Als Reiseführer empfehle ich vom RV Verlag den "Vis a Vis - New York". Noch viel besser aber ist, dir alles, was du sehen willst, online anzusehen und diese Seiten auszudrucken. Das ist viel informativer! Wir haben auch alles bereits vorher zu Hause online gebucht, weil es da zT billiger ist. Vor Ort ohne Reservierung zB. ins Rockefeller oder One World zu kommen, ist unmöglich, da stehen selbst bei den Reservierungen die Schlangen! Das Rockefeller hat ein sehr gutes Combiangebot, einmal abends und einmal tagsüber- die Aussicht von den 3 Plattformen ist jedesmal gigantisch. Das One World rate ich gleich zum Eintrittsbeginn für 9h zu buchen, da hast du die Fensterfronten fast für dich. Je später, umso mehr Menschen stehen vor dir! Aber allein die Fahrt mit dem Lift ist ein Ereignis der besonderen Art! Mittels vier Video- Wänden wird dir da die Entstehung New Yorks gezeigt. Ganz, ganz toll! Und der Blick auf die Stadt ist sensationell! Wir wollten 2020 wieder hin, allein Corona...😫😫😫
Hallo. Bin von der nordkap kreuzfahrt zurück. Es war klasse. Wir hatten allerdings extrem Glück mit dem Wetter. Von 11 Tagen 10 Tage Sonnenschein. Was habe ich geschwitzt! Das nordkap selbst ist unspektakulär. Zu sehen gibt's eigentlich nichts, man kann halt sagen, man war am nördlichsten Ende Europas (das man per Straße erreichen kann). Die Natur ist spektakulär. Im Hintergrund Gletscher, vorne das Meer (europäisches nordmeer). Tromsø und Trondheim sowie Ålesund sind wunderschöne Städte. An Bord war auch alles ok. Durchschnittsalter mindestens 50. Invasion der steppwesten. Wir sind mit dem Zug angereist. Falls wir das nochmal machen sollten, werden wir das Gepäck vorausschicken.
Fritzi, wenn man nicht einreisen darf, muss man den Flug auch nicht zahlen, soweit ich weiß.
Wenn also das Hotel kurzfristig stornierbar ist, geht man kein Risiko ein.
Ich habe eine Rücktrittsversicherung bei der Würzburger Versicherung. Die gilt jeweils für alle Reisen eines Jahres. Da konnte man einen Zusatz abschließen, sodass die Versicherung auch zahlt, wenn man nicht krank ist, aber in Quarantäne muss. Das ist normalerweise nicht abgedeckt.
Bei uns ging es nur um die Buchung eines Ferienhauses für September, da hat der Zusatz 10€ gekostet. Diese kleine Summe war mir das Plus an Sicherheit wert.
Rosemary, das kling ja super! Ich hoffe, du hast ein wenig ☀️ für Anfang Juli übergelassen! 🤣 Der nördlichste Punkt Europas ist wahrscheinlich genauso "spektakulär" wie der westlichste oder der südlichste. Aber wenn man schon einmal so weit nördlich ist, dann will man diesen eben auch sehen. Ich habe also diesen 4 Stündigen Ausflug gebucht, meine Reisefreunde nicht.
Zitat von rosemary im Beitrag #355Ich wünsche dir das Beste Wetter. Bei uns war es bedeckt. Aber dann zog Nebel auf und man sah- nichts.
So habe ich den westlichsten Punkt Europas erlebt...im dichtesten Nebel! Glück hatte ich am Dalsnibba im Geiranger Fjord. Aufbruch im Regen und oben klarte es zum Foto machen auf!
... zurück aus Israel. Ich hatte eine wunderschöne Zeit und konnte die freien Tage sehr, sehr genießen.
