Wir lassen das Laub noch liegen und räumen es später weg.
Am Wochenende haben wir unsere Kugelakazie beschnitten, es fehlt noch die Quitte und der Kirschlorbeer.
Krokusse haben wir kaum welche. Ich bin mir nicht sicher, ob die Rehe die fressen, der Verdacht liegt nahe, denn ich habe die letzten Nächte wieder welche bei uns im Garten gesehen. Sie haben auch schon das Grün der austreibenden Tulpen abgefressen. Also Stiefmütterchen/Hornveilchen brauche ich dieses Jahr gar nicht erst pflanzen, die fallen auch immer den Rehen zum Opfer.
Bevor ich mich jetzt aufrege, isses mir lieber egal.
Oweiah! Die Rehe haben Hunger! Habt ihr einen Hund oder eine dichte Hecke? Sonst noch jemand Tips zum Themen Laub unter Bäumen liegenlassen oder wegräumen?
Wenn Rasen unterm Baum wächst,dann sollte das Laub weg und wenn kein Rasen,kann das Laub liegen bleiben,schützt Würmer,Käfer etc. und bietet Unterschlupf.Möchtest Dus weghaben,dass tus weg,wenns nicht eilt und nicht blitzblank sein muss,lass es liegen,das Laub
"Hast Du auch so einen Schrittzähler?" "Nein! Ich fange erstmal langsam an. Ich habe jetzt einen Bewegungsmelder!"
Ich habe im Vorgarten auch viel Laub (von einer großen Magnolie und einer Korkenzieherhasel). Das lasse ich noch liegen. Es wärmt/schützt ja auch die Pflanzen. Erst ab März, wenn tatsächlich der Frühling in Sicht ist, räume ich es weg. Darunter ist die Erde schön locker. Und dann kann die Sonne die Erde erwärmen und die Frühblüher haben Licht und Wärme.
Zitat von Frostschutz im Beitrag #75Ich habe Laub unter den Bäumen und darunter Funkien. Jetzt bin ich unentschlossen ob das Laub weg muss oder bleiben darf. Zwischen den Funkien sind ein paar Tulpen und Narzissen gepflanzt. Wie handhabt ihr das? Darf Laub bleiben? Vielleicht sogar noch Mulch drauf verteilen.
Letztes Jahr habe ich hier gelesen, dass Laub ja im Prinzip kostenloser Dünger ist. Ansonsten freue ich mich über Krokusse im Garten.
Laub kann im Sommer eine Mulchschicht sein, so helfen, die Verdunstung von Wasser und Bodenerrosion einzudämmen. Bei der zunehmenden Trockenheit wird es immer wichtiger, sich solche "Tricks" abzuschauen, die in anderen Ländern verbreitet sind. Einen Ring bilden, so aufheben? In einen Komposter? Auf einen Haufen? Und im Sommer nutzen?
Es gibt auch Bodendecker für Schattenbereiche, z. B. Waldmeister, Bärlauch, Zimbelkraut (alle essbar). Auch nette Helfer im Garten.
Wenn weg mit Laub, dann für Laubkompost, so nutzt es doch noch als Nährstofflieferant. Ich habe leider noch kein Laub in diesem Garten, die Bäumchen und Heckenpflanzen sind noch klein. 😔 Ihr könnt mir gerne alles schicken. 😄
Als Mulch-Fan seit Jahrzehnten möchte ich doch darauf hinweisen, dass man dabei ein Auge auf die Nackigen und ihre Eier haben sollte, grade in der Kombi Sommer+Laub
Mendo, ich lege Mitte April Kartoffeln zum Keimen ins Licht und topfe Anfang Mai ein. Ob das der allgemeinen Kartoffologie entspricht, weiß ich nicht, aber ich hatte letztjahr gute Ernte aus meinen Kartoffeltürmen.
Deutschland, Deutschland, über alles, über alles wächst mal Gras. Ist das Gras ein Stück gewachsen, frisst's ein Schaf und sagt, das war's.
Im Freilandbeet sollte die Erde schon etwas angewärmt sein. Je später du sie legst, desto später werden sie reif. Kartoffeln sind an und für sich sehr pflegeleicht, leider gilt es aber rechtzeitig den Kartoffelkäfer abzuklauben. Ich mache heuer eine Pause und hoffe, im nächsten Jahr dann weniger Befall zu haben.
Hängt schon auch ein bisschen von der Sorte ab. Nochmal die Warnung: das rentiert nur, wenn du dich maximal einbremsen kannst: wenige, weniger, am wenigsten bringen am meisten. meistens. die Kübelei ist ein bisschen tricky und auch da verhalten sich Sorten unterschiedlich. und die übliche Schaufel Glück brauchts auch. Misserfolge in Kübeln merkt man halt heftiger und sie wurmen mehr, jedenfalls mich, weil der Aufwand größer ist. Notgedrungen bleib ich aber auch dabei
Meine liegen seit gestern in Eierkartons im Tageslicht, sie landen dann nach 6-8 Wochen im Garten. Den bereite ich gerade mit Mist und Komposterde vor.
Zitat von Weederhex im Beitrag #88... Den bereite ich gerade mit Mist und Komposterde vor.
Mitte Februar??? Da lebst du schon in einer wettermäßig milden Gegend. Bei mir ist der Boden großteils noch gefroren und in den Schattenbereichen liegt auch noch etwas Schnee. Ich genieße noch die Winterruhe! Auch hat mich die Erfahrung gelehrt, dass es keinen Sinn macht, zu früh zu beginnen. Solange die Erde nicht wirklich erwärmt ist und die Tage frostsicher sind, kommt bei mir nichts mehr in die Beete.
