Ich denke auch, dass selbst eine Gleitsichtbrille jetzt mit den neuen Werten preiswerter werden wird, da ich die Option "extra dünn" nicht mehr so brauchen werde, ist ja doch bei Gleitsicht nur noch von Lesestärke bis null gleitend. Vorher massive Alterssichtigkeit.
Ich habe für meine Bildschirmbrille...ist ja auch Gleitsicht...160 Euro bei Apollo gezahlt.
Meine Mutter hat letztes Jahr für ihre beim Optiker 1200 Euro bezahlt. Und die hat nicht mal ein richtiges Gestell.
Eine alte Indianer Legende besagt: Wenn Du stirbst, begegnest Du auf der Brücke, die zum Himmel führt, allen Tieren, die Dir auf Deinem Weg zu Lebzeiten begegnet sind. Und diese Tiere entscheiden, ob Du weiter gehen darfst oder nicht.
Zitat von Kleinfeld im Beitrag #202Ich habe für meine Bildschirmbrille...ist ja auch Gleitsicht...160 Euro bei Apollo gezahlt.
Siehste, so geht es auch. Ist doch ein Schnäppchen.
Zitat von Kleinfeld im Beitrag #202Meine Mutter hat letztes Jahr für ihre beim Optiker 1200 Euro bezahlt. Und die hat nicht mal ein richtiges Gestell.
Skandalös!
Ich habe es hier in der ländlichen Gegend aber auch so beobachtet, dass die älteren Leute lieber zu einem "privatem" Optiker gehen und dazu bereit sind, mehr Geld auszugeben, anstatt zu Fielmann oder Apollo.
Dass sie dabei oft übern Tisch gezogen werden, lassen sie sich nicht ausreden.
Es gehört zwar strenggenommen nicht in diesen Strang, aber ich habe ganz offensichtlich viel Glück mit meinem normalen niedergelassenen Optiker
- dieses Jahr Fernbrille zum Ausgleich der unterschiedlichen Linsen und des Astigmatismus 290,- Euro (mit schöner Fassung)
- letztes Jahre Gleitsichtbrille (Lesen/Bildschirm) ebenfalls schöne Fassung 387,-
- halbes Jahr vor der OP, weil meine einzige Brille noch schnell vorher kaputt ging, daher auch billige Gläser und billige Fassung, aber eben 2 x 8,5 Dioptrien und Astigmatismus 300,- Euro, da hat er lange im Computer gesucht um mir ein preiswertes Angebot zu machen, weil die Brille ja nur noch weniger Monate bis zur OP halten sollte
- vor ein paar Jahren angepasste reine Lesebrille 99,- Euro und ja der Unterschied zu den 5-Euro-Lesebrillen war deutlich (letztere habe ich aber trotzdem an allen möglichen Stellen verfügbar), die kostete dieses Jahr als reine Lesebrille dann 297,- Euro.
Insofern scheint mein Optiker im wesentlichen ähliche Quellen zu nutzen wie die Ketten. Und mein Optiker kann auch Augendruck und Augenhintergrund und ähnliches untersuchen, im wesentlichen die gleichen Geräte wie meine Augenärztin und für mich als Stammkunden (seit 20 Jahren) bisher auch immer kostenlos, das ist bei Neukunden anderes.
Wobei ich auch bei Fielmann schon sehr zufrieden war (im Gegensatz zu Apollo), es hängt (wie auch beim Nicht-Ketten-Optiker) stark vom Personal vor Ort ab und das wechselt bei meinem niedergelassenen Optiker einfach nicht so oft wie bei den Ketten.
Also Einzeloptiker muss nicht zwangsläufig so teuer sein.
- - - Freiheit ist, wenn jeder sich auf seine Art zum Deppen machen kann. Menschen werden nicht klüger dadurch, dass man sie auf ihre Dummheit hinweist.
Zitat von Tenderoni im Beitrag #203Dass sie dabei oft übern Tisch gezogen werden, lassen sie sich nicht ausreden.
Wem sagste das
Eine alte Indianer Legende besagt: Wenn Du stirbst, begegnest Du auf der Brücke, die zum Himmel führt, allen Tieren, die Dir auf Deinem Weg zu Lebzeiten begegnet sind. Und diese Tiere entscheiden, ob Du weiter gehen darfst oder nicht.
Ich hab einmal für eine Brille knapp 1000 Euro bezahlt, das lag aber am Gestell - was super-designer aus Japan war. Und es lag (ich gebe es zu) daran, dass ich zu dem Zeitpunkt qua Job eine Gruppenversicherung hatte, die das voll bezahlt hat (die Gläser auch).