Zum Zeitpunkt meines Abfluges war noch ein Schnelltest vor dem Abflug und ein PCR Test nach der Landung Pflicht, ein paar Tage später war der PCR Test schon nicht mehr notwendig. Mir ist erst nach einigen Tagen aufgefallen, dass ich mit Verlassen des Flughafens zum ersten Mal seit Jahren nicht mehr über Corona nachgedacht habe (obwohl ich ja die Email Bestätigung meines Tests noch abwarten musste).
Ich bin erstmal ein paar Tage in Jaffa geblieben, habe Tel Aviv in vollen Zügen genossen - die Stadt, das Meer, die Menschen, das Essen, die Sonne... Dann war ich in meiner Freizeit noch ein paar Tage in Jerusalem und schließlich mit Freunden im Negev. Ich kann gerne mehr erzählen, vor allem wenn jemand konkrete Fragen hat. Ansonsten besteht die Gefahr, dass ich nicht mehr aufhöre zu schreiben. Abgesehen davon, dass meine Erzählungen alles andere als "objektiv" sind.
Wir sind ja noch im Urlaub, der nächste ist gebucht für Ende Oktober. Heute kam eine Mail, wenn wir flexibel wären, bietet die Reederei eine Verlängerung auf 20 Tage, zum gleichen Preis an. Route ist natürlich etwas anders, mit mehr östlichem Mittelmeer und Türkei und Malta. Rom entfällt, da ist der Hafen ja eh weit weg, da hätten wir evtl den Ausflug ausgespart.
Lange Rede, kurzer Sinn Umgebucht und auf den Normalpreis pro Person 2000 Euro gespart und 8 Tage noch dazu bekommen.
Ich bin erstmal ein paar Tage in Jaffa geblieben, habe Tel Aviv in vollen Zügen genossen - die Stadt, das Meer, die Menschen, das Essen, die Sonne... Dann war ich in meiner Freizeit noch ein paar Tage in Jerusalem und schließlich mit Freunden im Negev. Ich kann gerne mehr erzählen, vor allem wenn jemand konkrete Fragen hat. Ansonsten besteht die Gefahr, dass ich nicht mehr aufhöre zu schreiben.
bitte schreib!
ich hab mal länger in TLV gelebt und ich höre so gern darüber. Ich hab auch mords Sehnsucht und dich glühend beneidet, als du von der Reise geschrieben hattest. Du klingst nach "TLV Infektion" und die ist imho unheilbar - ein Symptom ist, dass man drüber reden muss. Bitte tu es
Zitat von eva im Beitrag #358....Heute kam eine Mail, wenn wir flexibel wären, bietet die Reederei eine Verlängerung auf 20 Tage, zum gleichen Preis an. Route ist natürlich etwas anders... Lange Rede, kurzer Sinn Umgebucht und auf den Normalpreis pro Person 2000 Euro gespart und 8 Tage noch dazu bekommen. ... 21 Tage Artania Anfang Oktober 🛳🥰
Klingt toll, gut, dass Ihr flexibel sein könntet! Da hätte ich wohl auch gern zugegriffen! Viel Spaß und schöne, erlebnisreiche Tage!
@eva... das klingt toll! Und die Verlängerung (mit der Ersparnis) ist ja ein super Angebot!
