Hundeline: Immerhin hatten alle Umstehenden des Glühweinstandes "was zum gucken", also event-Glühwein-trinken. Und: Du hast ordentlich Kalorien gespart! Aber wieso hast Du nun einen Stapel Baumwollsteppdecken? Zum Einwickeln, wenn Du beim nächsten Glühweintrinken ganzheitlich geschützt sein willst?
Mampf: ich hab zwischen Tränenausbruch und Nervenzusammenbruch geschwankt. Bei dem Festerputz-Desaster fehlt nur noch, dass das Zimmer mit Teppichboden ausgelegt war.
Beweme: Das mit dem Bad hätte auch ich sein können. Bist fertig - mit dem Bad und körperlich und dann das! Boahh!
Zitat von Mathildchen im Beitrag #26 Mampf: ich hab zwischen Tränenausbruch und Nervenzusammenbruch geschwankt. Bei dem Festerputz-Desaster fehlt nur noch, dass das Zimmer mit Teppichboden ausgelegt war.
Bei meiner ersten Aktion war da auch Teppich....zum Glück war ich da allein zu Hause. Jahre später hab ich das bei der Wiederholung auf imprägniertem Holzboden erledigt- der war dann auch wieder blitzblank
Ach so, und Hundeline hab ich so verstanden, dass die Baumwolldecken im Haushalt die Arbeit sparen sollen- falls wieder äh...körperliche Einschränkungen vorhanden sein sollten, erübrigt sich dann das Beziehen der Decke.
Der Hinweis "Kaffeetrinken beim Lesen des Strangs erfolgt auf eigene Gefahr" fehlt komplett.
Stimmt, mampf. Die bedruckten Decken von der italienischen Firma sehen auch noch optisch sehr schön aus. Zwar haben jetzt meine beiden Kater nächtlichen Diskussionsbedarf, wie ich mich auf der jetzt einheitlichen Fläche von 4 qm einsortieren soll, aber das ist mir egal.
Ein weiterer Tipp der zeitsparenden Art:
Die minimalistische Hausfrau besorge sich einen Super-Hybrid-Staubsauger, mit dem man auch Tierhaare problemlos entfernen könne. Und setze dieses Teil auch voller Vorfreude auf porentief reine Teppiche in Betrieb. Wenn sich nach relativ kurzer Zeit die Saugkraft spürbar verringert, nehme die technikaffine minimalistische Hausfrau das Ungetüm auseinander. Und stellt fest, dass sich Staub, Katzenhaare, Katzenstreu so in dem Auffangbehälter verwickelt haben, dass sie das ganze Zeugs irgendwie herausziehen muss. Mit dem früheren Staubbeutel war das ja gar kein Problem. Und mit dem jetzigen Staubsauger wäre das ganze auch kein Problem gewesen, wenn die technikaffine minimalistische Hausfrau die Gebrauchsanweisung nicht nur ausgepackt, sondern auch einmal gelesen hätte. Und sich rechtzeitig einen genügend grossen Behälter zum Entsorgen des mühsam herausgefummelten Klumpens besorgt hätte...
Planung bedeutet, den Zufall durch Irrtum zu ersetzen
pffft, hundeline, das pack ich auch mit eingelegten Staubbeutel... Der hatte sich - warum auch immer - einfach zusammengeknüllt zwischen dem ganzen Dreck versteckt. Aber wann hat die kluge Hausfrau schon mal Gelegenheit, sie so intensiv mit dem Inhalt eines Staubsaugerfaches bzw. den prozentualen Anteilen von Eingesaugten zu befassen? Das sind Erfahrungen, die hat schon nicht jeder.
Zitat von hundeline im Beitrag #29 Und mit dem jetzigen Staubsauger wäre das ganze auch kein Problem gewesen, wenn die technikaffine minimalistische Hausfrau die Gebrauchsanweisung nicht nur ausgepackt, sondern auch einmal gelesen hätte. Und sich rechtzeitig einen genügend grossen Behälter zum Entsorgen des mühsam herausgefummelten Klumpens besorgt hätte...
