Zitat von Nordsee im Beitrag #22 Ich wäre eh dafür, dass jeder Kassenpatient einmal im Jahr eine Aufstellung bekommt über seine in Anspruch genommenen Leistungen.
So wird das hier in Ö gehandhabt. Gute Sache, weil informativ und übersichtlich.
Sag ich auch schon seit Jahren, dass das eine gute Sache wäre. Hast du denn den Eindruck, dass die Mehrzahl der Menschen sich das auch anschaut? Wenn ich hier und auch im RL so mitbekomme, wie wenige sich anscheinend ihre Renteninformation mal richtig anschauen, frage ich mich das mittlerweile.
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Ich wäre eh dafür, dass jeder Kassenpatient einmal im Jahr eine Aufstellung bekommt über seine in Anspruch genommenen Leistungen. Die meisten haben nämlich keine Ahnung davon, was zum Beispiel ein MRT kostet oder eine Woche im Krankenhaus.
@Nordsee
habe ich schon oefter bei aerzten angesprochen, die meinten zu dem thema, die mehrzahl der patienten koennte damit gar nichts anfangen und wuerden das sowieso nicht verstehen😎 der aufwand hierfuer waere immens und wuerde hohe kosten verursachen
Was gibt es denn da nicht zu verstehen? Da steht am Ende eine Gesamtsumme und die sagt aus, welche Kosten die GKV im vergangenen Jahr für diesen Patienten übernommen hat. Das sollen auch nicht die Ärzte machen, sondern die Versicherungen.
In Österreich scheint das ja auch zu funktionieren.
Zitat von Lizzy im Beitrag #1Eine Freundin von mir will eine Verhaltenstherapie bei einer ausgebildeten psychotherapeutin machen. Die Therapeutin hat einen Platz für sie, die gesetzliche Krankenkasse lehnt die Kostenübetnahme ab da die Therapeutin keinen Kassensitz oder wie das heisst hat. Wer weiss wie hier das Prozedere ist und ob es eine Stelle gibt die zuständig ist oder muss meine Freundin die Kasse verklagen?
Für die Kassenzulassung psychologischer Psychotherapeut:innen ist eine zusätzliche Ausbildung nach der Diplomprüfung erforderlich. Deshalb machen relativ viele Diplom-Psycholog:innen "den Heilpraktiker" und bieten Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz an und das ist keine Kassenleistung. Die ges. Krankenkassen suchen sich das nicht aus, sondern sie sind durch das SGB gebunden, soweit ich weiß.
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
Ist eben doch was anderes, ob es die Kasse still und leise bezahlt und man selbst davon gar nichts mitbekommt oder ob einem die Summe jedesmal bewusst wird, die man dort lässt.
Ich wäre eh dafür, dass jeder Kassenpatient einmal im Jahr eine Aufstellung bekommt über seine in Anspruch genommenen Leistungen. Die meisten haben nämlich keine Ahnung davon, was zum Beispiel ein MRT kostet oder eine Woche im Krankenhaus.
Ich schau mir das immer an. Die Barmer bietet im Mitgliederbereich (Login) eine Aufstellung der bezahlten Leistungen an. Ich weiß ja, wie lange ich z. B. bei meiner Hausärztin war und was sie noch so alles abgefragt und wie sie mich beraten hat und sehe, was sie für die Konsultation von der GKV bekommen hat ... Ich möchte für so ein Honorar nicht arbeiten. Dafür kriegste keinen Handwerker. edit: Es wäre manchmal nicht schlecht, wenn die Versicherten auch sehen würden, wie sehr vor allem Haus- und Kinderärzt:innen gedeckelt sind. Bei den technischen/apparativen Leistungen sieht es besser aus.
Und dann wird immer vollmundig für die "sprechende Medizin" geworben. Frechheit!
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