@R_rokeby...🌹 Ich habe auch lange in Israel (in Jerusalem) gelebt und kann deine Sehnsucht so gut verstehen! Jerusalem hat sich sehr verändert - ich liebe die Stadt nach wie vor und kann mir nicht vorstellen, in Israel zu sein und nicht nach Jerusalem zu fahren. Aber wenn heute nochmal zur Debatte stünde, in Israel zu leben, dann würde ich wohl auf jeden Fall Tel Aviv / Jaffa wählen. Die meisten Freunde von mir, die damals in Jerusalem wohnten, sind auch nach Tel Aviv gezogen. Im Rückblick habe ich gar nicht so viel gemacht. Ich saß lange oben im HaPisgar Garden und habe rüber auf die Skyline von Tel Aviv geschaut, wir sind die Strandpromenade lang gelaufen, ich war am südlichen Strand (neben den Surfern) baden, in Tel Aviv im Bauhaus Viertel und oft und viel Kaffee trinken. Auf dem Carmel Market und in Florentine... und auf dem Levinsky Market (den haben sie in den letzten Jahren neu gemacht und nachdem der Carmel Market in den letzten Jahren deutlich touristischer geworden ist, weichen viele Einheimische auf den Levinsky Market aus... der ist auch wirklich super schön). Abends waren wir in der Alten Train Station super gut Fisch essen oder saßen in Jaffa, in der Nähe des Flea Market und haben Cocktail getrunken. Das erste "Nachhause-Kommen" nach Corona.💖 Jerusalem ist, meinem Gefühl nach, "stressiger" geworden. Aber ich liebe das Licht, wenn die Sonne gerade untergegangen ist, die Altstadt, die Mauern, die Steine, den Staub... und den Wind, der gegen Abend über die Berge kommt. Tel Aviv "is the place to be", Jerusalem für mich immer noch die faszinierendste Stadt der Welt. Wenn alles gut geht, fahre ich im Herbst nochmal ganz privat. Und im Frühling wieder beruflich.😊
Ich kann oft die Augen zu machen und den Geruch vom jem. Viertel riechen. Oder den Moment fühlen, wenn am Sabbat die Ruhe über die Stadt sinkt. Magisch. Unvergleichlich.
Die Welt wird irrer. Ich hoffe, nächstes Jahr in Jerusalem.
Als ich das erste mal den Felsendom sah, war das auch unvergesslich. Wenn man merkt "das ist jetzt echt. Das ist nicht die Tagessschau..."
Ich will mal wieder in einen Kibbuz, hab da Anteile und muss mal sehen was sich da geändert hat. Pläne.
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #362Danke @Sandstein.
Ich kann oft die Augen zu machen und den Geruch vom jem. Viertel riechen. Oder den Moment fühlen, wenn am Sabbat die Ruhe über die Stadt sinkt. Magisch. Unvergleichlich.
Die Welt wird irrer. Ich hoffe, nächstes Jahr in Jerusalem.
Als ich das erste mal den Felsendom sah, war das auch unvergesslich. Wenn man merkt "das ist jetzt echt. Das ist nicht die Tagessschau..."
Ich will mal wieder in einen Kibbuz, hab da Anteile und muss mal sehen was sich da geändert hat. Pläne.
Tatsächlich waren bestimmte Gerüche etwas, was ich in langen Phasen, in denen ich nicht in Israel war, sehr intensiv erinnert und vermisst habe. Ich kann dein Augen-schließen so gut nachvollziehen! Ich bitte meine Freunde in Israel häufig, mir einfach Fotos aus ihrem Alltag über WhatsApp schicken - einfach nur, weil ich dann ab und zu das Gefühl habe, die Straßen, das Licht, Menschen, das Essen dort... kurz erleben zu können... Nächstes Jahr in Jerusalem...
Wenn ich dort bin, gehe ich meistens am ersten Abend hoch auf den Ölberg (wenn es geht, zum Sonnenuntergang). Der Blick runter auf die Altstadt ist so vertraut... und raubt mir trotzdem jedesmal den Atem. Wenn die Kuppel des Felsendoms das Licht der Abendsonne reflektiert...
Dein geplanter Kibbuzbesuch klingt spannend. Magst du verraten, in welcher Region das Kibbuz liegt, an dem du Anteile hast? Dann MUSST du ja quasi mal wieder hin!
Ich habe bei Israel die Erfahrung gemacht, dass der "Einstieg" für viele eine kleine Überwindung darstellt... aber für die meisten Menschen, die ich kenne, war die erste Reise nicht die letzte!
Ich habe bei Israel die Erfahrung gemacht, dass der "Einstieg" für viele eine kleine Überwindung darstellt... aber für die meisten Menschen, die ich kenne, war die erste Reise nicht die letzte!
