Huhu also bei uns gehen von der Einmalüberweisung genau solche Dinge ab und das ist für jede Klasse einzeln und organisiert die Klassleitung. Wenn der Betrag aufgebraucht ist kommt wieder ne Mail. Es kommt auch ne Mail was abgezogen wird Klappt eigentlich ganz gut. Es gingen Arbeitshefter ab, Eintritte, Papiergeld etc... Läuft ganz gut. Und das ganz spontan. Hat ja auch Vorteile für Lehrer die das nicht mehr einsammeln müssen
So viele Ausflüge machen die hier gar nicht, dass sich das lohnen würde. :-(
Dafür haben wir noch eine Klassenkasse, verwaltet von den Elternvertreterinnen. Aber ich habe keine Ahnung, was die mit dem Geld machen. Der Sohn wechselt ja bald in die Kursstufe, da wird die Kasse wahrscheinlich aufgelöst. Und dann dürfen wir wahrscheinlich für Abiball usw. löhnen.
Denn was man voller Freude tut, schmeckt gleich nochmal so gut... (Mary Poppins)
Eine Eltern-Klassen-Kasse hatten wir nur in der Grundschule, da wüsste ich jetzt in der weiterführenden Schule auch keine Verwendung mehr. Sowas wie Lehrergeschenke und Bastelnachmittage gibt es ja glücklicherweise nicht mehr 😅
Glade, ja, cool, wenn das bei euch so funktioniert. Hier wie gesagt nicht, weil unser Klassenlehrer bspw. mit dem Theaterausflug der Deutschlehrer gar nichts zu tun hat. Noch komplizierter würde es, wenn es Reli/Ethik, Sport oder ab Klasse 6 eine zweite Fremdsprache beträfe, also nur Teile der Klasse.
Es kommt übrigens auch nicht ständig vor, aber wenn, erwischt es mich jedesmal kalt. In diesem Schuljahr waren es jetzt der Ausflug, dann eine Vokabelbox für die Fünfer (die sie glaub nie verwenden 🙄 und ein Pizzaevent bei der Großen, wo man konkrete Beträge braucht. Zusätzlich steh ich auch oft vor der Situation wie Unterstufendisco, Sportturniere in der Freizeit,… wo die Kinder Kleingeld für Verpflegung, Eintritt, Geld für die Opferbüchse in der Kirche,… brauchen.
Glade, das klingt traumhaft! Hier kann man im Gymnasium der Klassenlehrerin überweisen (aber passend für den Anlass), die anderen wollten es bisher immer bar und alles einzeln.
Oh, wir schenken den Klassenlehrern was (Weihnachten und Schuljahresende), die sind aber auch wirklich engagiert. Das habe dieses Jahr ich eingesammelt (samt Rest vom letzten Jahr) und in eine virtuelle Kasse überführt, d.h. der Betrag steht in einem google Sheet. Bisher gingen nur Geschenke ab und einmal was beim Basteln - das ist für den Adventsnachmittag, wo jede Klasse was zugunsten des Fördervereins verkauft. Da kann man die Ausgaben aus den Einnahmen nehmen oder aus der Klassenkasse. An sich ist unser Plan, es aus den Einnahmen zu nehmen (so hoch sind die Ausgaben sowieso nicht, sonst macht es wenig Sinn...), aber einmal fehlten 8 Euro, dann haben wir es daraus genommen.
Dieses Jahr wurde eher großzügig eingezahlt, jetzt haben wir da 120 Euro - ich vermute, das reicht dann für ein paar Jahre.
Ob das kostendeckend ist, weiß ich nicht, aber K1 und K2 dürfen festgelegt bei allen Gelegenheiten Kuchen verkaufen, um Einnahmen zu generieren - wobei außer beim Adventsnachmittag alle Eltern gebeten werden zu backen, so dass das nicht nur an den Kursstufen-Eltern hängenbleibt...
Wir haben eine Münzdose. Da es hier ja noch die grandiosen Fünfliber gibt, kann ich auch mittelgrosse Beträge davon bestreiten. Ich fülle sie mit Wechselgeld vom Wochenmarkt und mit dem Taschengeld der Kinder gibt es eine Art Kreislauf, weil ich das auswärts oft auslege und zu Hause wieder einziehe.
Die Klassenkasse dient für Ausflüge und co. Das mit dem Spenden des Rests finde ich grossartig. Muss ich mal anregen.
