Oh toll, Viola! Der Gesthuysen-Roman steht auch auf meiner To read-Liste. Ich fand „Mädelsabend“ sehr gelungen und das neue Buch klingt auch wieder sehr interessant.
Zitat von rosemary im Beitrag #14Ich stimme dir zu, convallaria. Ein Buch ist ein Buch. Ich kann es anfassen, auf den Nachttisch legen, Seite für Seite umblättern. Haptisch! Eine Datei ist eine Datei
Ich habe meinen Kindle in einem Umschlag, der mich fast an ein Buch erinnert. Ich lese schon seit mehr als 10 Jahren mit einem Reader und möchte mittlerweile gar keine Papierbücher mehr... Ich liebe es einfach und für mich geht es um den Text und dann ist das schon ein Buch und nicht nur eine Datei... ;)
Das ist aber auch gut! Ach, und vielleicht noch als Hinweis zu "Vielleicht hat das Leben..": Es geht darin auch drum, was passiert, wenn man als Mutter in der falschen Sekunde nicht aufpasst. Wenn man als Mutter sehr ängstlich ist, könnte es eventuell was triggern. Aus Klappen- und Rückseitentext geht das nicht unbedingt hervor.
[...] no matter how unlikely it seems, any character you come across in life has their own complicated tale of love. (Richard Curtis)
Nun ich das verspätete Päckchen meiner Freundin doch noch angekommen und es war u.a. tatsächlich ein Buch drin :) ‘Der Brighton Schwimmclub’ von Josie Lloyd. Ich hatte es hier auf englisch schonmal in der Hand, aber nicht gekauft, weil mein SUB so hoch war. Bin gespannt.
Eure Bücher klingen gut, da werd ich mir sicher das eine oder andere mal rausziehen.
"We can, in fact we must, continue to fight to make everything about society better, without destroying what's already great." Carrick Ryan, Australian political commentator
"We are all just walking each other home." Ram Dass, writer
Zitat von ViolaFaber im Beitrag #30Das ist aber auch gut! Ach, und vielleicht noch als Hinweis zu "Vielleicht hat das Leben..": Es geht darin auch drum, was passiert, wenn man als Mutter in der falschen Sekunde nicht aufpasst. Wenn man als Mutter sehr ängstlich ist, könnte es eventuell was triggern. Aus Klappen- und Rückseitentext geht das nicht unbedingt hervor.
Nachdem ich gar kein Buch unterm Baum erwartet hatte, wurde ich gleich viermal überrascht mit:
- Robert Saviano, Falcone - Sofia Seglovia, Das Flüstern der Bienen - Anne Holt, Der norwegische Gast - Nicci French, Was sie nicht wusste
Die ersten zwei sind bisher an mir vorbeigegangen, aber ich glaube, beide eine gute Wahl für mich und bei den anderen zweien freue ich mich endlich mal wieder Krimi-Futter zu haben, um das ich mich selbst in letzter Zeit nie so richtig gekümmert habe.
Verschenkt habe ich: - Axel Hacke, Aua - Sophia Fritz, Toxische Weiblichkeit (auf ausdrücklichen Wunsch, finde es sehr interessant, aber kein Buch, das man ungefragt unter den Baum legt) - Eva Amores und Matt Corgrove, Worst week ever - Friday und verspätet nicht mehr unterm Baum, aber doch anlässlich Weihnachtens - Angelika Klüssendorf, Das Mädchen
"Tell me, what it is you plan to do with your one wild and precious life?" - Mary Oliver
Moderatorin im Reiseforum, Frauengesundheit, Kinder, Familie und Erziehung, Kindergesundheit, Kinderwunsch, Psychische Gesundheit und psychische Erkrankungen, Schwangerschaft, Baby und Kleinkind, Umbrüche im Leben, Verlust und Trennung, Was bringt Dich aus der Fassung? sowie Mode und Kosmetik
Zitat von Lakritzeis im Beitrag #20Mein Mann bekam "Nordische Mythen und Sagen" von Neil Gaiman, das hat er sich aber auch gezielt gewünscht.
Das hat mein Mann neulich als Hörbuch gehört und war total begeistert.
Ich wurde dieses Jahr sehr reichlich bebüchert:
Jacqueline O'Mahony: Sing, Wild Bird, Sing Janina Ramirez: Femina Alice Winn: In Memoriam Clemency Burton-Hill: Year of Wonder Jan Caeyers: Beethoven - Der einsame Revolutionär Mark Forsyth: A Short History of Drunkenness Rebecca Gablé: Von Ratlosen und Löwenherzen Janina Ramirez: The Private Lives of the Saints Jasmin Schreiber: Schreibers Naturarium Michael Sommer: Dark Rome Claire Léost: Der Sommer, in dem alles begann Sabine Weiß: Die Leuchttürme der Stevensons Gabriela Kasperski: Bretonisch mit Flammen J. K. Rowling/Jim Kay (Illustrationen): A Magical Year
Verschenkt habe ich verschiedene Kinderbücher an Neffen und Nichte, und mein Mann hat "An der Orgel von Notre-Dame" bekommen, ein Interviewbuch mit Notre-Dame-Organist Olivier Latry (übrigens ein total sympathischer Typ). Meinem Schwager habe ich den ersten Band der Krimireihe von Jussi Adler-Olsen geschenkt und meine Schwägerin bekam "Rachesommer" von Andreas Gruber, die sind beide große Krimi- und Thrillerfans.
