Interessant. Mein Nachbar grüßt mich immer mit:"Hallo Chefin!" (seine Chefin bin ich natürlich nicht), ich antworte oder grüße ihn mit:"Hallo Nachbar!" Seit Jahren läuft das so; ich weiß nicht mehr, wer damit anfing. Beide Seiten sind zufrieden - wir heißen selbstverständlich weder Nachbar noch Chefin. Wir duzen uns und kennen auch unsere jeweiligen Vornamen. - Unser Verhältnis ist ein eher kumpelhaftes; uns beiden gefällt das so. Sag deinem Nachbarn doch mal, dass es dir nicht gefällt! [/quote]
1. Versuch, ein Zitat zu kürzen bzw. das meinige vorher wegzulassen :
Wenn es so wäre, wie bei Dir, hätte ich da überhaupt keine Schwierigkeiten.
Mit meinem Nachbarn duze ich mich nicht. Er ist über 90, aber fit. Ich denke, es ist bestimmt auch eine gewisse Faulheit, sich Namen zu merken?
Ja, es gefällt mir nicht und ich muss mal gucken, ob ich beim nächsten Mal ganz freundlich darauf hinweise, dass ich nicht "Frau Nachbarin" heiße, sondern "Frau ....." .
Mal sehen, wie er reagiert.
Ich werde weiter berichten.
P.S.: Naja, mit der Kürzung ist wohl in die Hose gegangen.
Zitat von Lady Emelia im Beitrag #18Was sind denn Doppeldippen??? Ich google jetzt nicht sondern bitte um Erleuchtung!
Emmi
Wo warst du denn die letzten Jahre in der Bri? Doppeldippen ist das zweimalige Eintauchen eines Gemuesesticks oder Brotsticks oder einer Salzstange etc. in den Dipp, wobei man zwischen den beiden Dipps schon abgebissen hat. Also z.B. Karotte in den Dipp - abbeissen - Karotte wieder in den Dipp. Nach Bri-Umgangsformen verboten, weil eklig
Mich ärgert zu spät zu kommen auch sehr. Den anderen stehen lassen, ohne Nachricht, ist für mich respektlos. Genauso wie ein lustlos gemurmeltes „hallo“ keine anständige Begrüßung ist. Schade, dass sich das so eingebürgert hat 🙁
Zitat von Annegret im Beitrag #25"Hallo Chefin!" kenne ich auch. Das wird hier in meinem Umkreis gern von den Männern angebracht, wenn sie die Frau ein bisschen necken wollen - vielleicht schon schmeicheln. Es hat so ein bisschen etwas bubenhaftes und ist zumindest hier immer nett gemeint.
Unser Parkplatzvermieter sagt zu meinem Mann "Chef" und zu mir "Chefin" - ich nehme an, er kann sich einfach unseren Namen nicht merken.
Moin zusammen. Zumindest diese Höflichkeit habe ich mitbekommen *ggg*
Seit Corona-Zeiten gehe ich nach dem Spaziergang gerne in unsere Ü60-Begegnungsstätte, zum Kaffeetrinken, Zeitung lesen. Und komme mir jedesmal uralt vor, wenn mich eine Gleichaltrige mit "Hallo Frau P" anspricht.
Planung bedeutet, den Zufall durch Irrtum zu ersetzen
Zitat von Unendlichkeit im Beitrag #31Ich finde es schön, dass sich die Menschen bei uns beim Spazierengehen noch grüßen.
Oja, das sind die kleinen Sonnenstrahlen im Miteinander, finde ich. Es gibt so viele kleine schöne Begegnungen: Dem Nachfolger den Einkaufswagen anbieten, bevor man ihn wegbringt - anderen mit kleinem Einkauf den Vortritt anbieten - an der Ampel beim Spazierengehen ein kurzes Wort über das Wetter oder auf Feld und Wiese über den Hund - die Nachbarin nach dem Befinden fragen und sehen, wie gut ihr das tut, dass jemand nachfragt - im Straßenverkehr ein einverständliches Nicken in einer unübersichtlichen Situation und die Freude über die Lösung derselben - der Nachbar, der den Garten / die Dekoration / irgendetwas lobend anspricht - die freundliche Verkäuferin, der man für die nette Beratung dankt.... man kann diese Liste noch um so viele Situationen erweitern. Ihr wisst ja, was ich meine. Diese kleinen "Nettigkeiten" machen ein schönes soziales Miteinander aus.