Zu denen gehöre ich...ich würde so gern mal nach Tel Aviv-Jaffa und trau mich nicht
@Twix... Ich schließe mich einfach mal der Frage von R_Rokeby an. Wovor hast du denn Angst / Sorge? Aus meiner Erfahrung ist es oft die Sorge vor politischen Unruhen und das Gefühl, die Sicherheitslage dort nicht richtig einschätzen zu können. Geht es bei dir in diese Richtung? Einigen, die ich kenne, hat es geholfen, die erste Reise nicht als Individualreise zu planen, sondern mit einer Gruppe zu reisen (da kann man ein bißchen die Verantwortung abgegeben). Da würde ich aber ganz arg empfehlen, auf einen guten Reiseveranstalter zu achten, da es auch viele günstige Anbieter gibt, bei denen dann überhaupt nicht die Chance besteht, das Land wirklich zu erleben! Ich glaube, an diesem Punkt macht es echt Sinn, lieber ein bißchen mehr Geld zu investieren. @Sariana... Israel ist einfach richtig, richtig teuer. Und in den letzten Monaten haben sich die Preise im Land nochmal massiv erhöht (auch für die Israelis). Naja, und Tel Aviv gilt im Moment als die teuerste Stadt der Welt. Wirklich günstig ist ein Aufenthalt dort definitiv nicht. Aber man kann dort trotzdem "relativ günstig" Urlaub machen. Es gibt auch immer mal wieder gute Flugangebote und sehr viele AirBnB Möglichkeiten. Und die Verbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind super. Wenn man alleine (und zum ersten Mal) unterwegs ist, gibt es ein paar Herausforderungen und es benötigt vielleicht ein bißchen Mut, aber es ist auf jeden Fall gut machbar.😊
Danke Sandstein. Alleine reisen ist absolut kein Problem. Flüge habe ich schon mal geschaut, es gibt interessante Angebote. Wegen einer Unterkunft muss ich mal meine Kontakte anzapfen, die bei Besuchen, trotz Familie vor Ort, in Hotels übernachten. Allerdings nicht in meiner Preisklasse. Ich finde als Hotel das Levo in Tel Aviv ganz ansprechend. Mal schauen.
@Sariana das Arbel Suites Hotel kann ich empfehlen.
Ruhiges Viertel, fußläufig zu allem und so weit ich weiß haben die sogar Leihräder... Wenn du eine Studio ganz oben hast, hast eine Riesen Dachterrasse.
Betreiber nette, russischstämmige Juden, sehr persönlich und kümmernd.
Zitat von Sandstein im Beitrag #367@Twix... Ich schließe mich einfach mal der Frage von R_Rokeby an. Wovor hast du denn Angst / Sorge? Aus meiner Erfahrung ist es oft die Sorge vor politischen Unruhen und das Gefühl, die Sicherheitslage dort nicht richtig einschätzen zu können. Geht es bei dir in diese Richtung?
Wenn man alleine (und zum ersten Mal) unterwegs ist, gibt es ein paar Herausforderungen und es benötigt vielleicht ein bißchen Mut, aber es ist auf jeden Fall gut machbar.😊
Ja, ich muß gestehen (peinlich wahrscheinlich), dass ich wirklich immer denke, da knallt es bestimmt und das Land/die Stadt ist unberechenbar
Was meinst du den mit o.g Herausforderungen ? Allein, bzw zum ersten Mal....
Bei mir läuft es leider weiter wie zu vor: Ideen haben, Pläne schmieden, mich auf frei freuen und dann kommt doch alls wieder anders als gedacht: Nachdem mir eine Zerrung am Fußgelenk die für Mai geplante Wanderreiseise in Berge /Schlucht vermasselte, wurde für den Urlaub jetzt vorsorglich umgeplant, da ich dem Fuß noch keine längeren Touren und schon gar nicht im gewünschten Hochgebirge zutraue. Und was passiert: ich habe nun Urlaub und sitze daheim *grummel* 2 Tage vor möglicher Abfahrt grätscht mir ein Rohrbruch dazwischen. Da hier Feiertag +Brückentag war, zieht es sich natürlich etwas hin mit der Schadensbehebung….statt Reise und Seele baumeln lassen, habe ich nun Baustelle in der Küche und jongliere Handwerkertermine.