Da wöre es dann praktisch, einen Staubsauger herkömmlicher Bauart (zB den guten alten Kobold mit dem grünen Stoffsack) zur Hand zu haben, um das Zeug, das sich nach dem Leeren des Superduper-Teils wieder auf dem Boden versammelt hat, einsaugen zu können.
Vorsicht mit dem Heiligenschein! Er könnte über die Augen rutschen.
Auch die beste Hausfrau braucht Mal Urlaub - und nimmt eine Flasche selbstgemachten Holunderlikör mit. Der wird in das oberste Fach des Schrankes gelegt.
Blöd nur, wenn die Sommerhitze via sich ausdehnendem Likör den Korken rausdrückt. Minimalistische Ansätze, was die Urlaubskleidung angeht, werden durch solche drückenden Beweise der Klimaerwärmung zur Perfektion gebracht.
Die kluge Hausfrau spannt ihre Kinder ein, damit endlich mal wieder geputzt wird: Während Minikind gestillt wird, greift sich Midikind beherzt die (Glas!)-Flasche mit leckerem Orangensaft. Gibt es nur selten, und Midikind nutzt die Gunst der Stunde. Bevor sie den Tisch mit ihrem Glas erreichen und sich einschenken kann (und bevor die Mama mit angedocktem Baby reagieren kann), rutscht ihr die Flasche aus der Hand. Direkt auf die Ecke der Lego Kiste. Was hätte ich auch sonst an dem Vormittag gemacht.... so konnte ich Scherben aus klebrigen Lego-Steinen sortieren, alle Legos in der Badewanne waschen UND die Küche putzen. Ratet mal, was die kluge Hausfrau nie wieder gekauft hat....
Will die effiziente Hausfrau Beauty mit Hausarbeit vereinen und auch noch Physik lernen (Einfallswinkel gleich Ausfallswinkel) so pfeffere sie die (fast) leere Dose Erbsensuppe von oben so in den noch leeren Mülleimer, dass die Erbsensuppenreste gleichmäßig ihre Gesichtshaut besprenkeln.
Ich habe gehört Erbsenproteine machen einen frischen Teint.
Zitat von 2believe im Beitrag #36Will die effiziente Hausfrau Beauty mit Hausarbeit vereinen und auch noch Physik lernen (Einfallswinkel gleich Ausfallswinkel) so pfeffere sie die (fast) leere Dose Erbsensuppe von oben so in den noch leeren Mülleimer, dass die Erbsensuppenreste gleichmäßig ihre Gesichtshaut besprenkeln.
Ich habe gehört Erbsenproteine machen einen frischen Teint.
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So wie die Schere und der Wasserkrug des sorgsamen Gärtners den Baum in die Höhe treiben, so lassen die Schmerzen und die Tränen vom vergangenen Jahr des Menschen Seele reifen (chinesisches Sprichwort).
So wie die Schere und der Wasserkrug des sorgsamen Gärtners den Baum in die Höhe treiben, so lassen die Schmerzen und die Tränen vom vergangenen Jahr des Menschen Seele reifen (chinesisches Sprichwort).
Der Klassiker! Danke für die Erinnerung @ Mmedusa.
Möchte die fleißige Hausfrau gleich am frühen Morgen ihren Pflichten im Bereich Wäsche waschen nachkommen, so habe sie eine Katze. Wenn sich die fleißige Hausfrau noch im Dunkeln aus dem Bett schält und sich wundert, daß 1. die Katze nicht an ihrem angestammten Platz liegt und daß 2. eine kühle weiche Masse zu ertasten ist....dann mache die Hausfrau das Licht an, um festzustellen, dass sich die über alles geliebte Fellnase irgendwann in der Nacht mal wieder ihrer im Magen gesammelten Haare entledigt haben muss.
