Zitat von Linaya im Beitrag #224[quote=Mediterranee|p1212112]Linaya, ja, in vielen Städten herrscht ganz allgemein Bänkemangel, aus von Dir genannten Gründen oder auch weil die Gemeinden vermeiden wollen, dass sich Obdachlose dort zum Schlafen hinlegen. Und nun kann man in vielen Innenstädten nirgends mehr sitzen. Man kann immer etwas finden, was doof ist. Es deswegen nicht zu tun? Ich weiß nicht.
Ich schrieb das mit den Bänken, weil ich es ziemlich ironisch finde, dass - aus durchaus nachvollziehbaren Gründen - Begegnungsmöglichkeiten weggefallen sind und man nun aber sucht und sucht, wie sich Menschen wieder begegnen können. - edit: Und dabei auf altbewährte, aber verworfene Methoden wieder kommt.
Der Wegfall hat viele Gründe. Einer der letzten großen Anstöße für den Wegfall von Begegnungsmöglichkeiten war jedenfalls Covid.
Klar sollte man machen, versuchen etc. Aber Kontaktgelegenheiten - im Sinne einer Starthilfe, wie es jemand hier sehr schön formuliert hat - klappen nicht, wenn man ein Problemschild dranhängt. Sondern da muss man Gelegenheiten schaffen. Zugegebenerweise wird da auch schon einiges versucht, etwa städtebaulich, damit Menschen zusammenkommen können, das finde ich sehr sehr wichtig.
Zitat von Linaya im Beitrag #224 einiges versucht, etwa städtebaulich, damit Menschen zusammenkommen können, das finde ich sehr sehr wichtig.
mir fielen da auch Grünflächen, Parks, Spielflächen .... ein. offen und sicher, gepflegt und mit Mülleimer und Toiletten!!! (sauberer, sicherer und wenn man/frau/d das so möchte nach m,d,w getrennt.) Beleuchtung für Jahreszeiten mit früher Dämmerung
Es ist ganz sicher auch eine Frage dessen, wo man wohnt. Da hoffe ich, dass sich städtebauliche Trends und gute Ideen aus verschiedenen anderen Bereichen verbreiten. Ist aber eben noch nicht überall so.
Zitat von mühe1 im Beitrag #228Findet Ihr wirklich, dass es so wenig Begegnungsmöglichkeiten gibt? Ist vielleicht auch ein Stadt-Land-Thema?
nein, auch am Land gibt es zig Anlässe.
Ich finde aber nicht, dass Einsamkeit ein "Mangel an Mitmenschen" ist. sondern ein Mangel an Zugehörigkeitsgefühl, das man aufbauen kann zu anderen - oder nicht.
Das oben ist meine private Meinung. Mein pers. Empfinden. Meine Wahrnehmung.
Jetzt kommen wir wieder zu der Frage: Was ist Einsamkeit?
Deswegen meine ich ja, es gibt Einsamkeiten im Plural. Und daher auch keine pauschalen Lösungen. Wenn man, wie du, Mingararin, Einsamkeit als Mangel an Zugehörigkeit definiert, dann hat man das Problem, dass es immer weniger gesellschaftliche Strukturen gibt, denen man sich zugehörig fühlt. Das ist jetzt natürlich eine enorm pauschale Aussage und wird von Menschen verschiedener Altersstufen/Familienstände etc. sicher sehr unterschiedlich gesehen.
Aber: Die Familie verliert an Bedeutung. Ehen werden geschieden (alles nichts Neues, aber zu berücksichtigende Faktoren). Arbeitsverhältnisse fluktuieren, die lange Betriebszugehörigkeit mit Bindungen an Kollegen werden seltener. Es wird umgezogen, weiter weg gezogen... Und viele Faktoren mehr. Ich will das beispielhaft Genannte gar nicht in den Himmel loben oder wahlweise verdammen, das liegt mir ganz fern. Vieles ist ja auch Befreiung oder wird als solche empfunden, etwa von Arbeitnehmern, die gar nicht viel mit Kollegen zu tun haben wollen und lieber ins Homeoffice gehen. Oder lieber ganz frei arbeiten. Das Netz bietet zwar Kontaktmöglichkeiten, aber der Sprung ins echte Leben ist doch schwierig. Und was machen wir, wenn die Menschen aufgrund von Digitalisierung mal wirklich nicht mehr oder kaum noch arbeiten?
