Ich hatte Vogelfutter geeignete Hecken bei Baumschule Horstmann bestellt.
War alles okay, ist aber ja nicht mit blühenden Pflanzen zu vergleichen.

Bei uns gibt es noch 2 inhabergeführte Gärtnereien.
Dort kann ich "bestellen" was ich möchte.
Woher das kommt, weiß ich allerdings nicht.
Ich sehe höchsten mal den Lieferbus für frische Bundware, das sind Holländer.

Frag doch einfach mal nach, Anruf sollte erstmal genügen um das zu klären.

Mein Flieder im Topf scheint sich zu verabschieden. Vor einer Woche noch voller Knospen, sieht plötzlich alles vertrocknet aus. Ich tippe auf Verticillium Welke und dass er sich wohl nicht mehr erholen wird. Es eilt alles nicht, aber ich überlege, ob ich wieder einen Flieder pflanze oder was anderes, was in den umliegenden Läden angeboten wird. Gartencenter erreiche ich nicht ohne Auto. Flieder könnte ich bestellen , Amazon oder Pflanzmich z.B. Ich habe auch noch einen kleinen Goldregen ( selbst ausgesäht ), der sich über einen großen Topf freuen würde und auch schön groß wird.

Auch unser geliebter Flieder bringt den Insekten (und somit der Vogelwelt) leider herzlich wenig.
Auch Büsche kannst du bestellen. Gib einfach "Vogelfreundlicher Garten" in Google ein und such dir dann was hübsches aus.

Klara48, ich selber habe keine Pelargonien, ich mag sie nicht besonders. In meinem Garten gibt’s genug für Insekten, er ist recht naturnah. Andere sagen dazu: total verwildert 😁

Ein bisschen was fürs Auge möchte ich aber auch und ich liebe gefüllte Blüten sehr, also hab ich da auch entsprechende Pflanzen obwohl die für die Insektenwelt nicht so toll sind. Aber der Rest reicht ganz locker für die Insekten.

Hihi, unserer ist auch "verwildert" und damit unter dem Aspekt des Naturschutzes genau richtig.
Auch ich habe "Ausnahmefälle" hier, auf die ich nicht verzichten mag. Interessant finde ich, dass Wildbienen sehr spezialisiert sein können auf genau EINE Blütenart. Ob die bei mir satt werden? *kopfkratz*

Ehrlich gesagt, ist mir das egal. Ich sehe was bei mir alles summt und brummt, u.a. diverse Wildbienen und das reicht mir. Ich bin oft genug in anderen Gärten wo gar nix fliegt, da hat‘s nämlich nur Rasen, Bambus, Kirschlorbeer, Flieder. Wenn ich mir erlaube darauf hinzuweisen, dass Neophyten eher ungünstig sind, kommt immer nur: egal, Hauptsache pflegeleicht.
Aber über die Landwirte meckern.
Die haben nicht mal einen popeligen Apfelbaum, macht zuviel Dreck.

Ich habe gestern einen Ableger vom Flieder eingetopft. Er hatte noch kleine grüne Blätter und sieht heute schon etwas " entfalteter" aus. Vielleicht wird das was.

Der Stand der Dinge ist :

Vertagt😉

Alle Infos rausgeschrieben

Mich ums Auto gekümmert, da hat sich ein Marder satt gefuttert

Und 2 Reisen gebucht

Zudem noch Stauden im Garten geteilt und gepflanzt

Terrasse wird erstmal geputzt und dann schau ich weiter

🌸

Ich habe heute morgen ein schönes Stämmen Kernechter Pfirsich geschenkt bekommen. Den pflanze ich heute Abend noch ein und hoffe er wächst gut an. Es ist eine alte Sorte die tolle volle nektarreiche Blüten produzieren soll und auch hier ins Vorgebirge passt.

Mein Grundstücksgrenzen habe ich mit Haselnuss, Eberesche, Hagebutten, Schneehecke, Brombeeren, ein Stück Tothecke und Bruchstein Mauer begrenzt.
Das bringt was für alle, zusätzlich Wasser- und Futterstellen in unterschiedlichen Höhen so das Insekten, Vögel und kleine Wildtiere gut versorgt sind.

Da kannst du nur hoffen, dass dir die Brombeere nicht alles überwuchert! Die Triebe wachsen rascher als Hasel und Eberesche- die wird ja ein Bäumchen- auch werden die Triebe stark und dick. Kein Vergnügen, dieses Gewirr alter Triebe im Herbst zu schneiden. Hast du jedoch eine dornenlose Brombeere gesetzt, musst du wiederum achten, dass Hasel und Schneeball sie nicht erdrücken. Diese wächst nur langsam und ihre Triebe bleiben relativ zart.

Deshalb steht die Brombeere jetzt schon 13 Jahre zwischen Tothecke und Mauer. Auch aus dem Grund das ich so zum ernten und beschneiden gut rankomme.
Wir haben eine klassische alte Dornensorte. Insbesondere da Dornen Hecken wichtig für die Vogelwelt sind, optimaler Schutz vor kleinen Raubtieren.

Verstehe...das ist nur für mich aus deinem post 59 nicht heraus zu lesen gewesen.
Jahrelang hat meine Brombeere die Stachelbeeren und Ribisel bedrängt, den Trieben ist man im Frühsommer kaum Herr geworden. Nachdem die letzten Jahre zwar viele Beeren am Strauch waren, aber die meisten trotz Gießens vertrockneten, war mir das stechendene Gewirks letzten Herbst zu viel und ich habe nun zwei dornenlose, die schön brav am Rankgitter bleiben!

echte Brombeeren haben mich Jahre gekostet, wurden aber auf die gleiche Art erwürgt wie Giersch und Nesseln. was ich nicht loswerde, ist die einmal leichtsinnig gesetzte (!! auch das noch!) Prunkwinde; das Blau muss mir das Hirn vernebelt haben. Die bildet mehr Samenkapseln als alle Milchstraßen dieses Universums Sterne haben und sie werden auch dann noch keimen, wenn die letzte Kakerlake im nuklearen Fallout den Löffel abgibt. Dann wird alles blau sein und niemand wird es sehen.
Eine dornenlose wächst brav und treibt grad wieder geziemend aus, hält sich an die Vorgaben und liefert ein paar Beeren

Ich habe mir jetzt einen kleinen Flieder bei Pflanzmich bestellt. Bin gespannt. Mein Ableger ist so winzig, das dauert mir zu lange, bis es ein Baum ist.