Mögt ihr etwas darüber erzählen? Wie lerntet ihr euch kennen, wie ging es weiter, seid ihr zusammen oder befreundet geblieben, habt ihr euch aus den Augen verloren, und evtl wieder getroffen?
Meine Jugendliebe und seine Familie zogen von der Nachbarstadt in meine Heimatstadt, als wir (gleicher Jahrgang) 13 Jahre alt waren; sie waren in derselben Kirchengemeinde (wo ich aufgrund meiner Familie hin mußte). So ab 14 schlichen wir umeinander herum, und mit 16 kam es dann zum ersten Kuß ... im Keller meiner Eltern. Am Tag danach waren wir auf der Eisbahn verabredet, wo er mir sagte, er dürfe nicht mit mir zusammen sein, seine Mutter hätte es verboten, sie hätte gesagt, sie wolle keine Schwiegertochter (!!!) die rauchen würde (wir waren damals 16). Zwei Jahre später, im Alter von 18, kamen wir erneut zusammen, wobei es wiederum nicht so lange ging, weil über allem die Mutter schwebte. Drei Jahre später hab ich dann geheiratet (nicht ihn), aber ich habe ihn nie vergessen.
Zum letzten Mal gesehen habe ich ihn vor ca 10 Jahren, in der Raucherecke im Innenhof vom KH meiner Heimatstadt, er saß dort in einem Rollstuhl. Bei der Verabschiedung haben wir uns umarmt ... es war der Abschied auf dieser Seite vom Regenbogen; vor gut zwei Jahren ging er auf die andere Seite.
Auf eure Berichte gespannt die N8eule
Vorsicht mit dem Heiligenschein! Er könnte über die Augen rutschen.
Ich push das Thema mal nach oben, weil ich es süß finde und mehr Geschichten lesen würde ❤️.
Mein Jugendliebe-Song wäre wohl Bam Bam von Camilla Cabello.
You said you hated the ocean, but you're surfin' now I said I'd love you for life, but I just sold our house We were kids at the start, I guess we're grown-ups now, Couldn't ever imagine even havin' doubts But not everything works out, no
Now I'm out dancin' with strangers You could be casually datin' Damn, it's all changin' so fast
Ich war mit meiner Jugendliebe erst die meiste Jugendzeit befreundet. Dann sind wir zusammengekommen und haben zusammen Abitur gemacht, studiert, erste gemeinsame Wohnung und schließlich in den 20ern nach 11 Jahren Beziehung geheiratet. Die Ehe hat dann 'leider' nur sehr kurz gehalten (so bin ich übrigens zur Bri gekommen 😄 mit dem Herzschmerz meines Lebens).
Inzwischen sind wir in den 30ern, haben komplett unterschiedliche Leben und sporadisch zu besonderen Tagen Kontakt. Der Kontakt ist auch immer noch sehr herzlich. Er ist ein richtig guter Kerl, aber nicht mehr 'meiner'. Wir haben uns beide sehr verändert und daher würde es wahrscheinlich nicht mal mehr für eine richtige Freundschaft reichen. Das ist aber voll okay so, hat aber auch länger gedauert, bis ich für mich akzeptieren konnte, dass wir beide durch unsere Veränderungen in den 20ern einfach gar nicht mehr gematched haben. Wenn ich mir unsere Leben jetzt anschauen, hätte es nicht besser laufen können.
Zitat von N8eule im Beitrag #1Meine Jugendliebe und seine Familie zogen von der Nachbarstadt in meine Heimatstadt, als wir (gleicher Jahrgang) 13 Jahre alt waren; sie waren in derselben Kirchengemeinde (wo ich aufgrund meiner Familie hin mußte). So ab 14 schlichen wir umeinander herum, und mit 16 kam es dann zum ersten Kuß ... im Keller meiner Eltern. Am Tag danach waren wir auf der Eisbahn verabredet, wo er mir sagte, er dürfe nicht mit mir zusammen sein, seine Mutter hätte es verboten, sie hätte gesagt, sie wolle keine Schwiegertochter (!!!) die rauchen würde (wir waren damals 16). Zwei Jahre später, im Alter von 18, kamen wir erneut zusammen, wobei es wiederum nicht so lange ging, weil über allem die Mutter schwebte. Drei Jahre später hab ich dann geheiratet (nicht ihn), aber ich habe ihn nie vergessen.