Und auf all solche Tendenzen kommt dann das Individuum mit seinen Prägungen, Ängsten, Hoffnungen. Da kann man sich schnell orientierungslos fühlen, finde ich. Und verloren. Das sollte man Menschen zunächst mal zugestehen.
Und wozu will sich der Mensch überhaupt zugehörig fühlen? Das ist ja noch so eine Frage. Eine Partnerschaft hat/will/erreicht nicht jeder. Familie hat/will nicht jeder. Enge Freunde sind ebenso schwer zu finden wie Partner, das hatte ja auch schon jemand geschrieben, und das sehe ich genauso. Das sind schon ziemlich schwerwiegende individuelle Fragen. Wenn die Gemeinschaft etwas tun kann, um Individuen zu helfen, dann wirklich, indem sie die Gelegenheit zu Begegnungen schafft.
Zitat von Linaya im Beitrag #231 Wenn die Gemeinschaft etwas tun kann, um Individuen zu helfen, dann wirklich, indem sie die Gelegenheit zu Begegnungen schafft.
ja, ergreifen muss sie der Mensch dann selber.
Vielleicht wird das auch ein Erziehungsziel, dass man Kindern vorlebt oder nahe bringt, wie man als Mensch in den sich immer digitaler oder "fern-irgendwas" verändernden Umfeldern nicht isoliert, isoliert wird, sondern eben Zugang findet und anderen gibt.
Könnte ich mir auch gut vorstellen.
Das oben ist meine private Meinung. Mein pers. Empfinden. Meine Wahrnehmung.
Zitat von Linaya im Beitrag #231 Wenn die Gemeinschaft etwas tun kann, um Individuen zu helfen, dann wirklich, indem sie die Gelegenheit zu Begegnungen schafft.
ja, ergreifen muss sie der Mensch dann selber.
Aber das ist doch eigentlich der Knackpunkt - Möglichkeiten, Menschen live oder digital zu begegnen, gibt es doch auch ohne „Sondermassnahmen“ unendlich viele, wüsste jetzt nicht, wie „noch mehr“ da hilft. Wenn man sich die Beispiele hier im Forum so anschaut, haben sich die Betroffenen doch eigentlich auch irgendwie eingerichtet in der Einsamkeit bzw ihrer (gefühlten oder realen) „Einzigartigkeit“, aus der jeder noch so kleine Schritt heraus irgendwie einer zuviel ist. Da kann man als Gesellschaft eigentlich nichts machen, würde ich sagen. Die Angebote sind ja alle da.
Zitat von Linaya im Beitrag #231Jetzt kommen wir wieder zu der Frage: Was ist Einsamkeit?
Und wozu will sich der Mensch überhaupt zugehörig fühlen? Das ist ja noch so eine Frage. Eine Partnerschaft hat/will/erreicht nicht jeder. Familie hat/will nicht jeder. Enge Freunde sind ebenso schwer zu finden wie Partner, das hatte ja auch schon jemand geschrieben, und das sehe ich genauso.
Die Lösung wäre die individuellen Bedürfnisse bezüglich was die jeweilige Einsamkeit kleiner macht zu verändern. Weniger "anspruchsvoll", mehr flexibel und kompromißbereit zu sein. Nicht nach etwas besonderem zu suchen sondern sich anzupassen an die Menschen die herum sind, dort mitzumachen, mitzulachen. Aber geht das willentlich ?
Ich glaube ich habe mir schon seit der Kindheit durch das Alleinsein ein eigenes Wertesystem geschaffen und alles was da nicht hineinpasst fühlt sich fremd an und macht daß ich mich einsam fühle.
