ich benutze keine Waschlappen. Außer zum auflegen für Kühlung oder Wärmung etc.
Ich nehme zum waschen am liebsten die Hände.
Selber kann man das ja nicht so einschätzen, aber wenn wir campen sind, stelle ich eigentlich immer fest, ich dusche viel! kürzer als andere Personen. Ich achte da inzwischen irgendwie drauf, 1. wegen dieses 3min Hype im Herbst und ja, weil ich manchmal halt warten muss bis wer fertig ist.
Da denke ich immer, ich bin da viel schneller. Trotz Haare waschen, Beine rasieren und so. Objektiviert! Also nicht nur so Gefühl, sondern mit Uhr
@Nordsee vorhin vergessen: das sind ja tolle Farben, einen Knäuel pro Lappen?
Zitat von Stadtkrone im Beitrag #275Waschlappen - habe ich selbst gestrickt.
Die sehen ja wirklich hübsch aus UND sie sind nachhaltig - ich werden da mal gucken gehen, denn ich denke, auch die könnte ich machen. Der Winter kommt und ich sitze gerne mit Hand-Arbeit vor dem Fernseher, sowas ist da ideal.
Zitat von Stadtkrone im Beitrag #275Waschlappen - habe ich selbst gestrickt. Aber nicht aus Nachhaltigkeitsgründen, sondern weil ich fand, dass es im Badezimmerregal hübsch aussieht.
so verstanden hab. Hübsch, nachhaltig - wenngleich das nicht der Grund war, sondern weil du es hübsch fandest? Und ich gehe von Nachhaltigkeit aus, weil das ja auch im Strangtitel steht? Oder schreiben wir jetzt über hübsche Handarbeiten?
Du wolltest wissen, ob ich die selbst gemacht habe, das habe ich beantwortet. Ich habe nie behauptet, dass das nachhaltiger ist als das Kaufen von Waschlappen.
Ich hab deutlich geschrieben, dass ICH es aber so aufgefasst habe! Und nun ist es gut, ich mag dieses Festbeissen an einzelnen Aussagen, die auf einem Mißverständnis beruhen nicht.
Zitat von Karina im Beitrag #277@Nordsee vorhin vergessen: das sind ja tolle Farben, einen Knäuel pro Lappen?
Zitat von Stadtkrone im Beitrag #275Waschlappen - habe ich selbst gestrickt.
Die sehen ja wirklich hübsch aus UND sie sind nachhaltig - ich werden da mal gucken gehen, denn ich denke, auch die könnte ich machen. Der Winter kommt und ich sitze gerne mit Hand-Arbeit vor dem Fernseher, sowas ist da ideal.
Sorry, aber Baumwollwaschlappen sind auch nachhaltig.
Fast unvorstellbar, dass es dagegen keine rechtliche Handhabe gibt, wo doch der Verursacher feststeht.
Wobei das aber doch nicht so einfach zu sein scheint (habe grad nochmal gelesen):
Die Zeitung hat die Zollpapiere der H&M-Geschäftspartner überprüft und kam zu dem Schluss, dass das Unternehmen im letzten Jahr 314 000 Kilogramm Textilien nach Ghana exportiert hat. Das entspricht rund einer Million Kleidungsstücke. Sie enden dort erst auf den Märkten, dann als unverkäuflich in riesigen Müllbergen und im Meer.
Dafür, dass die Textilien letztlich im Meer landen, ist wohl Ghana verantwortlich.
