Das mit den Pullundern und Pullovern hatte ich überlesen.
Auch da: kleiner, runder Ausschnitt ist meist nicht so gut, das sieht dann eher altmodisch aus - gerade, wenn da so ein "normaler" Blusenkragen rausguckt.
Wenn unbedingt nötig, würde ich immer einen möglichst tiefen V-Ausschnitt wählen.
Aber ich neige eher zu Cardigan mit Blusen. Weich fallender Stoff. Auch weil dann nicht so ein Gewurstel mit dem Bund von Pullunder oder Pullover hat.
Egal was für ein Oberteil: mit Pullunder in beige oder weiß würde ich z.B. gräßlich aussehen!
Pulli und Pullunder über Bluse gefällt mir nicht (habe ich in den 70er/80ern!! aber gerne im Büro getragen, ohne dass es damals trutschig war). Wie wäre es mit Tanktop und offener Bluse drüber zu Jeans? Nicht bis oben schließen! Ärmel etwas aufkrempeln! Man will ja nicht an Frl. Rottenmeier erinnern.
Passt die Hose vom Schnitt her zur Bluse? Schmuck? Schuhe?
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Zitat von fini. im Beitrag #13Hemdblusen, Blümchen- und Musterblusen sehen bei mir auch trutschig aus. Ich trage daher einfarbige Tunikablusen ohne Knöpfe oder Blusen ohne Kragen.
Bei mir ist genau umgekehrt. Tunika, kragenlose Blusen stehen mir überhaupt nicht. Blusen ohne Knöpfe oder nur mit Knöpfen oben kaufe ich ganz selten, weil ich sehr gerne Blusen wie Jacken offen oder halboffen trage...
Zitat von Farfalle im Beitrag #16Ich glaube das spielt sich nur in deinem Kopf ab.
Das glaube ich eher nicht.
Es hat fast immer einen Grund, wenn man sich nicht wohlfühlt mit einem Kleidungsstück. Oft kann man selbst diesen Grund gar nicht richtig benennen, ich finde *Ferndiagnosen* auch hier im Forum sehr schwierig.
Manchmal ist es wirklich nur eine Kleinigkeit, mit der man eine andere Wirkung erzielen kann. Ich bin, wie auch zwei Vorschreiberinnen, zB auch eine Ärmelhochkremplerin - bei allen Blusen. Normal, also langärmelig getragen, kann ich mich nicht sehen damit. Bluse unter einem Cardigan wäre bei mir der Trutsch-Faktor schlechthin, an anderen kann es super aussehen.
Passen denn die Blümchenmuster auch wirklich zu Deinem Typ? Oft gefällt einem etwas richtig gut, aber das heißt leider noch lange nicht, dass es einem auch steht.
Da Du die Bluse zur Jeans tragen möchtest: was mE den meisten Frauen gut steht, ist eigentlich ein recht unkomplizierter Klassiker ... weiße Bluse + Jeans. Hast Du das schon ausprobiert?
Zitat von Nachtkatze im Beitrag #21Warum Blusen - naja, mir gefallen sie ja manchmal/oft an anderen, und gerade die drei fand ich sehr schön. Ich habe sie mir zu dunkelblauer Jeans vorgestellt. Ich glaube tatsächlich nach dem Lesen eurer Beiträge, dass es an meinen Proportionen liegt.
Ich sehe in diversen online Shops sehr viele nicht-truschige Pullunder (gerade auch in beige!)... aber die Models sind immer groß und schlank... mir fehlen wahrscheinlich ein paar cm nach oben für den "Lässig-Look". Ich denke, ich werde DIESES Mode-Experiment beenden.
Also ich sehe in den entsprechenden Blusen etc. auch nicht gleich aus wie Heidi Klum oder Cameron Diaz, aber ich habe was Blusen angeht, mittlerweile meinen Stil gefunden.
Und vielleicht schaffst du das ja auch - hat bei mir auch ein paar Fehlkäufe gedauert - also bitte nicht gleich aufgeben!
Bei mir z.B. funktionieren Tuniken und Hemdblusen sehr gut, die einfach etwas länger sind, zu kurz sieht bei mir doof aus.
Und, wie hier schon jemand schrieb, den Ausschnitt des Pullovers/Pullunders nicht zu eng wählen, sondern etwas größer, das streckt.
Ich habe einen Pullunder in mittelgrau, schlicht, gerade geschnitten, aber ein hoher Kragen am Hals, der mit einer grau-weiß getreiften Bluse drunter und es ist perfekt - für mich.
