Es ist ja kein Problem,über das System zu bezahlen und trotzdem die Sendung per Post zu bekommen. Der Verkäufer kann ja bei Versand "individuell" einstellen,das kann ja per PN geklärt werden.
Zitat von luciernago im Beitrag #51Lohnt sich eigentlich ein Kleiderverkauf? Ich habe es einmal versucht und habe entnervt aufgegeben.
Luci
Was verstehst du denn unter " lohnt sich"? Und was hat dich genervt?
Ich hab bisher ca. 5 Kleidungsstücke verkauft, das ging auch jeweils ziemlich problemlos. Ich bekam dadurch ein bisschen Geld für Teile,die ich nicht mehr anziehe und freue mich, dass die Teile offensichtlich jemand anderem gefallen.
Zitat von Hair im Beitrag #50Mir ist es beim Kauf ml passiert, dass ich über paypal Freunde bezahlt habe und dann keine Ware bekommen habe. Keine Chance. Hätte natürlich Anzeige erstatten können, aber bei einem Betrag unter 10 hatte ich keine Lust auf den Aufwand. Trotzdem ärgerlich. Seitdem mache ich alles über Überweisung. Und versicherten Versand. Das System ist mir bei Vinted zu kompliziert, da habenich mich ehrlich gesagt nicht eingelesen.
Selber verkaufe ich selten, wahrscheinlich sind meine Preise zu hoch. Einmal im Jahr machen wir eine Kleidertauschparty für große Frauen, da geht dann das meiste weg.
Ja, das Risiko besteht bei unversicherter Zahlung und unversichertem Versand natürlich immer. Bei niedrigen Beträgen gehen es eben trotzdem viele ein, weil es ja glücklicherweise trotzdem nicht die Regel ist, dass man betrogen wird und die Summen, die man riskiert nicht groß sind. Aber klar ist jeder Einzelfall ärgerlich, nicht nur, weildas Geld weg ist und man Ärger hat, sondern auch, weil man sich ja auf das gekaufte gefreut hatte. Über Vinted ist es uns noch nie passiert, da hatte ich bisher nur zu Kleiderkreisel-Zeiten zwei Mal Stress, weil die Ware zwar ankam, aber falsch beschrieben war. Und einmal ist eine BüWa, die ich losgeschickt hatte, 4 Wochen lang nicht angekommen - zum Glück dann doch noch, aber das ist dann schon unangenehmm, man fühlt sich schuldig, obwohl man nichts dafür kann. Die Käuferin war aber zum Glück auch ok und hat mir geglaubt und auch nichts gefordert. Aber das hat mich darin bestätigt, unversicherte Sendungen immer zumindest mal zu fotografieren - das beweist noch nichts, aber ich fühle mich trotzdem besser damit. Vor Ort verkaufen (oder tauschen, das wäre jetzt weniger meins) ist natürlich super, bei Kinderklamotten hab ich das jahrelangs ehr erfolgreich gemacht, aber wegen Corona sind eben auch die Kleiderbörsen zum Erliegen gekommen und zumindest hochwertigere Teile hab ich dann schon immer mal über vinted verkauft. Frauenflohmarkt hab ich bisher nie geschafft, Termin passt immer nicht, oder ich denke knapp zu spät dran und bekomme keine Nummer mehr. Aber auch da bin ich mit vinted eigentlich sehr erfolgreich.
Kompliziert ist das System als Käufer eigentlich nicht. Kaufen-Button, zahlen, fertig. Auch als Verkäuferin ist mir das oft lieber als das hin- und herschreiben und dann reserviert man, bekommt aber einfach gar keine Antwort mehr. Und das Risiko paralleler Anfragen ist weg, das ist tatsächlich was, was mir, wenn ich vieles auf einmal einstelle, nun schon mehrfach passiert ist, dass dann zeitgleich "Pakete" angefragt werden und sich der Inhalt überschneidet.
Mir geht es, was das "lohnen" angeht, wie saggi, nur dass ich schon wesentlich mehr verkauft habe.
Zitat von saggi im Beitrag #53 Ich hab bisher ca. 5 Kleidungsstücke verkauft, das ging auch jeweils ziemlich problemlos. Ich bekam dadurch ein bisschen Geld für Teile,die ich nicht mehr anziehe und freue mich, dass die Teile offensichtlich jemand anderem gefallen.