Zum letzten Mal gesehen habe ich ihn vor ca 10 Jahren, in der Raucherecke im Innenhof vom KH meiner Heimatstadt, er saß dort in einem Rollstuhl. Bei der Verabschiedung haben wir uns umarmt ... es war der Abschied auf dieser Seite vom Regenbogen; vor gut zwei Jahren ging er auf die andere Seite.
ach mensch... ich erinnere mich, du hast noch an anderer stelle über ihn kurz geschrieben.. war das der mann, der seine mutter gepflegt hat?
das berührt mich auch weil meine mutter genauso drauf war, jeder freund war nicht recht und alle wurden verboten. So eine richtige richtige jugendliebe hatte ich wohl gar nicht, wurde alles im grunde im keim erstickt. Ich verstehe nicht, wie man als erwachsene person im mittleren alter ernsthaft von schwiegertochter oder -sohn reden kann?? Also das dermaßen bitterernst nehmen und nicht verstehen kann, dass ein junger mensch in dem alter seine erfahrungen machen muss!, ansonsten wirds später... ähem... schwierig(er)... Fühl dich gedrückt
Zitat von marija im Beitrag #3 ach mensch... ich erinnere mich, du hast noch an anderer stelle über ihn kurz geschrieben.. war das der mann, der seine mutter gepflegt hat?
Ja, genau, das war er. Als ich ihn vor 10 Jahren im KH gesehen habe, gings ihm schon nicht gut, kurz danach starb dann sein Vater. Er hat dann wohl alleine und ohne (!) Pflegedienst seine Mutter gepflegt bis zu deren Tod und starb selbst ca 4 Jahre nach seiner Mutter.
Zitat von marija im Beitrag #3 das berührt mich auch weil meine mutter genauso drauf war, jeder freund war nicht recht und alle wurden verboten. So eine richtige richtige jugendliebe hatte ich wohl gar nicht, wurde alles im grunde im keim erstickt. Ich verstehe nicht, wie man als erwachsene person im mittleren alter ernsthaft von schwiegertochter oder -sohn reden kann?? Also das dermaßen bitterernst nehmen und nicht verstehen kann, dass ein junger mensch in dem alter seine erfahrungen machen muss!, ansonsten wirds später... ähem... schwierig(er)... Fühl dich gedrückt
Danke fürs drücken; und ich drück dich zurück.
Ich hab mein Leben lang nicht verstanden, warum seine Mutter so gehandelt hat, weil wir einen sehr ähnlichen sozialen Hintergrund hatten.
Allerdings denke ich heute, wenn wir die Beziehung hätten leben dürfen, hätte es wohl nicht lange gehalten - wegen der Mutter -, mE wäre die einzige Chance gewesen, wenn wir gemeinsam weit weg gegangen wären, nach West-Berlin oder so was, und ob es dann gehalten hätte, weiß ich nicht.
Was mir auch nicht nachvollziehbar ist, warum er sich nicht gegen seine Mutter aufgelehnt hat. Meine eigene Mutter war ja bekanntlich auch schwierig, und hat auch in meiner Jugend versucht, mich zu gängeln, aber ich hab immer irgendwie Mittel und Wege gefunden, unter der neugierigen, aber ahnungslosen Nase meiner Mutter das zu machen, was ich wollte. Wenn ich minderjährig die Pille wollte, aber es im Ermessen des Arztes stand, ob er Unterschrift Mutter forderte (wo ich wußte, das kann ich knicken), dachte Fräulein Eule lange und gründlich über das Problem nach und kam auf die Lösung, zum (damals schon recht alten) Frauenarzt meiner Mutter zu gehen, der sie schon in der Schwangerschaft mit mir betreut hatte, und dort zu erklären "ich bin die Tochter von Frau Eule Senior, und sie werden verstehen, dass ich von DIESER Mutter keine Unterschrift bringen kann ..." ... der muss innerlich aufm Boden gelegen sein vor unterdrücktem Lachen, hat mir dann auch immer netterweise die kostenlosen Probepackungen meiner Marke, die der Vertreter anschleppte, überlassen, und meine Mutter hat diese Episode nie erfahren (ich glaub, der wäre das Kinn aufn großen Zeh geknallt).
Wobei ich mittlerweile zu der Erkenntnis gekommen bin, dass meine Jugendliebe meine Heirat eventuell doch mehr getroffen haben könnte, als ich immer dachte.
Vorsicht mit dem Heiligenschein! Er könnte über die Augen rutschen.
Zitat von N8eule im Beitrag #4 Ich hab mein Leben lang nicht verstanden, warum seine Mutter so gehandelt hat, weil wir einen sehr ähnlichen sozialen Hintergrund hatten.
