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Für 2 Bleche oder 4 kleine Pizzen:
500g Mehl 10g Salz 4g Frischhefe 2 EL Olivenöl 300 ml lauwarmes Wasser
Alles miteinander sehr gut verkneten, min. 5 Min. lang bis er ganz geschmeidig ist. 30 Minuten gehen lassen, dann kann man ihn ausrollen.
Belag nach Wunsch. Der Teig geht wenig auf, bleibt dünn und schmeckt so gut wie nicht nach Hefe. Bei möglichst hoher Temperatur (250 Grad) und Unterhitze backen, bis die Pizza fertig aussieht.
A reader lives a thousand lives before he dies... The man who never reads lives only one. George R. R. Martin
Lange Teigführung mit sehr wenig Hefe. Pizza plane ich länger vor, damit der Teig zwei bis drei Tage im Kühlschrank gehen kann.
Menge für ein Blech ca. 500 Gramm Mehl, 2 Eßl. Olivenöl, 1 guter Teel. Salz, ca. 300 ml lauwarmes Wasser und ganz, ganz wenig Hefe (vielleicht so drei/vier Gramm frische Hefe, aufgelöst in etwas warmem Wasser, oder ein paar Krümel Trockenhefe). Soviel Wasser zugeben, dass ein gut knetbarer fester Teig entsteht und lange kneten, mindestens zehn Minuten. Ca. 1 Stunde mit wenig Mehl bestäubt zugedeckt im Warmen gehen lassen, Teig nochmal falten, wieder mit ganz wenig Mehl bestäuben und gut zugedeckt (Folie oder luftdichter Deckel) in den Kühlschrank stellen. Dann zwei bis drei Tage im Kühlschrank gehen lassen, dabei den Teig zweimal am Tag falten (einmal morgens, einmal abends). Ein bis zwei Stunden vor dem Backen aus dem Kühlschrank nehmen, nochmal falten und im Warmen stehen lassen, dann ist er backfertig. Gebacken wird bei höchstmöglicher Temperatur, bei mir 250 Grad im vorgeheizten Ofen.
Hört sich aufwendig an, ist es aber eigentlich nicht. Man muss halt nur vorplanen und an das Falten denken.
Ganz so, wie in einer guten Pizzeria im Steinofen gebacken wird der Pizzateig nicht, aber besser als TK-Pizza. Ich bin zufrieden damit.
"Bescheidenheit ist die subtilste Form von Arroganz." Sprichwort
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Unsere Rezepte sind identisch bis auf deine lange Teigführung. Ich würde zu gerne mal parallel zu Dir backen, nur um zu sehen, was das ausmacht. Bei mir ist Pizza immer recht spontan 😁
Edit: ich sehe gerade, Du machst daraus 1 Blech. Ich zwei. Wir mögen den Teig eher dünn.
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So stehts im Originalrezept (von Chefkoch) und ich habe das anfangs so gebacken. War voll ok. Da ich aber selten Frischhefe im Haus habe nehme ich oft ca. 1/2 Päckchen Trockenhefe. Das entspricht glaube ich ca. 10g Frischhefe.
Es wird halt schon dünn. Für uns passt das. Wer dickeren Teig möchte, nimmt mehr Mehl und Hefe.
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@Liane Ich überlege gerade, vielleicht ergibt der Teig auch mehr als ein Blech.
Ich habe die letzten Jahre immer nur die halbe Menge Teig gemacht und daraus dann zwei Pizzen gebacken. Ich forme die dann oval, damit sie beide nebeneinder auf ein Blech passen. Auf's ganze Blech ausgezogen, wäre mir die halbe Teigmenge aber zu dünn, obwohl ich auch nur dünn belege.
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Ich heize den Ofen auf höchster Stufe vor und lasse die Bleche mit heiß werden, dann heben wir zu zweit das Backpapier mit der Pizza drauf. Das ist fast wie mit dem Pizzastein.
Zitat von Lea58 im Beitrag #3Lange Teigführung mit sehr wenig Hefe. Pizza plane ich länger vor, damit der Teig zwei bis drei Tage im Kühlschrank gehen kann.
Menge für ein Blech ca. 500 Gramm Mehl, 2 Eßl. Olivenöl, 1 guter Teel. Salz, ca. 300 ml lauwarmes Wasser und ganz, ganz wenig Hefe (vielleicht so drei/vier Gramm frische Hefe, aufgelöst in etwas warmem Wasser, oder ein paar Krümel Trockenhefe). Soviel Wasser zugeben, dass ein gut knetbarer fester Teig entsteht und lange kneten, mindestens zehn Minuten. Ca. 1 Stunde mit wenig Mehl bestäubt zugedeckt im Warmen gehen lassen, Teig nochmal falten, wieder mit ganz wenig Mehl bestäuben und gut zugedeckt (Folie oder luftdichter Deckel) in den Kühlschrank stellen. Dann zwei bis drei Tage im Kühlschrank gehen lassen, dabei den Teig zweimal am Tag falten (einmal morgens, einmal abends). Ein bis zwei Stunden vor dem Backen aus dem Kühlschrank nehmen, nochmal falten und im Warmen stehen lassen, dann ist er backfertig. Gebacken wird bei höchstmöglicher Temperatur, bei mir 250 Grad im vorgeheizten Ofen.
Hört sich aufwendig an, ist es aber eigentlich nicht. Man muss halt nur vorplanen und an das Falten denken.
Ganz so, wie in einer guten Pizzeria im Steinofen gebacken wird der Pizzateig nicht, aber besser als TK-Pizza. Ich bin zufrieden damit.
So mache ich es auch und wir lieben das. Wir haben einen Pizzastein für den Kugelgrill, wenn der ordentlich vorgeglüht ist, wird die Pizza wie im Steinofen.