Ich freu mich einfach, wenn gut erhaltene Teile, Fehlkäufe etc. noch jemanden glücklich machen, vielleicht auch Leute, die sich das nicht einfach neu kaufen könnten. Ich will nie viel Geld dafür, häufig sind es einstellige oder bestenfalls niedrige zweistellige Beträge. Außerdem versuche ich sowohl Kinder- als auch Erwachsenenkleidung durch die Augen Fremder zu sehen: emotionalen Bezug wegdenken, kritisch anschauen, ob das ehemalige Lieblingsteil tatsächlich noch so hübsch, oder doch verwaschen ist, Pilling hat oder die Farbe ungleichmäßig ausgeblichen ist. Was nicht einwandfrei ist, kommt konsequent weg oder wird, bei wirklichen Kleinigkeiten ganz offen benannt und fotografiert. Der Erfolg gibt mir Recht, wenn ich was einstelle, verkauft sich das meiste innerhalb weniger Tage und wenn doch mal was länger liegt, dann kommt eigentlich immer doch der Tag x, wo es auf einmal hjemand will.
Zitat von saggi im Beitrag #52Es ist ja kein Problem,über das System zu bezahlen und trotzdem die Sendung per Post zu bekommen. Der Verkäufer kann ja bei Versand "individuell" einstellen,das kann ja per PN geklärt werden.
ja, so mache ich das. Leider soll das aber nur noch bis Oktober so laufen. Wobei ich neben dem, dass ich die wählbaren Versandanbieter eher mühsam finde, auch bemängele, dass diese Einteilung in klein, mittel, grob oft nicht gut hinhaut und ich mir lieber vorher überlege, wie ich via DHL oder Hermes versende - da nochmal die Spezialitäten zweier weitere Anbieter im Kopf zu haben und dann festzustellen, dass es über dpd aber nun doch als "mittel" gilt, ist doof.
Kleinanzeigen nutzen wir eher für größere Sachen, wo wir dann auch nur Abholung zulassen. Und auf ebay finde ich den Anteil anstrengender/ unhöflicher Kundschaft weitaus größer. Auf vinted hab ich da eigentlich Glück und überwiegend wird in ganzen Sätzen und mit Höflichkeitsformeln kommuniziert. Wobei ich es gar nicht schlimm finde, wenn ich merke, da fehlt es einfach an Sprachkenntnissen, aber man bemüht sich trotzdem. Ich erwarte kein perfektes Deutsch. Aber eben auch nicht nur "mache 5 Euro", wenn 15 in der Anzeige stehen... Das hab ich bei Vinted selten. Ab und zu mal kommen abstruse Anfragen bezüglich der Versandkosten, wo vielen glaube ich einfach nicht klar ist, dass man selbst ein größeres Päckchen kaum unter 5 Euro versendet bekommt. Hatte ich letztens: 6 Teile Kinderklamotten, eingestellt für 5 Euro + 4,80 Euro Versand, wo dann die Frage kam, ob man nicht 6 Euro inklusive Versand machen könnte.
Als ebay anfing, Gebühren zu nehmen für eigene Verkäufe, habe ich auch mit anderen Portalen geliebäugelt, war mir dann dort aber alles zu kompliziert.
Wurde nun aber wieder abgeschafft, da sind denen wohl so einige Verkäufer abgesprungen.
Bis ich bei ebay ein Produkt eingestellt habe braucht es aber zeitlich immer etwas. Aber das wäre woanders ja auch nicht anders.
Fotografieren, ausmessen, beschreiben....
Ich habe eine Zeitlang portofrei für den Käufer versendet, d. h., ich habe das Porto in den Kauf-, Startpreis schon integriert gehabt. Sollte mir das mal wieder angewöhnen. Ich verschicke dann immer per Hermes, das Päckchen ist somit auch automatisch versichert.
Bei ebay wird meist über PayPal bezahlt, man muß dann da natürlich ein Konto haben. Wer es nicht hat, kauft aber gar nicht bei ebay, vermute ich.
Zitat von Martijntje im Beitrag #59Als ebay anfing, Gebühren zu nehmen für eigene Verkäufe, habe ich auch mit anderen Portalen geliebäugelt, war mir dann dort aber alles zu kompliziert.
Wurde nun aber wieder abgeschafft, da sind denen wohl so einige Verkäufer abgesprungen.
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Bei ebay wird meist über PayPal bezahlt, man muß dann da natürlich ein Konto haben. Wer es nicht hat, kauft aber gar nicht bei ebay, vermute ich.