Allerdings denke ich heute, wenn wir die Beziehung hätten leben dürfen, hätte es wohl nicht lange gehalten - wegen der Mutter -, mE wäre die einzige Chance gewesen, wenn wir gemeinsam weit weg gegangen wären, nach West-Berlin oder so was, und ob es dann gehalten hätte, weiß ich nicht.
Was mir auch nicht nachvollziehbar ist, warum er sich nicht gegen seine Mutter aufgelehnt hat.
war er der einzige sohn? Vlt wollte sie ihn "nicht loslassen"... so in die richtung... sohn/mutter kombi hat ja oft eine ganz andere dynamik als mit töchtern, aber nur spekulatius meinerseits. Ansonsten denke ich, hat es oft mit kontrolle und macht zu tun (und rauchen/schiefe nase/"komischer typ", wird dann vorgeschoben.. meine mutter konnte mir ja auch nie einen wirklichen grund nennen). Und du bist dann wohl eher so ein "survival"-typ, jemand, der aus jeder lage einen ausweg findet und sich durchboxt.. ist leider nicht jedem gegeben, kommt allerdings auch auf die umstände an aber ich will nicht zu sehr ot werden und das thema sprengen
Mit meiner "Jugendliebe" kann ich heute noch gut reden. Wir sind zusammengekommen, da war ich 13, er etwas älter. Zuerst als monogame, fixe Beziehung, dann eher on/off bis ich ca. 17 war. Verstanden haben wir uns immer sehr gut, hatten aber wenige gemeinsame Interessen und Unternehmungen. Aus heutiger Sicht weiß ich, dass er meinem Vater sehr ähnlich ist - das hat mich damals wahrscheinlich angezogen...
Er ist heute geschieden, Vater und lebt immer noch ein Leben, das ich mir nie gewünscht hätte ;-) Aber wenn wir uns mal treffen, haben wir nach all den Jahren immer noch einen "guten Vibe", schwer zu beschreiben. Wie ein Familienmitglied, das man lange nicht gesehen hat. Aber in keinster Weise was sexuelles.
Das witzige ist aber: Während der Beziehung habe ich zwangsläufig auch den "Nachbarsjungen" kennengelernt. Mit dem bin ich seit Jahrzehnten glücklich verheiratet :-) Aber damals war er mir viel zu langweilig und bieder...
Meine Jugendliebe habe ich im Ausland kennengelernt, im Austauschjahr. Er war in meinem Freundeskreis dort. Irgendwann habe ich mich in ihn verliebt und er sich Gott sei Dank umgekehrt genauso... Wir haben uns dann gedatet, wie man das in Amerika so macht. Das war irgendwie "cool". ;-) Und dann kam der Tag des Abschieds, an dem ich zurück musste, ob ich wollte oder nicht, und ich wollte nicht. Er wollte auch nicht. Aber ich hatte mit Hilfe meiner Gastmutter versucht, ein Visum zu bekommen, über das Jahr hinaus (auf ganze 365 Tage hatte ich schon verlängert), war bei Versicherungen, um herauszufinden, ob man die verlängern kann, war bei Anwälten, wie es rechtlich aussieht usw. usf. Wir haben wortwörtlich alles probiert - aber das Recht war stärker als wir und so musste ich gehen. War schlimm am Flughafen... Ist immer noch schlimm, wenn ich daran denke... Obwohl das so lange her ist... Aber vielleicht ist das so, wenn man sich nicht freiwillig trennt, sondern "getrennt wird"...
Gesehen haben wir uns leider nicht mehr, aber noch mal Kontakt gehabt... Heute ist er verheiratet mit Kindern, und ich hoffe von Herzen, glücklich!
In meiner Schulzeit hatte ich nicht wirklich eine Jugendliebe. Ein paar Mal habe ich zwar für Jungs geschwärmt, aber so wirklich verliebt war ich nicht.
Meine Jugendliebe habe ich dann im Studium mit 19 Jahren kennengelernt. Als ich ihn das erste Mal gesehen habe, dachte ich: "Ach du Scheiße." Ich fand ihn peinlich bzw. seine Kleidung. 🙈 Aber schon beim ersten Gespräch war er mir sehr sympathisch und ich dachte, das ich einen guten Kumpel gefunden habe. Zwei Wochen später waren wir ein Paar und sind es mittlerweile seit über 20 Jahren. 😊 Verheiratet sind wir seit 17 Jahren. Ich könnte mir immer noch keinen anderen Mann an meiner Seite vorstellen.
Lustig, @PiazzaNavona, auf genau so einer Hochzeit sind unsere beiden jüngeren Töchter auch gerade:) Auch ein Paar seit Klasse 8 ( und Schulfreunde der Mittleren).
