Natürlich habe ich mich immer wieder mal mit dem Thema Älterwerden beschäftigt, habe das eine oder andere graue Haar wahrgenommen und auch die ersten Fältchen sind nicht an mir vorübergegangen. Aber irgendwie war das Thema trotzdem irgendwie „abstrakt“ und eher ein Gedankenspiel. Ich war ja bisher fit, man sagte mir, ich würde deutlich jünger aussehen, ich wurde immer wieder für die Mutter meiner Enkeltochter gehalten und fühlte mich „wie immer“, also, wie die letzten 20 Jahre auch… Aber momentan trifft mich „das Alter“ knüppelhart. Es fing vor 1,5 Jahren mit einer Reihe von Infekten an, dann Probleme mit der Schulter und davon ausgehend diverse Wehwehchen im Rücken. Diesen Winter bemerkte ich plötzlich kurz oberhalb der Ellenbogenbeuge, dass meine Haut schlaff und runzelig ist 😳. Plötzlich habe ich das Gefühl, meine Haut wird insgesamt dünner, schlaffer, so, wie wenn man in kurzer Zeit viel abgenommen hat - abgenommen habe ich aber nicht. Und nun sitze ich in einer Reha und habe das Gefühl, ich wäre mit 180 gegen eine Mauer gedonnert. Ich bin alt. Diese Erkenntnis erschüttert mich irgendwie tiefgreifend und ich weiß gerade nicht so recht, wie mich da zurechtfinden…
Lass dir Zeit es zu akzeptieren, vielleicht trsuerst du auch ein bisschen um deine Jugend. Tu es ruhig aber verlier nicht aus dem Blick dass es nicht zu ändern ist.
harder, better, faster, stronger
beatinge the competition ist easy, beating yourself is a never ending comitment
Oje! Das hört sich ja grad gar nicht gut an! Wir sind wahrscheinlich im ähnlichen Alter, auch bei mir kommt es vor, dass ich für die Mama der Enkelchen gehalten werde. Irgendwie sieht man sich ja auch lange als jung und dynamisch an. Bei mir kam der Punkt als ich letztes Jahr eine große Schulter-OP hatte und 5 Monate beruflich ausfiel. Da hatte ich viel Zeit zum Nachdenken und auf einmal fiel mir auf, dass ich nun in die Endphase der Berufstätigkeit gehe. Schon merkwürdig. Es geht zwar noch ein paar Jahre, aber es war mir vorher nie so bewusst. Was mir hilft: akzeptieren, dass ich einfach mehr Regeneration brauche als früher. Mich nur noch mit Menschen einlassen, die mir auch gut tun. Und die wunderbare Gelassenheit, dass ich zwar noch gerne arbeite, aber nichts mehr erreichen muss. Ich muss keine Fortbildung mehr machen. Ich muss niemanden mehr etwas beweisen. Ich kann einfach sein!
Ich merke auch, dass ich altere. Irgendwie verliere ich mehr Haare, früher ist mir das nicht aufgefallen. An den Fußgelenken bekomme ich blaue Adern wie früher meine Mutter. Am schnellsten altert meine Haut an den Unterarmen, die haben schon leichte Flecken. Klar, die haben die meiste Sonne gesehen. Auch die Vergesslichkeit. Neulich fiel mir der Sänger und die Gruppe, mit der er aufgetreten ist, nicht mehr ein. Ich habe es dann durch googeln rausbekommen : Brian Ferry und Roxy Music. Früher rauf und runter gehört, lief ständig im Radio. Meine 5 Jahre älter Schwester kann sich schon an einige Reisen nicht mehr erinnern, da konnte ich ihr noch helfen.
@daisy.miller2 : Glueckwunsch zur Reha. Ja, ich sitze auch in der Talsohle. Hatte in den letzten Jahren mit Darmerkrankung zu tun, wurde operiert. Meinen Ruecken hab ich auch gemerkt, aber es ging noch. Jo, plötzlich hat es sich verschlimmert. Bandscheiben sind kaputt. Hab seit Jahren Schmerzen. Jeder Arzt sagt mir was anderes. Einer: sie glauben doch nicht in dem Alter kriegen sie noch das und das......... Ja, danke fuer das Gespräch.