Geschenke über die hiesige Bezahlapp mit der man inzwischen überall bezahlen kann. Auch da, wo keine Kartenzahlung möglich ist. Der Grosse hat die prepaid Version davon auf seinem Handy und bezieht sein Taschengeld so.
Es kommt übrigens auch nicht ständig vor, aber wenn, erwischt es mich jedesmal kalt. In diesem Schuljahr waren es jetzt der Ausflug, dann eine Vokabelbox für die Fünfer (die sie glaub nie verwenden 🙄 und ein Pizzaevent bei der Großen, wo man konkrete Beträge braucht. Zusätzlich steh ich auch oft vor der Situation wie Unterstufendisco, Sportturniere in der Freizeit, wo die Kinder Kleingeld für Verpflegung, Eintritt, Geld für die Opferbüchse in der Kirche, brauchen.
Am einfachsten wäre es, in einer Sparkasse für 100 € kleine Scheine und 2 und 1 € Münzen zu holen und extra für solche Zwecke beiseite zu legen.
Dann hat man einen Grundstock und kann den nach Einkäufen mit Barzahlung gelegentlich auffüllen.
Bei kirchlichen Veranstaltungen betreue ich öfter die Kasse und hole mir das Wechselgeld für den Anfang dann auch in der örtlichen Sparkasse.
Ja, so ähnlich werde ich es machen. Sparkasse ist leider hier inzwischen nicht mehr so unkompliziert möglich, aber wir werden mal gezielt kleine Scheine am Geldautomat holen und beim Einkaufen noch kleiner machen, so dass das Münzglas wieder voller wird und zusätzlich ein kleines Scheindepot anlegen. Es ist eher eine Sache des daran Denkens, in dem Moment an der Kasse ist es mir leider meist nicht so präsent.
Neues Thema: die Sechstklässlerin beschwerte sich gerade bitter, sie würden weder im Politikunterricht noch in Geschichte die wirklich wichtigen Dinge lernen und hat uns einen engagierten Vortrag über die dringende Notwendigkeit politischer Bildung 11-jähriger gehalten 😁
Die Kinder schauen täglich logo!, aber das reicht ihr nicht mehr. Insbesondere ist momentan natürlich aktuell, welche Partei wofür steht, das wie durchzusetzen versucht, was international gerade läuft, USA, Ukraine, Migration, Klimawandel, usw. Aber auch erster + zweiter Weltkrieg, alles, was danach kam, Auswirkungen auf heute. Warum gab es den Kaiser, obwohl es schon Parteien gab? Ich würde sagen, alles ab 1871 interessiert.
Wir haben uns nun breitschlagen lassen, dass sie mit uns Tagesschau sehen darf, aber eigentlich suchen wir etwas jugendgeeigneteres und insbesondere auch auf Historisches besser eingehendes.
Im Netz habe ich nicht viel gefunden. Logo, neuneinhalb, hanisauland kennen wir. Bundeszentrale für politische Bildung schaue ich nachher noch mal rein.
Weitere Ideen? Fernsehformate, Bücher, Zeitschriften, Podcasts?
"Wenn man mit einer Regenbogenflagge rumläuft, wo ‚Peace’ draufsteht und fünf Meter weiter Leute die Reichsflagge schwenken, muss man sich schon fragen: Mit wem machen wir uns gemein?“ - Wolfgang Niedecken
Bei der Bundeszentrale für politische Bildung schauen? Ansonsten die üblichen Verdächtigen: Dein Spiegel das Kindermagazin der ZEIT Geolino hat verschiedene Sonderausgaben zur deutschen Geschichte und in der aktuellen regulären Ausgabe auch was zu den Wahlen, meine ich Unsere Tageszeitung hat auch eine wöchentliche Kinderausgabe. Bei Checker Tobi & Co. sowie Pur+ gibt es vielleicht auch was. Und die haben auch fast alle Podcasts.
Denn was man voller Freude tut, schmeckt gleich nochmal so gut... (Mary Poppins)
Checker und Co kennen wir natürlich auch, die Geolino extra hatte ich nicht auf dem Schirm, Danke, da schau ich mal in die Stadtbibliothek. Außerdem ist mir selbst noch eingefallen, dass es von Sandbrook noch die beiden Weltkriegsbände gibt, die werde ich auch besorgen.
