Wir haben uns am 50. Jubiläum an unserer alten Schule getroffen- im Vorfeld war beim Hausmeister eine Führung reserviert.
(Man muss dabei sagen das es vorher nur ein einziges Klassentreffen gab….)
-Von da aus gingen wir gemeinsam in den Ortskern in unser historisches Museum und danach war ein Raum bestellt in unserer ebenfalls historischen „Dorfkneipe“. Gab sehr gutes bürgerliches Essen. Im Museum waren Teile unserer alten Schuleinrichtung ausgestellt sowie eine historische Ladeneinrichtung wo wir immer neben der Schule Hefte und Süßigkeiten kauften. Den Abend über gab es soooo viel Gesprächsstoff, alte Fotos, Poesiealben und vieles mehr. War eine tolle Mischung…
🎶Ich laufe nicht mit dem Rudel, schwimme nicht in jedem Strudel…ich hab noch nie auf Befehl gebellt 🎶Ich will in keinem Haufen raufen- lass mich mit keinem Verein ein🎶 Reinhard Mey
Soweit ich weiß wohnen alle noch in der Gegend. Die beiden die nach Übersee geheiratet haben, sind wieder zurück.
Das ist aber äußerst ungewöhnlich, dass alle noch in der Gegend wohnen.
Bei meinen Abitreffen oder denen meiner Kinder kamen mindestens zwei Drittel der Teilnehmer aus anderen Bundesländern oder aus dem Ausland.
Wir haben uns zum 50. in einem Hotel im ehemaligen Schulort getroffen ohne besonderes Programm. Das war für die meisten schon aufwändig genug und aufgrund weiterer Anreise mussten viele im Hotel übernachten. Die Eltern sind fast alle längst verstorben.
Ein mehrtägiges Treffen hätte mich eher abgeschreckt.
Ein mehrtägiges Treffen hätte mich eher abgeschreckt.
mich auch.
Ich entscheide immer nach
- wo? - wie komme ich hin - was gibt es zu essen
einen Anlass vor kurzem hab ich geschwänzt, weil der in einem griech. Lokal 100km weg gewesen wäre Ich mag kein griech. essen und mir war der Hin- und Rückweg zu weit.
WEnn ich kein Honorar berechnen kann bin ich da inzwischen oft faul und heikel Beruflich bin ich robuster.
Das oben ist meine private Meinung. Mein pers. Empfinden. Meine Wahrnehmung.
Unsere Abitreffen waren immer am gleichen Ort. Ein Raum wurde gemietet und ein Partyservice mit der Bewirtung beauftragt. Es gab eine Begrüßung am Beginn, dann war Zeit für Essen, Trinken und Gespräche. Alles wurde im Voraus bezahlt.
Für mich kommt es darauf an, wie gut ich die Teilnehmer kenne. Wegen ehemaliger Klassenkameradinnen, zu denen ich seit 25 Jahren keinen Kontakt hatte, würde ich nicht Hunderte € investieren wollen.
Wenn man noch Freundschaften aus der Schulzeit hat, in der Gegend geblieben ist und ab und an Leuten aus der Abschlussklasse über den Weg läuft, sieht das sicher anders aus.
So eine Klassenfahrt reloaded klingt lustig, geht aber wahrscheinlich in die Hose. Dazu gehen die Vorstellungen von einer gelungenen Reise nach so vielen Jahren wahrscheinlich zu weit auseinander.
Wie schon geschrieben wurde, würde ich auch erstmal abfragen, wer überhaupt bei einem mehrtägigen Event dabei wäre oder ob die Mehrheit nicht doch lieber was vor Ort möchte.
Zitat von eva im Beitrag #1 Ich persönlich bin für London, gerne in sehr kleinem Kreis und zusätzlich ein Treffen "wie immer" Essen, Trinken, zusammen sitzen
London ist - auf Grund der eingeschränkten Gesundheit nicht für alle machbar. Niemand sollte deshalb ausgeschlossen werden.