Ansonsten hatte ich Brillen: Gleitsicht, super-dünne Gläser in den letzten Jahren von Eyes & More. ich war immer zufrieden und zahlte 249 EUR.
Ich hatte vor der OP einen Unterschied von 6 Dioptrien, links weit, rechts kurzsichtig, plus dann eben auch altersbedingt Weitsichtigkeit. Mit solchen Werten sind superdünne Gläser ein Muss.
Ich war immer zufrieden mit den Brillen (bis auf einmal, aber das lag am Gestell: ich setzte das auf und dachte nur, was haste dir denn dabei gedacht??? Das konnte ich aber dann anstandslos zurûck geben).
Ich werde, jetzt nach der OP (trotz Premiumlinsen) eine Lesebrille brauchen. Ich bleib bei Eyes & More.
@Harfe@Kuhliebe Cortisonhaltige Tropfen sind sinnfrei für Probleme mit der Netzhaut - da kommen die nicht hin! Zumindest habe ich das bei meiner Gschicht gelernt. Die sind gut für Probleme im vorderen Augenbereich.
Für „hinten“ braucht es die systemische Therapie… Tabletten und Ausschleichen. Freue ich mich garnicht drauf.
Lesen kann ich im „Ist“ ganz gut, wenn ich die Brille ausziehe, das wird also nicht das Ding - Aber Fern… ich werde es einfach mal mit Der „Fensterscheibe“ probieren, damit es nicht schiefhängt.
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Zitat von Green im Beitrag #2061200 EUR für eine Gleitsichtbrille???
Im Ernst. War bei ihr schon immer so teuer. Wie gesagt, dabei gibt es nicht mal ein Gestell....nur Bügel und das Teil zwischen den Gläsern.
Eine alte Indianer Legende besagt: Wenn Du stirbst, begegnest Du auf der Brücke, die zum Himmel führt, allen Tieren, die Dir auf Deinem Weg zu Lebzeiten begegnet sind. Und diese Tiere entscheiden, ob Du weiter gehen darfst oder nicht.
Meine Brillengläser waren schon immer sehr teuer. Egal, ob früher noch ohne Gleitsicht oder jetzt mit. Bei -12 und -8 Dioptrien, wenn man ohne Glasbausteine rumlaufen will, ist das wohl leider so.
Ich bin in meinem Leben schon oft umgezogen, und es machte nie einen Unterschied, welcher Optiker in welcher Stadt. War immer die gleiche Größenordnung. Also, ich glaube nicht, dass die mich jetzt alle "über den Tisch gezogen" haben.
Aber Tenderoni wird jetzt sicher bald anmerken, dass das OT ist - was es ja auch wirklich ist, denn nach Katarakt-OP wird hoffentlich keiner mehr so teure Gläser brauchen.
Zitat von Tigerente im Beitrag #209 denn nach Katarakt-OP wird hoffentlich keiner mehr so teure Gläser brauchen.
Nein, nur noch eine zum Lesen. Die ist günstiger.
Meine Mutter hat übrigens einen fortgeschrittenen grauen Star, aber die lässt sich partout nicht operieren. Trotz meiner Bemühungen und meiner guten Erfahrung bei meiner OP. Machste nix.
Eine alte Indianer Legende besagt: Wenn Du stirbst, begegnest Du auf der Brücke, die zum Himmel führt, allen Tieren, die Dir auf Deinem Weg zu Lebzeiten begegnet sind. Und diese Tiere entscheiden, ob Du weiter gehen darfst oder nicht.
Nee, machste nix. Meine Schwiegermutter das gleiche. Angst vor der OP. Dann kam ein leichter Schlaganfall mit Sprachproblemen als Nachwehen und die Demenz ließ sich nicht mehr verleugnen. Da war sie dann so unglücklich, dass sie entweder (Demenz) die Angst vor der OP vergessen hatte oder einfach vor lauter Drang, wenigstens die eine Sache reparieren zu lassen, die sich reparieren lässt. Leider gab's dann (mit 86) bei Auge 2 diverse Komplikationen, so dass sie jetzt, auch 1 Jahr nach der ersten OP, wo alles glatt lief, noch nicht auf beiden Augen wieder wirklich gut sieht.
Zitat von Tigerente im Beitrag #209Aber Tenderoni wird jetzt sicher bald anmerken, dass das OT ist - was es ja auch wirklich ist, denn nach Katarakt-OP wird hoffentlich keiner mehr so teure Gläser brauchen.