Witzig, ich keine die beiden Extreme: Dorf, auf dem sich alle kennen und auf dem man als Zugezogener auch nach Jahrzehnten nicht zurückgegrüßt wird, egal, wie freundlich man grüßt. In der Großstadt im Gegenteil kenne ich meine Nachbarn ehrlich gesagt kaum mit Namen, andere Menschen erst recht nicht und grüße garantiert auch nicht jeden Menschen auf der Straße 😅
Interessant finde ich, wie generationsabhängig es ist, wie man z. B.bei WhatsApp kommuniziert. Für mich (Mitte 30) ist es einfach wie ein Online-Chat, bis auf den allerersten Kontakt schreibe ich nicht „Guten Tag xy“ oder „Lieber Gruß“. Im realen Leben täte ich das natürlich. Für viele 40+ (also sagen wir mal, die, die nicht als Teenager Zugang zu Chaträumen hatten) scheint dies furchtbar unhöflich.
Unhöflich und respektlos hingegen finde ich es hingegen, wenn mich jemand mit Sprachnachrichten volltextet und sofort eine Antwort erwartet oder grantig wird, wenn man nicht innerhalb weniger Stunden antwortet - für meine 10 Jahre jüngere Schwester ist das normal.
Ganz schlimm finde ich auch die verbreitete amerikanische/nahöstliche Art, berufliche Mails zu schreiben, ohne jegliche Grußformel: „Pavotrouge. Erwarte das Dokument bis morgen 10 Uhr. Kunde.“
We don't see things as they are, we see things as we are. (Anaïs Nin)
Hach, diese kleinen Nettigkeiten im Alltag mag ich auch sehr. Ich habe auch den Eindruck, dass es meinen Mitmenschen in meinem Alltag ebenso geht; ich habe es in letzter Zeit nicht einmal erlebt, dass irgendjemand unfreundlich gewesen wäre. Im Gegenteil, ich habe den Eindruck, dass die Nettigkeiten für einige Menschen kleine Lichtblicke sind und zur Zeit ganz besonders.
Beim Grüßen kommt es drauf an- grüßt mich jemand, der mir sympathisch ist, dann stört mich ein "Guten Tag, Frau Mampf" gar nicht und ich spreche meinen Gegenüber dann auch mit seinem Namen an. Mag ich die Person nicht so sehr, dann reicht mir ein "Guten Tag" völlig aus. Ist für mich dann höflich genug.
Mit Grausen erinnere ich mich daran, wie vor Jahren in den Kaufland- Filialen die Kunden mit ihrem Namen angesprochen wurden, wenn sie mit Karte bezahlt haben. Da bin ich dann nicht mehr hingegangen zum Einkaufen. Was geht das denn die anderen Kunden an, wie ich heiße?
Ich erinnere mich gerade an meinen früheren Vermieter, er wohnte mit im Haus, aber das ist nochmal eine andere Geschichte. Fünf geschlagene Jahre lang hat mich gegrüßt, bei jeder Begegnung: "Ach, guten Tag, Frau....äh......äh....äh...äh." Stille. Ich war da echt hin- und hergerissen, zu ergänzen, damit das ein Ende nahm, oder mir das einfach als kleine Macke anzuhören. Es ist 30 Jahre her, wir wohnen noch immer im gleichen Viertel und begegnen uns. Und wenn ich dann hinter mir höre: "Hallo, Frau.....äh.....äh.....äh...äh.", rufe ich schon fröhlich im Umdrehen: "Hallo, Herr X, grüßen Sie bitte Ihre Frau!"
Das Geheimnis meiner Duldsamkeit ist vielleicht, dass ich es nicht mehr täglich höre, sondern nur noch alle halbe Jahr. Ich bin natürlich aus andern Gründen umgezogen. Die Wohnung war mit Kind II einfach zu klein.
Also alles in allem ist ein einfaches "Guten Morgen" vielleicht für alle auch eine gute Option.
At leve er ikke nok. Solskin, frihed og en lille blomst må man ha. - H.C. Andersen
Für mich persönlich ist ein freundliches "Hallo", "Moin" je nach Bekanntheitsgrad auch mit Vornamen genug. Kurze Gespräche über Wetterhundkatzemaus ergeben sich dann von ganz alleine, und machen den Alltag schön und erfreulich. Mit "Hallo M" habe ich gar keine Probleme, nur mit "Guten Tag Frau P" von in etwa Gleichaltrigen. Und mit schubsenden Jugendlichen auf dem Gehsteig, wenn ich wie Hulle darauf aufpassen muss, ja nicht zu stürzen.
Planung bedeutet, den Zufall durch Irrtum zu ersetzen
Zitat von Starbuck im Beitrag #9Wem gegenüber zeige ich schlechte Umgangsformen, wenn ich an der Supermarktkasse stehe und das Handy klingelt. Damals in der Bri gab es zwei Lager:
- es ist unhöflich, während des Kassiervorgangs zu telefonieren - es ist unhöflich, einen Anrufer wegzudrücken
Schwierig, schwierig....
Ich habe mein Handy meistens stumm geschaltet. Wofür ich auch schon verbale Haue kassiert habe....