In die richtigen, passenden Umfelder zu gelangen ist mir nie gelungen, weder von Persönlichkeit/Energie noch Interessen, Werte.
Und so habe ich mich weniger einsam gefühlt nur in einer Partnerschaft und da eigentlich nur durch Berührung/Umarmung. Und Musik, über Musik fühle ich mich der Welt ein wenig verbunden, das ist auch das was ich am meisten "vermissen werde wenn ich nicht mehr da bin."
Auch das 107 365te Buch im Regal, die 5829te CD... werden dir nicht aus der Einsamkeit helfen . Da kannst du nur mit der kritischen Bearbeitung deiner Glaubenssätze raus nach den vielen Jahren, die du sie gepflegt hast. Du hast so oft schon den Rat bekommen, dazu professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und sogar eine Liste mit solchen Profis an deinem Wohnort : den Hintern hochkriegen musst D U
Mir tut es fast schon leid, wenn ich deinen Nick lese, weil ich das Gefühl habe, dass das Netz deine einzige Schnittstelle mit der Welt ist ....
Zitat von Ewiger_Bub im Beitrag #234In die richtigen, passenden Umfelder zu gelangen ist mir nie gelungen, weder von Persönlichkeit/Energie noch Interessen, Werte.
ehrlich gesagt, glaube ich mittlerweile, dass es einfach menschen gibt, die so gut wie mit niemand kompatibel sind (hauptsächlich im sinne von freundschaften schliessen). Ja, das ist hart und bub ist beileibe nicht der einzige auf der welt.. wenn jemand 60 jahre lang (und ich kenne auch andere) es nicht schafft auch nur einen einzigen freund/in irgendein kreis reinzukommen, dann ist das problem man selbst und nicht die anderen oder die umwelt oder was auch immer. Hat auch nichts mit einzigartigkeit oder "rest ist einfach doof" zu tun, sondern man selber hat ziemliche defizite.. was aussenstehenden auch ziemlich klar ist in der regel, aber natürlich sagt das einem kaum jemand ins gesicht. Ja steinigt mich, aber so sehe ich das, und nein, ich rede nicht nur vom bub, aber er ist ein vorzeige-bsp
Zitat von Ewiger_Bub im Beitrag #234 Und so habe ich mich weniger einsam gefühlt nur in einer Partnerschaft und da eigentlich nur durch Berührung/Umarmung.
markiert von mir
Für einen Partner stelle ich mir das eher erdrückend und einengend vor, so fern er um dieses Gefühl weiß.
Verbundenheit durch physische Nähe ist zwar schön, aber Du scheinst die Qualität einer Beziehung fast darauf zu reduzieren. Vielleicht ist das einer der Gründe, warum es mit Dir und Frauen nie richtig geklappt hat?
Zitat von Ewiger_Bub im Beitrag #234 Und so habe ich mich weniger einsam gefühlt nur in einer Partnerschaft und da eigentlich nur durch Berührung/Umarmung.
Mal Temple Grandin recherchieren - die hat das als Autistin über ihre „Hugging machine“ gelöst.
EB will doch gar nicht aus seiner Einsamkeit raus. Der Jammersatz“ Ich bin einsam und keine Frau tut was damit ich nicht mehr einsam bin“ ist nicht sein Lebensinhalt sondern seine Identität. Und die verteidigt er mit Zähnen und Klauen und in Worten und Gedanken und Taten. Und. Das ist seine freie Lebensentscheidung.
Das hier ist nicht der Strang des Users Ewiger_Bub, dieser wurde geschlossen.
Das Thema dieses Stranges lautet: "Was tun gegen Einsamkeit?" Ewiger_Bub darf hier allgemein und auch persönlich zum Thema schreiben, genau wie jede:r andere auch. Bezieht euch deshalb bitte inhaltlich auf das, was er (hier in diesem Strang) schreibt. Bitte seht davon ab, allgemeine Urteile über andere User zu fällen, erst recht nicht unter Verwendung von Informationen, die ihr aus anderen Strängen habt. @Lizzy, ich bat dich schon an anderer Stelle darum: Sprich User, auf die du dich beziehst, direkt an, anstatt in der 3. Person über sie zu reden.