Probiere einfach vieles aus und lass die Blümchen weg.
Probiere Farben und Schnitte aus, auch zu verschiedenen Hosen und evtl. Röcken.
Ich bin sicher, du findest noch deinen Stil.
Ich selbst achte auch immer sehr auf die Stoffe, bei Blusen nehme ich z.B. immer einen Baumwollmix möglichst mit Stretch, das sitzt oft schöner, als Jersey, aber das ist dann wirklich Geschmackssache und eben auch Frage des eigenen Stils.
Ich will jetzt gar nicht mal über Blusen generell sprechen. Meins sind sie auch nicht, aber darum geht es nicht. Wenn mir etwas an mir nicht gefällt, dann lasse ich es, weil ich mir nie und nimmer einreden kann, es sei doch schön, weil es an anderen gut aussieht, weil es modern ist oder sonst ein weil. Als Frau sieht man doch auf den ersten Blick, ob etwas kompatibel ist oder nicht. Deshalb, Nachtkatze, lass dich nicht beirren! Probier die Vorschläge aus, die hier gemacht worden, vielleicht kannst du etwas für dich umsetzen. Ansonsten - lass es sein!
Zitat von Wendy im Beitrag #32Ich will jetzt gar nicht mal über Blusen generell sprechen. Meins sind sie auch nicht, aber darum geht es nicht. Wenn mir etwas an mir nicht gefällt, dann lasse ich es, weil ich mir nie und nimmer einreden kann, es sei doch schön, weil es an anderen gut aussieht, weil es modern ist oder sonst ein weil. Als Frau sieht man doch auf den ersten Blick, ob etwas kompatibel ist oder nicht. Deshalb, Nachtkatze, lass dich nicht beirren! Probier die Vorschläge aus, die hier gemacht worden, vielleicht kannst du etwas für dich umsetzen. Ansonsten - lass es sein!
Ja, Wendy, genau, wenn es gar nicht geht, dann einfach sein lassen!
Ich war vor Jahren noch der Meinung, dass man unter einem Blazer (in meinem Fall damals rein dienstlich) eine Bluse tragen muss.
Entsprechend habe ich mich dann eingedeckt, Blazer, die ich ja eh brauchte zusammen mit passenden Blusen, um dann ziemlich schnell festzustellen, dass ich mir in der Kombi vorkomme, wie eine Matrone.
Schnellstens habe ich dann die Blusen gegen ein paar feine Shirts ausgetauscht und alles war gut und vor allem fühlte ich mich wieder wohl.
Also Blusen gehen bei mir sehr gut, aber eben nicht in jeder Kombi.
Ja, Bluse unter Blazer sieht bei mir auch eher spießig aus.
Aber Nachtkatze muss das Blusen-Experiment ja dennoch nicht gleich aufgeben, vielleicht liegt es doch eher an Schnitt, Muster, Farbe, Stoff. "Hemdbluse" ist ja ein weites Feld.
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Also, geknotet sieht das bei mir auch doof aus! Ich glaube, die Frauen, die die Videoanleitungen zeigen, suchen auch exaktestens die eine Bluse aus dem idealen Material zur Hose mit genau dieser Bundhöhe aus - bei mir siehts affig aus und ich stand nach Versuchen immer nur mit einer zerknitterten Bluse da, die dann zu nichts anderem mehr taugte.
Gut sieht aus: Bluse in die Hose - high waist oder mid waist mindestens - gesteckt plus schöner Gürtel. Oder lange Bluse über der Hose und kurzer grobgestrickter Pullunder darüber (hoher Rundhals, den Kragen verdeckend). So dass die Proportionen gedrittelt werden. Nicht schön im Sinne von "ich kann's nicht mehr sehen" ist schmale Hose und irgendwas, egal was! drüber, was eine Frau in Hüfthöhe in 2 Hälften teilt. (eine Chinesin hat da unter "petite dressing" auf youtube ganz gute Beispiele, sorry, ich weiß nicht mehr, ob sie Chi oder Xi heißt, aber sie kann was!)
Kragen sind bei mir ein Problem, wenn die Haare halblang sind, teils drin und teils draußen hängen. Dabei liebe ich Kragen. Also Haare hochgesteckt oder so lang, dass sie hinten als geschlossene Matte über die Schultern fallen oder eben kurz.
Zitat von schafwolle im Beitrag #30Bluse unter einem Cardigan wäre bei mir der Trutsch-Faktor schlechthin, an anderen kann es super aussehen.