Man muss nicht immer rangehen, weder am Telefon, noch am Handy! Man hat das Recht, nicht erreichbar zu sein. Und es gibt Orte, da ist es unumgänglich, das Handy nicht stumm zu schalten, zum Beispiel im Kino oder im Theater. An der Kasse finde ich es unhöflich, die anderen Kunden warten zu lassen und alles mitanhören zu müssen.
Ich habe eine langjährige Freundschaft auslaufen lassen, weil sie u.a. nicht verstanden hat, dass ich nicht über das Handy telefonieren möchte. Es war einer von vielen Knackpunkten.
Zitat von TanteB im Beitrag #23Ich komme aus dem Norden und mir wurde als Kind auch beigebracht, mit Guten Morgen/Tag/Abend, Frau/Herr Name zu grüssen. Alles Andere wäre als Respektlosigkeit angesehen worden. und derJüngere grüsst natürlich zuerst.
Ich auch und genauso kenne ich es! Lasse jetzt aber meistens den Namen weg.
Grüßen mit Namen ist mir tatsächlich nicht beigebracht worden. Eventuell auch eine Frage des Alters? Ich bin fünfzig. Und komme aus dem Norden. Oder meine Eltern wussten selber nicht, was sich gehört?
Bei uns sagt man "moin", um zu grüßen und "moin moin", wenn man zu einem Schwätzchen aufgelegt ist.
~ Herr, zeige mir den Weg, den ich gehen soll; lass mich erkennen, was Du von mir verlangst.~ (Psalm 25, 4)
Ich bin 60, Aurelia. Meine Oma ist vom Land in die Großstadt gezogen und hat hier in einem vornehmen Haushalt gearbeitet. Sie hat sich sehr viel von den Umgangsformen abgeguckt. Sie hat die Kommunikation in der Familie immer als sehr respekt- und liebevoll beschrieben. Übernommen hat sie ebenfalls tolle Familienrezepte.
Zitat von Sondermodell im Beitrag #12Also, ich finde das Thema schon wichtig.
Wann hat es sich z.B. eingebürgert, dass man mit großem Trara einen Termin vereinbart und dann einfach nicht erscheint, ohne Bescheid zu sagen und ohne sich wenigstens hinterher nochmal zu melden? (So gerade geschehen bei einem mutmaßlichen Interessenten via Kleinanzeige). Ich finde das zum K***
Oh, ja. Da werde ich auch zunehmend aggressiv mit den nicht eingehaltenen Terminen. Wenn es nur Pillepalle ist, geht es ja noch. Das passiert mir öfter mal in Verschenke Gruppen auf FB, dass dann Sachen doch nicht abgeholt werden. Ärgerlich, aber gut, momentan plane ich eh nix Großartiges.
Aber uns hat mal ein Maler hängen lassen. Wir hatten die Küche schön ausgeräumt und abgebaut, alles vorbereitet und der kam einfach nicht! Sowas zu erleben ist echt ein Elend sage ich euch. Wir haben dann Farbe im Baumarkt gekauft und doch wieder selbst gestrichen. was aber auch körperlich nicht mehr so ohne für uns ist.
Zitat von Starbuck im Beitrag #9Wem gegenüber zeige ich schlechte Umgangsformen, wenn ich an der Supermarktkasse stehe und das Handy klingelt. Damals in der Bri gab es zwei Lager:
- es ist unhöflich, während des Kassiervorgangs zu telefonieren - es ist unhöflich, einen Anrufer wegzudrücken
Schwierig, schwierig....
Ich habe mein Handy meistens stumm geschaltet. Wofür ich auch schon verbale Haue kassiert habe....
Dann bin ich die Krönung des Ganzen - ich habe mein Handy beim Einkaufen gar nicht dabei.
Zitat von TrishaTT im Beitrag #10 Geldgeschenke! Ein sehr brisantes Thema auch im Hochzeitsforum.... Ja, ich weiß, momentan haben wir (noch) keins
Das brauchen wir unbedingt! Die Hochzeitsthemen fand ich immer besonders amüsant und das mit den Geldgeschenken hat mich irgendwann dazu gebracht, mich nie wieder auf eine Hochzeit einladen zu lassen! Die Einzigen, die jemals noch besuchen werden, SOLLTE es mal soweit kommen: Mein Sohn, meine Nichten, mein Neffe! Alle anderen:
Dann bin ich die Krönung des Ganzen - ich habe mein Handy beim Einkaufen gar nicht dabei.
Finde ich wunderbar! Jeder darf entscheiden, wann er erreichbar ist, außer im Job vielleicht.
Beim Einkaufen habe ich es gern dabei, aber nicht um zu telefonieren, sondern für Rückfragen per WhatsApp im Sinne von: „Sie haben hier gerade wunderbare Erdbeeren, soll ich Dir auch welche mitbringen?“
Zitat von TanteB im Beitrag #23 und derJüngere grüsst natürlich zuerst.