This is a broken world and we live with broken hearts and broken lives but still that is no alibi. (Leonard Cohen)
I would love to live like a river flows,carried by the surprise of its own unfolding. (John O'Donoghue)
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Zitat von Letti im Beitrag #36@Suzie hast du 22 Bahnen mittlerweile gelesen? Wie fandest du es?
Ja, ich habe es gelesen. Es gefiel mir gut, aber
…. ich verstehe nicht, warum es so dermaßen gehyped wurde. Vielleicht liegt es daran, dass ich mich als Mitte-50-Jährige nicht mehr so gut in das Gefühlsleben einer ca 25 Jahre alten Studentin versetzen kann? Sprachlich war es sehr gut, die Beziehung der Schwestern zueinander, das hat mir gut gefallen, aber ich war nicht in der Geschichte sondern blickte „von oben“ auf das Geschehen.
Es war gut, wird aber keinen besonderen Platz bei mir bekommen. 🙂
Es ging mir ähnlich. Ich habe das Buch schnell durchgelesen und fand es auch unterhaltsam aber nur oberflächlich betrachtet. Um sehr mehr ich gelesen habe umso mehr stellten sich mir Fragen. Die Geschwisterbeziehung fand ich auch toll und auch den Vergleich zu " normalen Familien " Aber insgesamt etwas unrealistisch und zu sehr naiv betrachtet.
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Mir haben beide Bände sehr gefallen, meiner Mutter mit Mitte 60 auch, am Alter liegt es also eher nicht. Aber ich kenne das auch, dass ich mich bei manchen hochgelobten Büchern und Filmen frage, was da nun das besondere ist.
Ich konnte 22 Bahnen zwar nicht aus der Hand legen und wollte während des ganzen Buchs unbedingt wissen, wie die Geschichte weitergeht.
Das spricht für das Buch, aber den Hype konnte ich nicht nachvollziehen.
Im Gegensatz zu Suzie fand ich es sprachlich eher mau und im Bezug auf die Alkoholiker-Mutter, die anfangs „nur“ depressiv war, hatte ich öfter das Gefühl, dass deutlich zu merken war, dass die Autorin schreibt, wie sie meint, dass sich die Situation anfühlt, ohne im Ansatz zu wissen, wie es wirklich ist. Aber ich will ihr da nicht zu nahe treten, weil ich ihre Erfahrungen nicht kenne.
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Ich hab die Autorin mal in einer Talkshow gesehen (NDR, glaub ich), es ist bei mir nicht viel hängen geblieben, ausser dass sie jung war und irgendwie überrascht, dass sie nun ein Buch geschrieben hatte. Bzw zwei.
Ich habe jetzt mein Weihnachtsgeschenk ausgelesen. 'Der Brighton Schwimmclub' von Josie Lloyd. Eine Freundin aus Deutschland hatte es mir geschickt, weil sie weiss, dass ich gerne im Meer schwimme. Ich hatte das Buch schonmal hier in der Hand, hab es aber in der Bücherei gelassen.
Es geht da um eine Gruppe Frauen zwischen Mitte 30 und Mitte 70, die sich zufällig in Brighton als Gruppe zusammenfinden, um das Jahr durch im Meer zu schwimmen. Natürlich hat jede Frau ihre eigenen Probleme, manche schwer, manche nicht so.
Nun ja. Es liess sich gut im Liegestuhl lesen, relativ flott. Es war ein bisschen so wie diese Dienstags- oder Samstagsfilme im ZDF, die mit den Violinen und der Vogelperspektive von einer Landschaft am Anfang. Es war soweit ganz unterhaltsam und es gab für jede natürlich ein Happy End.
Was mich störte war einerseits die deutsche Übersetzung, die ich relativ flach fand. Allerdings hab ich die englische Version nur angelesen, kann sein, dass die Vorgabe schon so war. Und ich bin voreingenommen, weil ich auf deutsch ungerne in der Gegenwartsform lese. Keine Ahnung wieso. Mich hat auch gestört, dass die Autorin so ungefähr alle Probleme, die eine Frau zwischen Ende 20 und Mitte 70 haben kann, zusammengesucht und im Giesskannenprinzip über diese Gruppe gegossen hat. Das ging von Influenzerbubble über Sorgenkinder, Menopause, Verstecken weil lesbisch, Gesundheitsprobleme, Altersprobleme, Trennung, Nachbarschaftsstreit, Witwesein, Sex mit jüngeren Männern, Hunde als Partnerersatz, Berufsfrust, Machos zuhause, alte wiederauftauchende Lover, Betrogenwerden bis zu Ehrenamt. Das war manchmal ein bisschen too much. Aber zum Glück hat ja das Schwimmen im Meer die nötigen Kräfte freigesetzt und alles wurde gut.
Eine gute Ablenkung in diesen Zeiten. :) Ich würde sagen, ein Sommerferienbuch, das man hinterher gut in dem Strandbücherschrank lassen kann.
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Ich habe den Nachfolger Windstärke 17 durchgelesen und finde diesen deutlich besser. Man merkt dass sie die Fehler vom Vorgänger versucht auszumerzen und es ist deutlich substanzieller. Diesmal auch nochmal schwerere Kost so dass ich zwischendurch das Buch weg legen musst um meine Gefühlswelt wieder auf positiv zu bekommen. Mittlerweile habe ich den Eindruck dass sie sie Coabhängigkeit selbst erlebt hat und da sehr lebensnah dran ist, an Kindern von Alkoholikern.
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