"Wenn man mit einer Regenbogenflagge rumläuft, wo ‚Peace’ draufsteht und fünf Meter weiter Leute die Reichsflagge schwenken, muss man sich schon fragen: Mit wem machen wir uns gemein?“ - Wolfgang Niedecken
Hier ist heute Zeugnis Tag und nächste Woche sind Ferien. Gestern habe ich dann mein Zeugnis heraus gekramt, Sohn wollte es nochmal sehen. Er könne sich erinnern, dass meine Noten in Klasse 6 nicht so gut gewesen sein sollen. Tatsächlich war es ein echt gutes Zeugnis :-) Klasse 8 gab es eine leichte Delle. Bis zur Klasse 10 hatte ich mich wieder im Griff. Kind war schwer beeindruckt :-)
Gestern war Elternabend, soziales Miteinander sei grundsätzlich gut. Aber es muss auch Ausgrenzungen geben/gegeben haben. Gespräche wurden mit den Betroffenen geführt. Das Kind erzählt ja immer weniger zu Hause, seufz. Aber ich schien eine der Wenigen zu sein, die zumindest mal gehört hat, dass es Probleme gab/ gibt. Wenn auch keine Details. Nächsten Monat ist Elternsprechtag, bin gespannt, ob mich irgendwer sehen will, ansonsten werde ich dort auch nicht hingehen.
Eine neue Federmappe muss gekauft werden und die Hefter, die er nutzt gefallen mir irgendwie auch nicht. Welche sind bei euch im Gebrauch?
Wir hatten einiges aus der Bibliothek, aber leider erinnere ich mich an wenig. Ganz gut fand er "logo! Wie wird man Chef(in) von Deutschland", aber das hat ist eine Weile her, d.h. das ist vielleicht auch eher was für die Grundschule.
Ich fand noch sehr nett "wie du die welt verändern kannst", da stehen konkrete Ideen drin, wie sich Kinder einbringen können.
Eher Wirtschaft, aber allein wegen des Titels liebte meon Sohn "So wirst Du reicher als Deine Eltern".
Irgendein Geschichtsbuch war ihm deutlich zu plastisch in Sachen 1. Weltkrieg, das hat er zur Seite gelegt.
Hier war das Zeugnis auch gut, er hat sich damit abgefunden, nicht mehr überall auf 1 zu stehen, aber es scheint, als sei er auch mündlich gut auch in Fächern, die er nicht so mag.
Naoko, wie ist das bei Euch eigentlich, kommen da in der 7. dann Klassen dazu, oder nicht bei Eurer Schule? Oder wird sogar neu gemischt?
Jenufa, in Klasse 7 kommen zwei Klassen neu dazu. Neu gemischt wird aber nicht. Würde auch nicht funktionieren, weil die neuen 7. Klassen mit der 2. Fremdsprache erst beginnen, während die jetzigen 6. Klassen dann ins 3. Jahr starten. Es wird neue Klassenlehrer Teams geben, was ich sehr schade finde. Die zwei Damen sind einfach nur Klasse.
Ich fand das Zeugnis hier völlig in Ordnung. Kind nicht, er hat sich über die beiden 3en gegrämt und das er in "seinem" Fach "nur" eine 2 hatte. Ich hatte eigentlich in zwei anderen Fächern mit einer 3 gerechnet, auf Grund der schriftlichen Arbeiten. Aber da muss er anscheinend auch mündlich sich auf die 2 gerettet haben. Um so erstaunlicher, weil er a) das eine Fach nicht mag und er sich eher schwer damit tut und b) er den Lehrer im anderen Fach überhaupt nicht mag.
Letztes Schuljahr war das Jahreszeugnis besser als das Halbjahres Zeugnis, kann er also so wiederholen. Ich habe ihn jedenfalls daran erinnert, dass er diese Noten mit sehr wenig bis nichts tun erreicht hat. Wenn er bessere Noten will, muss er an sich selbst arbeiten.
Stimmt, das würde so gar nicht klappen zu mischen, daran hatte ich nicht gedacht.
Hier ist es ähnlich, da gibt es zwar keine 3, aber er selber grämt sich, nicht mehr Klassenbester zu sein (wie in der Grundschule) und einige 2er zu haben - es gab auch schon eine mündliche 3 und Ähnliches. Ich finde da nix dran, aber meine auch - wenn er wollte, könnte er mehr lernen bzw. wir könnten zumindest versuchen, ihn zu coachen. Ich lehne nur ab, dass er Fächer schlecht macht, in denen er weniger glänzt (v.a. Deutsch) und fand angesichts dessen gut, dass er offensichtlich da mündlich etwas besser steht als schriftlich - scheint also nicht in kompletter Verweigerungshaltung zu resultieren.
