Darf ich - als Aufmunterung - bitte anmerken, daß ich hier drei Kinder habe, die in der Grundschule Probleme hatten? Wir haben alles durch: ADS, Legasthenie, Dyskalkulie. Es war nicht leicht, weder für sie, noch für mich.
Der Erstgeborene, der zunächst (trotz hohem IQ) "nur" einen Quali geschafft hat, wird demnächst die Meisterprüfung in seinem Fachbereich ablegen und bekommt mittlerweile Jobs in Deutschland und Amerika angeboten.
Die Zwillinge, die damals bereits die zweite Klasse wiederholen mussten (sie waren einfach "ein paar Wochen zu spät dran") stehen mittlerweile ebenfalls voll im Berufsleben - die eine in einem sehr gesuchten, medizinischen Bereich, der andere ist seit letztem Jahr ebenfalls ein staatlich geprüfter Meister.
Es wird, es wird... es geht nur manchmal um ein paar Kurven und dauert etwas länger.
Wenn mir das damals jemand gesagt hätte - das hätte mir viele schlaflose Nächte, Tränen und Nerven erspart.
das Avatar-KuhSinchen... zum Geburtstag eine Hommage an +Loriot ("Bildnis einer Dame mit Gefühl")
Seit diesem Jahr gibt es ein neues Lehrwerk in Mathe und das bleibt gefühlt ewig im Zehnerbereich. Wir haben Ende März und in der 1. Klasse haben sie jetzt erst mit dem Zehnerübergang angefangen. Mit dem vorherigen Lehrwerk war das deutlich früher. Die Lehrerin schien beim Elternabend auch nicht besonders glücklich darüber zu sein, aber sie wollen weiter schauen, wie sie damit zurechtkommen. Wie ist das bei euren Erstklässler, wie weit seid ihr?
A reader lives a thousand lives before he dies... The man who never reads lives only one. George R. R. Martin
Liane, ich hab gerade mal geschaut. Kann nicht mehr genau sagen, wann sie den Zahlenraum bis 20 erweitert haben, aber so ca 25-30% der bestehenden Übungszettel in Kinds Heft sind bis 20.
Edit, ich glaube aber, das ist wirklich sehr vom Lehrwerk abhängig. Am Ende des Jahres haben sie vermutlich alle so etwa dasselbe gemacht. Die Nachbarschule zu unserer hat zum Beispiel auch ein anderes Lehrwerk in Deutsch, sie haben ewig nur Silben und keine Wörter oder Texte gelesen. Jetzt schon, und ich denke, sie lesen ähnlich gut wie auf unserer Schule, wo es deutlich schneller mit Wörtern/Sätzen losging.
Ja, es ist sehr stark vom Lehrwerk abhängig und ich finde das jetzige nicht so toll. Es legt den Fokus stärker auf die schwachen Schüler und bietet wenig forderndes für die stärkeren Schüler. Tochter konnte eigentlich schon vor ihrer Einschulung bis 20 rechnen. Inzwischen hieß es dann ständig "kann ich nicht!".
In Deutsch ist es sehr lehrerabhängig. Jeder arbeitet in seinem Tempo, die Kinder sollten sehr früh einzelne Wörter selber schreiben (wie sie wollten), ein einheitliches Vorangehen gibt es nicht. Das ist schon sehr anders, als beim Sohn von 3 Jahren.
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Ich glaub, du bist im falschen Strang gelandet :-) Aber mein Sohn hat manchmal eine Gürteltasche und manchmal einen Rucksack. In de kühleren Jahreszeit tun es oft auch die Jackentaschen.
Oh, stimmt falscher Strang, danke für den Hinweis, wie immer ich das geschafft habe (ich habe doch den anderen gelesen...). Ich zieh das mal eben um und editiere dann hier.
Kann man hier noch Fragen stellen? Oder ist der Thread doch im Sande verlaufen?
Ich muss/möchte demnächst das erste Mal in meinem Leben Stockbrot machen. Gibt es dazu Tipps? Insbesondere dazu, woher ich 10 Stöcke nehme? Bei amazon bestellen, im Wald holen (das stelle ich mir mühsam vor), auf nebenan.de fragen?
Klar darf man hier Fragen stellen! Deine Frage hätte ich zwar gar nicht unbedingt in der Grundschule verortet, aber ich antworte gerne.
Ich würde tatsächlich selbst Stöcke sammeln und zuschnitzen. Aber natürlich nicht eine Person für alle. Meist gibt es WhatsApp-Gruppen, da kann man fragen, wer bereit wäre und welche Familie wie viele fertige Stecken mitbringen kann. Viele Familien haben auch welche daheim rumstehen. Niemals würde ich das bei Amazon oder überhaupt im Internet bestellen. Vorher würde ich noch in Jugendhäusern, Jugendwerk, CVJM etc. nachfragen, ob die welche für einen Tag verleihen.
Sonst Tipps: Servietten bereithalten. Geduld haben, nicht zu nah ans Feuer und immer beständig drehen, sonst werden die außen schwarz und innen ist der Teig roh. Nutella und Käse kommen super dazu an (siehe Servietten, die sind aber auch als Hitzeschutz nützlich.)
Wir haben bisher 1 mal recht spontan Stockbrot gemacht. Kurz nachdem wir bei uns Sträucher und Bäume geschnitten hatten. Stöcke waren also reichlich vorhanden. Ging schon, aber angenehmer war es mal bei Freunden, die so lange gekaufte Stöcke hatten.
Den einzigen Tipp den ich habe, ist: wickle den Teig nicht zu dick auf, sonst dauert das eeeewig.
Es kommen bestimmt noch bessere Tipps von erfahreren Stockbrotbackern.
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Nee, ich meinte gar nicht wegen des Alters, sondern weil ich es nicht direkt mit Schule in Verbindung bringe. Klar lieben auch Teenies und Erwachsene das noch! Aber war nicht als Kritik gemeint.
Marta-Agata, wir machen im Herbst häufig Stockbrot.
Stecken würde ich auch eher selber sammeln, bei Brot ist das ja deutlich einfacher als wenn etwas aufgepiekst werden muss. Ansonsten aus dem Baumarkt 😊
Wir machen Pizzateig, rollen dünn aus und wickeln, das war bisher das Leckerste. Nicht lecker finde ich persönlich so fertigen Knack und Back Teig.
Ich selber mache nur süßen Hefeteig, der geht hier am besten. Die Idee "Dips" dazu zu reichen finde ich gut, ich kenne es nur so trocken vom Stock knabbern. Überhaupt ist es bei uns nur so ein Späßle am Feuer, aber wäre ja auch mal eine Idee für ein richtiges Abendbrot 🤔
Hier freuen sich immer alle tierisch aufs Stockbrot, aber so idyllisch wie es im Kopf abläuft ist es nie. Hier hält kaum ein Kind durch sein Brot selber zu garen bis es genießbar wird 😁 Oder es verbrennt.