Ok. Man hat als Verkäufer also keine ebay Gebühren mehr? Bei Bezahlung über paypal sind dann nur noch die paypal Gebühren zu bezahlen? Muss ich mir mal ansehen. Ich habe ewig nichts mehr bei ebay verkauft wegen der Gebühren auf den Gesamtbetrag (inklusive Versand) und der paypal Gebühren. überweisung war irgendwann nicht mehr möglich und bei meinen Kleckerpreisen war mir das zu doof.
@Stina,da jabe ich was nicht mitbekommen- was soll sich ab Oktober genau ändern?
@ Twix: Ich gebe auch neuen Verkäufern und weniger Sternen eine Chance,wenn mich der Artikel interessiert. Manche schlechteren Bewertungen können ja auch aus Pech entstehen.
Zitat Ab dem 18. Oktober kannst du nur noch die integrierten Versandoptionen für deine neuen Angebote auswählen.
Der individuelle Versand ist nur für Artikel möglich, die vor dem 18. Oktober eingestellt wurden, sowie für nicht versendbare Artikel. Das sind Artikel, die zu groß oder zu schwer sind, um mit unseren integrierten Versandoptionen versendet zu werden.
Bin mal gespannt, wie das dann von der Umsetzung wird. Ich vermute fast, dass DHL dann vollends aus den möglichen Versandmethoden rausfliegt, der integrierte Versand ist ja jetzt schon nicht darüber möglich. Man will die User ins System zwingen, aber ich glaube nicht, dass das funktionieren wird.
Ich kaufe selbst nicht viel ein, aber ich lese mir die Bewertungen auch durch und wenn negative die Ausnahme sind, gehe ich auch eher davon aus, dass da auch die Gegenseite nicht ganz unschuldig war, oder einfach mal ein Versehen passiert ist. Ich hatte bisher wie gesagt überwiegend Glück.
Nur kurz OT bzgl. ebay: Das kostet jetzt überhaupt nix mehr für Privatverkäufer und die Zahlungsabwicklung geht komplett über ebay. Finde ich sehr angenehm, weil ich so keinem mehr hinterherschreiben muss, wenn er nicht bezahlt und jetzt auch bei so Leuten wie mir alle Zahlungarten möglich sind (ich hatte davor nämlich nur Überweisung und Barzahlung bei Abholung).
Ja, das hoffe ich doch zumindest. Wäre echt blöd, wenn das mit dem integrierten Versand Pflicht würde und es gar keine andere Möglichkeit gibt, als das Etikett mitzukaufen. Aber ich glaube, das würde für ziemlich viel Unmut und Userschwund sorgen.
Ich müsste auch mal wieder einen Rundumausmisttag in meinem Kleiderschrank machen - kann man dieses Vinted auch ganz normal am PC über Windows nutzen? Handy ist mir für solche Aktionen ist mir zu fuzzelig und klein. Mein Uralt Tablet zu lahm. Fotos mache ich noch "altmodisch" mit einem richtigen Fotoapparat.
Nebean.de werde ich auch mal aktivieren - gestern habe ich einen sehr gut erhaltenen Rattan Stuhl auf unserem Boden wiederentdeckt - der da bestimmt schon 6 Jahre ungenutzt steht - vielleicht will den jemand haben?
Das System ist eigentlich total einfach. Ich habe einen virtuellen Geldbeutel,in den das Geld fließt . Manchmal lasse ich es dann da,um damit selbst zu kaufen,meistens lasse ich es nur aber auszahlen. Wenn ich kein Geld im Beutrl habe und über System zahle, greift es auf mein Konto zu. Das Schöne ist,das geht automatisch, ich muss selbst nicht viel machen. Und wenn die Sendung nicht ankommt,gibt es das Geld zurück.
Stimmt, das System ist grundsätzlich einfach. Wenn man sich mal zurecht findet. Als neue Userin wurde ich allerdings krass zugeflutet mit Spam bzw. Mails, die möglicherweise auf Betrug abzielen. In dieser Masse hatte ich nicht damit gerechnet und einiges war, selbst für mein eigentlich geschultes Auge, schwer erkennbar. Jetzt ist das kein Thema mehr, es hat gleich mal wieder nachgelassen.
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Oh,da war bei mir nix. Glück gehabt. Und ich habe nette Tipps bezüglich Bezahlen usw von anderen vinted Usern bekommen. Das waren wirklich positive Erfahrungen.