Ich war ja die, die schrieb, dass sie so was trägt. Auch bei mir: klassische Hemdbluse unter geknöpftem klassischen Cardigan - Trutsch-Faktor schlechthin, auch bei mir.
Kragenlose (oder Stehkragen-)Bluse, lang und über der Hose getragen, darüber ebenso lange Cardigan ohne Knöpfe (so was wie die hier, nur als Schnittbeispiel, Kombination auf dem Bild finde ich furchtbar) - alles bestens. (Edit, jetzt erst gesehen - die Ärmelbündchen an diesem Modell gehen natürlich auch gar nicht, ich suche noch was besseres.)
Zitat von schafwolle im Beitrag #30 Da Du die Bluse zur Jeans tragen möchtest: was mE den meisten Frauen gut steht, ist eigentlich ein recht unkomplizierter Klassiker ... weiße Bluse + Jeans. Hast Du das schon ausprobiert?
Das finde ich ein super Beispiel, wie schwer es ist, irgendwas allgemeingültiges zu sagen. Theoretisch finde ich so was super. Praktisch ginge bei mir (große Oberweite, lange Beine, kurzer Oberkörper) genau dieses Modell incl. der Art es zu tragen überhaupt nicht. Auch nicht (was ich mir im Geiste immer super vorstelle) weißes lässiges Herrenhemd zur Jeans. Toll - aber nicht an mir. Ich glaube, es liegt (auch) an Haarfarbe und Frisur. Es fällt mir auch an anderen Frauen auf mit ähnlicher Haarfarbe und Frisur, wenn ich so was sehe, dass ich das nicht mag. Außer, es sind so Ausnahmefrauen wie Audrey Hepburn oder so. Aber wir reden ja von Ilse Normalfrau.
Ich trage wenig Blusen, weil man sie bügeln muss. Generell lieber weite Blusen über der Hose. Im Sommer fühle ich mich damit angezogener ( und luftiger ) als mit einem T-Shirt.
Zitat von schafwolle im Beitrag #30 Da Du die Bluse zur Jeans tragen möchtest: was mE den meisten Frauen gut steht, ist eigentlich ein recht unkomplizierter Klassiker ... weiße Bluse + Jeans.
Das finde ich ein super Beispiel, wie schwer es ist, irgendwas allgemeingültiges zu sagen. Theoretisch finde ich so was super. Praktisch ginge bei mir (große Oberweite, lange Beine, kurzer Oberkörper) genau dieses Modell incl. der Art es zu tragen überhaupt nicht.
Damit meinte ich auch nicht genau dieses Blusenmodell und auch nicht genau, diese Art des Tragens. War lediglich als Anregung für die TE gedacht, in schlichteren Kategorien zu denken als sich Blümchenmuster-Blusen etc. zurechtzubiegen.
Was für mich ein ausschlaggebendes Kriterium ist bezüglich schön oder nicht schön, ist die Länge einer (über einer Hose getragenen) Bluse. Mir kommt es schon oft so vor, dass die sog. normale Länge, die bis irgendwo Mitte Po geht, nicht so vorteilhaft ist. Also nichts für die Trägerin tut ;).
Zitat von Marie-Madeleine im Beitrag #38Fester, steifer Stoff fühlt sich auch nicht gut an, das hat dann schon fast so was Ritterrüstungsartiges beim Tragen.
Hm, Leinenblusen sind auch nicht unbedingt weich, sondern das, was die Amerikaner crisp fabric nennen. Gerade im Sommer fühlt sich das für mich richtig gut an, man schwitz auch kaum damit.
Bei der Länge über den Po gibt es ein Problem: Wenn sich Bluse oder Oberteil wegen des Materials oder Schnittes am Po quasi festkleben. Dann verdecken sie nicht, sondern betonen sogar - das sieht man besonders beim Gehen. Ich glaube ja eher, dass eine andere Länge kleidsamer wäre, etwas kürzer. Wenn die Bluse offen getragen wird, ist es natürlich egal.