Ich möchte dieses Jahr mal mehr mit Samen arbeiten und einige blühende Schönheiten selbst vorziehen. Ich beginne gerade mit dem aussuchen.
Hinter unserem Garten ist ein brachliegendes Grundstück. Die letzten beiden Jahre entstand dort ein kleiner wildpflanzen Dschungel. Vergangenen Herbst wurde dort jedoch nochmals bauaushub zwischengelagert und dabei alles noch mal umgeackert und wieder platt gemacht. Gestern hatte mein Mann die Idee wir könnten einen kleinen Bereich der direkt an unseren Garten grenzt mit so einer Saat-Mischung von Bienen- und Schmetterlingsfutter - Pflanzen beglücken. Es ist ein schwerer lehmboden. Hat da von euch jemand eine Idee für eine Mischung und wo man Saatgut in günstigeren großen Packungen kauft?
Syringa Pflanzen – die haben zusammen mit Paul Westrich Samenmischungen konzipiert
Beringmeier
Templiner Kräutergarten
Nabu Shop
Saatgut Vielfalt - Ein Samenshop der zwar keine Mischungen anbietet dafür aber seine Samen selber produziert
Vielleicht kannst du auch in einer Ortsgruppe des Nabu oder Bund nachfragen welche Saatgutmischungen sie für deine Region empfehlen. Eventuell haben sie auch Tipps wie ihr relativ günstig da ran kommt. Wenn das Brachland ist wäre ja eine Mischung mit einjährigen, zweijährigen und mehrjährigen heimischen Pflanzen gut.
Zitat von Weederhex im Beitrag #88... Den bereite ich gerade mit Mist und Komposterde vor.
Mitte Februar??? Da lebst du schon in einer wettermäßig milden Gegend. Bei mir ist der Boden großteils noch gefroren und in den Schattenbereichen liegt auch noch etwas Schnee. Ich genieße noch die Winterruhe! Auch hat mich die Erfahrung gelehrt, dass es keinen Sinn macht, zu früh zu beginnen. Solange die Erde nicht wirklich erwärmt ist und die Tage frostsicher sind, kommt bei mir nichts mehr in die Beete.
Der Boden hier ist gerade ziemlich aufgetaut, wir haben ein paar milde Tage. Es kommt vielleicht auch auf die Art und Weise des Gärtnerns an. Z. B. gäbe es die irische Methode, da sind die Kartoffeln sogar den Winter über im Boden, nur tiefer gesteckt.
Legt man Beete schichtweise als Hügelbeet an, hat man neben jahrelang lockerem Boden auch mehr Wärme im Beet. Hier kann man zusätzlich auch noch mulchen (sonnige Tage wärmen aber die nackte Erde, man könnte also in milden Perioden abräumen, dann wieder bedecken...wäre mir zu doof. Ich mulche, nachdem der Boden sich erwärmt hat).
Und dann könnte man noch Folientunnel nutzen, oder Folientunnel kombiniert mit Hügel-Schichtmethode.
Es gibt schon einige Methoden, die einen Frühstart ermöglichen.
Bei mir gibt es Mist, Komposterde, normal tief gesteckte Kartoffeln. Wird es im März nochmal sehr kalt, könnte ich mit Stroh mulchen. Mache ich aber nicht, ich riskiere es einfach.
Wäre ich schon weiter im Garten, würde ich jetzt im Folientunnel auf Schichtbeet ein paar Karotten aussähen. So wartet das noch 2 Wochen. Dann sind hoffentlich auch die ersten vorgezogenen Salate bereit.
Gestern habe ich ein paar erste Asiasalate, Paprika und Marihuanilla pikiert, die Zucchini brauchen noch eine gute Woche. Am Wochenende wird weiter ausgesät, kommt dann irgendwann auch in den Folientunnel.
Ein paar frühe Pflänzchen habe ich schon ganz gerne, kann ja nicht mehr als schiefgehen.
Vieles von deinen Tätigkeiten ist mir nach gut 30 Jahren Gartenarbeit schon zu mühsam. Mit Folientunnel habe ich keine gute Erfahrung gemacht, ist es zu warm erstickt alles, wird es nochmals richtig kalt schützt es nicht wirklich. Im großen und ganzen habe ich in all den Jahren die Erfahrung gemacht, dass der frühe Anbau sich in meinem Gebiet nicht lohnt, weil die später gesetzten Pflanzen durch die intensivere Sonne und Wärme schneller wachsen und reifen.
Zitat von ralice im Beitrag #97Vieles von deinen Tätigkeiten ist mir nach gut 30 Jahren Gartenarbeit schon zu mühsam. Mit Folientunnel habe ich keine gute Erfahrung gemacht, ist es zu warm erstickt alles, wird es nochmals richtig kalt schützt es nicht wirklich. Im großen und ganzen habe ich in all den Jahren die Erfahrung gemacht, dass der frühe Anbau sich in meinem Gebiet nicht lohnt, weil die später gesetzten Pflanzen durch die intensivere Sonne und Wärme schneller wachsen und reifen.
Ja, da macht jeder seine ganz eigenen Erfahrungen. Ich habe sehr gute mit der Beobachtung der Gegebenheiten im jeweiligen Garten und der Erschaffung von Kleinklimazonen gemacht. Wenn beim Profi sogar Kiwis und Pfirsiche im Hochgebirge etwas werden können, zeigt mir das, dass wir noch viel lernen können.