Anmerkungen zu diesem Hinweis bitte per PN, falls nötig.
Analuisa
Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.
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Das ist schon eine eigenartige Schlußfolgerung daß jemand der mit wenigen kompatibel ist Defizite hat und ein Problem wäre. Das mit Umarmung und Berührung ist schon interessant, ich dachte jahrzehntelang daß das für jeden so wäre. Wenn man Berichte über Einsamkeit oder unfreiwilliges Single sein hört dann sagen die Leute sehr häufig daß ihnen das am meisten fehlt, also gar nicht ungewöhnlich.
Zitat von Ewiger_Bub im Beitrag #241 Wenn man Berichte über Einsamkeit oder unfreiwilliges Single sein hört dann sagen die Leute sehr häufig daß ihnen das am meisten fehlt, also gar nicht ungewöhnlich.
Ist aber ein riesen Unterschied zwischen dieser und Deiner vorherigen Aussage in #234 bezüglich Einsamkeit.
Zitat von Ewiger_Bub im Beitrag #241Das ist schon eine eigenartige Schlußfolgerung daß jemand der mit wenigen kompatibel ist Defizite hat und ein Problem wäre.
was genau ist denn daran eigenartig? Ausserdem gings bei mir nicht um "wenige", sondern wenn jmnd ein leben lang mit niemand kompatibel/null kontakte hat, oder wer sind denn deine "wenige" kontakte?
Aber offensichtlich bin ich ja zB hier nicht der einzige der ein soziales Defizit hat wenn jedesmal die Moderation einschreiten muß wenn ich mal etwas schreibe.
Zitat von Ewiger_Bub im Beitrag #244Aber offensichtlich bin ich ja zB hier nicht der einzige der ein soziales Defizit hat wenn jedesmal die Moderation einschreiten muß wenn ich mal etwas schreibe.
scheint dich ja sehr zu triggern...
1. 1a gesprächsführung (schnell auf schuldumkehr bzw themawechsel umschalten :D) 2. ja, das ist meine meinung und damit musst du leben. So wie andere mit deiner meinung leben müssen
Fakt ist (und das betrifft nicht nur dieses Thema): Wenn ich erwarte, dass sich irgendetwas in meinem Leben ändert, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist es, als ob ich am Bahnhof auf ein Schiff warte.
Mag sich im ersten Moment lustig oder albern lesen... aber darin steckt unglaublich viel Wahrheit.
Ich bewundere in diesem Zusammenhang eine weit über 80jährige (geistig und auch körperlich topfitte) Nachbarin gegenüber, die nach langer, glücklicher Ehe vor 2 Jahren Witwe wurde. Die Kinder leben weit entfernt. Mir tat sie anfangs so leid, wenn sie einsam auf ihrem Balkon saß, wo sie früher immer mit ihrem Mann sass und sie bis spätabends gemeinsam kicherten (also Spass miteinander hatten). Dann erzählte sie mir, was sie alles unternommen hat, um aus ihrer plötzlich entstandenen Einsamkeit unternommen hat. Sie ist aktiv geworden, hat sich zunehmend mit dem Internet (mit Hilfe einer Alteneinrichtung vor Ort) beschäftigt, hat darüber eine Dame kennengelernt, mit der sie nun regelmäßig (persönlich, nicht via Internet) Schach spielt. Es ist auch schon passiert, dass ich abends heimkam und spontan (weil sie es von ihrem Balkon sehen konnte) noch zu einem Glas Wein eingeladen wurde. Und wir hatten viel Spaß miteinander... auch wenn wir jetzt nicht ständig zusammensitzen.
Vor allem bleiben mir ihre Worte im Ohr: Wenn ich selbst nichts tue und aktiv werde, wird niemand kommen, und mir Gesellschaft leisten.
Recht hat sie. Wer aus der Einsamkeit raus will, muss sich selbst bewegen. In welche Richtung, hängt von der individuellen Situation (Interesse, Vorlieben, Möglichkeiten) ab. Aber nicht verharren und abwarten... denn dann passiert gar nichts.