War schlimm am Flughafen... Ist immer noch schlimm, wenn ich daran denke... Obwohl das so lange her ist... Aber vielleicht ist das so, wenn man sich nicht freiwillig trennt, sondern "getrennt wird"...
So eine traurige Situation habe ich auch durch. Arg schlimm.
Meine Jugendliebe ist immer noch einer meiner engsten Freunde (und auch meines Mannes, die waren nämlich auch Nachbarn 😊). Er war mein erster Freund, wir waren alle 16 und die Beziehung war ernsthaft, wir waren 4,5 Jahre zusammen. Mein jetztiger Mann war damals zwar auch schon Teil der Clique (wir haben über Konfi und Jugendkreis zusammengefunden aus zwei Orten. Die aus dem anderen Ort waren seit kleinauf eng zusammen), mit der Trennung hatte er aber absolut nichts zu tun und es hat auch noch 4 Jahre gedauert, bis wir zusammengekommen sind.
Und dann gibt es noch eine weitere große Jugendliebe (eigentlich sogar zwei, aber eine heftige), die leider im romantischen Sinn unerwidert geblieben ist. Das wäre fast Thema für einen eigenen Strang, ob andere das auch kennen. Da müsste ich nämlich lügen, wenn ich behaupten würde, dass der mir jemals völlig gleichgültig geworden ist, auch wenn es heute nicht mehr so ist, dass er täglich meine Gefühle und Gedanken beherrscht und ich auch klar sehe, dass ich vermute, dass diese Beziehung weit weniger alltgstauglich gewesen wäre als meine Ehe es ist.
Sie war das erste Mädchen, für das ich Gefühle jenseits einer diffusen Schwärmerei hatte. (Ich war 14 und sie 15, wir saßen auf der gleichen Schulbank nebeneinander.) Sie war das erste Mädchen, um das ich mich bemühte. Sie war das erste Mädchen, welches ich küsste. Sie war das erste Mädchen, welchem ich sagte "ich liebe Dich". Sie war das erste Mädchen, mit welchen ich Sex hatte.
Nun sind wir fast auf den Tag genau 40 Jahre ein Paar, sind 31 Jahre verheiratet, haben 5 gemeinsame Kinder und zwei Enkelkinder (more to come...:-).
Demütig denke ich daran, was für ein glücklicher Mensch ich bin.
Hans
"Hören wir einfach auf, uns selbst und unser Land permanent unerträglich zu finden - denn das kam, gemessen an den Realitäten, schon immer einer Undankbarkeit von unappetitlichen Ausmaßen gleich." Juli Zeh.
Meine Jugendliebe war eigentlich nicht mein Typ. Wir sind uns in der 12. Klasse über den Weg gelaufen, aber wir haben uns beide nicht für einander interessiert. Bis ich eines Tages mit kurzen Haaren ankam. Alle fanden es schrecklich, nur einer fand es cool. Wir kamen kurz darauf zusammen, heirateten recht früh und bekamen drei Kinder. Aber irgendwann waren die Unterschiede zu groß und wir gingen auseinander. Lustiger Weise waren wir länger verheiratet als wir als Paar zusammen waren. Wir sind inzwischen beide wieder verheiratet, haben aber nie den Draht zu einander verloren. Irgendwie ist er ein wichtiger Teil meines Lebens und gehört weiterhin zur Familie.
Ich habe meinen Lebensmenschen kennen gelernt, als ich um die 13 war, er war 5 Jahre älter. Ich fand ihn ganz spannend und wir verstanden uns auf Anhieb. Das wars dann auch schon.
Ein paar Jahre später kamen wir uns näher und haben uns total verliebt. Nach einigem On und Off waren wir dann "richtig" zusammen - und das insgesamt fast genau 27 Jahre. Nach 25 Jahren zusammen haben wir sogar geheiratet.
Er fehlt mir.
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
Zitat von Stina im Beitrag #13 Und dann gibt es noch eine weitere große Jugendliebe (eigentlich sogar zwei, aber eine heftige), die leider im romantischen Sinn unerwidert geblieben ist. Das wäre fast Thema für einen eigenen Strang, ob andere das auch kennen.
@Stina Meines Erachtens, spricht nichts dagegen, auch darüber hier unter "Jugendliebe" zu schreiben ... so was kenne ich übrigens auch, einer der mir schon gefallen hat, bevor meine Jugendliebe mit ihren Eltern in meine Heimatstadt gezogen ist, der mich aber irgendwie nicht bemerkt hat.
