Das muss man schon vorab klären. Es ist durchaus möglich dafuer 3 Tage zu bleiben. Man sollte das mit dem Arzt besprechen und er macht dann dementsprechend ein Kreuzchen auf einem Formular.
Mitmenschlichkeit ist die schönste Art der Erderwärmung 🌹
Ne wirkliche Frage hab ich so gesehen nicht, ich fühl mich halt ziemlich bedröppelt. Dass es ambulant gemacht wird, ist heute wohl Standard und wussten wir auch. Aber du wirst dann praktisch rausgekickt, kein Abschlussgespräch, und das mit dem Hausarzt morgen haben wir auch beim Gehen erfahren. Hätte ich es vorher gewusst hätte ich früher einen Termin geholt, beim Hausarzt ist das ja auch alles nicht so toll, gerade jetzt in der Erkältungszeit. @mytholon Wir mussten auf jeden Fall angeben, wer in den ersten 24h beim Patienten ist.
Zitat von Beisserchen im Beitrag #245Ich möchte denn Strang gerne reaktivieren. Der Mann hatte heute eine ambulante OP (Leistenbruch) und soll gleich morgen zum Hausarzt. Ich verstehe das nicht ganz, keine 24h nach der OP. Ich bin ziemlich enttäuscht wie alleine man da gelassen wird.
Ich habe 7 Leistenbruch OP‘s hinter mir.
2 davon ambulant.
Man läuft langsam, aber man schafft das.
Immer mit Netz und 15 cm Schnitt.
Es wurde schließlich immer komplizierter, so dass ambulante Op‘s nicht mehr möglich waren.
Letzte OP vor 4 Jahren. Wieder 15 cm Schnitt. Nach 2 Tagen entlassen. 4 Tage später bin ich am Rhein 2 Stunden spazieren gegangen. Langsam- aber immerhin.
Bei unkomplizierten Fällen also gut möglich.
Zum Arzt könnte er doch gefahren werden oder per Taxe?
Uff, @Martijntje da hast du ja schon einiges hinter dir. Alles Gute dir, auf dass du Ruhe davon hast. Wir warten ab, wird schon, hier so viele Reaktionen, das hilft mir sehr, das Ganze einzuordnen! Ich mach den Fahrdienst morgen.
Ich vermute, dass das auch unterschiedlich gehandhabt wird?!
Eine sehr gute Bekannte von mir war kürzlich im Krankenhaus wegen eines kleinen operativen Eingriffs, der grundsätzlich in Vollnarkose durchgeführt wird. Normalerweise ist es bei diesem Eingriff üblich, morgens zur OP im Krankenhaus zu erscheinen und abends wieder nach Hause zu gehen. Weil meine Bekannte aber alleinstehend ist, wurde von Anfang an gesagt, dass man sie dann sicherheitshalber für eine Nacht zur Beobachtung im Krankenhaus behalten würde.
Ich glaube, nach Narkosen muss das so. Meine Mutter, alleinlebend, hatte ihre Star-OPs auch mit einer Übernachtung in der Augenklinik, weil sie einerseits wegen total durchdrehenden Blutdrucks bei Aufregung eine kurze Narkose hatte und sie das niemandem aus dem Freundeskreis zumuten wollte zu unterschreiben, dass der dann eben 24 h bei ihr bleibt. (Ich lebe 250 km entfernt und hatte damals außerdem noch zwei Kindergarten-/Grundschulkinder zu versorgen.)
Selbst bei dieser "Dämmerschlaf"-Narkose bei der Star-OP meiner Schwiegermutter mussten wir unterschreiben, dass sie 24 h nicht alleine ist und mein Mann hat dann dort übernachtet.