Das Gesamtkonzept halte ich nicht für eine gute Idee. Denn das würde unweigerlich dazu führen, dass sich diejenigen, die nicht zum sehr kleinen Kreis gehören, dennoch ausgeschlossen fühlen.
Ich würde mich einfach in der Gegend, in der auch (erstaunlicherweise) alle zuhause sind, auf die Suche nach besonderen Locations (mit Verpflegung) machen. Kann eine ausgesucht schöne Lage sein oder nicht alltägliche Kulinarik.
Diese Locations würde ich dann in der WhatsApp-Gruppe zur Abstimmung stellen.
Wir haben unser 50er Treffen schon hinter uns. Meine Freundin und ich haben in unserer ehemaligen Schule mit der jetzigen Direktorin einen Schulbesuch ausgemacht. Wir wurden im total umgebauten und mit zwei Geschoßen erweiterten Schule herum geführt und konnten in das Maturabuch sehen. Da waren vom Klasssenvorstand alle Noten und sowohl die schriftlichen als auch bei jeder einzelnen die mündlichen Themen handschriftlich eingetragen. Am Abend trafen wir uns recht zentral in einem netten Lokal. Ich habe zT mit eigenen Fotos, den jährlichen Klassenfotos vom Fotografen, aber auch mit solchen Aufnahmen, die mir die anderen postalisch oder per Mail geschickt hatten, eine PPP über alle 8 Jahre gemacht. Das war ein Hallo und recht lustig, wer in der Unterstufe wer war. Zudem hatte ich während der Oberstufe auch einige Fotos im Unterricht und auf Ausflügen gemacht, sodass diese Präsentation wirklich sehr gut angekommen ist und wir bis zur Sperrstunde getratscht, gelacht und Erinnerungen ausgetauscht haben. Sicher ist es toll, wenn mehrheitlich eine Reise -wohin auch immer - zustande kommt. Aber die Organisation für 20 Personen- gut 2/3 der Mitschülerinnen sind gekommen- wäre mir zu aufwendig gewesen. Allein die Zeit und das Hotel zu bestimmen, so dass es allen zusagt, die Modalitäten mit der Anzahlung...
Ich würde gar nichts zur Wahl stellen. Deine Organisation, deine Wahl. Das gibt nur endlose Diskussionen. Im Grunde ist doch jeder dankbar, wenn eine/r das ganze in die Hand nimmt. Ganz viel Spaß beim feiern
Du organisierst ein Treffen in Eurer Schulstadt. Z.B. im Seminarraum der Jugendherberge oder einer anderen Location, wo auch günstig zu übernachten ist.
Wenn die Party gut ist, kann man ja als "Schnapsidee" aufbringen nach London zu fahren. Dann kann mitmachen wer will, aber es ist keiner wegen horrenden Kosten oder Reisestress vom eigentlichen Treffen ausgeschlossen.
Ich glaub so ungefähr zu wissen, wo Du wohnst. Da gibt's eine tolle Jugendherberge in der Stadt mit dem Z im Autokennzeichen.
Deutschland, Deutschland, über alles, über alles wächst mal Gras. Ist das Gras ein Stück gewachsen, frisst's ein Schaf und sagt, das war's.
Wenn ich mir ein Klassentreffen wünschen könnte, würde ich eine Führung in der Schule nachmittags wünschen und eine Einkehr abends in einen Gasthof, wo man essen, quatschen und auch übernachten könnte (falls gewünscht) und am nächsten Tag optional miteinander frühstücken. Leider waren unsere Klassentreffen bisher immer Fußballturniere. Ich hasse Fußball und kann es auch nicht. Ich bin nie hingegangen.
Profitopfstaplerin, 10. Platz beim BFO-Geburtstags-Topfschlagen
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Zitat von eva im Beitrag #16Von den 8 Frauen sind 7 begeistert für London, eine traut sich das gesundheitlich nicht zu.