Zitat von HansDampf im Beitrag #14Sie war das erste Mädchen, für das ich Gefühle jenseits einer diffusen Schwärmerei hatte. (Ich war 14 und sie 15, wir saßen auf der gleichen Schulbank nebeneinander.) Sie war das erste Mädchen, um das ich mich bemühte. Sie war das erste Mädchen, welches ich küsste. Sie war das erste Mädchen, welchem ich sagte "ich liebe Dich". Sie war das erste Mädchen, mit welchen ich Sex hatte.
Nun sind wir fast auf den Tag genau 40 Jahre ein Paar, sind 31 Jahre verheiratet, haben 5 gemeinsame Kinder und zwei Enkelkinder (more to come...:-).
Ich denke, es ist eine Gnade, so lange mit demselben Menschen glücklich zusammen sein zu dürfen.
Vorsicht mit dem Heiligenschein! Er könnte über die Augen rutschen.
Im Teenie-Alter hatte ich nur eine heftige Schwärmerei für einen Bekannten meiner Eltern, der viel älter war als ich, aber keine echte Beziehung.
Die "richtige" erste große Liebe ist auch meine einzige geblieben und hat mir vor 6 Jahren einen Ring an den Finger gesteckt :) Wie lange wir uns schon generell kennen, kann ich gar nicht mehr genau sagen, das war aber lange Zeit nur flüchtig und es blieb bei freundlichen Minikontakten - doch als wir erst mal angefangen hatten, miteinander zu reden (da war ich 20), waren wir innerhalb weniger Wochen ein Paar.
@ Naomi: bei Deinem Posting musste ich gerade lachen, weil ich den Mann zwar schon damals toll, seine Klamotten aber fürchterlich fand Aber da ließ sich zumindest ein bisschen Einfluss nehmen ;-)
This is a broken world and we live with broken hearts and broken lives but still that is no alibi. (Leonard Cohen)
I would love to live like a river flows,carried by the surprise of its own unfolding. (John O'Donoghue)
Moderatorin in Kultur und Unterhaltung | Mode und Kosmetik | Andere Sprachen - anderes Leben | Photographie | Hobbies aller Art
Zitat von Marie-Madeleine im Beitrag #19 @ Naomi: bei Deinem Posting musste ich gerade lachen, weil ich den Mann zwar schon damals toll, seine Klamotten aber fürchterlich fand Aber da ließ sich zumindest ein bisschen Einfluss nehmen ;-)
Wenn das so lese ... Ein Erlebnis mit fürchterlichen Klamotten gab es zu Anfangszeiten auch. Und stellt Euch vor: Mit Vorsatz!
War das einzige diesbezügliche Ereignis. :-)
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
Ich find's ja irgendwie auch wieder sympathisch, wenn man so wenig Wert auf Klamotten legt. Aber ich kann auch nicht verleugnen, dass ich aus einer Familie von Menschen aus der Modebranche komme (diverse Schneider unter meinen Vorfahren und Mama Klamottenverkäuferin). Also wird doch hier und da mal sanft geschubst ;-)
This is a broken world and we live with broken hearts and broken lives but still that is no alibi. (Leonard Cohen)
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Mein Lebensmensch hatte wirklich damals vorsätzlich ganz grausige Sachen an, als er mich besucht hat. Was ihn da geritten hat, wusste er selbst nicht, es waren nicht mal seine eigenen Klamotten. Karierte Hochwasserhosen, farbige Socken, zu kleiner und gemusterter Pullover ... Wir haben später oft darüber gelacht. Er war eigentlich immer gut angezogen, nicht so der Parka-Typ, wie die meisten damals.
Rätselhaft.
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
Zitat von PiazzaNavona im Beitrag #23Vielleicht wollte er testen, ob Du nur auf Äußerlichkeiten achtest.
Wir kannten uns damals ja schon einige Jahre und hatten auch schon gewisse Techtelmechtels hinter uns. :-)
Ich glaube, das war eine ähnliche Aktion wie diese (viele Jahre später): Wir waren mal nach der Arbeiit abends im Winterfreibad verabredet: Er, ich und meine Freundin. Freundin und ich waren schon im Sportbecken unterwegs, plötzlich "delphinte" ein Schwimmer im neonbunten Triathlon-Dress an und vorbei. Freundin und ich waren schreckstarr. Der Delphin wendete am Ende der Bahn und schwamm lachend auf uns zu, da haben wir ihn erst erkannt. Diesen - äh - Schwimmanzug hat er nur gekauft, um uns an dem Tag zu amüsieren.
Tagsüber sah man ihn eher mnal im Armani-Jackett.
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.