Zitat von WhiteTara im Beitrag #372So schön von euren gelungenen Reisen zu lesen ! Und was passiert: ich habe nun Urlaub und sitze daheim *grummel* 2 Tage vor möglicher Abfahrt grätscht mir ein Rohrbruch dazwischen.
Das ist wirklich ausgesprochenes Pech. Hoffentlich kannst du die Zeit zuhause auch zur Erholung+Entspannung nutzen.
Ich lese auch gern, dass doch viele wieder ihre Reisewünsche realisieren können. Wobei der Nahe Osten für mich auch nicht in Frage käme, obwohl mich da schon rein geschichtlich eine Menge interessieren würde. Aber wenn es dann auch noch teuer ist, muss ich das aktuell nicht haben, bei all den Unsicherheitsfaktoren, die sowieso überall lauern.
Wir hatten ja Urlaub zuhause und das war eigentlich ganz gelungen. Es hatte den Vorteil, alles mal in Ruhe angehen zu können, einen anderen Tagesrhythmus zu finden, einiges zu erledigen, wozu man sonst nicht kommt oder sich schwer aufraffen kann, wir sind zwischen Zuhause und Garten gependelt, wie es uns gepasst hat und bei der Extremhitze am Sonntag waren wir in der Oper - das war perfekt, das Stück (Carmen) war einfach wunderschön und so gehe ich erholt und zufrieden wieder an die Arbeit - mal sehen, wie lange es anhält. Gerade wenn man einen Garten hat, ist diese Zeit gut für Daheim-Urlaub geeignet, weil Wachstumszeit. Wir haben nun einiges geschafft und nicht mal einen Großeinsatz gebraucht, d.h., Urlaub ist zu Ende und im Garten ist kein Arbeitsstau zu erledigen, was ich mal sehr gut finde. Klar, alles schafft man nie. Aber ich könnte das gern auch wiederholen im Juni nächsten Jahres, mal sehen. Ein Vorteil war aber auch, dass Pfingsten für uns so erholsam war - gelungener Verwöhnurlaub und durchaus auch aktiv, so dass ich mit der abgesagten Reise eigentlich kaum gehadert habe.
Zitat von Twix im Beitrag #371 Ja, ich muß gestehen (peinlich wahrscheinlich), dass ich wirklich immer denke, da knallt es bestimmt und das Land/die Stadt ist unberechenbar Was meinst du den mit o.g Herausforderungen ? Allein, bzw zum ersten Mal.... Und warum ist Tel Aviv so extrem teuer?