Zitat von luciernago im Beitrag #283Das ist wirklich unglaublich…
Ja, ich finde es auch schlimm, wieviel Kleidung überall auf der Welt dann doch recht schnell irgendwo als Müll endet 😟
Aber: Der Artikel macht H&M Vorwürfe, es ist für mich aber nicht nach zu vollziehen, ob diese Beispielkleidung mit GPS tatsächlich von der Firma dann irgendwo als Müll entsorgt wurde. H&M kann natürlich nur Kleidung in irgendeinem Kreislauf halten, wenn die Menschen die Dinge, die sie nicht mehr tragen wieder im Geschäft abgeben. Ehrlich gesagt habe ich noch nie jemanden beobachtet, der im Laden etwas zurück gab, ich sehe immer nur Leute, die Tüten mit Neuware raus tragen…aber natürlich stehe ich nicht ständig dort in der Filiale, ist halt nur meine ganz persönliche Beobachtung. Im Gegensatz dazu kenne ich aber hier in meiner Stadt laufend überquellende Altkleidercontainer 🙁 Und da schaut auch nicht jeder hin, was das nun für ein Sammelcontainer ist: es gibt welche von Firmen, die es dann halt tatsächlich nur zum Schreddern man ahnt nicht wohin verkaufen, aber auch Container vom örtlichen Abfalldienst, wo sortiert wird, was noch gut ist und den Secondhandverkauf geht. In meinem Stadtteil gibt es auch 2 Container beim Sozialkauf-Klamottenladen.
Das Problem ist halt Billigware zu Billigpreisen: die Kleidung wird dann selten mehr als 1 Saison getragen. Selbst wenn es noch gefällt, ist die Qualität der Billigware dann so mau, dass bald alles ausleiert, Nähte sich auflösen, Stoff dünn gewetzt ist…
Ich hatte früher öfter Shirts aus Biobaumwolle von H&M, kaufe da heute seltener, weil der Stoff viel dünner geworden ist 🤷♀️
Ich denke auch, H&M hat nur begrenzt Einfluss darauf, dass die getragenen Sachen zurückgebracht werden.
Diese Billigstklamotten sind halt ein Auswuchs unserer Zeit. Solange es Menschen gibt, die dieses billig-billig kaufen, wird das so weitergehen.
Wobei mir durchaus bewusst ist, dass nicht jeder z.B. bei Lands end oder MarcoPolo kaufen kann. Mein ältestes T-Shirt von MOP ist über 20 Jahre alt und immer noch sowohl in Form als auch farblich i.O. Gleiches gilt für Hilfiger.
Zitat von luciernago im Beitrag #287 Mein ältestes T-Shirt von MOP ist über 20 Jahre alt und immer noch sowohl in Form als auch farblich i.O.i
Zitat repariert/Karina
Mein Mann hat einige mit dem Krokodil...die hatte er schon, als wir uns kennenlernten...die sind bestimmt 25 Jahre alt und noch top in Ordnung. Allerdings hab ich ihn vor einigen Jahren dazu verdonnert, die nur noch als Arbeitsshirts zu tragen. Weil Poloshirts...örgs. Ich selbst habe eine Adidas Sporthose, die mich auch seit bestimmt 25 Jahren begleitet. Und das durch verschiedene Gewichtsklassen
Mit den neuen Markensportklamotten habe ich nur wenig Freude. Die haben mittlerweile eine furchtbare Qualität. Und das bei mindestens doppeltem Preis.
Ich trinke nur mit Menschen die ich mag. Bei Menschen die ich nicht mag, trinke ich vorher.
Bitte keine direkt vorausgegangenen Beiträge zitieren. Daher Zitat gelöscht. Karina/Moderatorin
Da sagst du was. Ich habe neulich eine über 20 Jahre alte Adidashose gehen lassen müssen und mir eine neue gekauft. Über Qualität und Preis war ich auch not amused.
Zitat von Kleinfeld im Beitrag #288 Mein Mann hat einige mit dem Krokodil [...]
Bitte keine direkt vorausgegangenen Beiträge zitieren und schon gar nicht in voller Länge. Daher Zitat gelöscht. Karina/Moderatorin
Liegt vielleicht daran, dass viele Markenklamotten häufig aus ähnlichen Fabriken wie die Billigklamotten kommen. Soll heißen, da zahlt man tatsächlich meist nur noch den Markennamen. Wenn ein Hemd 100 Euro kostet, erwarte ich, dass es hier hergestellt wird. Wenn da Vietnam oder Bangladesh als Herkunftsort drauf steht, dann ist es keine 100 Euro wert.
