Opel "Kapitän", Automatikgetriebe, Fahrer etwas älter mit Mantel und Hut. Das war früher so das Bild der Automatikfahrer. Deswegen wollte ich so etwas nie. Ich war von der "sportlichen" Fraktion, gerne Hochtouren unterwegs, spät geschaltet. Mittlerweile hat sich mein Blick auf die Umwelt und die Benzinpreise geschärft. Ich fahre wesentlich "gesitteter" - und denke, dass eine Automatik da durchaus eine gute Wahl wäre.
Oja! Ich bin viel auf der Autobahn unterwegs - Tempomat an und dann ganz entspannt auf der rechten Seite dahincruisen ... (okay, es gibt Strecken, da drehe ich mal kurz auf, ich fahre einfach zu gern schnell, aber für die lange Entfernung ist Automatik einfach unschlagbar).
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Das fand ich anfangs total irritierend beim Automatikwagen, weil ich Anfahren an der Schräge mit dem Schaltgetriebe ganz gut kann und mir nicht so richtig vorstellen konnte, wie das mit dem Automatik funktionieren soll Da habe ich echt an meinen Fahrkünsten gezweifelt. Mittlerweile kein Problem mehr.
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Anfahren am Berg oder anderer Steigung ist bei meinem Automatik kein Problem dank Berganfahrassistent. Der aufgebaute Bremsdruck bleibt einige Sekunden erhalten, die man braucht, um mit dem Fuß von Bremse auf Gas umzuwechseln.
Ein Automatik würde auch vielen FahrerInnen gut tun, die auf einem Parkplatz gerne mit schleifender Kupplung fahren und dann natürlich viel Gas geben müssen, damit sie überhaupt vom Fleck kommen. Gibt’s immer noch, meistens in Kleinwagen.
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Anfahren am Berg mit Automatik ist viel einfacher- das Auto (Fiesta) bleibt einfach stehen, auch schräg, und fährt mit vorsichtig Gas einfach weiter.
Es gibt Automatik, die das Auto langsam rollen lässt, wenn man nichts macht. Mein Fiesta bleibt stehen, er fährt nur, wenn man Gas gibt. Warum das so ist, weiß ich nicht.
Wir fahren inzwischen auch seit zwanzig Jahren Automatik, erst zwei Verbrenner, nun das zweite E-Auto, das ja automatisch automatisch ☺️ ist - ich würde auch nichts anderes mehr wollen. Ausfälle / Anfälligkeiten hatten wir nie.
Zitat von Leuchtkachel im Beitrag #30Doch. Das Auto fährt ja quasi von selbst, wenn du die Bremse loslässt.
Ahhh okay. Ich bin in meinem Leben noch nie Automatik gefahren, ich hätte die Möglichkeit gehabt, aber hatte immer Angst, dass ich aus Versehen den Rückwärtsgang einlege, weil ich versuche zu schalten Schalten ist so ein Automatismus (), kriegt man das so einfach weg?
Zitat von Ranunkel im Beitrag #40Linkes Bein wegstellen.
Das war mein Dauerstoßseufzer in den letzten zweieinhalb Jahren, in denen ich mit den Folgen einer verpfuschten Knie-OP links zu tun hatte, die das ständige Kuppeln zu einer Quälerei machten. Ich würde nie wieder einen Schaltwagen kaufen.
Zitat von Leuchtkachel im Beitrag #30Doch. Das Auto fährt ja quasi von selbst, wenn du die Bremse loslässt.
Ahhh okay. Ich bin in meinem Leben noch nie Automatik gefahren, ich hätte die Möglichkeit gehabt, aber hatte immer Angst, dass ich aus Versehen den Rückwärtsgang einlege, weil ich versuche zu schalten Schalten ist so ein Automatismus (), kriegt man das so einfach weg?
Das geht auch gar nicht. Zwischen D wie Drive und R wie Rückwärts ist noch N wie Neutral. Also keine Bange.
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Nach vielen Jahren Schaltgetriebe bin ich 2020 auf Automatik umgestiegen. Definitiv ein Komfortgewinn, insbesondere in Verbindung mit einem Tempomat und hier insbesondere mit einem adaptiven Tempomat. Sobald die Straße voller wird, so dass man individuelle Fahrstile nicht mehr ausüben kann, reiht man sich am besten nervenschonend in die Masse ein.