Liebe Nachtkatze, natürlich kann ich genauso wenig wie alle anderen hier beurteilen, ob Blusen bei dir doof aussehen, ohne dich jemals gesehen zu haben. Aber ich weiß von mir selber, dass ich mich in der Regel in Kleidungsstücken nicht wohl fühle, die ich nur trage, weil ich damit eine Idee verbinde, die mir aber nicht entspricht. Mir geht das so mit Midi-Kleidern und -Röcken: finde ich super schön und weiblich - an allen anderen. An mir selbst: trutschig (ein Wort, das ich erst hier gelernt habe) hoch zehn. Mit Blusen geht es mir ähnlich: ich sehe das oben verlinkte Bild mit der Frau in Jeans und weißer Hemdbluse, denke, ja, wow, lässig - und an mir selber sieht das einfach nur blöd aus (vielleicht fühlt es sich auch einfach nur blöd an). Nach diversen (auch teuren) Fehlversuchen in beiden Kategorien habe ich gelernt, dass das für mich nicht funktioniert und lasse es mittlerweile. Statt Bluse gibts bei mir Longsleeves, gern mit U-Boot-Ausschnitt, statt Midi Mini oder Knielang. Zum Glück gibt es ja Auswahl.
Wer im Regen nicht mit mir tanzt, wird im Sturm nie bei mir sein und wer im Sturm nicht bei mir ist, den brauche ich auch nicht bei Sonnenschein.
Zitat von schafwolle im Beitrag #41Was für mich ein ausschlaggebendes Kriterium ist bezüglich schön oder nicht schön, ist die Länge einer (über einer Hose getragenen) Bluse. Mir kommt es schon oft so vor, dass die sog. normale Länge, die bis irgendwo Mitte Po geht, nicht so vorteilhaft ist. Also nichts für die Trägerin tut ;).
Genau, gerade bei Birnenform und dahingehend „mehr Po“ produziert das in der „von Hinten“-Sicht die Figur eines Holsteiners… („Brauerei-Pferde“). Die über-Hose-Bluse sollte schon ein Stück über die „Rundeste Stelle“ hinweggehen - egal ob Hinterteil, oder seitlich die Reiterhosen!
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Ich habe eine einzig cremeweiße Leinenbluse (Tunika) im Schrank, die kann ich wirklich nur tragen, wenn ich einen ganz besonders nervenstarken Tag habe.
Heute trage ich z.B. eine gestreifte Longbluse von Closed aus reiner Baumwolle, Marke Herrenoberhemd, darüber einen grauen Hoodie. Für mich noch ungewohnt, weil ich diese Longblusen eher selten trage, aber so langsam fühle ich mich darin wohl. Durch Schnitt (schmal und lang) und Stoff habe ich da zum Glück keinen Hintern wie ein Brauereipferd.
Zitat von Nora im Beitrag #45Genau, gerade bei Birnenform und dahingehend „mehr Po“ produziert das in der „von Hinten“-Sicht die Figur eines Holsteiners… („Brauerei-Pferde“). Die über-Hose-Bluse sollte schon ein Stück über die „Rundeste Stelle“ hinweggehen - egal ob Hinterteil, oder seitlich die Reiterhosen!
Du traust Dich was.
Das hatte ich - wesentlich dezenter formuliert ;)) - schon in der Bri geschrieben und erntete alles andere als reine Zustimmung.
Zitat von Nora im Beitrag #46 Und ab 15 Minuten siehst Du aus, als hättest Du schon 14 Tage drin geschlafen…
Es gab mal einen ergiebigen Leinen-Strang in der Bri. Schon damals wollte mir keiner glauben, dass ich nicht wie die letzte Streunerin daherkomme.
Zitat von schafwolle im Beitrag #48 Das hatte ich - wesentlich dezenter formuliert ;)) - schon in der Bri geschrieben und erntete alles andere als reine Zustimmung.
Ich habe halt auch einen Ganzkörperspiegel zu Hause… Und ehrliche Freundinnen. Sowas verhindert einfach Proportionen-Unfälle!
Zitat von Nora im Beitrag #46Es gab mal einen ergiebigen Leinen-Strang in der Bri. Schon damals wollte mir keiner glauben, dass ich nicht wie die letzte Streunerin daherkomme.
Ok, verrate uns den Trick!
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Zitat von Nora im Beitrag #46 Und ab 15 Minuten siehst Du aus, als hättest Du schon 14 Tage drin geschlafen…
Es gab mal einen ergiebigen Leinen-Strang in der Bri. Schon damals wollte mir keiner glauben, dass ich nicht wie die letzte Streunerin daherkomme.
Früher habe ich Leinen nach einem Versuch aufgegeben: ich fühlte mich nur in glattgebügelten Sachen gut.
Seit zwei, drei Jahren habe ich etliche Sachen aus Leinen und ja, die knittern. Oh Wunder: es ist mir egal. Keine Ahnung, wo die neue Gelassenheit herkommt.
Es könnte natürlich am Klimawandel liegen: ich fühle mich sauwohl in lockerer Kleidung aus Leinen. Der Nutzen überwiegt jetzt offenbar.
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