Bitte keine direkt vorausgegangenen Beiträge zitieren und schon gar nicht in voller Länge. Daher Zitat gelöscht. Karina/Moderatorin
Da bin ich komplett bei dir.
Das die Markenklamotten aus Billiglohnländern kommen, weiß ich. Ich habe einen sehr guten Freund, der trägt viele Designerklamotten. Auch da wird bei ganz vielen Labeln in Fernost produziert.
Ich trinke nur mit Menschen die ich mag. Bei Menschen die ich nicht mag, trinke ich vorher.
Kleine Moderationsansage und große Bitte: Bitte haltet euch mit zitieren etwas zurück, es kostet unnötig (Speicher-)Platz und dieses mehrfach hintereinander lesen müssen ist lästig. Am Smartphone ist es stellenweise mehr als mühsam. Daher hab ich mal die letzten Beiträge etwas gekürzt. Dankeschön. Karina/Moderation
Hi Karina, das ist eins meiner Lieblingsthemen. Es ist wichtig, dass wir gemeinsam Verantwortung übernehmen und nachhaltige Praktiken in unseren Alltag integrieren-danke für den Ansatz: ) Du bzw wir alle können zum Beispiel damit anfangen, Abfälle zu recyceln, Einwegprodukte zu vermeiden oder nachhaltige Unternehmen unterstützen. Schon kleine Schritte können eine große Wirkung haben, wenn wir sie gemeinsam gehen.
Auch bin ich mir seit neuestem bewusst, dass Nachhaltigkeit über den Umweltaspekt hinausgeht. Es geht auch um soziale Gerechtigkeit, Fairness und die Schaffung einer besseren Zukunft für alle.
Also meine Tipp für Sparen im Haushalt: Wenn es darum geht, im Haushalt zu sparen, gibt es viele einfache Möglichkeiten, wie du deine Ausgaben reduzieren kannst. Hier ist ein Tipp, der dir helfen kann, langfristig Geld zu sparen: Überprüfe regelmäßig deine Energieverbrauchsgewohnheiten.
Der Energieverbrauch im Haushalt kann oft unbemerkt hoch sein. Schalte elektronische Geräte aus, wenn du sie nicht verwendest, verwende energieeffiziente Glühbirnen und sorge dafür, dass deine Heizungs- und Kühlsysteme richtig gewartet werden.
Darüber hinaus kann es helfen, energiesparende Gewohnheiten zu entwickeln, wie zum Beispiel das Trocknen von Kleidung an der Luft anstelle des Trockners oder das Ausschalten von Lichtern in ungenutzten Räumen. Kleine Veränderungen im Energieverbrauch können im Laufe der Zeit zu erheblichen Einsparungen führen.
Denke daran, dass Sparen im Haushalt nicht nur finanzielle Vorteile bietet, sondern auch zur Schonung der Ressourcen beiträgt. Indem wir bewusster mit unserem Energieverbrauch umgehen, tragen wir zur Nachhaltigkeit bei und können gleichzeitig unsere Haushaltskosten senken. Hier kannst du auch viele Tipps über das sparen im Haushalt lesen. Ich bin auf weitere Tipps gespannt. Vielen Dank nochmals für den Beitrag- ich denke es wird vieles beitragen.
Zitat von luciernago im Beitrag #287Ich denke auch, H&M hat nur begrenzt Einfluss darauf, dass die getragenen Sachen zurückgebracht werden.
Diese Billigstklamotten sind halt ein Auswuchs unserer Zeit. Solange es Menschen gibt, die dieses billig-billig kaufen, wird das so weitergehen.
Wobei mir durchaus bewusst ist, dass nicht jeder z.B. bei Lands end oder MarcoPolo kaufen kann. Mein ältestes T-Shirt von MOP ist über 20 Jahre alt und immer noch sowohl in Form als auch farblich i.O. Gleiches gilt für Hilfiger.