Mit den NAmen anreden mache ich auch, finde ich einfach schöner, stört mich selbst aber nicht, wenn das nicht passiert. Aber das mit dem, dass Jüngere die Älteren zuerst grüßen, ist hier derart aus der Mode gekommen - junge Leute stellen sich bei uns au der Arbeit nicht mal mehr vor, wenn sie auftauchen. Plötzlich sind da Praktikanten in Haus, die ich erst mal fragen muss, wer sie überhaupt sind. Gucken jedes Mal pikiert. Dieses Benehmen hat sich eingeschlichen, da fänd ich es an den Schulen fast mal wichtig, zumindest einen Umgangskurs mit denen abzuhalten, wenn es aus dem Elternhaus schon nicht mehr vermittelt wird, oder die Jungens und Mädchens da schwerhörig sind. Mal klar machen, wie sowas in Betrieben ankommt, wäre immens wichtig meiner Meinung nach.
Zitat von Annegret im Beitrag #25"Hallo Chefin!" kenne ich auch. Das wird hier in meinem Umkreis gern von den Männern angebracht, wenn sie die Frau ein bisschen necken wollen - vielleicht schon schmeicheln. Es hat so ein bisschen etwas bubenhaftes und ist zumindest hier immer nett gemeint.
Mein Mann sagt immer: Jawohl mon General - schön französisch ausgesprochen (die Schreibweise bitte ich zu entschuldigen, falls sie nicht korrekt ist)
Mahlzeit. Kochsendungen sehe ich nur sehr sporadisch, schon vor ein paar Wochen fand ich es zwar nicht des Merkens würdig, aber doch auffallend, wie ein Juror (Typ Lackaffe) beim Probieren seinen angewinkelten Arm ausfuhr, als wärs ein Ellenbogen-Check beim Fußball. Also nicht, dass ich so genau wüsste, was das ist, aber dass man so isst, ist mir so neu, dass ich es in der alten Hütte schon vermeldet habe. Gestern oder vorgestern wurde dann die abgenudelte Redensart "den Augen nicht getraut" sehr real. Der Mann steckt ein Besteckteil in den Mund, ich bin irritiert: ist der Linkshänder? Halten Linkshänder Besteck seitenverkehrt, die Gabel rechts? Er hat es freundlicherweise wiederholt und das Messer nochmal abgeleckt. Vor laufender Kamera. Im Off wärs natürlich auch nicht besser, aber macht man das jetzt so? ungeniert?
Auch ein Kriegsthema in meiner Familie… Es ist ja ok, daß die Linkshänder das Besteck „seitenverkehrt“ benutzen. Aber beim Eindecken bestehe ich auf „Rechtshänder“, eben ganz klassisch. Denn a) wir haben keine feste Sitzordnung, und b) gibt es nun mal sowas wie „Konventionen“ - und es schadet nicht, die nicht diskriminierenden zu befolgen!
Zum „Messer-Ablutschen“ - Tja, nur daß wer im Fernsehen sitzt, bedeutet nicht, daß er auch appetitlich essen kann. Geht garnicht!
Genausowenig wie die Schweinekinder aus der Werbung, denen die Nudeln hinterm Ohr hängen, oder die den Joghurtlöffel halten wie ein Schimpanse den Insekten-Rauspuhl-Zweig! Das ist auch ein Aspekt der Wohlstandsverwahrlosung!
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Oja! Ich sehe immer mehr Leute, die ihr Besteck halten wie ... ja, wie soll man das beschreiben? Also z.B. mit der Faust um den Gabelgriff, als wollten sie jemanden erstechen z.B. Ich frage mich, woher das kommt? Ältere Generationen, also die Eltern dieser Leute, haben das doch noch "richtig" gelernt. Und dann noch mit offenem Mund kauen ...
Zitat von TrishaTT im Beitrag #47Ich bin Linkshänderin, und ich halte mein Besteck nicht seitenverkehrt.
Mein Mann ist Rechtshänder - der hält es "verkehrt", weil es für ihn logisch ist, die Gabel in der rechten Hand zu halten. In seinem Kindergarten wollte es die Kinderschwester (war echt eine Nonne) ihm abgewöhnen. Nachdem er dann zwar mit der rechten Hand das Fleisch geschnitten hatte, dann aber das Messer hinlegte, die Gabel in die rechte Hand wechselte und sie es einfach nicht aus ihm raus bekam, hat sie es wohl gelassen. Mannometer, was Kindern früher alles angetan wurde. (OK, teilweise heute noch )
Die Freundin meines Sohnes ist Linkshänderin und ich weiß gar nicht, wie sie das handhabt. Muss ich Weihnachten direkt mal drauf achten.