Im Gegenteil... ich finde schon, dass es zum Thema gehört. Weil neue Brillen und Brillengläser die Folge von dieser OP sein können. Würde es allerdings ausufern und es sich nur noch um Brillen drehen, würde ich auch vorschlagen, dies woanders zu besprechen
@Tigerente, meine Schwester hat auch solche Werte wie du: -12 (plus minus paar Zerquetschte) auf beiden Augen.
So blöde Werte liegen irgendwie in der Familie, wobei ich ja VIEL weniger hatte und nur der große Unterschied ungewöhnlich war.
Ich will ja nicht übertrieben Werbung machen und vielleicht liegt es am Optiker selbst, aber bei EYes and More haben sie auch für meine Sis Brillen gemacht - ohne Zuschlag, zum normalen Eyes and More Preis. Es gab eine geringere Auswahl an Gestellen, aber das war auch alles.
Guten Abend, heute morgen hatte ich also den Lasereingriff am linken Auge wegen des Nachstars. Weil dabei die Pupille weit getropft wurde, hat mein Mann uns gefahren.
Der Lasereingriff selbst ging total flott, ich musste mit aufgestütztem Kinn und Stirn in ein Gerät schauen und dann gab es "paff, paff, paff" diverse Explosionen von sehr hellem Licht.
Hinterher konnte ich wegen der weiten Pupille einige Stunden nicht gut sehen, aber jetzt bemerke ich beim Lesen und Fernsehen, dass alles viel bunter und schärfer aussieht als zuletzt.
Durch den schleichenden Beginn hatte ich gar nicht richtig bemerkt, WIE schlecht ich zuletzt gesehen habe.
Beim anderen Auge hieß es, dass dort bisher nur marginale Trübungen vorhanden seien.
Ich darf wieder alles machen ohne Einschränkungen und es war wirklich ziemlich unspektakulär :)
..und ich war heut zur Abschlussuntersuchung beim Augenarzt und hab die offizielle Freigabe für den Optiker bekommen, also direkt spontan zum Fielmann und hurra, es war nicht soviel los. Ein ausführlicher Sehtest wurde gemacht, in der Weite hab ich ganz minimale Einschränkungen, kaum sichtbar, und in der NÄhe ist es von über 5 bis auf 2,5 ca. Dioptrien gesunken, die neue Brille wird also eh viel dünner und leichter werden. Ich hab mir, selber erstaunt, eine randlose Brille ausgesucht, mit sehr dünnem Titangestell, Gläser rundoval, sehr dezent aber ich finde auch schön, und eher ungewöhnlich zur Zeit. Nun heißt es noch ca.10 Tage warten und ich kann mit der neuen Gleitsichtbrille rumlaufen. Besser als immer Lesebrille ab- und aufsetzen. Bildschirm/Arbeitsplatzbrille für meinen großen Monitor auf dem Tisch kommt auch noch.
Zitat von Harfe im Beitrag #215-- Der Lasereingriff selbst ging total flott, ich musste mit aufgestütztem Kinn und Stirn in ein Gerät schauen und dann gab es "paff, paff, paff" diverse Explosionen von sehr hellem Licht. -- Ich darf wieder alles machen ohne Einschränkungen und es war wirklich ziemlich unspektakulär :)
Danke, @Harfe, für diesen Bericht. Ich hatte mir schon Sorgen gemacht, wenn es bei mir soweit ist, ich wieder Angst habe. Aber das, was du schreibst, klingt gut. Ich freue mich für dich
Zitat von Anemone im Beitrag #216..und ich war heut zur Abschlussuntersuchung beim Augenarzt und hab die offizielle Freigabe für den Optiker bekommen, also direkt spontan zum Fielmann und hurra, es war nicht soviel los. Ein ausführlicher Sehtest wurde gemacht, in der Weite hab ich ganz minimale Einschränkungen, kaum sichtbar, und in der NÄhe ist es von über 5 bis auf 2,5 ca. Dioptrien gesunken, die neue Brille wird also eh viel dünner und leichter werden.
@Anemone, das liest sich gut. Und es bestärkt mich in meinem Entschluss, dass Fielmann wohl meine erste Wahl sein wird. Viel Vergnügen mit den neuen Augen und der neuen Brille
Ich bemerke jetzt oft noch eine Art diffuse "Wolke", die in meinem Gesichtsfeld herumschwimmt. Der Augenarzt meinte, das wären die Reste der zertrümmerten Kapsel, die erst noch langsam vom Körper abgebaut werden müssten.