Luci
Wenn man sich online was bestellt an Kleidung, hat man da keinen Einfluss drauf. Plötzlich steht da drin nach dem Erhalt der Ware: "produziert in ..." (in so nem Billiglohnland)
Was macht man dann? Aus Protest zurückschicken?
Andererseits weiß ich nicht, ob man den ARBEITERN in diesen Ländern tatsächlich einen Gefallen tut, wenn man deren Ware nicht mehr kauft.....
PS. Ich kaufe allerdings nicht in Billigst-Anbietern.
Viele bedrohte Pflanzen würden in Gärten und Parks gedeihen
Auf Grünflächen in Deutschland wachsen die immer gleichen Blumen und Sträucher, dabei würde sich eine Vielzahl bedrohter Spezies dort wohlfühlen. Fachleute haben eine Liste geeigneter Arten erstellt.
In deutschen Gärten und Grünanlagen könnten in großem Stil gefährdete Pflanzenarten gedeihen. Mehr als 40 Prozent der hierzulande auf der Roten Liste stehenden Spezies seien potenziell gärtnerisch nutzbar, berichtet ein Forschungsteam um Ingmar Staude von der Universität Leipzig im Fachjournal »Scientific Reports« . Zwei Drittel dieser Arten seien bereits im Pflanzenhandel erhältlich, wenn auch oft nur bei wenigen Erzeugern.
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Der Nabu empfiehlt Verbrauchern, bewusst nach einheimischen Pflanzen zu fragen und Baumärkte dazu aufzufordern, ihr Sortiment um mehr heimische Pflanzen zu erweitern. Es wäre zu befürworten, wenn die Gartenbauindustrie verstärkt heimische Pflanzen anbieten würde, schreibt auch das Team um Staude. Die Forscher betonen: Die ästhetische Schönheit von Gärten sei mit dem Pflanzen heimischer seltener Arten nicht in Gefahr.
Danke Print, gute Idee, nachzufragen und vielleicht ändert sich das Sortiment ja. Ich hab eine Lieblingsgärtnerei, die haben auf großen Tischen gut beschildert zusammengestellt, was alles Tierfreundlich ist - Bienen, Schmetterlinge etc. - und sie hatten so hübsch arrangierte Pflanzen, mir hat das einkaufen Spaß gemacht und in manchen Ecken bei mir im Garten summt und brummt es. Meine Gärtnerei hier in der Nähe werde ich mal ansprechen, die haben sowas nicht.
Übrigens hab ich heut Nachmittag schon die ersten Samentütchen für das kommende Jahr gemacht und befüllt. Ich ziehe gern selber aus Samen, das wachsen zu beobachten ist einfach schön.
Hier eine weitere Quelle dazu und hier die Pflanzenlisten, Rote Listen und Produzenten nach Bundesländern sortiert. Man kann so gezielt in Gärtnereien nachfragen und ggf bestellen
Zitat von print im Beitrag #295Die ästhetische Schönheit von Gärten sei mit dem Pflanzen heimischer seltener Arten nicht in Gefahr.
Diese sichtweise ist bestimmt wahr, aber sehr traurig. Einen garten oder eine grünfläche mit heimischen arten finde ich wesentlich ästhetischer als die üblichen grünwüsten. Eine blumenwiese statt eines rasens, zarte blüten statt steriler farborgien, vielfalt statt einheit aus dem grosshandel.
Als anmerkung: auf meinem kleinen balkon kann ich nicht viel für die arterhaltung der pflanzen tun. Trotzdem bringt es etwas. Samen verbreiten sich ringsum und die insekten sind begeistert. Die meisten pflanzen, die bei mir wohnen, sind einfach heimisch, nicht bedroht. Das ist anscheinend schon ungewöhnlich. Der balkon sieht ziemlich wild aus, aber gerade das macht ihn zu einem ort des wohlfühlens, nicht nur für mich. Kann ich auch anderen nur empfehlen.