Liebe Twix. Ich finde das gar nicht peinlich und glaube, das geht ganz vielen Menschen so! Meinem Gefühl nach ist Israel nicht so sehr auf Individualtouristen ausgelegt. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind super, aber die meisten Beschriftungen bei den Bussen und an den Bushaltestellen sind eben auf Ivrit (Hebräisch). Außerdem benötigt man für die Stadtbusse eine RavKav (aufladbare Karte). Für die Light Rail in Jerusalem, die Bahn und die Überlandbusse kann man auch Einzeltickets kaufen, aber eigentlich ist es, wenn man eh die öffentlichen Verkehrsmittel nutzt, viel einfacher, sich gleich eine RavKav zu besorgen, damit kann man alle Busse und Bahnen nutzen. Die Karten gibt es an den Central Bus Stations und das Aufladen funktioniert auch an mehreren Orten, allerdings ist auch hier die Bedienungsführung auf Englisch nicht immer gleich ersichtlich. Aber gibt es immer jemanden, der hilft! Und die Straßenbezeichnungen sind manchmal ein bißchen verwirrend. Im Moment ist gerade ein Gesetz in Arbeit, das für eine Straße eine einheitliche Schreibweise / englische Übersetzung verwendet werden soll. Aber das zeigt schon ein bißchen die mögliche Herausforderung. Zum Teil wird die gleiche Straße sowohl unterschiedlich geschrieben (für die Allenby Street in Tel Aviv soll es fünf unterschiedliche Schreibweisen geben) als auch unterschiedlich bezeichnet oder die hebräischen Buchstaben werden im Englischen unterschiedlich übersetzt. Grundsätzlich ist das nicht so schlimm, kann aber, wenn man zum Beispiel eine Straße auf Google Maps sucht und es nicht weiß, durchaus für Verwirrung sorgen. Warum Tel Aviv so teuer ist, kann ich dir so gar nicht beantworten. Sehr viele Israelis ziehen nach Tel Aviv und ins Umland, bestimmt auch, weil der Nah-Ost-Konflikt dort relativ wenig spürbar ist. Tel Aviv ist sehr weltoffen, international, bunt, mit all den Einflüssen aus der ganzen Welt und sie liegt halt traumhaft schön. Dadurch ist die Stadt natürlich auch bei Touristen bekannt und attraktiv geworden. Bestimmt ist das mit ein Grund.
Zitat von WhiteTara im Beitrag #372 2 Tage vor möglicher Abfahrt grätscht mir ein Rohrbruch dazwischen. Da hier Feiertag +Brückentag war, zieht es sich natürlich etwas hin mit der Schadensbehebung.statt Reise und Seele baumeln lassen, habe ich nun Baustelle in der Küche und jongliere Handwerkertermine.
Oh je, WhiteTara, das tut mir ganz arg leid! Hoffentlich hast du den Ärger und den Schaden bald hinter dir!
Zitat von Bisasam im Beitrag #374 Wir hatten ja Urlaub zuhause und das war eigentlich ganz gelungen. Es hatte den Vorteil, alles mal in Ruhe angehen zu können, einen anderen Tagesrhythmus zu finden, einiges zu erledigen, wozu man sonst nicht kommt oder sich schwer aufraffen kann, wir sind zwischen Zuhause und Garten gependelt, wie es uns gepasst hat und bei der Extremhitze am Sonntag waren wir in der Oper - das war perfekt, das Stück (Carmen) war einfach wunderschön und so gehe ich erholt und zufrieden wieder an die Arbeit - mal sehen, wie lange es anhält. Gerade wenn man einen Garten hat, ist diese Zeit gut für Daheim-Urlaub geeignet, weil Wachstumszeit. Wir haben nun einiges geschafft und nicht mal einen Großeinsatz gebraucht, d.h., Urlaub ist zu Ende und im Garten ist kein Arbeitsstau zu erledigen, was ich mal sehr gut finde. Klar, alles schafft man nie. Aber ich könnte das gern auch wiederholen im Juni nächsten Jahres, mal sehen. Ein Vorteil war aber auch, dass Pfingsten für uns so erholsam war - gelungener Verwöhnurlaub und durchaus auch aktiv, so dass ich mit der abgesagten Reise eigentlich kaum gehadert habe.
Das klingt total schön... nach Erholung, schönen Erlebnissen und Ruhe! Ich kriege das leider überhaupt nicht hin. Wenn ich zuhause bin, dann arbeite ich (sehr zu dem Leidwesen von HerrnSandstein auch mal an meinen eigentlich freien Tagen) und unser Garten ist eher Wildwuchs (ich muss auch echt immer aufpassen, dass ich mit meiner "Gartenarbeit" nicht mehr Schaden als Nutzen anrichte). Ich habe Freunde und Bekannte, die (zumindest einen Teil ihres Urlaubes) zuhause nutzen und auch wirklich als Urlaub genießen können und ich finde das so beneidenswert.