Die Müdigkeit ist in so einem Fall schnell vertrieben und gleichzeitig bekommt die Hausfrau völlig unkompliziert Aufschluß darüber, ob die Tiefe des Schlafes ausreichend gegeben war.
War sie. Ich habe nix mitbekommen. Und die erste Fuhre Wäsche läuft...
Zum Aufwachen eignet sich auch gut ein Glas Essiggurken, das sich aus dem Schrank stürzt. Man hat dann neben Scherben und Gurken zum Aufsammeln gleich den Essigreiniger für den Boden parat. Auch der liebliche Geruch weckt die Lebensgeister noch vor dem ersten Kaffee. Bah!
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Auch Nachts kann Frau spontan sein. Sie stellt die Dose mit dem Trockenfutter vorsichtshalber soweit oben in ein Regalfach, dass sie selbst nur auf Zehenspitzen dran kommt.
Gegen Morgen wird sie von Gläser-splittern und Radau geweckt. Ihre dicke Katze (inzwischen leider im Katzenhimmel) verspürte derart Hunger, dass sie nicht bis zum Frühstück warten mochte. Trotz ihrer Körperform schafft sie es, die Trockenfutterdose aus dem obersten Regalfach herunterzuschlagen.
Diese öffnet sich und schafft auf Küchentisch, in der Spüle und dem Fußboden ein all-you-can-eat-Buffet. Die drei Gläser, die neben der Spüle auf Abwaschen mit der Hand warteten, haben es nicht geschafft zu überleben. So hat die kluge Hausfrau Gelegenheit, mitten in der Nacht Glassplitter und Katzenfutter sorgfältig einzusammeln, damit nicht etwa eine ihrer 2 Fellbündel in Glasscherben tritt. Nachdem sich ihr Puls wieder beruhigt hat, kann sie auch wieder einschlafen.
P.S. der beste Ehemann von allen hat nix mitbekommen. Gesegnete Schlaftiefe.
Wozu braucht die Hausfrau noch einen Wecker, wenn sie Katzen hat. Und nach der Aktion konntest Du echt noch schlafen? Respekt.
Möchte die Hausfrau im Zuge der Hausarbeit (hier: Wäsche waschen nach Katzenaktion) die Leidensfähigkeit ihrer Waschmaschine prüfen, so stopfe sie (die Hausfrau) die Wäsche etwas unmotiviert in die Trommel und schalte die Maschine ein.
Dabei sollte zwingend unterlassen werden, die Wäsche gleichmäßig zu verteilen. Es soll sich eine Art Klumpen in der Trommel bilden, der dafür sorgt, dass die Maschine verzweifelt versucht, den Schleudergang zu aktivieren.
Die fleißige Hausfrau trinke in der Zeit den zweiten Kaffee und wundere sich erst nach über einer Stunde, dass die Maschine noch nicht fertig ist.
Später kann die Hausfrau als Beschäftigung zum Vormittag die klatschnasse Wäsche sortieren, um diese halbiert doch noch geschleudert zu bekommen. Der geflutete Boden des Badezimmers lädt nebenbei zum Wischen ein.
Fazit: Wer keine Hausarbeit zur Hand hat, macht sich welche.
Die kluge Hausfrau kauft sich ein neues Kopfkissen in der Hoffnung, dass ihre Nackenschmerzen besser werden. Da dieses Kissen irgendwie giftig riecht, steckt sie es erst einmal in die Waschmaschine, stellt vorsichtshalber einen niedrigen Schleudergang ein. Bei Herausnehmen ist das gute Teil total schwer (weil immer noch recht wasserhaltig) und total buckelig. Als sie den Schutzbezug abnimmt, erkennt sie, dass sie lediglich den Schutzbezug hätte waschen dürfen, nicht aber das Schaumstoffkissen... Den Schaumstoff hat es buchstäblich auseinander gefetzt. Irgendwas ist halt immer. Dafür riecht es jetzt angenehm.