EB du mit deinen 60 Jahren sagst seit 55?Jahren dievWelt ist Schuld dass dubeinsam dahinvegetierst. Dass istveine Lüge du selbst bist dafpr versntwortlich dass du einssm bist.
Zitat von Ewiger_Bub im Beitrag #241Das ist schon eine eigenartige Schlußfolgerung daß jemand der mit wenigen kompatibel ist Defizite hat und ein Problem wäre.
Ein einsamer Mensch ist kein Problem, allenfalls hat er eins.
Es ist auch nichts Ehrenrühriges, wenn man an sich selbst feststellt, dass man "Defizite" hat, im Sinne von: das und das kann ich nicht so gut wie andere. Das ist doch etwas, wozu man stehen kann (können sollte) ? Welcher Mensch hat denn nicht irgendwelche "Defizite"?
Wo ich mal ein dickes Fragezeichen dran machen würde, ist die Rede von der Kompatibilität, jedenfalls in dem Sinne, wie du, Bub, den Begriff benutzt. Klar es muss es "irgendwie passen". Eine Person, mit der ich mich anfreunde, sollte meine Werte teilen. Sie sollte ähnliche (nicht zwingend dieselben!) politischen Ansichten haben wie ich. Sie sollte Sinn für Humor und ein paar allgemein menschliche Qualitäten besitzen (die Reihenfolge, in der ich diese Punkte aufführe, sagt nichts über die Wichtigkeit aus!), sie muss aber weder meinen Musikgeschmack noch meinen Literaturgeschmack noch sonstige Vorlieben teilen, solange es etwas anderes gibt, was wir gemeinsam unternehmen können, und ob sie Kinder hätte oder nicht wäre mir auch egal.
Und natürlich hast du Recht, Lisa, mit deinem Bahnhof-Schiff-Bild. Solche Menschen wie deine Nachbarin bewundere ich sehr, denn im hohen Alter ist das sicher noch mal eine ganz andere Herausforderung, nach draußen zu gehen und sich nicht einzuigeln.
Allerdings gibt es immer Menschen, denen das schwerer fällt als anderen. Ich denke, es gibt sowas wie eine "innere Einsamkeit", ein Gefühl, das oft schon in der (frühen) Kindheit angelegt wurde. Dann, wenn das Urvertrauen des Kindes in die Welt zerstört wurde, weil die Eltern seine Bedürfnisse missachtet haben, weil es Vernachlässigung erlebt hat, frühe Verlusterfahrungen und/ oder körperliche oder sexuelle Gewalt. Der Glaubenssatz "ich bin es nicht wert, dass man mit mir befreundet ist" kann weit ins Erwachsenenalter hinein wirken, wenn er nicht, idealerweise mit professioneller Unterstützung, bearbeitet wird.
Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.
************************************ Moderatorin in der Pandemie, bei der Nachhaltigkeit und den Festen, im Persönlichkeits-, Erziehungs-, Baby-, Familien- und Trauerforum, im Glücklicher leben, bei den Angehörigen, in der allg. Gesundheit, der Kindergesundheit und bei den Krebserkrankungen, in den Krisenbeziehungen, bei den Hobbies, der Photographie und bei den besonderen Ernährungsformen.
Musikgeschmack gehört für mich vermutlich zu den absoluten "Grundwerten" so wie für dich politische Ansichten, Humor, allgemein menschliche Qualitäten, weil es das ist was mich am meisten mit dem Leben verbindet.
Aber eigentlich wollte ich etwas anderes schreiben - mir war nicht bewußt daß in Japan die Vereinzelung (gerade unter jungen Menschen) so weit fortgeschritten ist daß die Probleme bekommen die Gesellschaft am Funktionieren zu halten. Links zu den entsprechenden Youtube Dokus poste ich nicht weil ich dafür letztens schon gerügt wurde daß ich glaube jemand hätte Geduld und Interesse sich sowas anzusehen.