Ich suche noch nach der Leiter im wieder hochzukommen.
Mitmenschlichkeit ist die schönste Art der Erderwärmung 🌹
Au weia… ihr macht mir ja Mut 😂. Ich glaube, das Problem ist vor allem, wieder die Balance zu finden, das Selbstbild und das Bild von außen ins Gleichgewicht zu bringen. Einerseits fühle ich mich „von innen“, d.h. von meinen Interessen, meinem Denken nicht groß anders als früher. Ich bin neugierig, probiere immer wieder neue Dinge aus, habe vor ein paar Jahren endlich wieder Zeit gefunden für Sport, Reisen, habe mir überlegt, mich beruflich etwas zu verändern. Zutrauen würde ich es mir. Habe mich dann spaßeshalber auf eine Stelle beworben und es einem Freund erzählt. Der hat nur gemeint, ich hätte da keine Chancen, die würden doch lieber jemanden jüngeren nehmen, der billiger ist. Nach ein paar Wochen habe ich dann auch die“freundliche Absage“ bekommen. Nicht, dass ich ernsthaft gehofft hatte, aber irgendwie kränkt es doch, nicht einmal in die engere Wahl zu kommen. Ich meine, ich habe noch 15 Jahre zu arbeiten und habe das Gefühl, immer wieder neue Herausforderungen zu brauchen.. bin da beruflich auch sehr spät gestartet, habe die Familienphase vorgezogen und irgendwie gedacht, wenn die Kinder aus dem Haus sind, dann habe ich mehr Kapazitäten. Und plötzlich bin ich „alt“, kann mich mit dem Gedanken an Rente befassen. Und dann kommen tatsächlich auch noch körperliche Beschwerden und ich denke, wo ist die Zeit geblieben 😯
Zitat von Farfalle im Beitrag #6@daisy.miller2 : Glueckwunsch zur Reha. Ja, ich sitze auch in der Talsohle. Hatte in den letzten Jahren mit Darmerkrankung zu tun, wurde operiert. Meinen Ruecken hab ich auch gemerkt, aber es ging noch. Jo, plötzlich hat es sich verschlimmert. Bandscheiben sind kaputt. Hab seit Jahren Schmerzen. Jeder Arzt sagt mir was anderes. Einer: sie glauben doch nicht in dem Alter kriegen sie noch das und das......... Ja, danke fuer das Gespräch.
Ich suche noch nach der Leiter im wieder hochzukommen.
Das ist ja heftig… was heißt da alt?? Hier in der Reha sind Leute zwischen 30 und über 70. Mein Tischnachbar ist auch schon längst in Rente und wird wieder in Form gebracht.
Ich glaube, diese Balance - das zusammen bringen von Innen und außen - ist kein kontinuierlicher Prozess. Man müsste sich ja ständig selbst beobachten und jede kleinste Veränderung registrieren.
Ich kenne das so: irgendwas in meinem Leben verändert sich, eine Krise, und dann hab ich einen "Alterungsschub". Ist wie eine große Stufe (leider abwärts). Dann kommt wieder eine Weile flaches Gelände - oder das nimmt man eben so wahr, weil es ganz kleine Stufen sind.
Mir fällt es auch nicht leicht mit Veränderungen wie: weniger Energie, weniger Kraft, Konzentration war auch schon mal besser und die Augen auch.... umzugehen. Da ich es nicht ändern kann ist mein Rezept: auf 1 EL Akzeptanz eine große Prise Verdrängung.
