebsten hätte ich eine Wohnung mit Galerieleiste, die würde ich dann regelmässig umgestalten.
Nachtrag: bei ihr guck ich auch gerne mal rein. Sie stellt zwar eigentlich Kerzen her, aber ich mag ihren Wohnstil.
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Zitat von frangipani im Beitrag #36Mein Stil ist definitiv nicht minimalistisch, obwohl ich nicht viel Zeugs besitze (ausser vielen Büchern). Ich würd ihn eher als einen ethno-country-boho Stil bezeichnen
Minimalistisch würde ich als "nicht viel Zeugs" interpretieren, unabhängig vom Stil. Die wenigen Sachen, die ich habe, sind auch eher ethno-boho, bunte Stoffe, warme Farben (durch Kissen, Bettwäsche, Handtücher, Teppiche möglich), Samt, alte Koffer, dunkles Holz, Shabby. Nur halt ganz wenig und keine Schränke. Wenig heißt nicht, dass alles clean und weiß sein muss.
Stimmt. Rumstehchen gibt es hier nur wenige, und die, die da sind, haben eine Geschichte.
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Zitat von _tarasjugina_ im Beitrag #27... Was mich stört ist, dass die gerahmten Photos trotz Mattglas so sehr spiegeln .. weiß jemand, ob und wo man Photos (etwa DIN-a 2) auf Textil ziehen und rahmen kann?
Ich habe Rahmen mit "Antireflexglas" -> das spiegelt eigentlich nicht.
Fotos auf Leinwand: das machen viele Anbieter, PosterXXL, Aldi, dm, tbc. -> da nehme ich aber Leinwand auf Keilrahmen, die Bilder werden also nicht gerahmt.
.............................. life is all about finding people who are your kind of CRAZY ..............................
TV-Sendungen über Umbau, Renovierungen, Einrichtung usw usf sehe ich auch gerne.
Wir haben sehr viel an den Wänden zu hängen, allerdings keine Familienbilder (da stehe nur ganz wenige in kleinem Rahmen im Regal). Ich gruppiere gerne nach Themen, z.B. hängen an einer Wand nur Bilder zum Thema Wasser, Meer, Strand. An einer anderen Wand haben sich Sachen zum Thema 'Blumen' angesammelt, woanders sind es 'Frauen'.
Kürzlich haben wir darüber gesprochen, dass wir einiges abhängen wollen um Platz zu schaffen für Neuerwerbungen (die auf ihren Einsatz warten). Man merkt: eigentlich brauchen wir Wände...
Lange Zeit habe ich mit fast nackten weißen Wänden gelebt. Inzwischen gefallen mir unsere Wände aber viel besser. Das liegt vielleicht daran, dass jedes Bild mit einer Erinnerung verbunden ist -> wo gekauft, warum angeschafft, ein Geschenk von..., Erlebnisse, usw. - also keine Deko, sondern Geschichten unseres Lebens.
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Zitat von _tarasjugina_ im Beitrag #27... Was mich stört ist, dass die gerahmten Photos trotz Mattglas so sehr spiegeln .. weiß jemand, ob und wo man Photos (etwa DIN-a 2) auf Textil ziehen und rahmen kann?
Ich habe Rahmen mit "Antireflexglas" -> das spiegelt eigentlich nicht.
Ja, das habe ich schon, spiegelt trotzdem, die Sonne scheint leider voll drauf ...
ZitatFotos auf Leinwand: das machen viele Anbieter, PosterXXL, Aldi, dm, tbc. -> da nehme ich aber Leinwand auf Keilrahmen, die Bilder werden also nicht gerahmt.
Ja genau so hatte ich das angedacht, für die etwas grafischeren Motive: auf einen Rahmen ziehen lassen. Und das machen die von dir Genannten, komplett?
bei www . aldifotos.de sind die Leinwandbilder preiswerter, aber da habe ich noch keine gekauft - nur einen Acrylrahmen und zwei Abzüge auf irgendeinem Kunststoff, das war auch gut
OMG - jetzt habe ich dank euch "Room Tour" entdeckt! Das ist ja ein gieriger Fresser von Lebenszeit... ich bin dann mal zwar nicht weg - aber beschäftigt
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Zitat von Analuisa im Beitrag #7.. . Letztes Jahr kam mir schon eine Idee, wie ich die verwerten könnte, denn so etwas wegzuschmeißen ist echt hart: Aus den Schönsten plane ich, Kalender zu machen, entweder für mich oder meine Kinder, mal sehen.
Edit: Entschuldige, Beisserchen, dass ich mich noch gar nicht bedankt habe, das hole ich hiermit nach. 🧡Das sind bestimmt interessante Ideen!
Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.
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Mangels Familie keine Familienfotos. Schon meine Eltern haben eher die Hunde fotografiert als sich gegenseitig, mein Mann war auch kein großer Fotografierer und ich bin es auch nicht. Die Fotos derer, die mir nahe waren, habe ich im Kopf.
Ich habe in der ganzen Wohnung Bilder (Acryl, Mischtechnik) von verschiedenen Künstler:innen hängen. Insgesamt nicht so viele, da ich wegen Fenstern, Durchbrüchen, Schrägen nicht soviel Wand habe und ja auch ein paar Möbel stellen muss.
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
An meinen Wänden hängt alles mögliche, selbst gemalte Bilder ( Tempera und Aquarell ) und gekaufte 3er Sets zusammen passende Fotos/Bilder. Nicht zu vergessen in fast jedem Raum ein Kalender. Ein Foto von meinem Mann steht in einem kleinen Silberrahmen im Regal. Mehr Verwandtschaft nicht. Ich habe aber auch keine Kinder.