Ja klar. Existenzängste, aber auch die Angst davor im neuen Job vielleicht noch schlechtere Bedingungen vorzufinden. Unfreundliche Kollegen, Aufgaben, die einen überfordern.Quasi vom Regen in die Traufe. Wie viele Menschen bleiben in unglücklichen Partnerschaften, ungünstigen Wohnverhältnissen und belastenden Jobs hängen, weil sie Angst vor dem Schritt in eine ungewisse Zukunft haben. NB müsste eigentlich 5 Beeerbungen wöchentlich rsusschicken und sich zudem Gedanken darüber machen, ob sie beruflich nicht vielleicht in eine ganz andere Richtung gehen möchte. Dazu fehlt ihr aber die Kraft.
Zitat von Caramac im Beitrag #351NB müsste eigentlich 5 Beeerbungen wöchentlich rsusschicken
Das wäre wohl eher "Masse statt Klasse". Aber mehr Bewerbungen als derzeit wäre sicher gut. Unbedingt aber auch über Kontakte, fast noch wichtiger als reguläre Bewerbungen auf ausgeschriebene Stellen.
Das Problem bei den Menschenrechten ist ja auch, dass alle Menschen welche haben. (c) BBlueVelvet
Zitat von Agathe13 im Beitrag #352Unbedingt aber auch über Kontakte, fast noch wichtiger als reguläre Bewerbungen auf ausgeschriebene Stellen.
Ja. Wenn doch so viele Kollegen gekündigt haben, dann wäre es doch naheliegend, sich zu erkundigen, wo sie gelandet sind. Davon lesen wir hier aber gar nichts.
Die erste Generation verdient Geld, die zweite verwaltet das Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte und die vierte verkommt vollends. (Ulf Poschardt, Shitbürgertum)
Als Jobcenter-Sachbearbeiter kann man sich z.B. auch bei Kommunalverwaltungen bewerben, falls dort Sachbearbeiter für Grundsicherung im Alter bzw.bei Erwerbsunfähigkeit gesucht werden; der Personenkreis ist in der Regel auch freundlicher/dankbarer/kooperativer als die Leistungsbezieher beim Jobcenter. Hilfreich wäre hier die Website Interamt.
Zitat von mytholon im Beitrag #350Dass damit auch Existenzangst als Alleinstehende einhergeht, kann ich verstehen; die TE weiß, dass die aktuellen, sicheren Bezüge sie in die Lage versetzen, ihre Lebenshaltungskosten zu finanzieren. Bei einer neuen Stelle käme wieder eine neue Probezeit und damit Unsicherheit auf sie zu. Gerade wenn man psychisch beansprucht ist, stelle ich mir dies zusätzlich belastend vor.
Nicht unbedingt. ÖD.
Wusstet ihr, dass 14 Muskeln aktiv sind, während man eine Flasche Wein öffnet? Folgt mir für mehr Fitnesstipps!
@nichtblond Ich kann mich ebenfalls in dich hinein ersetzen, denn:Ich war in fast der gleichen Situation. Aber:Veränderung kommt nicht durch Zustimmung, wie schlecht es dir geht. DAS verstehen alle, denn sie schreiben hier ja mit. Für DICH. Ich bin weder genervt von dir noch machst du mir schlechte Laune. Aber auch das:Nur, was weh tut, bringt dich voran.
Weh tun im Sinne von :Wunder Punkte bei dir aktiv angehen.
Bietet Dein Arbeitgeber Coaching an? Bei meinem Arbeitgeber (auch ÖD) gibt es das seit kurzem für alle Mitarbeitenden.
Bei uns gibt es auch Seminare und Workshops, wie man mit unbequemen oder die Grenzen überschreitenden Kunden umgehen lernen kann, Zeitmanagement etc. Hast Du solche in der Art schon genutzt? Ich selber habe persönlich keinen Kundenkontakt, aber hätte ich welchen, würde ich diese Angebote alle wahrnehmen.
Falls es euch entgangen ist, die TE macht erstmal Forenpause.
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Zitat von Agathe13 im Beitrag #352Unbedingt aber auch über Kontakte, fast noch wichtiger als reguläre Bewerbungen auf ausgeschriebene Stellen.
Ja. Wenn doch so viele Kollegen gekündigt haben, dann wäre es doch naheliegend, sich zu erkundigen, wo sie gelandet sind. Davon lesen wir hier aber gar nichts.
und es haben schon sehr viele gefragt, inklusive mir. Was ja auch naheliegt, weil die vielen Kollegen die vor ihr gegangen sind von ihr ständig als Beweis dafür gebracht werden, wie gerechtfertigt ihr Wechselwunsch ist.
Vielleicht bestehen da gar keine Kontakte. Oder man ist so auseinandergegangen, dass sich nichts aufwärmen lässt. Gerade wenn es am Arbeitsplatz rauh zugeht ist oft die Stimmung unter Kollegen auch nicht sonderlich. Oder die Kollegen sind wohin gegangen wo es für NB nicht möglich ist, weil anderes Qualifikationsniveau.
Oder es ist einer unserer guten und realistischen Vorschläge, die, wenn sie einen weiteren Gedanken daran verschwendet, die Tür zur Lösung aufmachen könnte. Und das ist ja das, was NB anscheinend gar nicht wirklich will. Wie ihre zögerliche Herangehensweise an Bewerbungen zeigt. War nicht am Anfang mal die Feststellung: die würden mich nehmen aber ich weiß nicht so recht? Oder die haben mich nicht genommen und wer weiß wozu es gut ist? .
Zu der Angst die Sicherheit des jetzigen Jobs aufzugeben: da würde eine interne Bewerbung nützen. Aber das wurde ja auch schon x Mal vorgeschlagen. Das ist ihr nicht gut genug.
Es dreht sich halt im Kreis. Wir werden sie mit keinem Argument der Welt dazu bringen ins Tun zu kommen.
Und ich möchte noch ergänzen: Es gibt kaum etwas Schwierigeres, als sich selbst auf die Schliche zu kommen.
Die erste Generation verdient Geld, die zweite verwaltet das Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte und die vierte verkommt vollends. (Ulf Poschardt, Shitbürgertum)