Der adaptive Tempomat in Verbindung mit Automatik hält den richtigen Abstand, bremst und beschleunigt selbständig, man muss nur noch das Lenkrad festhalten. Ideal für Stau, Kolonnenverkehr, im Stopp und Go der City, auf der Autobahn, in fremden Städten, eigentlich fast überall.
Die Chance klopft öfter an als man meint, aber meistens ist niemand zu Hause. (Willi Rogers)
Schaltgetriebe käm mir auch keins mehr ins Auto. Nachdem mich mein Siebensitzer allerdings Ende letzten Jahres so schnöde im Stich gelassen hatte, hab ich das alte Auto meiner Tochter übernommen: nach 12 Jahren wieder Schalter! Grmpf.
Ich fahre keinen langen Strecken mehr, da ist es nicht sooo schlimm, aber Komfort geht anders.
Wenn ich noch mal ein neues Auto bekomme, wird es auf jeden Fall wieder Automatik. Zusammen mit dem Tempomat ist das ein Gefühl wie im Autoscooter sitzen. Man darf nur nicht aus Übermut seinen Nebenmann an"bummen".
Das neue Auto meiner Tochter hat Automatik mit allem Schnick und Schnack. Da hätte ich fast einen Herzkasper gekriegt als der Spurhaltesensor eingriff. Das ist ein Sch....Gefühl, wenn das Auto nicht da hinlenkt, wo Du hinwillst.
Zitat von TrishaTT im Beitrag #39Ahhh okay. Ich bin in meinem Leben noch nie Automatik gefahren, ich hätte die Möglichkeit gehabt, aber hatte immer Angst, dass ich aus Versehen den Rückwärtsgang einlege, weil ich versuche zu schalten Schalten ist so ein Automatismus (), kriegt man das so einfach weg?
Ja. Du kannst den Hebel nicht einfach verschieben, sondern musst zeitgleich einen Knopf drücken (so wie in manchen Schaltwagen der Rückwärtsgang) - dieser winzige Moment reicht aus, dass du dich erinnerst, dass das kein Schaltwagen ist. Und man kann den Hebel nur drücken+verschieben, wenn man den Fuß auf der Bremse hat.
Zitat von Charlie03 im Beitrag #28Anfahren im Parkhaus auf der schiefen Ebene...
Geht das mit einem Automatikgetriebe nicht so gut?
Das ist perfekt.
Gewöhnen muss man sich, dass das Auto noch ein wenig rollt, wenn man in die Parkposition geht. Im Normalfall kein Problem, nur, wenn man direkt unter die Anhängerkupplung will, kann Erfahrung oder die Feststellbremse helfen.
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Tempomat...du teilst dem Auto mit, dass es immer 100 fährt, egal, ob bergauf, bergab oder eben...einfach 100.
Ist dann blöd, wenn es bergauf geht und die vor dir keinen Tempomat haben. Dann hilft der adaptive Tempomat (glaube ich, hier keine Erfahrung, da unser fast 25-jähriger das nicht hat).
Hilft beim Spritsparen, außer, wenn man stark bergauf fährt. Da rödelt der Motor schon ordentlich.
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Zitat von N8eule im Beitrag #21... Ich hatte damals vllt knapp 15 Jahre Automatik-Wagen gefahren, als mir DAS Traumauto meiner Jugend für einen bezahlbaren Preis übern Weg lief; Sportwagen, natürlich mit Schaltgetriebe (und ohne Servo).
Bei der Übergabe fuhr der private Verkäufer vllt Viertel-/halbe Stunde mit mir herum, damit ich mich wieder an Schaltung gewöhnen konnte (mit Herrn Ex-Eule wär das nix geworden und wäre in Schreierei bzw Streit geendet).
Da hast du aber einen netten privaten Verkäufer gehabt. Das nenne ich mal Support! Ja, ich denke auch, ich hätte das dann schnell wieder drauf, mein Mann sagt immer: Das ist wie Fahrrad fahren, das verlernt man nicht. Aber mit Automatik finde ich es deutlich komfortabler.
Wir hatten vor 20 Jahren mal einen richtig schnieken Ford Mustang Cabrio, Schaltgetriebe. Ich habe es gehasst, mit diesem Wagen zu fahren. Das ist ein Auto, mit dem toll Strecke machen kann, aber im Stadtverkehr (und da war ich eher unterwegs) war der einfach anstrengend zu fahren, weil er sehr hartgängig im Kuppeln und Schalten war, ich hatte ungelogen ständig Angst, irgendwann mal einen Krampf im Oberschenkel zu bekommen. Den hatten wir auch nicht lange, ich war froh, als er weg war.