Dann macht das doch, losgelöst vom Klassentreffen, zu siebt!
fettundlila ...irgendwann ist irgenwie ein andres Wort für nie... energy flows, where attention goes. .ʇɐq pǝʞooɔɹǝpun uɐ ǝʇɐ ɹǝʌǝu ʽpๅɹoʍ ǝɥʇ ǝᵷuɐɥɔ ʇ,uɐɔ uosɹǝd ǝuo pᴉɐs ɹǝʌǝoɥM
Wenn das im Wesentlichen als 50-jähriges Klassentreffen angelegt werden soll, dann würde ich die Hürden zur Teilnahme ganz, ganz niedrig halten. Heißt keine großen Kosten, manche einem/r könnte schon schwer fallen, für die Anreise und eventuell notwendige Übernachtung zu zahlen, und sehr überschaubarer Zeitrahmen für das Hauptprogramm = sich Wiedersehen. Ein Rahmenprogramm, also etwas zu irgendeinem Schulthema, ein nettes Ambiente, leckeres Essen etc., zieht natürlich auch nochmal mehr Ehemalige.
Ich würde so vorgehen, dass finanzstärkere Teilnehmer/-innen (aus dem Orga-Team oder direkt angesprochene weitere Personen) die Kosten dafür aufbringen und in der Einladung an alle um finanzielle Beteiligung gebeten wird, gern als Zahlung im Voraus, aber auch in Form einer Sammelbüchse vor Ort.
Eventuell hat die alte Schule was zu bieten, was als Rahmenprogramm taugen würde (Chor, Musik-, Kunst-, Theater-AG, Projektausstellung o. ä.). Oder einige der Ehemaligen. Oder vielleicht ein DJ, der die "Platten" von damals auflegt. Das wären so meine ersten Ideen. Wenn ausreichend Geld im Vorfeld zusammen kommt, kann das Programm ja immer noch aufgestockt werden.
Reisen nach London, München, Wellness wären damit wahrscheinlich aber raus. Das kann man in einer kleineren Gruppe extra machen.
"Bescheidenheit ist die subtilste Form von Arroganz." Sprichwort
Zitat von Lea58 im Beitrag #41 Ich würde so vorgehen, dass finanzstärkere Teilnehmer/-innen (aus dem Orga-Team oder direkt angesprochene weitere Personen) die Kosten dafür aufbringen ...
Die Kosten wofür genau?
Ich persönlich fände es sehr befremdlich, würde mich jemand auf meine Finanzstärke ansprechen und daraus auch noch sinngemäß ableiten, dass von mir erwartet wird, Aufwendungen zu finanzieren.
Zitat von Lea58 im Beitrag #41 Ich würde so vorgehen, dass finanzstärkere Teilnehmer/-innen (aus dem Orga-Team oder direkt angesprochene weitere Personen) die Kosten dafür aufbringen ...
Die Kosten wofür genau?
Raummiete, kleines Rahmenprogramm, Grundstock an Speisen und Getränken, eventuell externe Service-Hilfe. So wie ich es verstanden habe, soll es ja etwas Besonderes werden, also jedenfalls anders als die bisherigen Klassentreffen.
ZitatIch persönlich fände es sehr befremdlich, würde mich jemand auf meine Finanzstärke ansprechen und daraus auch noch sinngemäß ableiten, dass von mir erwartet wird, Aufwendungen zu finanzieren.
