Für mich ist vegetarisch alles ohne Fleisch oder Fisch und vegan alles, wo weder Fleisch noch Fisch noch Produkte drin sind, die von Tieren „abstammen“. Richtig?
Mir ist klar, dass Pilze, also auch Hefe, botanisch eine eigene Kategorie sind, so gesehen also auch kein Gemüse. Aber tierisch oder tierischer Herkunft sind sie trotzdem nicht. Also vegan.
Manche Brot- und Brötchensorten enthalten Eier oder Milch. Nicht vegan.
Ich denke, man sollte botanische Klassifizierungen von ernährungstechnischen Kategorien trennen. Fleisch bzw. tierischen Ursprungs vs. Nahrungsmittel, die nicht unter diese Kategorien fallen. Das reicht. Dann muss man sich auch keine Gedanken machen, ob Kartoffeln als Gemüse gelten.
Du könntest auch noch mal genauer nach Pilzen googeln und dir einen kleinen Vortrag darüber halten, was Pilze sind. (Oder vielleicht besser nicht, wenn du sie als Kundin behalten möchtest.)
Du könntest auch noch mal genauer nach Pilzen googeln und dir einen kleinen Vortrag darüber halten, was Pilze sind. (Oder vielleicht besser nicht, wenn du sie als Kundin behalten möchtest.)
Ich lasse das besser, muss nicht alles bis ins Letzte ausdiskutieren...
Zitat von Skala_Rachoni im Beitrag #133Ich frage, weil ich dieses Thema mit einer veganen Kundin hatte. Für sie geht nur Sauerteigbrot. ...
Gut gereifter Sauerteig enthält auch säureresitente Hefepilze, soweit ich weiß. Die "fliegen" dem gewissermaßen zu, ohne dass direkt Hefe beigefügt wird. Mein selbst gebackenes Sauerteigbrot auf Basis einer lange gepflegten Sauerteigkultur wurde irgendwann auch ohne jegliche Hefezugabe locker, porig, so wie eine Brotkrume halt sein soll. Der junge Ansatz brauchte immer noch ein paar Krümel Backhefe, damit der Teig gut aufging.
Wären jetzt schlechte Nachrichten für deine Kundin, aber das musst du ihr ja nicht verraten.
"Bescheidenheit ist die subtilste Form von Arroganz." Sprichwort
Heute brauche ich für ein Gericht Bockshornkleeblätter, habe aber aus Versehen gemahlene Bockshornkleesamen gekauft. Kann ich das statt der Blätter nehmen? Oder womit könnte ich die Bockshornkleeblätter substituieren?
Ich habe schon beides verwendet und keinen großen Unterschied bemerkt. Die gemahlenen Samen sind vielleicht etwas intensiver, die habe ich auch mit angebraten.
Menschen können nicht irgendein Leben führen, sondern nur ihr eigenes. Remo Largo
Danke für eure Antworten. Ich habe statt eines Esslöffels getrocknete Bockshornkleeblätter einen Teelöffel gemahlene Bockshornkleesamen genommen. Es war ein zarter angenehmer leicht säuerlicher typisch indischer Geschmack. Da ich das Gewürz noch nicht solo kenne, habe ich keinen Vergleich und bin zufrieden.
Ich habe Quinoa für mich entdeckt. Schmeckt mir sehr gut und ist mal was anderes. Nun habe ich einen Rest. Meint ihr, daraus könnte ich Bratlinge machen? Also mit etwas Ei und Grünzeug oder so vermischen, oder hält das nicht?
Menschen können nicht irgendein Leben führen, sondern nur ihr eigenes. Remo Largo
Haferflockenbratlinge mag ich auch gerne. Und letztens habe ich mal Grünkernbratlinge gemacht. War bissel schwierig die aufgeweicht durch den Mixer zu kriegen, aber war echt lecker.
Im Sommer mache ich, wenn da, mit den Enkeln oft Zucchiniburger mit Feta. Die Brut hat zwar fleißig gerieben und geschnippelt, probieren wollte aber erst keiner. Aber dann haben sie probiert und auf einmal waren es zu wenige Burger...
Rettet die Erde! Sie ist der einzige Planet mit Schokolade.
Die Bratlinge haben sehr gut geschmeckt! Etwas Ei, geraspelte Karotten, Schnittlauch und etwas Haferflocken hab ich mit dem Quinoa vermischt. Und zwei Löffel Kartoffelbrei von heute Mittag kam auch noch rein. Leckeres Resteessen.
Menschen können nicht irgendein Leben führen, sondern nur ihr eigenes. Remo Largo