---------------------------------- ... and nothing else matters
Normalerweise nur Mehl, Wasser, Salz und Hefe und lange Teigführung, weil ich den dann auch vertrage. Aber oft ist Pizza eine kurzfristige Entscheidung bei uns, dann kann er halt nur eine Stunde gehen.
Rettet die Erde! Sie ist der einzige Planet mit Schokolade.
Seitdem ich eine Küchenmaschine habe, wird der Hefeteig klasse. Ich mag den Teig eher dick. Auf jeden Fall müssen frische Tomatenscheiben auf die Pizza.
Mein Rezept ist auch so ungefähr wie das von Liane und Lea. Ich mache aber keine lange Teigführung, ich lasse den Teig so 4-5 Stunden gehen und das funktioniert prima. Ist halt nur nix für ganz Kurzentschlossene.
Belegt wird die eher dünn ausgerollte Pizza bei uns meist mit Gemüse (Zucchinischeiben, Zwiebeln, rote Spitzpaprika, Champignonscheiben, manchmal auch kleine Broccoliröschen) und Käse, nach dem Backen kommt manchmal noch feine Salami drauf. Oder die Variante mit Artischockenherzen, Spitzpaprika und Zwiebeln, die bekommt am Ende noch Parmaschinken aufgelegt.
This is a broken world and we live with broken hearts and broken lives but still that is no alibi. (Leonard Cohen)
I would love to live like a river flows,carried by the surprise of its own unfolding. (John O'Donoghue)
Moderatorin in Kultur und Unterhaltung | Mode und Kosmetik | Andere Sprachen - anderes Leben | Photographie | Hobbies aller Art
Ich belege am liebsten mit Salami, frischen Fleischtomatenscheiben, Lauchziebelringen, Paprikastückchen und viel Käse. Für Vegetarier lasse ich halt die Salami weg.
Der Gedanke an eine Pizza lässt mich nicht los, ich mach morgen eine!
Wichtig ist für mich die Sauce beim Belag. Ich mache für zwei Bleche oder 4 runde Pizzen:
Zwiebel würfeln und in 1-2 EL Olivenöl andünsten, bis sie glasig ist und beginnt braun zu werden. 1 kleine Dose Tomaten (ganz), 1 EL Tomatenmark dazugeben. 1-2 zerquetschte Knoblauchzehen dazu, mit Pfeffer, Salz und Oregano würzen. Wenn die Tomaten Zucker brauchen, nehme ich ein paar Krümel braunen Kandis, das gibt irgendwie einen besonders schönen Geschmack.
Mindestens 30 min. (besser 45) auf kleiner Flamme köcheln lassen, durchpürieren, abschmecken, fertig.
Ich mag "grüne" Pizza gern. Dafür wird der Teig statt mit Tomatensauce dünn mit Basilikum-Pesto bestrichen und dann mit Gemüse, dabei unter anderem auch gern Tomatenscheiben, belegt, als Käse nehme ich dazu gern Mozzarella. Auf "rote" Pizza kommt bei mir keine Tomatensauce, sondern entweder frische, geriebene Tomaten oder Tomatenstückchen aus der Dose, gewürzt wird dann mit Salz, Pfeffer und mediterranen Kräutern.. "Weiße" Pizza mache ich auch manchmal, dann wird mit Créme fraîche bestrichen, der Belag geht dann eher in Richtung Flammkuchen.
(Ganz schön viele Varianten dafür, dass ich eher nur ein bis zweimal im Jahr Pizza backe, fiel mir gerade auf.)
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Den größten Unterschied beim Teig macht das Mehl aus. Ich verwende nur Pizzamehl nach italienischer Art (tipo 00). Wenn ich zB Type 700 verwende, wird es nix. Außerdem verhält sich der fertige Teig anders, wenn das Mehl sehr frisch ist oder die Packung schon länger offen. Und wenn es zu wenig Salz ist, auch nicht. Ich schaue, dass sich Salz und Trockenhefe nicht berühren, bevor der Teil verknetet ist. Olivenöl keines hier.
Mein Ofen hat eine "Pizzaeinstellung". Ich backe auf dem normalen Backblech, auf Backpapier. Pizzaeinstellung heißt: Umluft plus Unterhitze bei 275 Grad. Bei 300 g Mehl (=1 Blech) dauert das 13 Minuten.
Zitat von Marie-Madeleine im Beitrag #22Pizzamehl habe ich noch nie ausprobiert. Ich verwende das, was ich sonst auch zum Backen nehme, Dinkelmehl Typ 630. Klappt einwandfrei.
Ich auch. Also ich habe auch schon dieses Dinkelmehl genommen, sonst nehme ich 550-er Weizenmehl, wenn ich das nicht da habe, tut es auch 405-er, wird aber nicht ganz so schön.
Bei mir ist es das Mehl, das am besten funktioniert. Habe mal ein anderes gekauft, auf dem auch "Pizza" draufstand - wurde kein schöner Teig. Und mit dem Standardmehl, das ich sonst verwende (700 und 480) lässt er sich auch nicht gut ausrollen oder geht nicht gut auf. Früher habe ich immer frische Hefe verwendet - inzwischen Trocken - da ich keinen Unterschied im Teig erkennen konnte. Normalerweise mag ich keine Trockenhefe für andere Gebäcke.
Als Belag kommt oft Thunfisch drauf für uns mit Oliven und roten Zwiebeln. Das esse ich sehr gerne - aber nicht im Restaurant weil da meist der ölige Fisch verwendet wird. Das ist mir zu schwer - selbst mache ich es mit Thunfisch ohne Öl.