In einem Fach hat er eine 3 mündlich, nur leider keinerlei Begründung (zu wenig oder zu falsch?) - und so wie die Lehrerin tickt, habe ich sie im Verdacht, dass das so eine "Motivationsnote" ist, damit er sich mehr einbringt. Mal schauen, was der Rest vom Schuljahr so bringt.
Ansonsten ist es jetzt wieder so, dass der Stundenplan ziemlich umgestellt ist und 2 Stunden wegfallen, immerhin dieses Mal kein ganzes Fach. Das ist teilweise ungeplanten längeren Ausfällen geschuldet, und die geplante Lösung für Mathe wegen Elternzeit hat nicht funktioniert, da gibt es jetzt eine andere, die aber eben eine Neuordnung des Stundenplans zur Folge hatte. So lange Mathe nicht länger ausfällt, bin ich zufrieden...
Wir hatten ja übers verlängerte Wochenende Besuch aus Berlin. Der Bub besucht die 10. Klasse eines Elite-Gymnasiums in Berlin (seine Worte) und bangt darum, nach diesem Schuljahr die Schule verlassen zu müssen. Grund: Sein aktueller Schnitt liegt bei 2,9. Bei 2,5 oder schlechter fliegst du! Ich bin ehrlich geschockt, was für einem Druck der arme Junge ausgesetzt ist. Unsere Tochter hat im Zwischenzeugnis auch einen Schnitt von 2,9. Wir sind damit absolut zufrieden und glücklich! Er hat das mitbekommen, sich dann Samstag Abend zu mir gesetzt und sich ziemlich geöffnet.
Das schlimmste daran, der Vater und ich waren als Kinder/Jugendliche auch befreundet und ich weiß, dass er sehr unter seinem extrem ehrgeizigen Vater gelitten hat. So sehr, dass er in die Magersucht abrutschte, stationär in einer Klinik landete und und bis heute einen Therapeuten hat. Und die Idee, den Bub auf dieses Elitegymnasium zu stecken, kam vom Opa.....
Ich hatte ganz vergessen, das ich hier noch antworten wollte. Spannend, Naoko. Ich stelle mir das interessant vor, wenn in einem Jahrgang „alte Hasen“ und Neuankömmlinge in so großer Zahl parallel laufen. Wie ist da so die gegenseitige soziale Wahrnehmung?
Jenufa, krass, ich kenne zwar, dass es aufgrund ungeplanter Krankheiten etc. eine Zeit lang zu vermehrten Ausfällen kommt, oder dass auch mal Poolstundem wie die dritte Stunde Musik in 5 oder geteilte Fördergruppen entfallen oder zusammengelegt werden. Aber dass verbindliche Stunden einfach wegfallen, nicht. Der Stundenplan hat sich hier auch bei beiden etwas geändert, aber bis auf dass ich jetzt wieder teils nicht mehr auswendig weiß, wer was wann hat, ohne größere Auswirkungen. Die Große hat nun Musik statt Kunst und da ist etwas schade, dass in der Halbjahresinfo und somit am Jahresende die Zwei steht. Das muss meiner Rechnung nach nämlich recht knapp gewesen sein. Die Note selbst ist mir egal, aber so eine Eins ist halt immer schön, um anderswo Dreier oder ggf. auch Vierer auszugleichen.
Jenufa, woher wisst Ihr das eigentlich immer mit den Klassenbesten? Ich will das keineswegs anzweifeln, ich frag mich das nur jedesmall, wie das wohl kommuniziert wird. Hier wird, das nicht bekannt gegeben und so intensiv, dass sie von jedem alle Noten wissen, tauschen sich meine Kinder auch nicht aus.
Skala, das klingt übel. Wie kann das sein, dass man mit solch einem Schnitt „fliegt“? Legt das die Schule fest (kann mir nicht vorstellen, dass eine Versetzungsordnung das hergibt), oder die Familie? Abgesehen davon, dass ein Wechsel immer erst mal schwer ist, weiß ich deiner Schilderung nach aber nicht, ob es insgesamt nicht sogar ein Geschenk wäre, in eine normalere und geerdetere Schulumgebung zu kommen.
Anscheinend von der Schule vorgegeben, deswegen das "Elite". Wegen Schulwechsel hab ich ihn auch gefragt, aber er hat da ja jetzt seinen Freundeskreis und so. Ich persönlich denke auch, dass ihm ein Wechsel psychisch gut täte, aber wir sind ja nicht die Eltern. Ich fürchte, der Vater lässt sich von seinem Vater auch dennoch immer noch ganz schön gängeln.