Wenn eine ehemalige Mitschülerin mich kontaktieren und anfragen würde, ob ich mich finanziell an einem Klassentreffen beteiligen würde, damit das 50. etwas größer aufgezogen und möglichst vielen die Teilnahme ermöglicht werden kann, fände ich das überhaupt nicht befremdlich. Ich würde was geben, sogar wenn ich selbst gar nicht teilnehmen würde. Und teilweise könnte es sich auch nur um einen Vorschuss handeln, wenn bei einer allgemeinen Sammelaktion oder über einen (kleineren) verpflichtenden Beitrag für Essen und Trinken mehr Geld zusammenkommt. Wenn über Reisen nach London nachgedacht wurde, dann sollte es im Teilnehmerkreis Portemonnaies geben, die 100, 200, 250 Euro für so eine Feier hergeben.
"Bescheidenheit ist die subtilste Form von Arroganz." Sprichwort
Zitat von schafwolle im Beitrag #34Ich würde mich einfach in der Gegend, in der auch (erstaunlicherweise) alle zuhause sind, auf die Suche nach besonderen Locations (mit Verpflegung) machen. Kann eine ausgesucht schöne Lage sein oder nicht alltägliche Kulinarik.
Diese Locations würde ich dann in der WhatsApp-Gruppe zur Abstimmung stellen.
Nur eine Überlegung von „uns“ - „Wir“ sind zwar noch ein gutes Stück von der 50 entfernt… aber das Unwichtigste von allem ist nach übereinstimmender Meinung das „besondere Essen“… „kostet zuviel für das, was uns daran wichtig ist“ - eben WEIL wir gerne schmackhaft essen.
Beim nächsten Mal wird es eine schöne, Open End geöffnete Veranstaltungslokation geben, in der die Getränkeversorgung selbstorganisiert ist (z.B. eine ehemalige Kneipe, die jetzt für Feste zu mieten ist), die Backversessenen bringen „süß“ mit und dann wird irgendwann per Telefon ein guter! Pizza-Service aktiviert, der vorher schon mal „vorgewarnt“ wurde.
Wir wollen nämlich quatschen, tanzen, Fotos/Abifilm gucken… Und das im Zweifel bis zum Sonnenaufgang, ohne daß es Gezicke mit Personal oder dem Wirt gibt.
Wichtig dann noch - lokale Taxinummer für Heimfahrten bereithalten. (Zumindest bei uns. In unserem Jahrgang fährt aufgrund tragischer Ereignisse im Abijahr keineR Auto, die etwas alkoholisches getrunken hat.)
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Zitat von Lea58 im Beitrag #43 Wenn eine ehemalige Mitschülerin mich kontaktieren und anfragen würde, ob ich mich finanziell an einem Klassentreffen beteiligen würde, damit das 50. etwas größer aufgezogen und möglichst vielen die Teilnahme ermöglicht werden kann, fände ich das überhaupt nicht befremdlich.
Ja, ich halt schon.
Meine Vorgangsweise wäre simpel und transparent:
das Orga-Team überlegt sich zB drei Varianten in verschiedenen Preisklassen, kalkuliert die jeweiligen Kosten pro Person (auf der Basis von 30 Teilnehmern) - und stellt die drei Gesamtpakete zur allgemeinen Abstimmung. Das, wofür sich die Mehrheit entscheidet, wird umgesetzt.
Das mit den verschiedenen Preisklassen finde ich auch schwierig. Im Einzelfall könnte auch schon die günstigste Variante für Einzelne zu teuer sein. Und wenn sich die Mehrheit z. B. für das "mittlere" Niveau entscheidet, bleiben vielleicht die, die das preiswerteste Angebot gewählt haben, auch noch außen vor. Ich persönlich finde, das geht bei einem Klassentreffen gar nicht. Daher würde ich da immer von einem eher symbolischen Mindestbeitrag ausgehen und auf freiwillige Zahlungen darüber hinaus setzen. Solidarität halt. Oder halt doch einfach Gastronomie mit à la carte Bestellung, da kann man sich ggf. auch einen Abend über an einem Wasser und einer Suppe festhalten. Ob das allerdings schön ist, ist eine andere Frage.
"Bescheidenheit ist die subtilste Form von Arroganz." Sprichwort