Zitat von daisy.miller2 im Beitrag #7habe mir überlegt, mich beruflich etwas zu verändern. Zutrauen würde ich es mir. Habe mich dann spaßeshalber auf eine Stelle beworben und es einem Freund erzählt. Der hat nur gemeint, ich hätte da keine Chancen, die würden doch lieber jemanden jüngeren nehmen, der billiger ist. Nach ein paar Wochen habe ich dann auch die“freundliche Absage“ bekommen. Nicht, dass ich ernsthaft gehofft hatte, aber irgendwie kränkt es doch, nicht einmal in die engere Wahl zu kommen.
Ich würde aus dieser pauschalen Aussage des Freundes und dieser einen Absage keine Regelhaftigkeit ableiten. Ich sehe hier immer wieder Leute auch in ihren 60ern den Job wechseln, und sie werden "mit Kusshand" genommen. Es hängt immer von dem Job und der Branche ab.
Schließe mich Agathes Worten an. In meinem Umfeld gibt es mindestens 3 Frauen um die Ende 50- 61 die neue mega coolen Jobs gefunden haben Auf Eigeninitiative!!!!
Zitat von daisy.miller2 im Beitrag #7Ich meine, ich habe noch 15 Jahre zu arbeiten und habe das Gefühl, immer wieder neue Herausforderungen zu brauchen.. bin da beruflich auch sehr spät gestartet, habe die Familienphase vorgezogen und irgendwie gedacht, wenn die Kinder aus dem Haus sind, dann habe ich mehr Kapazitäten. Und plötzlich bin ich „alt“, kann mich mit dem Gedanken an Rente befassen. Und dann kommen tatsächlich auch noch körperliche Beschwerden und ich denke, wo ist die Zeit geblieben
Warum schreibst du nicht wie alt du bist? Mit den Wechseljahren wurden meine Haare dünner und ab 40 wurden sie grau. Körperlich ging es auch deutlich abwärts. Das einzig Positive, meine Eltern haben mir außer Diabetes und Herzproblemen auch eine faltenarme Haut vererbt, was mich jünger wirken lässt solange ich still sitze Ich bin 69, fühle mich bei körperlicher Anstrengung aber oft wie 90. Warum sollte ich mit meinem Schicksal hadern? Es ist wie es ist, entweder man wird alt oder man muss jung sterben. Da bin ich doch lieber alt, genieße es, dass ich jetzt wo wir beide in Rente sind mein Nachteulen-Gen ausleben kann, genieße die Zeit mit meinen Enkeln, lese, höre Musik, mache einfach alles was und wann ich will. Du fragst dich, wo die Zeit geblieben ist? Schau dir alte Fotos an, dann fällt es dir wieder ein. Bestimmt gab es in deinem Leben viele schöne Momente die du nicht missen möchtest, und je älter man wird umso mehr dieser Momente hat man erlebt.
Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen
God gave rock 'n' roll to you, put it in the soul of everyone. (KISS)
Zitat von daisy.miller2 im Beitrag #7habe mir überlegt, mich beruflich etwas zu verändern. Zutrauen würde ich es mir. Habe mich dann spaßeshalber auf eine Stelle beworben und es einem Freund erzählt. Der hat nur gemeint, ich hätte da keine Chancen, die würden doch lieber jemanden jüngeren nehmen, der billiger ist. Nach ein paar Wochen habe ich dann auch die“freundliche Absage“ bekommen. Nicht, dass ich ernsthaft gehofft hatte, aber irgendwie kränkt es doch, nicht einmal in die engere Wahl zu kommen.
Ich würde aus dieser pauschalen Aussage des Freundes und dieser einen Absage keine Regelhaftigkeit ableiten. Ich sehe hier immer wieder Leute auch in ihren 60ern den Job wechseln, und sie werden "mit Kusshand" genommen. Es hängt immer von dem Job und der Branche ab.
Ich habe keine Ahnung wie es auf dem Arbeitsmarkt aussieht und bestimmt hängt es, wie Agathe schon schrieb, stark von der Branche ab in der du eine Stelle suchst. Lass dich nicht entmutigen. Es gibt einige Branchen in denen händeringend Mitarbeiter gesucht werden. Bei einer Frau mit beruflicher Erfahrung bei der nicht damit gerechnet werden muss, dass sie wegen Schwangerschaft bald wieder kündigt oder die wegen kleiner Kinder oft fehlt weil die Kleinen krank sind müsste es doch klappen.
Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen
God gave rock 'n' roll to you, put it in the soul of everyone. (KISS)
Ich weiss nicht, wie alt du bist, aber mir fällt auf, dass ich seit kurzem auch aufpassen muss, dass ich nicht trutschig wirke. T-shirts mit Blumendruck, sowas mochte ich früher, aber seit ich mich damit im letzten Sommerurlaub gesehen habe ... hilfe, aber danke nein. Ganz ganz viel aus macht auch die Frisur - und ich bin (erst) Mitte 50. Von meiner Gesundheit fange ich erst gar nicht an - aber ich war halt bis in meine späten 40er auch sehr selten krank und quasi nicht daran gewöhnt.
Ich finde es immer wieder erstaunlich, daß so viele Menschen denken, sie würden NICHT alt!
Denkt man da, man habe irgendwelche Zauberkräfte? Man sei irgendwie "besser" als die Mitmenschen, die ja offensichtlich auch alt werden?
Ich denke jeden Morgen "hurra, ich lebe noch", habe aber insgesamt das Gefühl, alles zum letzten mal zu tun, mehr so "das war jetzt mein letzter Ausflug in die Berge", "ich habe das letzte mal Maiglöckchen gesehen".
Was den äusseren Verfall betrifft - ich komme gar nicht mehr hinterher mit den Sanierungsarbeiten, ständig ist etwas zu tun, Haare, Haut, Nägel, Wimpern, etc. Ich geniesse es aber auch sehr, nichtstuend irgendwo zu sitzen oder liegen und Verschönerungsarbeiten durchführen zu lassen. 😆😄
Am Schlimmsten ist für mich die Sehnsucht nach Dingen/Menschen, die es nicht mehr gibt. Ich würde so gern zurück in die 80er Jahre. 🥺
Mendo, ich glaube nicht, dass viele Leute denken, sie würden nicht alt. Ich glaube eher, man denkt im Alltag nicht daran, dass man man mal alt wird. Und wenn es dann passiert, dann: 'ups, jetzt schon?'
Meine Mutter hatte immer den Spruch (den ich nicht ausstehen konnte) - bei jedem Mal, wenn mir ein Kommentar über irgendwelche Zipperlein rausrutschte, kam der Satz "Kind, auch du wirst älter". Dabei hatte sie ja Recht.
Bei mir ist es weniger die Optik, ich hab zum Glück auch relativ faltenfreie Haut von Mutter und Grossmutter geerbt, gegen graue Haare hab ich nichts. Es ist eher der schleichende generelle Abbau. Vor allem, wenn ich ihn nicht einordnen kann ("ist das nun normal oder muss ich mir Sorgen machen ...") Ich war mit 57 das erste Mal so richtig im Krankenhaus, Jugendgehirnerschütterung und Drama bei der Geburt zähle ich da mal nicht dazu. Seitdem geht's meiner Ansicht nach schneller mit neuen Zicken des Körpers - aber das kann mit 61 auch wiederum total normal sein. Das Vertrauen muss erst wiederkommen.
Ich hatte sehr viele Veränderungen in den letzten 6 Jahren, die meisten waren nicht von mir gewollt. Menschen sind gegangen oder gestorben, Arbeitsmodelle ändern sich, Gesundheitsdinge tauchen auf. Ich glaube, dass jeder Mensch so eine Phase in seinem Leben hat, oder zwei oder drei. Wo es heftig ruckelt und wo Dinge unsicher sind. Man muss sich umstellen. Nicht nur an äussere (Situations-)Veränderungen anpassen, sondern auch ändern, wie und wie oft man sich bewegt, was und wann und wieviel man isst, wie man seinen Tag einrichtet.
