Hm, hatte immer Brote, bei denen ich einmal in der Mitte längs geschnitten habe. Ich (!) würde probieren, etwas weniger tief und dafür öfter einzuschneiden. Oder 3 - 4 mal quer. Was soll schon groß passieren?
Also ja, ich würde das probieren, weiß es aber nicht.
Bei dem analogen Rezept von Thermomix sind übrigens in den Kommentaren viele Tipps und Variationen, falls noch wer wie ich eher gerne etwas vollkorniges hätte, wird da zumindest in Ansätzen fündig. Und das geht ja auch ohne TM (ich habe keinen).
Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.
Ach, jetzt habe ich Lust bekommen mal wieder ein Brot zu backen und werde mich mal an dem Joghurtbrot versuchen. Doofe Frage, wozu ist der Joghurt dabei denn gut?
- - - Freiheit ist, wenn jeder sich auf seine Art zum Deppen machen kann.
Promethea, genau weiß ich es nicht (-das hält uns Rheinländer ja nicht ab -), aber ich vermute, dass der Teig dadurch erstens saftiger wird, und dass die Säure von Joghurt und Balsamico eine Art Kompromiss zu echtem Sauerteig darstellt.
@Borghild, also den Teig länger, insbesondere über Nacht im Kühlschrank gehen zu lassen, das klappt schon auch, so mache ich es auch mit schwäbischen Seelen.
"Rule 110: Never knowingly be serious!" Doctor Who. Series 6, Eposide 8: Let's Kill Hitler
Moderatorin in den Foren zu Beziehung und Sex, zu Kunst, Musik und Literatur, zu Politik und Tagesgeschen und zum Handwerken (warum auch immer). Ueberall sonst gilt: Nicht mein Zirkus, nicht meine Affen.
Ich muss nochmal Marieken rückmelden, dass ich die Joghurtkruste inzwischen regelmäßig backe, immer zur Freude der Familie. Hab inzwischen auch selbst gemischtes Brotgewürz sowie Chia- und Leinsamen zugesetzt. Wichtig ist (mir), den Laib auf dem Blech nochmal gehen zu lassen. Ich habe inzwischen mehrfach sowohl mit kurzer Gehzeit (1-2 Stunden Raumtemperatur) als auch mit langer (über Nacht im Kühlschrank) gebacken, aber ehrlich, ich kann keinen Unterschied im Geschmack feststellen, nicht in der Krume und nicht in der Kruste (für letztere ist ja auch eher das Backen entscheidend). Mit Bekömmlichkeit haben wir auch keine Probleme. Ich mag beide Vorgehensweisen, aber wie gesagt, das Ergebnis unterscheidet sich für uns nicht erkennbar.
Die Kruste wird am schönsten, wenn ich: - Den Ofen ordentlich auf 220 Grad vorheize (Umluft), - mit einer Schale Wasser drin, - den Laib abdecke, - nach 10 Minuten auf 180 Grad runterschalte, - die Wasserschale entferne, - nach weiteren 30 Minuten die Abdeckung entferne und im ausgeschalten Ofen noch etwa 10 Minuten nachbräunen lasse.
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Wenn Du einen gusseisernen Topf hast, mach das, so steht es ja auch im Rezept. Ich habe keinen und auch sonst keine Ofenform mit Deckel. Daher nehme ich ganz schnoede ein Stueck Alufolie.
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Zitat von Flau im Beitrag #32Wenn Du einen gusseisernen Topf hast, mach das, so steht es ja auch im Rezept. Ich habe keinen und auch sonst keine Ofenform mit Deckel. Daher nehme ich ganz schnoede ein Stueck Alufolie.
Wenn man den gusseisernen Topf mit Deckel nutzt, den beim aufheizen mit in den Ofen stellen.
I imagine one of the reasons people cling to their hates so stubbornly is because they sense, once hate is gone, they will be forced to deal with pain.
Brot backe ich mit Ober- und Unterhitze. Im vorgeheizten Topf musst du nicht "schwaden", da sich die Feuchtigkeit im Topf in Dampf verwandelt. Ich habe Brot auch schon in der Springform gebacken, wenn der Teig sehr feucht ist.
Ich hab jetzt grad die Joghurtkruste gebacken. Im gusseisernen Topf und den Topf nicht, wie sonst, vorgeheizt sondern im kalten Topf in den kalten Ofen geschoben. Erste Geschmacksprobe: einwandfrei. Knusprige Kruste und fluffiges Brot. Durch das Brotgewürz noch mal“ leckerer“ Bin zufrieden
Ich muss auch nochmal die Joghurtkruste loben, inzwischen gibt es bei uns kaum noch anderes Brot! In Variationen mit Vollkornmehlanteil, mit oder ohne Brotgewuerz, mit verschiedenen Samen... Ich wuerde gerne mal Quinoa in der Pfanne puffen und das dann zusetzen, weiss aber nicht, ob es beim Backen dann weich wird, oder hart oder was. Momentan nehme ich sehr gerne ein weisses Roggenmehl, das ist zwar nicht Vollkorn, gibt aber einen interessanten leicht saeuerlichen Roggengeschmack. Ich bin Marieken echt sooo dankbar fuer den Hinweis!
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Jetzt musste ich überlegen, wofür, aber ich denke wegen der Rezeptvariationen beim tm-Rezept?
Freut mich sehr für dich.
Ich hab‘s immer noch nicht gebacken, soifz. Aber immerhin liegt es noch bei den Ausprobieren-Rezepten.
Ach ja, hab mal eben nach Brotrezepten mit Quinoa gegockelt. Bei den beiden, die ich mir angeschaut habe, wurde der/die/das Quinoa über Nacht eingeweicht und dann in den Teig gegeben 🙂.
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