Der Augenarzt hatte es mir so beschrieben, dass bei der Grauen Star OP vor zwei Jahren die neue Kunstline eingesetzt wurde in die "Kapsel", in der sich vorher die natürliche Linse befunden hatte.
Beim sogenannten Nachstar hat sich diese Kapsel eingetrübt (so wie vorher beim Star die Linse), so dass die Lichtstrahlen nicht mehr richtig hindurchgehen konnten.
Diese Kapsel wird durch die Laserimpulse (zumindest teilweise) zertrümmert, so dass das Licht wieder richtig hindurch gehen kann.
Er sagte, es wäre normal, dass man hinterher dunkle Flecken, "mouches volantes" oder auch Schatten im Blickfeld sehen könnte, das wären die kleinen Überreste der Kapsel, die im Laufe der Zeit vom Körper abgebaut werden müssten.
Ich habe seit gestern bei dem behandelten Auge einen etwas milchigen Fleck, der da im Gesichtsfeld herumschwimmt, das stört aber nicht so sehr und das meinte ich mit "Wolke".
So, es wird langsam ernst - ich bin diese Woche dran… Am Donnerstag war Vortermin.
Einmal neue Linse bitte. Dann bin ich hier erst mal 14 Tage „off“ - Kein Rechner (mein Chef freut sich…), kein Tablett, kein Handy etc. Fernsehen darf ich - die Kommunikation darüber war faszinierend. Aus dem Blauen heraus die Frage „Wie groß ist ihr Fernseher“ „????“ „Naja die Bildschirmdiagonale?“ „keine Ahnung, Sooo (mit den Händen anzeige) etwa“ „Ja, paßt. Aber mindestens 2,5 M davon wegsetzen!“
Kino darf ich auch.
Aber: Mindestens 1 Woche nichts lesen außer „lebensnotwendig“ wie Medikamentenzettel oder so. UND „unbedingt Langsam lesen, wichtig!“ Soll ich mal lachen? Ich weiß nicht wie das geht! Ich bin schon immer „Schnelleserin gewesen! (Grund ist, damit die Pupille nicht hektisch hin-und her-zuckt, ist besser zum Einheilen der Linse.)
Also nix außer spazierengehen und Hörbücher hören? Gartenarbeit ist auch nicht, weil, „nicht bücken“ und „nix, wobei Dreck ins Auge kommen könnte“.
Und es wird weder mein Astigmatismus korrigiert, 1. zu gering (reicht aber, daß ich mit drogerielesebrille immer noch nix lesen kann) - es gibt nur Linsen mit höherem „Zylinder“, 2. außerdem ist das Risko an NachOp-Bedarf (diese Linsen müssen exakt positioniert werden, verrutschen sie während der Einwachsphase, muß operativ korrigiert werden) Noch das Auge auf „Null“ für Fernsicht runterkorrigiert.
Ich hatte mir das so nett vorgestellt, morgens die Augen zu öffnen, und dann wenigstens mit 1 Auge alles scharf zu sehen…
Den Assistenzarzt habe ich noch für verrückt erklärt, als er mir die -2,5 Dioptrien Linse andrehen wollte.
Der Oberarzt konnte es dann verständlicher erklären - „Kurzzsichtig bedeutet nicht nur, daß das Abbild auf der Netzhaut„unscharf“ ist, sondern das Abbild auf der Netzhaut ist auch insgesamt kleiner. Und da bekommt das Gehirn kognitive Dissonanzen, wenn der Unterschied zwischen den Augen mehr als 2 Dioptrien ergibt. Das wäre auch der Fall, wenn das andere Auge durch die Brille auf „scharfsehen“ korrigiert ist - Linse IM Auge und Linse VOR Auge haben unterschiedliche Auswirkungen.“
Das andere Auge, daß komplett Katarakt-frei ist (und wegen meiner der „Vorgeschichte“ eben nur im absoluten Notfall operiert würde), hat aber etwa -5 Dios. Somit kommen sie mir mit den -2,5 schon entgegen. Bin aber trotzdem angefressen, hatte mir das so schön vorgestellt.
Und die präventive Cortisongabe nervt auch schon am zweiten Tag gewaltig… ich mutiere damit zur totalen Lerche. Sehr uncool, weil ich beim Einschlafverhalten eben nicht umpole, und als waschechte Eule erst spät müde werde.
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.