Ich muss und will noch länger arbeiten, ich muss und will mich mittelfristig umorientieren, ich suche nach Tätigkeiten, die eher zu einer alten weisen Frau passen als zu einer hippen 30- oder 40jährigen. Ich brauche Rolemodels für das Alter zwischen 60 und 80, die mir zeigen, was geht. Auch mit Abnutzungserscheinungen. Die finde ich auch, aber es ist nicht so einfach wie früher, vor allem im Real Life. Online gibt es genug, aber ich bin keine Iris Apfel oder eine Eileen Kramer. Aber das wird schon. Da ist es eher die 80jährige, die mit mir Pilates macht trotz körperlicher Probleme oder die 80jährige aus dem Nachbarort, die sich in der Community einsetzt und jeden Tag im Fluss badet.
Ich weiss aber auch, dass ich weiter Kontakt mit Jüngeren brauche, um klar im Kopf zu bleiben.
Die 1980er will ich nicht wiederhaben. Eigentlich keine andere Zeit der Vergangenheit. Mein Bruder starb jämmerlich mit 37, daher bin ich dankbar, dass es mir doch noch relativ gut geht. Muss nur das Ruckeln zur Zeit aussitzen.
"We can, in fact we must, continue to fight to make everything about society better, without destroying what's already great." Carrick Ryan, Australian political commentator
"We are all just walking each other home." Ram Dass, writer
Das Leben ohne Internet hatte was 😁. Bedenklich finde ich den aktuellen Longevity Trend, der einen unter Druck setzt, was man alles tun muss/nicht tun soll. Big business. Die Menschen verlernen, auf ihre natürlichen Instinkte zu hören und brauchen "Vorturner" in den Medien, die einem erzählen, was man essen soll und welche Bewegung gesund ist und dann gibt es noch Wundermittel, mit denen man 100 wird. 🙄
Jup. Deshalb gucke ich auch eher nach realen, normalen Rolemodels. Die das Leben mit allem, was es bringt, wuppen. So wie meine Urgrossmutter.
Kannst du nicht schlafen?
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@Mendo Ich glaube nicht, daß die Menschen Vorturner brauchen. Die Vorturner sind einfach sehr gerne Vorturner. Das gab's zu allen Zeiten. Vorbilder. Ob mit oder ohne Internet, mit Internet sind die Möglichkeiten der Darstellung entsprechend höher geworden.
Wir haben unsere Instinkte nicht verloren, sonst wären wir wohl bereits ausgestorben. Aber es gibt mehr zur Auswahl.
Zitat von daisy.miller2 im Beitrag #7Au weia… Ich meine, ich habe noch 15 Jahre zu arbeiten und habe das Gefühl, immer wieder neue Herausforderungen zu brauchen.. bin da beruflich auch sehr spät gestartet, habe die Familienphase vorgezogen und irgendwie gedacht, wenn die Kinder aus dem Haus sind, dann habe ich mehr Kapazitäten. Und plötzlich bin ich „alt“, kann mich mit dem Gedanken an Rente befassen. Und dann kommen tatsächlich auch noch körperliche Beschwerden und ich denke, wo ist die Zeit geblieben 😯
Nur mal zum besseren Verständnis: Du bist ERST 52 ??
Alle wollen alt werden, aber keiner will's sein. Altes Thema. Kerngesund und faltenfrei 100 werden und dann plötzlich tot umfallen funktioniert nur eben nicht.
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"Mein PC schreibt nur noch Großbuchstaben..." "Haben Sie die Feststelltaste gedrückt?""Nein, das hab ich ganz allein gemerkt.... !"
Ich hatte und habe bisher keinerlei körperliche Einschränkungen, weder Rücken, Hüfte, Knie, was andere in meinem Alter schon haben. Bin fit, mein Umfeld sagt auch, ich würde viel jünger aussehen. Aber mein Spiegel sagt mir was anderes. Falten habe ich eigentlich gar keine, weder Krähenfüße noch Mundfalten. Und trotzdem. Die Haut wird schlaff. Über Nacht. Es gefällt mir nicht.
Rettet die Erde! Sie ist der einzige Planet mit Schokolade.